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SEGELCLUB HANSA MÜNSTER e.V.
Aktuelles Archiv 2008
SHM Bildchen

Aus dem SHM 2008 (Die jeweiligen Bildgalerien eines Ereignisses sind, wenn vorhanden, über Klick auf das Titelbild, oder einen Link im Text zu erreichen.)

 

Adventskaffee

Zur letzten Einladung des Festausschusses im Jahr 2008, zum Adventskaffee, kamen Runde 40 Hanseaten, so dass es an der weihnachtlich geschmückten Tafel im Clubraum schon eng wurde. Zur Freude aller war auch eine Gruppe Jugendlicher gekommen, um bei Kaffee, Torten, Plätzchen und Kuchen sowie Glühwein und "Kinderpunsch" den Nachmittag zu verbringen. Aber es galt nicht nur in schöner Atmosphäre ein letztes mal im Jahr in großer Runde einen Klönschnack zu halten, sondern es gab auch zwei kurzweilige Vorlesungen: Bei beiden ging es um den Weihnachtsmann, bei beiden um Beweise dazu: im einen wurde glaubhaft seine Existenz auch für die nächsten 10 mal 10-tausend Jahre nachgewiesen, im anderen ging es in mathematisch-naturwissenschaftlicher Präzision um den Gegenbeweis, weil der Weihnachtsmann nicht einmal seinen ersten "Einsatz" hätte überleben können. Der Festausschuss hat wieder Tolles geleistet.

Nikolausfeier

Nach anfänglichen Wirren klappte es dann doch: am 7.12. trafen sich im Clubraum 20 Hanseaten, darunter 7 Kinder, um bei Kaffee/Kakao, Plätzchen, Obst und Christstollen einer etwas anderen Weihnachtsgeschichte zu lauschen, einem Bildervortrag über eine etwas anderen Optimistenregatta zu folgen, ein paar Nikolauslieder zu singen und natürlich gespannt auf die Ankunft des Nikolaus zu sein.
Der kam dann auch von seiner langen Reise und konnte aus seinem goldenen Buch so Manches über die Kinder vorlesen: viel Lob, aber auch Manches, was das jeweilige Kind nicht ganz so gerne gehört hätte. Dafür gab es dann auch eine kleine Geschenktüte für jeden, sowie einen Optimistenbilderkalender für's Jahr 2009.
Dank an die beiden Eustermanns, Christian junior und den NiKolaus.

(Fahrten-)Segler-Erlebnisabend

Premiere feierte der SHM Fahrtensegler-Erlebnisabend, zu dem Fahrtenseglerobmann Klaus M. eingeladen hatte. Alle Hanseaten waren aufgeforderte aus der vergangenen Segelsaison zu berichten. 8 Beiträge wurden den über 40 Anwesenden präsentiert.
 Christian Baugart berichtet als jüngster Vortragender mit variationsreichen Bildern über seine Teilnahme bei der "Störtebeker Regatta" der Optimisten A und B auf Helgoland.
 Julian-Hendrik Matschke bringt den Zuschauern den von ihm bei Regatten und im Training gesegelten Europe mit seinem Bildervortrag und einem Videoclip näher.
 Arne Marien & Annika Werner berichten von der erfolgreichen Beteiligung der SHM Piratengruppe bei der IDJM am Rursee und der JEM am Ägerisee der Piraten.
 Hermann K. zeigte zunächst einen Film, wie sein Sohn Florian den "Yacht" Titel "Meister der Meister" errang, nachdem er zuvor Deutscher Meister der 49er wurde. Anschließend kommentierte er seine Bilder über Impressionen vom IJsselmeer.
 Andreas Wickels Bildervortrag führte die Zuhörer mit auf einen einwöchigen Mittelmehrtörn auf der 39" Bavaria "Flavia".
 Hermann S. Bildervortrag ging über seine Reise auf einer 32" Yacht von Milford in Wales/GB bis nach Workum IJsselmeer.
 Stephan B. nahm die Zuhörer mit auf seine Sommerreise durch Südschweden, die Teilnahme an einer traditionsreichen Hochseeregatta sowie einen Törn auf der "Aglaia" nach Lübeck.
 Wolfgang H. Bildervideo dokumentierte die 5-wöchige Familien-Sommerreise vom IJsselmeer entlang der Küstenverkehrszone vor den friesischen Inseln, durch den Nord-Ostsee-Kanal und dann fasst Rund Saeland mit Aufenthalt in Kopenhagen und Ziel Warnemünde.

Winterfest

Trotz unbilliger Wettervorhersage und plötzlichem Wintereinbruch fanden am 22.11. über 60 Hanseaten den Weg ins Clubhaus, um beim alljährlichen Winterfest dabei zu sein.
In seiner Begrüßungsrede gab der Vorsitzende Heinz-Dieter Fröse einen kurzen Rückblick zum Vereinsjahr 2008 und Gedanken zum Ausblick in die nahe Zukunft.
Der wichtigste Höhepunkt der Veranstaltung war auch in diesem Jahr die Ehrung der Clubmeister in den einzelnen SHM Bootsklassen, die sich aus den jeweiligen Stadtmeisterschaften kürten, bzw. aus der Bootstyp unabhängigen SHM Yardstick-Meisterschaft.
Clubmeister in der Optimistenklasse wurde Lorenz Hagemann mit seinem 2. Platz bei der Stadtmeisterschaft. Clubmeisterin der Lasersegler wurde Janine K. mit dem 4. Platz beim Lasercup verbunden mit der Stadtmeisterschaft. In der Bootsklasse der Piraten konnten sich Jakob v. H. mit Vorschoter Konrad K. mit dem 3. Platz bei der Stadtmeisterschaft der Piraten qualifizieren. Als Clubmeister der Schwertzugvögel wurden Christian F. mit Vorschoter Ernst R. geehrt. Ernst wurde auch für den 1. Platz der SHM Yardstickregatten der Yardstick-Wanderpokal verliehen.
Für das beliebte Publikums-"Highlight" unter den Ehrungen, die Verleihung des "Bademeisterpokals" für die spektakulärste Kenterung, konnte sich Klaus M. aufgrund einer Kenterung mit Gabi O. qualifizieren.
Ein weiterer Höhepunkt waren die unterhaltsamen, spannenden und abwechselungsreichen Darbietungen von "Hardy Hardy Ho" mit Jonglage, Artistik und Feuerspektakel.
Den ganzen Abend hindurch begleitete das Oldi-Duo "two gether" mit Musik aus drei Jahrzehnten und lockte damit viele Hanseaten auf die Tanzfläche.

Boote aus dem Wasser

Was erst am Freitag schwer anlief wurde dann am Samstag ein voller Erfolg.
Am Freitag waren zu wenige Mitglieder anwesend und auch die früh einsetzende Dämmerung war gegen uns. Am Samstag dann meinte es sogar Petrus sehr gut mit uns. Dank der Anwesenheit und tatkräftigen Hilfe von rund 50 Personen wurde der von mir geplante Einsatz und Ablauf der Aktion erfolgreich durchgeführt. Bodo und Horst haben prächtige Arbeit im Winterlager geleistet.
Drei bis vier PKW`s waren für einen reibungslosen Transport der Trailer mit den Booten zum Winterlager im Einsatz. Im 30 min.-Takt fuhren die Gespanne zwischen Club und Winterlager hin und her. Fast wie die Busse der Stadtwerke. Tolle Leistung und Logistik.
Vermisst wurden allerdings als Helfer die Privateigner, welche ihre Boote im Winterlager abstellen. Bodo und Horst, nebst 3 Clubkameraden, waren vollauf mit der Einlagerung der Clubboote ausgelastet. Das zusätzliche Rangieren der Privatboote kam noch dazu.
Mittags wurde an das leibliche Wohl aller Helfer gedacht. Angela und Britta haben gerecht Würstchen und Erbsensuppe verteilt.
Auch im Hafen liefen die Arbeiten reibungslos. Alle Ausleger der Nassliegeplätze kamen an Land und wurden in der Nähe vom Flaggenmast gelagert. Steganlage und Hafen wurden gesäubert. Im und außerhalb des Hafens waren Arbeiten an den Grünanlagen erforderlich. Umfangreiche Ausästungen der Hecken und Sträucher waren nötig.
Gegen Abend war dann alles erledigt.
Ich darf mich an dieser Stelle ausdrücklich und ganz herzlich bei allen Mithelfern bedanken. Bernd (boote + hafen)

Opti Eisbärenregatta

Bei der traditionell letzten Ranglistenregatta der Bootsklasse "Optimist" in Deutschland, der "Eisbärenregatta" in Bremerhaven, ausgerichtet vom Wassersportverein Wulsdorf, war am Wochenende 1./2. November auch Leonard Krüger vom SHM mit am Start.
Über 130 Kinder aus 6 Bundesländern und den Niederlanden waren gekommen, um für die letzten Qualifizierungspunkte der A- und B-Ranglisten zu kämpfen.
Bei Windstärken zwischen anfangs 5 im weiteren Verlauf abnehmend bis auf 3 Beaufort und Temperaturen um 7 Grad war es für die Zuschauer unangenehmer als für die jungen Segler in ihren Neopren- bzw. Trockenanzügen.
Problematisch war offenbar die Auswertung für die Wettfahrtleitung, da vor Ort keine Siegerehrung statt fand, und die Ergebnisliste erst 2 Wochen später veröffentlicht wurde.
In der Endwertung für die Rangliste A erzielte Leonard Krüger einen schönen 15. Platz von 84 A-Seglern, was der drittbesten Plazierung unter den 29 aus NRW gestarteten A-Seglern entspricht.
Nachtrag: 4 Wochen nach der Eisbärenregatta wurden in Bremerhaven diverse Anträge auf Wiedergutmachung verhandelt. Nur einem der Anträge wurde stattgegeben, 12 abgelehnt und eine nicht bekannte Anzahl Weiterer führte zur nachträglichen Annullierung der 3ten Wettfahrt. Eine nähere Begründung wurde auch auf Anfrage nicht erteilt. Die Streichung der 3ten Wettfahrt aus der Gesamtwertung führte zu einer vollständig neuen Reihenfolge der A Segler und brachte Leonard nunmehr leider auf Platz 23. Siehe hierzu auch einen offenen Brief zur Eisbärenregatta an den WVW.

Oktoberfest im HANSA

"Was haben München und Münster gemeinsam?", so fragten die Damen des Festausschusses zu Beginn der Clubveranstaltung am 18. Oktober.
Mögliche Antworten waren:
blau-weiße Deko / Oktoberfest / das MÜ am Anfang des Städtenamens.
Das war’s dann auch schon!? Weit gefehlt – der "Seppl vom Dienst", Burghard, kam im zünftigen Bayer-Outfit und brachte auch gleich zwei große Bayern-Brauerei-Fahnen und die passende Musik mit. Damit waren wir München noch ein Stück näher gerückt.
Und so feierten 36 SHMler ein zünftiges Oktoberfest mit Haxen, Leberkäse, Schinkenbraten, Sauerkraut, Kartoffelpüree und natürlich BIER.
Am Ende waren sich alle einig, dass dies mal wieder eine gelungene Hansa-Feier war.
Der Festausschuss befasst sich indes schon mit der nächsten Veranstaltung – dem Winterfest am 22. November ab 19:00 Uhr im La Vela und hofft, dann ganz viele Hanseaten zu treffen.

Florian Kemper "Meister der Meister"

Auch wenn Florian nicht mehr für den SHM startet, weil er seit geraumer Zeit in Hamburg wohnt, ist es doch einen Beitrag wert: Florian ist nicht nur in 2008 Deutscher Meister im 49er (5.10.) geworden, sondern hat sich auch für die Kult-Regatta "Meisterschaft der Meister" die zum 29. mal von der Yacht veranstaltet wurde qualifiziert.
Bei dieser Regatta starten jeweils die besten ihrer eigenen Bootklasse, seien es Olympiasieger, Weltmeister, Europameister oder deutsche Meister, in einer gemeinsamen anderen Klasse. Diesmal wurde der neue Bootstyp "Laser SB3", ein offenes 3-Mann-Kielboot mit Gennacker, gesegelt. Es gab prominente Vorrundenverlierer. Schließlich schafften 30 Mannschaften in die Endrunde zu kommen.
Im Finale der besten drei Teams ließ Florian (mit Wolf J./Berlin) und Michael K./Hamburg) den beiden Mannschaften um den zweit platzierten Kieler 505er-Steuermann Jens F. und Starboot-Weltmeister Alexander H.aus Hamburg mit zwei Start-Ziel-Siegen keine Chance und ist somit "Meister der Meister 2008". Bericht in der Yacht.

Internationale Deutsche Meisterschaft – Europe
Julian-Hendrik Matschke vom SHM belegt den 9. Platz

Vom 3.10. bis 5.10. fand die Internationale Deutsche Meisterschaft der Europes in Travemünde ausgerichtet vom Lübecker Yacht-Club statt.
Von insgesamt 9 ausgeschriebenen Wettfahrten konnten 5 Wettfahrten durchgeführt werden, 3 davon am Freitag, wobei die Segler und Seglerinnen bereits mit schwerem Wetter von 4 bis 5 und bis zu einem halben Meter Welle zu kämpfen hatten. Am Samstag fanden 2 weitere Läufe statt, wobei auch mehrere Läufe wegen aufkommendem Gewitter abgebrochen werden mußten. Insgesamt waren die Windverhältnisse sehr schwankend – zwischen 3 bis 4 und aufkommenden Sturmböen von 7 bis 8. Die Welle stieg dann auch entsprechend auf zwei Meter an. Am Sonntag fand dann wegen Sturmwarnung leider keine weitere Wettfahrt mehr statt.
Julian-Hendrik belegte in den gewerteten Läufen den 13., 7., 14. und 1. Platz. Damit fuhr er am Samstag auch einen Tagessieg ein. Insgesamt belegte er den 9. Platz von 34 gestarteten männlichen Teilnehmern. Die deutsche Meisterschaft wurde durch ein Vortraining und durch eine Betreuung von Tim Kirchhoff begleitet.

Training bei Jörgen Holm in Aarhus / Dänemark

Im Anschluss an die IDM trainierte Julian-Hendrik eine Woche lang in Kalövig Badelaug in Astrup bei Jörgen Holm. Jörgen Holm ist der bekannte Segelmacher der Green Segel. Insgesamt fuhren sechs Europe Segler nach Dänemark, um an diesem Trimm-Training teilzunehmen. Die Segler/innen wurden auf dem Wasser gefilmt, und es fanden dann im Anschluss regelmäßige Videobesprechungen statt. Vorwiegend trainierte Jörgen Kreuz- und Vorwindkurse bei optimalen Windverhältnisse von meistens 3 bis 4. Der Segelclub Kalövig Badelaug gehört in Dänemark zu den Segelclubs, denen auch Olympiasegler angehören, wie z. B. in diesem Jahr 2008 in der Klasse 49er. (Marion)

Platz 2 für Julian-Hendrik Matschke

Am 27. und 28. September fand die Europe Regatta "Halbmodell Dümmer" ausgerichtet vom Verein SCD auf dem Dümmer statt. Gemeldet waren 25 Europes, die auch alle an den Start gingen. Am Samstag, dem 27.09. konnte kein Lauf gesegelt werden, da absolute Windstille herrscht. Am Sonntag konnten dann bei 2 bis knapp 3 Windstärken drei Läufe gesegelt werden. Julian-Hendrik Matschke vom SHM ersegelte sich den 3., den 4. und den 2. Platz und erreichte damit einen insgesamt sicheren 2. Platz. Platz 1 ging an Mareike Siefker, Platz 3 an Fabian Kirchhoff – beide vom Segelverein Hüde am Dümmer. (Marion)

Optipost-Pokal geht an den SHM

Der Wassersportverein Altwarmbüchen/Hannover lud zum 4./5.10 zu seiner jährlichen Optimisten Regatta für A- und B-Segler ein, die als zumindest eine der größten Ranglistenregatten Niedersachsens gilt. Unter den 39 gestarteten A-Seglern waren auch Leonard Krüger und Christian Baumgart vom SHM.
Am Samstag konnten bei frischem Westwind von 4 Bft. 3 Wettfahrten durchgeführt werden, am Sonntag nahm der auf SSW gedrehte Wind erheblich zu, so dass die Gruppe der B-Segler nur noch einmal an den Start ging, während die A-Segler, bei denen bei den heftigen Böen nur wenige durch Kenterungen Plätze verloren, zwei Wettfahrten absolvierten.
In der Gesamtwertung konnte sich Leonard mit gutem Abstand den ersten Platz (1,1,3,3) und somit den "Optipost" Wanderpokal sichern. Christian erreichte mit seinem Platz 13 immerhin das erste Drittel und wurde damit 4 bester Teilnehmer von 14 Seglern aus NRW.

Opti Sauerland-Cup / Landesjüngstenmeisterschaft

Am Wochende 20./21.9. wurde beim Kanu-Segel-Club Hemer (KSCH) am Sorpesee die Landesjüngstenmeiserschaft der Optimstensegler NRW ausgetragen.
28. A und 49 B-Segler waren am Start.
Während am Samstag für die ersten 3 Wettfahren gute Windverhältnisse herrschten, verlangte die 4. Wettfahrt dieses Tages auf der Zielkreuz bei den A-Seglern wegen immer schwächerem Wind noch lange Konzetration. Für die B-Segler fand keine 4. Wettfahrt mehr statt. Am Sonntag wurde von der Wettfahrtleitung voller Hoffnung auf segelfähigen Wind zwar lange Startbereitschaft verlangt, aber es erfolgte letztendlich kein Start mehr.
Landesjüngstenmeister der A-Segler wurde Jan Borbet vor Nils-Henning Hofmann und Jens Hedfeld. Leonard Krüger vom SHM erreichte in der Gesamtwertung der A-Segler einen sehr schönen 5. Platz.

Klönabend mit Imbiss

Mancher Neuankömmling hatte sich ganz schön gewundert, dass der Stammtisch im "La Vela" am Klönabend leer war.Aber nach kurzer Aufklärung ducrh den Wirt war klar: es ist wieder ein besonderer Klönabend - mit Imbiss - , der im großen Clubraum stattfand. Gut 30 Hanseaten konnten so richtig ausgiebig klönen und sich dabei an leckeren Schnittchen und frisch Gezapftem (oder natürlich auch anderen Getränken) laben.

Segelnachwuchs am Aasee
Neun Kinder bestehen Prüfung zum Jüngsten-Segelschein

Keine Welle ist ihnen mehr zu hoch und keine Böe zu stark: Nach fünf Monaten Ausbildung nahmen jetzt neun Nachwuchssegler beim Segelclub Hansa Münster stolz ihren Jüngsten-Segelschein entgegen. Seit April hatten die Kinder im Alter zwischen acht und 14 Jahren in der Bootsklasse "Optimist" einmal pro Woche beim SHM auf dem Aasee die ersten Segelerfahrungen gesammelt. In der Abschluss-Prüfung mussten sie nicht nur unter Beweis stellen, dass als Manöver auf dem Wasser richtig sitzen. Auch eine Knotenprüfung musste bestanden und Fragen zu den Vorfahrtsregeln beim Segeln richtig beantwortet werden.
"Wir führen die Kinder spielerisch an den Segelsport heran", erklärt Trainerin Anne-Christin Boll. Wichtigstes Ziel der Jüngsten-Ausbildung sei es, den Kindern die Angst vor dem Wind zu nehmen und ihnen die Faszination des Segelsports zu vermitteln. Noch bis Mitte Oktober können die Mini-Segler unter Aufsicht ihrer Ausbilder (Anne-Christin Boll, Julia Harnacke, Kim und Ben Selle) ihr seglerisches Können weiter verbessern. Für die kommende Segelsaison 2009 hat der frisch gebackene Segelschein-Inhaber Felix schon große Ziele: "Ich will auf jeden Fall ganz bald meine erste Regatta segeln." (Kim)

Stadtmeisterschaft Optimist

In desem Jahr richtete der SHM die Stadtmeisterschaft der Optimistenklasse aus. Am 13./14.9. waren von den gemeldeten 20 Teilnehmern insgesamt 17 B- und C-Segler vom SCM (8), HiSC (2), WWV (4) und SHM (3) am Start. Es wurden bei zum Teil frischem Wind insgesamt 3 Wettfahrten gesegelt. In der Gesamtwertung erreichte Daniel Prochotta (WWV) den ersten Platz vor Lorenz Hagemann (SHM) und Moritz Paschko (HiSC).

Möhnebecher 2008 beim YCWA

Bei der Regatta "Möhnebecher 2008" am Möhnesee herrschte am Samstag (13.9.) toller Wind mit bis zu 6 Windstärken bei schöner Sonne. Viele der jüngeren Segler hatten bei dem Wind Probleme. Aber ich gewöhnte mich schnell an den Wind und die kurzen Wellen. Auf der Kreuz kam zwar viel Wasser durch Spritzen der Wellen ins Boot, so dass ich viel pützen musste. Den anderen ging es aber nicht viel besser. Mein Start war mittelmäßig, aber ich hatte dann schnell den dritten Platz erkämpft und konnte ihn auch mit gutem Abstand halten. Lars Hüttenes gewann diesen Lauf.
Bei der zweiten Wettfahrt hatte ich einen schlechten Start und war weit hinten. Aber auf der Kreuz konnte ich mich in jeder Runde weiter nach vorne bis auf den 5. Platz arbeiten. Jan Smejkal hatte jedoch einen zu großen Abstand, um ihn auch noch aufzuholen. Auch diesen Lauf gewann Lars. So endete der erste Tag und ich fand es schade, dass wir bei dem schönen Wind nicht noch einen Lauf gesegelt sind. Abends gab es leckeres Hühnchen mit Reis und wir hatten draußen noch viel Spaß, gingen aber alle recht früh ins Bett.
Am nächsten Morgen war der Wind leider sehr schwach, worüber ich mich ärgerte. Deshalb gab es auch eine leichte Startverschiebung von etwa 30 Minuten, da der Wetterbericht vorhergesagt hatte, dass es mehr werden sollte. Dies war auch der Fall. Mein Start war diesmal so grottenschlecht, dass ich einer der letzten war. Das konnte ich auch kaum aufholen, weil es einfach viel schwerer ist, hinten in den Abdeckungen von allen zu segeln als vorne in den ersten Reihen. Ich wurde diesmal nur 12ter, mein Streicher. Ingmar Vieregge wurde Erster. Diesmal kamen alle mit dem Wind gut klar.
Beim letzten Lauf hatte ich einen ganz guten Start und konnte schnell Platz 2 einnehmen, den ich bis zum Zieldurchgang erfolgreich verteidigen konnte. Henrik Vieregge gewann diesen Lauf mit Abstand.
Insgesamt hatte ich nun den 3ten Platz in der Gesamtwertung erreicht, Henrik Vieregge Platz 2 und Lars Hüttenes Platz 1. Christian Baumgart lag mit einem Punkt mehr als ich auf Platz 4. Es waren leider nur 19 Teilnehmer, so dass die Punktezahl für die Rangliste nicht so hoch war. Nach der Regatta freute ich mich sehr über das Lunchpaket mit den leckeren Sandwiches. Es war eine der schnellsten Siegerehrungen, die ich bisher erlebt habe. Wir hatten noch nicht einmal meinen Opti verstaut als es losging. Herzlichen Dank an den Yachtclub Westfalia Arnsberg. (Leonard)

Seeseglertreffen

Das Seeseglertreffen fand gemäß SHM Tradition am ersten Septemberwochenende, also in diesem Jahr am 6./7.9., in Workum am Ijsselmeer statt. Zwei Charter- und fünf Eigneryachten sowie infolge der Wetterlage auch PKWs brachten insgesamt 26 Segler dorthiin. Zum Bericht von Marion Schmitz-Matschke.

13 Teams zur "BWC" am Aasee

Die Hansa-Jugendabteilung blickt zufrieden auf die diesjährige Piratenregatta BWC ("Bockwurst-Challenge") zurück. 13 Teams kamen am Wochenende (6./7.9.) an den Aasee.
Bei Aasee-untypischem kräftigem Wind mit Böen bis zu fünf Windstärken wurden am Samstag und Sonntag insgesamt vier Läufe gesegelt. Ausgelassene Stimmung kam bei der großen Segerparty am Samstagabend auf, am Sonntag konnten sich alle Teilnehmer beim ausgiebigen Frühstück (sogar mit Rührei!) stärken. In der Gesamtwertung setzten sich die einheimischen Mannschaften durch: Sieger wurden Robert B./Carsten W. vom Segelclub Münster vor den Hansa-Teams Franziska H./Johann H. und Michael B./Arne M.. Bei der Siegerehrung gab es traditionell jede Menge Bockwürstchen für alle Teilnehmer und in diesem Jahr gravierte Gabeln als Pokale. Auch die BWC-Tshirts kamen bei allen Teilnehmern gut an. Als Dank für die weite Anreise bekamen alle auswärtigen Mannschaften außerdem einen Sprit-Gutschein geschenkt.
Herzlichen Dank an alle Helfer, vor allem Werner H., Fabian E. und Andreas H., die uns als Wettfahrtleitung bwz. auf dem Begleitboot unterstützt haben. (Kim)

Duisburger Opti Cup

Zum Wochendende 6./7.9. lud der Duisburger Opti Cup zum 28. mal die Optimistensegler zu Ranglistenregatta A und B ein. 33 A-Segler und 39 B-Segler kamen an den Loheider See, um sich an 2 Wettfahrttagen zu messen.
Die Windverhältnisse ließen mit 4 Windstärken und teils kräftigen Böen in jeder Klasse 4 spannende Wettfahrten zu, bei denen insbesondere die ortkundigen die im Regattakurs liegende Insel anfangs taktisch für sich nutzen konnten.
In der Gesamtwertung erreichte bei Opti-B Amir Dhiman-Heinisch vom SHM den ersten Platz ([11], 7, 1, 1).
In Opti-A gewann Jan Borbet vom Duisburger Yacht-Club. SHM Segler Christian Baumgart ersegelte sich den Platz 12 ([21], 19, 5, 6) und Leonard Krüger erreichte Platz 5 ([12], 4, 7, 3). Die jeweils für die Gesamtwertung streichbaren Ergebnisse der ersten Wettfahrt zeigen, wie die Segler aus Münster die Tücken des Reviers erst einmal kennen lernen mussten.
Mit dieser Wettfahrt hat Leonard schon jetzt die erforderliche Punktzahl für die Qualifizierung zur Internationalen Deutschen Jüngstenmeisterschaft (IDJüM) der Optimisten 2009 in Lübeck-Travemünde bei weitem erreicht.

Hafenfest

Auch in diesem Jahr war für einige Aktive des SHM zum Termin des Hafenfestes (30.8.) erst einmal Yardstickregatta angesagt. Für die Segler war bei den 3 Wettfahrten gerade noch Wind genug für eine anständige Regatta, für die Teilnehmer des ab 19 Uhr anschließenden Hafenfestes waren die hochsommerlichen Temperaturen perfekt!
Kurz nach Beginn der Veranstaltung Ehrte der Vorsitzende Heinz-Dieter Fröse die Piratenmannschaften sowie den Europesegler des SHM für ihre hervorragenden seglerischen Leistungen. Darunter ganz besonders Elisabeth B. mit Annika als Vizemeister und beste U17 Segler bei der IDJM sowie den ersten Platz der U17 und beste Damenmannschaft der JEM (s.u.).
Niemand hat die Schar der Anwesenden gezählt, die im Laufe des Abends am SHM Hafenfest teilnahmen, aber die Grillmeister und die Helfer am Getränketresen hatten viele Stunden alle Hände voll zu tun, um dem Ansturm bewältigen zu können. Entlastung gab es für die fleissigen Helfer nur vorübergehden, als auf dem anderen Ufer das "Ballonglühen" viele auf die Steganlagen lockte. Anschließend wie immer viele Gruppen, die noch lange zusammen saßen und plauderten.
Hafenfest 2008 - auch wieder eine wunderbare Clubveranstaltung. Dank an den Festausschuss.

SHM auch auf dem Störtebeker Opti Cup, der
"Inoffiziellen Deutsche Jüngsten-Meisterschaft im Hochseesegeln für Optimisten" auf Helgoland

Weshalb fährt man für 2 Tage Segeln einige hundert Kilometer bis nach Helgoland? Weil dort vom 16.-19. August Deutschlands einzige Hochseeregatta der Optimisten stattfand, der 6. "Störtebeker Opti Cup", eine wirklich großartige Veranstaltung, die man nicht so schnell vergisst. Keine 20 Minuten nach Anmeldebeginn im November '07 war sie bereits ausgebucht, und es nahmen diesmal insgesamt 158 Segler im Alter von 9 bis 15 Jahren aus ganz Deutschland daran teil, darunter auch Christian Baumgart und Leonard Krüger vom Segelclub Hansa Münster, die in der Klasse Opti A starteten. Allerdings war von den Seglern, deren Eltern und den Veranstaltern, die eine logistisch wirklich hervorragende Leistung vollbrachten, voller Einsatz gefordert.
Bereits am Freitagabend ab 21:30 Uhr begann in Cuxhaven das Einschiffen der 158 Optimistenjollen, der ca. 30 Begleitboote und des Gepäcks, was mit insgesamt 2 Frachtern "Helgoland" und "Björn M" nach Helgoland transportiert wurde. Eltern und Segler folgten dann am Samstag früh mit der regulären Fähre "Atlantis". Mit dem Eintreffen der Frachter begann der erste Großeinsatz aller Beteiligten bis alle Optis und Motorboote entladen bzw. zu Wasser gebracht waren, das Gepäck zur Wiese am Yachthafen geschafft und die Zelte dort aufgebaut waren.
Der nächste Morgen belohnte alle mit strahlendem Sonnenschein und moderaten 2-3 Windstärken, so dass sich alle Opti A und B Segler auf die Nordsee südlich der Insel "Düne" wagten. Auch die Wellen waren unproblematisch, nur die doch recht ungewohnte Tidenströmung machte bei dem geringen Wind insbesondere bei den Starts unseren Hansa-Seglern zu schaffen, so dass sie sich nur im hinteren Drittel platzieren konnten. Dafür war es für die begleitenden Eltern auf dem Motorboot um so schöner. Es gab nicht zu viel zu tun und ab und zu tauchte ein Seehundkopf neben den Booten auf und schaute erstaunt, was denn heute in seinem Revier eigentlich los war.
Das änderte sich jedoch schlagartig am nächsten Tag. Schon in der Nacht wurde es sehr windig und die Zelte flatterten heftig. Morgens stand eine Welle von 2 m vor der Ausfahrt des Südhafens. Das Regattafeld wurde zwar in den etwas ruhigeren Bereich zwischen Helgoland und Düne verlegt, aber trotzdem ging es dort bei 6 Windstärken noch recht unruhig zu. Bereits die Ausfahrt war nicht ganz unproblematisch und die Sicherungsboote begleiteten einen Schwung Optis noch vor dem Start wieder zurück ans Ufer. Die anderen kämpften bei Wind und Welle – der Gezeitenstrom machte ihnen diesmal nicht so stark zu schaffen – um gute Plätze und schlugen sich tapfer. Es herrschte wirklich ordentlich viel Wind und es war schon sehr beeindruckend, wie gut die Segler ihre Boote trotz Wind gegen Strom im Griff hatten. Leonard und Christian konnten sich diesmal gut im ersten Drittel platzieren und kamen entsprechend stolz zurück. Im Motorboot war es diesmal nicht so gemütlich wie am Vortag. So manche Welle platschte über den Bootsrand, es wackelte gut und bald waren alle ziemlich nass. Von der Regatta selbst bekamen wir diesmal nicht so viel mit, da immer wieder ein gekenterter Segler beobachtet und begleitet oder – wenn es ganz schlimm kam – zurück in den sicheren Binnenhafen geschleppt werden musste.
Unmittelbar nach der Regatta begann dann schon wieder der Verpackungsmarathon, da alle Optis und Motorboote schon in die Frachter zu verladen waren. Nur das Gepäck hatte noch Zeit bis zum nächsten Morgen 7:30 Uhr. Bei der anschließenden Siegerehrung gab es für alle Kinder attraktive Sachpreise und für einige Kinder, z.B. die ersten Segler, die keinen Pokal mehr bekommen hatte, noch tollere Sonderpreise. Christian lag in der Gesamtwertung auf Platz 43 und Leonard auf Platz 48 von insgesamt 90 A-Seglern.
Obwohl wir alle nach diesem anstrengenden Segeltag ziemlich geschafft waren, ließen wir es uns doch nicht nehmen, an der abendlichen Abschlussparty mit Musik und Tanz und bester Laune teilzunehmen – teilweise zu lange und mit zu vielen "Caipirinhas", denn am nächsten Morgen hieß es um 6 Uhr aufstehen und die Zelte abbauen. Danach war dann viel Zeit bis zur Abfahrt der Fähre um 16 Uhr, die für eine Helgoland-Rally der Segler genutzt wurde. Auch hier gab es dank der großzügigen Sponsoren für das Gewinnerteam überaus attraktive Preise, z.B. eine Wii, i-pods, Playstation, Handys und vieles mehr. Leider wurde es dann noch ziemlich spät bis Optis, Motorboot und Gepäck wieder im Trailer und in den Autos verstaut waren und die Rückfahrt zog sich ewig in die Länge, um 1 Uhr nachts kamen wir endlich wieder in Münster an. Aber alle waren sich einig – es hat sich gelohnt und im nächsten Jahr wollen wir wieder nach Helgoland – einem Event das seines Gleichen sucht. (Katrin)

Hansa – Seglerinnen und –Segler von der Ostsee zurück

Der Flottillentörn 2008 des Segelclubs Hansa Münster brachte 22 Seglerinnen und Segler vom 9.8. bis 16.8. auf die Ostsee. Zum Bericht von Wolfgang und zur Bildergalerie.

Jugendeuropameisterschaft der Europe

Am 3. bis 10.8. fand am Comer See in Gravedona/Italien die diesjährige JEM der Europesegler statt. Aus Deutschland haben sich 11 Damen sowie 11 Herren als "Team Germany" dazu qualifiziert. Es war die zweitgrößte teilnehmende Mannschaft unter den Ländern Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark, Großbritannien, Niederlande, Belgien, Spanien, Italien, Polen, Tschechien und Deutschland.
Julian-Hendrik Matschke vom SHM war einer der 156 Europe-Segler. Damen (68) und Herren (88) gingen getrennt an die Starts.
Durch die recht anspruchsvollen, sehr wechselhaften Winde waren die Ergebnisse, insbesondere bei den Herren, zwischen den einzelnen Wettfahrten sehr variabel und die nordischen Länder, allen voran Dänemark, konnten im Endergebnis die besten Plätze erringen.
Insgesamt erreichte Julian-Hendrik Matschke vom SHM den 76. Platz und ließ damit noch drei Segler des Teams Germany hinter sich. Auch für ihn ist das eine tolle Platzierung, da er bereits nominiert wurde und sich erst eine Segelsaison in der Europe befindet.

Opti-Trainingswochenende

Als krönender Abschluss der Sommerferien fand am letzten Ferienwochenende (9./10. August) ein großes Trainingswochenende für die zehn Optikinder aus dem Jüngsten-Segelkurs statt. Bei traumhaften Segelbedingungen (ca. 3 Windstärken und herrlicher Sonnenschein) wurden am Samstag ab 10 Uhr zunächst Manöver trainiert und ausgiebig Kreuzen geübt.
Mittags wurde die hungrige Meute mit einem großen Topf Bolognese-Nudeln vom La Vela gestärkt. Die anschließende Luftballon-Staffel auf dem Wasser begeisterte ganz besonders.
Ein weiteres Highlight am Samstag war eine Schnitzeljagd auf dem Wasser, bei der ein Tonnen-Parkour abgesegelt und aus an den Tonnen befestigten Buchstaben ein Lösungswort gebildet werden musste.
Sonntags ging es pünktlich um 10 Uhr weiter, diesmal bei eher herbstlichem Regenwetter und sehr böigem Wind. Die Optikids bewiesen aber, dass sie schon wie die Großen den schwierigen Bedingungen trotzen können. Trotz des starken Windes wurde tapfer gesegelt – und das mit großer Begeisterung. „Endlich kommt man mal richtig voran“, freute sich Optikind Felix. Drei der Nachwuchs-Segler erlebten sogar ihre erste Kenterung. Dank Kentertraining im Schwimmbad wussten aber alle gleich, was zu tun war und wären am liebsten gleich nochmal gekentert.
Als Abschluss des Trainings-Wochenendes wurde am Sonntag gemeinsam mit den Eltern und Geschwistern gegrillt.
Gut vorbereitet können die Optikinder sich jetzt auf die Jüngsten-Segelscheinprüfung freuen, die im September ansteht.
Vielen Dank an Ben S., Michael und Lisa B., die die Opti-Ausbilder Anne Boll und Kim S. beim Trainingswochenende tatkräftig unterstützt haben.

SHM–Piraten erfolgreich an der Jugend–Europameisterschaft
Beste U 18 und beste Damencrew vom SHM

In diesem Jahr fand die Jugendeuropameisterschaft der Piraten vom 2. bis 6. August am Ägerisee in der Schweiz statt. Insgesamt waren 41 Teams aus 5 verschiedenen Nationen dabei (Deutschland, Schweiz, Türkei, Tschechien und Ungarn). Vom SHM gingen die Teams Jakob von Hausen mit Maja Gnegel (GER 4364), Franziska Hagemann mit Felix Kessler (GER 4398), Michael Baumgart mit Arne Marien (GER 4254) und Elisabeth Baumgart mit Annika Werner (GER 4291) an den Start.
Alle Teams der SHM Piratensegler reisten direkt von der Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft am Rursee (s.u.) in der Eifel in die Schweiz. So kamen wir alle am Donnerstag oder Freitag am Ägerisee (südlich von Zürich) nach 10 Stunden Fahrt an, so dass wir uns noch etwas an das Revier gewöhnen konnten.
Untergebracht waren wir SHM – Segler fast alle in einem sog. Massenferienlager. Massenferienlager sind ehemalige Militärunterkünfte, in denen man einfach und preiswert unterkommen kann. Wir hatten ein 6-Bett–Zimmer erwischt. Crews, die später ankamen, wurden auch im 26-Betten-Schlafsaal untergebracht. Am 1. August ist in der Schweiz Nationalfeiertag. Abends waren wir in einem großen Festzelt auf dem Seeplatz zu dem Essen eingeladen, das die Gemeinde alljährlich zur Feier des Tages für alle Bürger ausrichtet. Anschließend konnten wir die vielen Raketen und Feuerwerkskörper, die den ganzen Abend überall in den Bergen abgefeuert wurden, bewundern.
Am Samstag (2.8.) konnten wir uns ab 13:00 Uhr einschreiben und zur Vermessung gehen. Alle Teams versuchten schnell durchzukommen, um danach noch Wasserski fahren zu können, die die International Piraten- Klassenvereinigung zur Verfügung stellte, oder um noch ein bisschen segeln zu gehen. Alle SHM-Crews kamen ohne Probleme durch die Vermessung. Im Gegensatz zu einigen anderen Teams, die ihre Segel umnähen oder Ruderblätter abschleifen mussten, weil sie zu breit oder zu lang waren. Um 18:00 gab es dann für alle Segler und Begleiter "Welcome Drinks".
Am Sonntag war um 10:00 Steuermannsbesprechung und um 15:00 war der Start zur ersten Wettfahrt der Serie bei 1-2 Bft. Danach gab es kurz Startverschiebung. Der zweite Start an diesem Tag war um 16:30 Uhr. Danach schlief leider der Wind ein und so verbrachten wir den Rest des Tages mit Baden und Wasserskifahren auf dem ehemaligen Gletschersee mit der tollen Panoramakulisse der Alpen. Um 18:30 Uhr war dann die "Welcome Party" bei der es Abendessen gab und wo wir danach noch alle gemütlich beisammen saßen. Das Essen an den Regattatagen war hervorragend: Es gab immer 3 Gänge und das Hauptgericht wurde als Buffet angeboten.
Am Montag segelten wir 3 Wettfahrten bei Windbedingungen zwischen 0 und 3 Bft. Erst war mal wieder Startverschiebung, weil kein Wind da. Dann kam doch ein bisschen Wind und der erste Start des Tages war um 12:10 Uhr. Danach gab 2 ½ h Startverschiebung im Hafen und um 16:10 starteten wir die zweite Wettfahrt des Tages und auch noch eine dritte. Diese war leider auch die letzte Wettfahrt der Serie.
Am Abend war dann noch die Nationenparty, wo jede Nation ein Spiel vorstellte, welches die anderen Nationen dann ausführen mussten.
Am Dienstag war um 10:00 Uhr ein Skippermeeting, wo über die Regelverstöße über Regel 42 beim Start diskutiert wurde. Danach war für den ganzen Tag Startverschiebung an Land, weil kein Wind vorhanden war. Die Startverschiebungszeit haben wir zum schwimmen oder zum Pokern genutzt. Wie jeden Abend gab es um 18:30 Abendessen und um 20:00 begann dann die große Beachparty.
Am Mittwoch war ab 9:00 Uhr Startbereitschaft, weil mal wieder kein Wind kam. Da um 13:00 Uhr die letzte Startmöglichkeit war, schickte uns die Wettfahrtleitung um 12:30 noch einmal raus und versuchte noch eine Wettfahrt durch durchzuziehen, die jedoch abgebrochen wurde, weil der Wind abflaute.
Um 16:00 war die Siegerehrung: Insgesamt gewann Svenja Thoroe mit Jonas Mahlke. Jakob von Hausen und Maja Gnegel waren auf Platz 4., Annika Werner und ich erreichten Platz 5. Wir bekamen jeder zwei tolle Schweizer Uhren, eine für das beste U 18- und eine für das beste Damenteam.
Michael Baumgart und Arne Marien waren auf Platz 10 und Franziska und Felix Kessler waren auf Platz 12.
Am Donnerstagabend waren alle SHM-Crews wohlbehalten wieder in Münster. Im Gepäck hatte jeder ein Schweizer Messer, ein großes Hackebeil in Form einer Salami und viele schöne Erinnerungen an ein super organisiertes Regattaevent.
Zum Schluss möchten wir uns noch bei unseren Eltern und unserem Trainer Sebastian Imach bedanken, denn ohne sie wären diese Erfolge nicht möglich gewesen.
Elisabeth Baumgart

IDJM der Piraten - Vize- und U 17-Meister vom SHM

Am 20.7. ging es früh morgens los. Michael, Lisa, Annika und ich fuhren mit Annikas Vater los zum Rursee. Nach ca. 3 1/2 Stunden kamen wir in Woffelsbach an und luden zuerst einmal unsere beiden Schiffe (GER 4254 & GER 4291) am ausrichtenden Verein, dem Segelsportclub Rursee, ab und fuhren noch ein paar Minuten weiter, zum Yachtclub Rursee, da wir dort eine Unterkunft ergattern konnten. Wir bezogen unsere Zimmer und fuhren mit zwei mitgebrachten Fahrrädern zurück zum SSCR, um die Schiffe aufzubauen.
Nachdem wir den vorherigen Tag recht ruhig mit Freunden ausklingen haben lassen, ging es heute dann los. Basti war frühmorgens angereist und schon hoch motiviert den Lehrgang beginnen zu lassen. Nach ein paar Einweisungen, die größtenteils den Crews gehörten, die noch nie mit ihm trainiert hatten, ging es ab aufs Wasser. Die Einheit wurde auf Manövertraining beschränkt, taktisches war für die späteren Tage geplant. Um ca. 17 Uhr ging es zurück an Land, danach eine kurze Besprechung mit den Eindrücken jeder Crew.
Heute ging es wiederum um 11 Uhr aufs Wasser. Wir fuhren viele kleine Wettfahrten und Starts, probierten interessanten Stellen des Sees aus, die einem bei der Meisterschaft sehr zum Vorteil werden konnten, wenn sie einem bekannt waren. Gegen Mittag zog immer mehr Wind auf, es blieb aber ohne Probleme segelbar. Eine Böe war jedoch so stark, dass Basti uns in die Abdeckung eines Berges schickte. Leider erwischte uns die Böe noch und verursachte einen Schaden am Dreieck, der aber relativ leicht wieder an Land zu reparieren war. Wieder ging es um ca. 5 Uhr Nachmittags runter vom See, kurze Besprechung, danach Essen machen und sich mit Freunden unterhalten.
Der Montag begann mit Flaute und die Sonne brannte auf uns nieder. Um 13 Uhr kam endlich etwas Wind auf und wir gingen zusammen mit der Berliner Trainingsgruppe und anderen Auswärtigen aufs Wasser. Wir trainierten unzählige Starts, die meist durch Basti ein paar Sekunden nach dem Startpfiff wieder abgebrochen wurden. Dies passierte so oft bis einige Berliner Schiffe es nicht mehr aushalten konnten. Wir waren dies schon von früheren Maßnahmen gewohnt.
Dann gelangen dem Feld (ca. 25 Schiffe) auch ein paar komplett gute Starts, die dann auch mit ca. 15 minütigen Rennen zu Ende gebracht werden konnten. Bei diesen stellte sich heraus, dass Hansa doch recht weit vorne mitmischte und wir einige Boote einfach links liegen lassen konnten. Nach einiger Zeit segelten wir weiter in ein Becken in dem wir vorher noch nie gesegelt sind. Nach einigen Starts in diesem Becken schlief der Wind fasst vollkommen ein. Die Trainer veranstalteten darum ein "Schotten Race". Dabei werden einfach die Positionen von Steuermann und Vorschoter getauscht. Solche Rennen können durch nicht ganz so begabte Vorschoter im Steuern sehr lustig werden.
Der letzte Tag mit Basti überraschte auch nicht gerade mit viel Wind. Wieder gingen wir zusammen mit vielen anderen Booten raus zum Segeln. Die Starts hatten sich plötzlich um einiges verbessert, nachdem Basti uns am Vorabend noch eine kleine Standpauke gehalten hatte. Später trennten wir uns von den anderen Crews wieder etwas, testeten noch einmal zum Ende einige Stellen, wie die Steilwand des Kermeters, einer der größeren Berge am Rursee. Abends fand noch eine kleine Party statt, da nun alle Teilnehmer angereist waren.

Der erste Tag der IDJM war auch der einzige Tag an dem wir ausschlafen konnten. Um halb 12 machten wir uns gemütlich auf den Weg zum Club, um unsere Boote zu vermessen. Nach dem wir einige Zeit nur hin und her gelaufen waren, um Sachen für die Vermessung zu besorgen, kamen endlich unsere Boote an die Reihe. Ein kurzer Blick aufs Paddel, Pütz etc. und wir waren durch. Wichtige Sachen wie Ausgleichsgewichte waren den Vermessern ärgerlicherweise unwichtig. Dann hieß es noch einmal bei brütender Hitze anstehen, um die Segel zu vermessen. Danach waren wir komplett angemeldet für die Meisterschaft und bekamen unsere Starternummern vorne an den Rumpf geklebt. Einige gingen nochmals etwas auf den See, andere Verbrachten aber auch den Tag mit Ausruhen, da der Wind ein vernünftiges Segeln eh nicht ermöglichte. Am Abend bekamen wir schon mal einmal einen Vorgeschmack auf das gute Essen, das wir während der Meisterschaft bekamen.
Wettfahrttag 1 von 5 begann um 11 Uhr. Es gab eine kurze Einweisung und schon ging es aufs Wasser. Mit kurzer Verzögerung wurde bei mäßigen 2 Windstärken der erste Lauf angeschossen. Michi und mir gelang ein sauberer Start und wir konnten uns mit drei anderen Booten vom Hauptfeld absetzten. Bei der Rundung der ersten Bahnmarke führten wir das Feld mit einem kleinen Vorsprung an. Dies blieb jedoch nicht lange so. Ca. 200 Meter hinter der Raumtonne kam unsere Gruppe fasst zum stehen und das Hauptfeld kam durch einige Böen immer weiter an uns heran. Beim Zieldurchgang waren dann aber doch noch 3 von 4 Schiffen des SHM in den Top 10. Kurz darauf wurde der zweite Lauf gestartet, dieser wurde jedoch durch immer weniger werdenden Wind verkürzt. Am Abend stand eine Beach Party auf dem Plan. Diese viel jedoch sprichwörtlich ins Wasser, da ein Gewitter und danach ein stundenlanger Regen draußen alles unter Wasser setzte.
Am Sonntag gelangen uns bei strahlendem Sonnenschein zwei Wettfahrten. Danach gab es wegen Flaute eine lange Mittagspause, mit Badespaß. Früh Abends zog ein Gewitter heran was einen dritten Lauf nicht zuließ.
Der Montag begann mit viel Nebel. Das komplette Tal war bis hin in den frühen Nachmittag komplett im Nebel versunken. Dieser ermöglichte kein Aufkommen von Wind. Später kam etwas Wind auf, jedoch wiedermal durch ein Gewitter. Am Abend war es endlich einmal trocken und somit konnte die Beach Party stattfinden.
Dienstag hatte der Wind um 180° gedreht. Wie fasst jeden Tag hieß es erst einmal "Startverschiebung". Später konnte jedoch ein Lauf bei eigentlich viel zu wenig Wind durchgebracht werden. Kurz nach Zieldurchgang begann aber wieder der abendliche Regen und der Wind war natürlich auch wieder gänzlich weg. Zu späterer Stunde gab es ein prächtiges Buffet.
Der letzte Tag der Meisterschaft begann sehr früh. Es wurde Startbereitschaft für 6:30 Uhr angesetzt, da um diese Zeit oft ein guter Wind auf dem Rursee herrscht. Der Lauf konnte gestartet werden und wurde auch unter vertretbaren Bedingungen beendet. Lauf zwei begann um 8 Uhr. Dieser wurde auf dem zweiten Spigang abgebrochen, da Flaute herrschte. Den ganzen restlichen Tag konnte sich auch kein Wind mehr durchsetzten und pünktlich um kurz vor 14 Uhr wurde die IDJM beendet. Am Abend fand die traditionelle Meisternacht statt, in der nicht wenige Liter Bier und andere Getränke getrunken wurden. Die Feier ging bis in den frühen Morgen. Viel Zeit zum Ausschlafen hatten wir dann aber auch nicht, denn schon am nächsten Morgen ging es weiter zur Junioren Euro in die Schweiz.

Elisabeth Baumgart und Annika Werner wurden U17 Meister und Vizemeister der Gesamtwertung
Jakob von Hausen und Maja Gnegel Platz 4
Michael Baumgart und Arne Marien Platz 10
Franziska Hagemann und Johann Hensel Platz 12
bei 45 gestarteten Booten.
Diese guten Ergebnisse der Hansa-Crews haben wir sicher auch dem tollen Training von Sebastian Imach zu verdanken.
Arne

Europe - 5. Platz U 17 Meister für den SHM

Julian-Hendrik Matschke vom SHM  ersegelte bei der Internationalen Deutschen Jugend Meisterschaft (IDJM) der Europe-Klasse von 57 Teilnehmern den 10. Platz. In der Wertung U 17 erreichte er damit den 5. Platz.  Damit bestätigte er auch seine Nominierung für die Jugend-Europameisterschaft (3.-10.8.2008) im italienischen Gravedona am Comer See, zu der nur 11 Jungen und 11 Mädchen aus ganz Deutschland fahren durften.    Der sportliche Beginn der IDJM (21.-25. Juli) am Dümmersee verschob sich um einen halben Tag. Bei Windstärken um 7 Beaufort schickte die Wettfahrtleitung keinen der jugendlichen Segler auf die Regattastrecke. Erst als der Wind etwas abflaute, wurde gestartet. So wurde am Tag eins der Meisterschaft nur eine Wettfahrt ausgetragen. Gutes Wetter mit Windstärken um 4 Beaufort ermöglichen vier Wettfahrten am zweiten Tag. Der Münsteraner  kommt mit den Plätzen 7, 13, 4 und 21 in den Hafen zurück. Absolute Flaute am dritten Tag ermöglichte den Seglern einen Lay-Day. Drei Wettfahrten mit den Ergebnissen 11, 16 und 4  für den SHM -Segler an Tag vier sowie der achte  Platz am Schlusstag bringen Julian- Hendrik Matschke  im Gesamtergebnis der U17-Segler auf Platz fünf. Ein überraschendes Ergebnis, denn der SHM-Youngster ist erst vor einem halben Jahr aus dem Kinder- und Jugend-Boot "Optimist" in die "Europe" Leistungssegelklasse umgestiegen. Seine Trainerin Melanie Gronau – ehemalige Deutsche Meisterin - hat offensichtlich gute Arbeit geleistet. (Marion)

EM Fußball Alternativen - Regattasegeln

Die Kieler Woche ging in diesem Jahr bei vielen Nicht-Seglern durch die Aufregungen um die Teilnahme der Deutschen Mannschaft bis ins Endspiel weitgehend unter.
Nicht so bei den Piratenseglern des SHM. In dieser Klasse waren sie mit 6 Teams die größte Gruppe der 46 vertretenen Mannschaften am Start.
Insgesamt konnten im Zeitraum 19.6. bis 9 Wettfahrten bei Windstärken um 4 Beaufort an 3 Tagen, unterbrochen von einem Sturmtag, durchgeführt werden. Nur am Sonntag herrschte weniger Wind mit einer zwischenzeitlichen nahezu Flaute.
Es wurden in der Gesamtwertung bei 2 Streichern folgende Platzierungen erreicht:
Platz 10 Caroline L. mit Sebastian I., Platz 12 Jakob v. H. mit David B., Platz 31 Elisabeth B. mit Annika W., Platz 35 Michael B. mit Arne M. sowie Platz 43 Malte v. d. B. mit Ilonka G..

Eine andere Gruppe von der EM Unbeirrbarer hat sich am Steinhuder Meer gegen andere gute Segler ihrer Klasse beim "Goldenen Opti" des Schaumburg-Lippischer Seglervereins gemessen.
Am Samstag, den 28.6., bei Windstärken von 4 und 5 Beaufort mit Schauerböen war auch mancher B-Segler überfordert. Am Folgetage war die Beteiligung in dieser Klasse dann bei 3-4 Beaufort und strahlendem Sonnenwetter auch deutlich größer.
In der Gruppe der A-Rangliste errang Leonard Krüger den 12. Platz und Christian Baumgart den 25. unter 43 gemeldeten Teilnehmern. Leonard, der erst mit beginn der Segelsaison diesen Jahres in die A-Rangliste aufgestiegen ist, erreichte damit gerade nicht mehr die dieses Jahr auf 80 Punkte hoch gesetzt Grenze zur Teilnahme an der "Internationalen Deutschen Jüngstenmeisterschaft" in Ribnitz Damgarten. Amir Dhiman-Heinsch ersegelte sich einen 21. Platz unter 49 Seglern.

Platz 1 für Julian-Hendrik Matschke

Am 21./22. Juni fand der Möhnesee-Pokal der Europes auf der Möhne statt. Nachdem am Samstag eine Wettfahrt bei einschlafendem Wind abgebrochen wurde, konnten am Sonntag drei Wettfahrten erfolgreich bei 3 bis 4 Windstärken ausgetragen werden. Julian-Hendrik Matschke erreichte unter 14 gestarteten Seglern den 1., 4. und 1. Platz. Damit konnte er sich insgesamt für den 1. Platz qualifizieren. Es war ein insgesamt sehr spannendes Rennen mit einer starken Seglerpräsenz.

Kiepenkerlregatta

Am Wochende 21./22.6. fand zum 27. Mal die alljährlich vom SHM durchgeführte Ranglistenregatta der Optimsten, die "Kiepenkerl Regatta" statt. Der Wanderpokal "Kiepenkerl" wurde vor vielen Jahren vom "Verein de Bockwindmuel" gestiftet.
In diesem Jahr waren in der Rangliste B 34 Segler am Start und bei den C Seglern waren es 17.
Die Windverhältnisse am Samstag waren bei strahlendem Sonnenschein auch für die jungen C Segler gut beherrschbar, liessen aber keine dritte Wettfahrt zu. Am Sonntag dagegen steigerte sich der Wind auf ca. 3 Bft. mit zusätzlich kräftigen Böen, die manchen jungen Segler zum freiwilligen Aufgeben oder Kenterungen zwangen. Die DLRG hatte alle Hände voll zu tun. Viele B Segler dagegen nutzten die Chance, um sich mit ihrem Können gegeneinander zu messen. Das angesagte Gewitter entlud sich über dem Aasee glücklicherweise erst, nachdem alle Boote abgebaut, der große Pizzaschmaus aufgegessen und die Siegerehrung über die Bühne gegangen war.
Bei den C Seglern errang in der Gesamtwertung Leonard Hojenski vor Florian Hojenski - beide vom Segelclub Münster (SCM) - den ersten Platz. Platz 3 erreichte Leonart Alberty vom Segelclub Clarholz Dümmersee (SCC).
Den Wanderpokal, um den unter den B-Seglern gekämpft wurde, konnte Daniel Prochotta vom Warendorfer Wassersportverein (WWV) mit nach Hause nehmen, gefolgt von Finn Hartbecke (SCHat) auf Platz 2. und Lorenz Hagemann vom Segelclub Hansa Münster e.V. (SHM) auf Platz 3. Zur vollständigen Ergebnisliste.

Regatten trotz Fußballfiebers

Am Wochenende 14./15.6. war natürlich trotz des europaweiten Fußballfiebers für einige junge SC Hansa Segler Regatta angesagt.
Julian-Hendrik Matschke vom SC Hansa ersegelte sich auf der "Mercator Regatta" in der Bootsklasse Europe auf der Sechs-Seen-Platte in Duisburg einen 5. Platz unter 25 Teilnehmern. Bei mäßigem Wind wurden 4 Wettfahrten gesegelt. Julian kann sich mit diesem Ergebnis in der Rangliste Europe weiterhin verbessern.
Auf dem Auesee bei Wesel wurde zeitgleich der "Hülskens Opti-Cup" des Yachtclub Wesel sowohl der Opti-A, als auch der Opti-B Segler ausgetragen.
Während der ersten Wettfahrt am Samstag wehte ein frischer und zudem böiger Wind, der manchen jungen Segler an die Grenze seines Könnens brachte. Die zweite Wettfahrt sowie die beiden am Sonntag hingegen konnten bei für alle Beteiligten hervorragenden Wind und Wetterverhältnissen ausgetragen werden.
Vom SHM errang in Opti-A Leonard Krüger den 9. und Christian Baumgart den 24. Platz von 31 A-Seglern. Amir Dhiman (SCC/SHM) errang souverän den 1. Platz unter 26 B-Seglern. Während Lorenz Hagemann bei nur 2 gewerteten Zieldurchgängen immerhin Platz 17. ersegeln konnte.

Hanseaten im Banne der Götter

Ungewöhnliche Dinge geschahen während der letzten Wochen in klaren Frühjahrsnächten am Aasee. Leise raunten sich erwachsene Männer mit Kennermine die Namen der römischen Gottheiten Mars, Jupiter und Venus zu. Dabei hantierten sie mit seltsamen Instrumenten. Späte Spaziergänger glaubten, heidnische Götzenanbeter treiben Teufelszeug.
Tatsächlich begegnen sie nur einer Gruppe Münsteraner Hansa-Segler. Diese haben längst die engen Grenzen des heimischen Gewässers hinter sich gelassen. Traditionspflege hat bei Seglern noch immer noch einen hohen Stellenwert. So üben sie zu nächtlicher Stunde die Kunst, Gestirne im Sterngewimmel aufzuspüren. Mit Hilfe von Sextanten bestimmen sie dann präzise den eigenen Standort.
Der jährliche Höhepunkt in dieser offenen Gruppenarbeit des Vereins SHM ist ein Hochseetörn mit einem Traditionssegler. Die Wahl fiel diesmal auf die zweimastige norwegische "Redningskøyte" (Rettungsketch) mit dem Namen der griechischen Grazie "Aglaia". Sie liegt im Museumshafen der Hansestadt Lübeck. Erbaut wurde Sie nach einem Entwurf des legendären norwegischen Schiffskonstrukteurs Colin Archer (*1832/†1921). Eigentümer ist der gemeinnützige Verein Sail-Aglaia e.V. Dieser sorgt sich besonders um die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen.
Der Name des Schiffes steht für die Göttin der Anmut. Genau diese Tugend war daher gefragt, um bei Seegang und Schräglage Gestirne anzupeilen. Zudem war das Schiff mit der altmodischen Gaffeltakelung sicher zu seinen Zielen zu führen. Auch ergab sich die Herausforderung, in engen Ostseehäfen, ohne Nutzung des Motors auszulaufen und anzulegen.
Unter der sachkundigen Führung des Traditionsskippers Sven Esser gelang es, bei herrlichem Kaiserwetter am 1. Wochenende im Juni, alle Aufgaben auf See reibungslos zu erfüllen. Krönender Abschluss der Ausbildungsfahrt war sicher die Bewältigung der verschlungenen Anfahrt zum Lübecker Heimathafen von Travemünde aus – nur unter Segeln - ganz wie zu Zeiten der hanseatischen Handelskoggen. (Stephan)

Jugendtreff in der Kletterhalle

Hoch hinaus ging es für die Hansa-Jugend beim Juni-Jugendtreff. Franzi und Johann hatten einen Ausflug in die Kletterhalle "High Hill" organisiert. Nach einer kurzen Einführung wagten die sieben mutigen Kletterer sich nicht nur an die Kletterwand, sondern bezwangen auch eine Riesen-Strickleiter und erklommen ein Knotenseil bis unter das 16 Meter hohe Hallendach. Zur Vorbereitung auf die nächsten Starkwind-Regatten war der Besuch der Kletterhalle genau das richtige, denn Klettern trainiert nicht nur die Arme, sondern fast alle Muskelgruppen. Schade, dass nur sieben Jugendliche dabei waren. Die Hansa-Jugend würde sich freuen, beim nächsten Jugendtreff (Mittwoch, 13. August, also gleich nach den Sommerferien) auch mal ein paar neue Gesichter zu sehen!

Frühschoppen mit Musik
Zwei Musiker, Gitarren, Rock, Folk und Blues - eine Mischung, die es in
sich hatte.

Mit "Coincidence" hat der Festausschuss wieder ein Mal ein großartiges Fingerspitzengefühl für den mittlerweile fest in den Jahreszyklus des SHM integrierten Musik-Frühschoppen bewiesen.
Beginnend mit einem sanften Blues steigerte sich das Duo bis zu mitreißenden klassischen Irish-Folk-Songs. 51 begeisterte SHM'ler ließen sich von der Musik anstecken. Zünftig zum Irish-Folk wurde Guinnes gereicht, ergänzt durch Westfälisches Landbier und div. andere Getränke.
Für das leibliche Wohl sorgte ein kleiner Imbiss. Zum Schluss waren sich alle einig - es war eine gelungene Musikveranstaltung mit einem Duo, das es verdient, auch künftig wieder eingeladen zu werden. Ein großer Dank geht an die fleißigen Helfer und an "Coincidence", Johnny Murkovic und Gerold Beirer.

6 SHM Optimistensegler auf Regatten

Für das Wochenende 24./25.5. stand bei den Opimisteneseglern des Segelclub Hansa Regattasegeln an.
Auf dem Gelderländer Opticup am Heidesee errangen vom SHM die Kindern Lorenz Hagemann Platz 12, Jannik Dieter Platz 14 und Josh Köster Platz 17 von 26 gestarteten B-Seglern. Für Jannik und Josh war es der Einstieg in die B-Ranglistenregatten.
Auch auf dem Dümmersee herrschten für alle Segler ausgezeichnete Segelbedingungen. Hier ersegelten aus dem SHM in einem Feld von 40 Opti-A Seglern die jungen Segler Leonard Krüger den 17. Platz und Christian Baumgart den 27. Platz. Leider verhinderte ein Frühstart eine erheblich bessere Plazierung von Leonard. Ebenfalls am Dümmersee erzielte Amir Dhiman (SHM/SCC) den Platz 10. unter 28 B-Seglern.

Optikids üben für den "Ernstfall"

Mit großer Begeisterung probten die Optikids aus dem diesjährigen Jüngsten-Segelkurs am Samstagabend (xx.5.) im Stadtbad Mitte den "Ernstfall" einer Kenterung. Neben dem richtigen Aufrichten der Boote, stand auch das Tauchen unter einen umgekippten Opti auf dem Trainingsprogramm. Beim anschließenden Versuch "Wie viele Personen passen in einen Opti?" waren auch die "Optipapas" mit Feuereifer dabei und legten sich im obligatorischen Paddel-Rennen mächtig ins Zeug. Nach 1 1/2 Stunden ausgiebigen Kenterübungen wollten die meisten Kinder gar nicht wieder nach Hause und das nächste Segeltraining am liebsten auch ins Schwimmbad verlegen. Bei der Abschlussbesprechung war deutlich zu erkennen, dass das Ziel des Abends – die Angst vor dem Kentern zu vertreiben - auf jeden Fall erreicht wurde: Optikind Niklas jedenfalls kündigte an: "Beim Segeln am Montag kentere ich absichtlich, das macht nämlich total Spaß!"
Betreut wurde das Kentertraining von den Jüngsten-Ausbildern Julia, Ben und Kim.

13. Laserwochenende in Heeg

23 Teilnehmer trafen sich im Niederländischen Heeg um gemeinsam ein verlängertes Wochenende zu verbringen.
Wie in den vergangenen Jahren startete die Crew am Freitag (16.5.) mit einem Kühlwagen voller Proviant, um ein geselliges Segelwochenende zu erleben. Der Wettergott meinte es in diesem Jahr allerdings nicht so gut mit uns. Strömender Regen begleitete bereits die Abfahrt in Münster. Allerdings schenkte er uns am Freitagabend in Holland einige schöne Stunden, um dann am Samstag richtig zuzuschlagen.
Strömender Regen und heftige Winde um Nord forderten den aktiven Seglern einiges ab und bescherten dem Ölzeug eine gründliche Wäsche. Deshalb musste das Abendessen in einem der Bungalows und nicht auf der Wiese vor den Häusern organisiert werden. Aber für 23 aktive Segler ist selbst in der kleinsten Hütte Platz. Der Sonntag brachte dann die wohlverdiente Entschädigung. Die Crews konnten sich bei strahlendem Sonnenschein und
moderaten Winden auf einer der Inseln im Heeger Meer zu einem Picknick treffen. Für einige kam am Nachmittag dann schon die Zeit für den Abschied. Der Rest konnte nach dem Abendessen die Ruhe der Seen und Kanäle bei einem abendlichen Segelausflug erleben. Unter Vollmond erfolgte die Rückfahrt von Woudsend. Für diejenigen, die an diese Veranstaltung erstmalig teilnahmen, war das ein Erlebnis der besonderen Art. Aber auch für die alten Hasen ist es immer wieder schön, auf den silbern schimmernden Kanälen, vorbei an allerlei Getier im und am Wasser, lautlos dahin zu gleiten - beleuchtet von der in unterschiedlichen Farben schimmernden Scheibe des Mondes.
Der Wecker am Montagmorgen brachte die Restcrew zurück in die Welt. Frühstücken und packen war angesagt. Die Rückfahrt nach Münster stand bevor. Mit einem Tropfen Wehmut ging der Blick zurück. Tot ziens Heeg – bis zum nächsten Jahr, zwischen Pfingsten und Fronleichnam.

Jugendpreis der Stadt Olpe

An diesem Wochenende 17./18.5 wurde an der Biggetalsperre der Jugendpreis der Stadt Olpe ausgesegelt. Es sind insgesamt 27 Piraten mitgesegelt, wovon 3 Schiffe vom Segelclub waren.
Es waren dabei: Jakob von Hausen, der mit Hauke Köller (SVW) segelte, Michael Baumgart mit Arne Marien und Elisabeth Baumgart mit Annika Werner.
Wir hatten viel Glück mit dem Wetter, denn in Münster regnete es den ganzen Samstag und an der Bigge war es trocken. Der Wind war insgesamt super, denn in der ersten Wettfahrt hatten wir 4 Bft, in der zweiten Wettfahrt flaute der Wind von 3-4 Bft auf 0-1 bft ab. Am Sonntag hatten wir in der dritten Wettfahrt 3 Bft und in der 4 Wettfahrt waren es 2-3 Bft.
Insgesamt waren Jakob und Hauke auf dem ersten Platz (1/1/1/dns), Elisabeth und Annika auf dem dritten Platz (5/7/3/1) und Michael und Arne waren auf dem siebten Platz (13/3/11/4). Insgesamt wurden alle vier Wettfahrten von der Piratenjugend des SHM gewonnen. Jakob feierte den vierten Sieg in Folge bei dem Jugendpreis der Stadt Olpe. (Elisabeth)

Pfingstrosenregatta

Die Tradition wird fortgesetzt: 12 Boote im Segelclub Hansa gehen am Pfingstmontag am obere Aasee an den Start, um bei der traditionellen Pfingstrosenregatta des SHM um die ersten Plätze zu kämpfen.
Die Starbereitschaft ist für 14:00 angesetzt, jedoch sind für die Regattaleitung die sich ständig ändernden Windverhältnisse eine Herausforderung, um die Bahnmarken richtig ausbringen zu können. Eine Startverschiebung schafft die notwendige Zeit, der Wind hat bald ein Einsehen und dreht weniger, so dass endlich der Startschuss über den Aasee schallen kann.
Drei Runden sind über den mit vier Bahnmarken gekennzeichneten Regattakurs abzusegeln. Fünf verschiedene Bootklassen streben gegen den Wind Richtung Torminbrücke und bald bilden sich Gruppen in denen hart gegeneinander gekämpft wird. Manche geplante Strategie wird dabei durch einen unerwarteten Winddreher zunichte gemacht.
In der Wertung der Pfingstrosenregatta erringen durch ein geschicktes Manöver auf der Zielkreuz Andre K. mit Janine K. im Schwertzugvogel vor Wolfgang W-R. und Hanz v. L. im Flying Dutchman.
Anschließend findet im Hafen des SC Hansa bei traumhaftem Sonnenschein die Siegerehrung der Teilnehmer statt, bei der alle 24 Segler ein Pfingstrose erhalten!

..gesagt, getan ..

Mittwoch 7. Mai 21:40 : In der erweiterten Vorstandssitzung wird ein baldiger Termin für einen Arbeitseinsatz beim Opti- und Laserlagergestell benötigt. Ein neuer Fall für den elektronischen Hanseaten und Rundruf an fleissige SHMler.
Donnerstag 8. Mai 19:00 : knapp 20 arbeitswillige SHMler zwischen 12 und 70 Jahren treffen am Hansa Hafen ein, um mit vereinten Kräften die vorbereiteten Rollen der Auslegeware zu verlegen. Alles läuft wie am Schnürchen und um 19:40 liegen die über 50qm festgeklemmt unter den Regalfüßen. Eine gelungene Aktion!

Gang in den Mai

30. April: Eigentlich weht guter Wind zum Segeln. Aber es ist schon früher Abend und man ist zum traditionellen Gang in den Mai verabredet. Der Festauschuss hat den Leiterwagen mit allem "Notwendigen" vorbereitet und um 18:30 Uhr ist angezapft!
Der Spaziergang mit reichlich Zeit für diesen oder jenen Plausch geht auf die andere Aaseeseite und durch den Wald. Dort wird auch eine Picknikpause eingelegt, bevor der Rückmarsch anliegt. Im Clubhaus warten schon dekorierte Tische und auch ein Imbiss auf die "müden" Wanderer. Ein paar weitere SHM Mitglieder kommen hinzu und es wird ein später Abend - es wird Mai.

Trainingslager des DSV am Gardasee

Nach einer erfolgreichen Saison 2007 wurde Johann und mir ein Piraten-Trainingslager, vom DSV und der Piraten-Klassenvereinigung ermöglicht.
Wir fuhren schon eine Woche früher los um uns an Torbole, ein Seglerparadies im Norden des Gardasees, zu gewöhnen. Außerdem hatten wir nach zwei Tagen Autofahrt eine Pause nötig. Die Landschaft rund um den See ist zauberhaft und wunderschön!
Am Karsamstag fing das Training an. Das Team bestand aus mehreren Hamburger Mannschaften (Mareen, Christiane, Kalle, Arne, Jasper und Matthias), zwei Hessischen Booten (Familie Mehl) und uns. Der Wind war traumhaft: morgens ca. 2-4 Bft, nachmittags, wenn die Ora, ein Wind, der durch die Thermik entsteht, einsetzt wurde der Starkwind-Trimm gefahren. In der Woche haben wir viel von unserem Trainer Christian Schwatosch gelernt. Das Training war eigenverantwortliches, d.h. ein sehr von uns Seglern abhängig, Training. Morgens gingen wir um 9:30 Uhr aufs Wasser, kamen gegen Mittag wieder an Land, da der Wind nachließ und gingen, wenn die Ora kam wieder segeln.
Johann und ich haben gelernt, wie man mit dem Piraten bei SEHR viel Wind umzugehen hat und wie man sich ohne viel Hilfe vom Trainer dennoch verbessern kann. Christian betonte zu Beginn des Tages immer, dass wir "ausprobieren" sollen: D.h., dass man beim Angleichen an einem Strecker zieht, von dem man denkt, dass dies die Geschwindigkeit erhöhen könnte und einfach mal "auszuprobieren", was das Boot macht wenn man etwas am Trimm verändert.
Außerdem sollten wir am letzten Tag aus unseren "Rollen" schlüpfen und einfach mal Wildsau auf dem Wasser sein- uns nicht alles gefallen zu lassen, und einfach mal ein bisschen lauter zu werden. Das hat nicht ganz so geklappt wie Christian sich das vorgestellt hat, denn wir sind nur zu Wildferkeln geworden…
Insgesamt waren wir eine sehr homogene Trainingsgruppe: Abends haben wir zusammen Torbole unsicher gemacht: z. B. waren wir im besten Restaurant (es gehörte dem Bürgermeister) essen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass das Trainingslager am Gardasee ein tolles Erlebnis war und uns im Segeln einen großen Schritt nach vorne gebracht hat.
Danke an alle, die uns solche tollen Osterferien ermöglicht haben! (Franziska)

Riesiges Europe KV-Training am Gardasee

Mit 34 Teilnehmern und 4 Trainern fand das bisher wohl größte Training der Deutschen Europe-Klassenvereinigung eine Woche lang auf dem Gardasee vor Torbole statt.
Bei der vorab absolvierten Regatta "Torbole Meeting 2008" mit 145 (!) Teilnehmern, davon 34 Deutsche, konnten die meisten Seglerinnen und Segler mit ihrer Platzierung das Leistungsniveau zum Saisonbeginn ungefähr einordnen. Julian-Hendrik Matschke landete auf dem 127. Platz. Dementsprechend wurden die 4 Trainingsgruppen eingeteilt, abgestuft von den erfahrenen, leistungsstarken Sportlern bis hin zu den noch jungen Anfängern.
Unter den bekanntermaßen anspruchsvollen Bedingungen des Reviers verlangte das Trainergespann den Teilnehmern zu Wasser und an Land einiges ab, gelegentlich bis zu deren Leistungsgrenze. Somit konnte jeder für sich eine gute Basis für den Start in die neue Saison schaffen.
Besonderer Dank gebührt dem professionellen Trainerteam unter der Leitung von Lars Kriener!
Zum Gelingen der großen und dennoch äußerst kostengünstigen Regattabetreuungs- und Trainingsmaßnahme haben in erster Linie in der Vorbereitung, Planung und Organisation der NRW-Regionalobmann Uli Pfau und sein unermüdlicher Helfer vor Ort, Klaus Luttkus, beigetragen, herzlichen Dank!
Auch viele Eltern haben mit großer Hilfsbereitschaft und tatkräftiger Unterstützung, insbesondere bei der Organisation und dem Transport der Motor- und Segelboote, zum Erfolg des "riesigen2 KV-Trainings beigetragen. (Marion)

Pannekokenregatta / Hiltrup

Die alljährliche Pannekoken-Regatta des HiSC (Hiltruper Segelclub) lockte auch dieses Jahr zahlreiche Optimistensegler aus Münster und Umgebung an den Hiltruper See. Bei ausgezeichneten Segelbedingungen mit zusätzlich reichlich Sonne traten am Samstag 22 Opti-B Segler in zwei Wettfahrten gegeneinander an. Am Sonntag dagegen wurde bei wenig Wind und nahezu Dauerregen nur eine Wettfahrt durchgführt, dann gab es die obligatorischen Pannekoken satt für Alle! Der für den Nachmittag vorgesehene letzte Lauf musste mangels Wind abgesagt werden.
Moritz Paschko vom HiSC holte mit dem ersten Platz den Wanderpokal vom SHM zurück nach Hause. In der Gesamtwertung errangen Jannik Dieter und Lorenz Hagemann vom SHM die Plätze 5 bzw. 8.

IZA Theorieprüfung

Donnerstag 10.4.: 12 Schüler des Theoriekurses IZA (Sportbootführerschein Binnen unter Segeln und Motor), 7 vom SHM und 5 vom WHS, treten zur Prüfung an. Nach mündlicher Nachprüfung eines der Teilnehmer, konnten sich schließlich alle zusammen mit den beiden Ausbildern bei einem Glas Sekt über die bestandene Prüfung freuen.
Die Vorbesprechung zur praktische Segelausbildung findet am 25.4. um 19:00 Uhr im Clubraum des SHM statt.

United 4 Sailing Regatta in Medemblik

Am Samstag/Sonntag, dem 5./6. April fand die United 4 auf dem Isselmeer in Medemblik statt.
Samstag: Um 11:00 Uhr fing für uns Europe-Segler die Regatta an. Auch Laser Standard, - Radial, - 4.7, 470er, 420er, Splash´s, Cadet´s und Optimisten waren als andere Bootsklassen auf den insgesamt drei Bahnen A, B und C verteilt. Wir teilten uns die Bahn B zusammen mit den 470er, 420er und den Splashs. Es war ein kalter, aber auch sonniger Tag auf dem Isselmeer. 3 Wettfahrten waren für die Leute angesagt. Der Kurs bei immer stärker werdendem Wind von 3–4 war Outerloop (1–2-3-2-3-5–Ziel). Sabine Gronau, Sarah Britten, Lena Thöne, Marcel Plitzko und ich, Julian-Hendrik Matschke, gingen für Deutschland an den Start. Weitere 6 Segler kamen aus den Niederlanden und einer aus Belgien. Das Nebenresultat nach den gesegelten Läufen waren fast abgestorbene Finger und eiskalte Füße.
Sonntag: Am nächsten Tag lag Eis auf der Oberpersenning und ein kalter und sehr starker Wind wehte. Auch heute waren 3 Läufe angesagt, die bei abflauendem Wind – von 4 auf 3 – bestens gemeistert wurden. Die Welle war höher als die vom Vortag, aber auch nicht überragend. Alles in allem kann man sagen, dass es eine kalte, aber auch sehr schöne Regatta war, bei der ich die Läufe 2/9/11/5/1/5 segelte und somit mit dem Streicher 11 auf den 5. Platz kam. Die Vorerfahrungen von dem tollen Training auf dem Gardasee haben sicherlich auch zu diesem Ergebnis geführt. Danke noch einmal an die Trainer.
(Julian-Hendrik Matschke )

Frühe Optimistenregatta 2008

Früh im Jahr fand am Wochenende 5./6.4. unter unbilligen Wetterverhältnissen bei Kälte und Regen in Bremerhaven direkt neben der Berufsschifffahrt die Fischereihafenregatta 2008 des Wassersportvereins Wulsdorf e.V. statt. In der Gruppe der Ranglisten A Segler nahmen insgesamt 65 Kinder aus 6 Bundesländern an 5 Wettfahrten teil, darunter auch zwei der zurzeit insgesamt drei Opti-A-Segler aus Münster, Leonard Krüger und Christian Baumgart vom SHM.

Umweltaktion - sauberes Münster

Am Samstag, 5.4., um 10:00 Uhr, trafen sich engagierte Optikinder, um bei der Umweltaktion "sauberes Münster" mitzuwirken. Wir hatten uns - wie auch im letzten Jahr - das Aaseeufer von unserem Club bis zur Brücke ausgesucht. Mit Schubkarre, Müllzangen, Handschuhen bewaffnet ging es los. Die Kinder waren trotz einsetzendem Regen nicht zu bremsen und gingen voller Elan an diese Aufgabe heran. Es ist nicht zu glauben, was wir alles gefunden haben und was die Leute alles so unbedacht wegwerfen. Viele Glasflaschen, Schuhe, ein Fusswärmer, viel Papier füllen schnell die Abfallsäcke. Als kleines Dankeschön für das Engagement gab es zum Abschluss eine kleine Stärkung im Restaurant "La Vela". Wir hoffen, dass auch im nächsten Jahr viele Kinder mithelfen, unsere Stadt und insbesondere unser Aaseeufer sauberzuhalten.
Euer Umweltteam    Marianne und Stefanie

Ansegeln

Ein Tribut an das diesjährig so frühe Osterfest: Die Windvorhersage warnte vor Schneegestöberböen bis 60km/h, bei Höchsttemperaturen von 3°C. Dennoch waren fünf Boote zur Osterhasenregatta beim Ansegeln am Start. Mit entsprechender Kleidung und mit dem Wissen, für den Fall der Fälle unter dem Schutz der DLRG (unser Dankeschön) zu stehen, machte es den Aktiven auch ersichtlich Spaß!
Eher der Tradition entsprechend war das anschließende gemütliche Zusammensein bei Kaffee und Kuchen im warmen "La Vela" mit der Ehrung der Segler. Den ersten Platz errang Wolfgang W-R. mit seinem FD. Die Vergabe der Osterhasen aus hochwertiger Schokolade gehörte natürlich auch in diesem Jahr dazu.

Boote ins Wasser

Bedenkt man, welche Temperaturen, Regengüsse und Stürme die letzten Wochen das Wettergeschehen am Aasee bestimmt haben, so kann man nur sagen für "Boote ins Wasser" war der Wettergott mit den Hanseaten. Besser hätte es kaum sein können!
Die ca. 40 fleissigen Hanseaten haben die Aufgaben, die rund um Boote und Hafen warteten, erneut mit Bravour erledigen können: Beete roden, Unkraut ausgraben, Blumen pflanzen, Schwimmstege instand setzen und montieren, Boote aus dem Winterlager holen, zu Wasser lassen und aufriggen, Stege und Balkon reinigen - alles ging den fleissigen helfern locker von der Hand.

Klönabend mit Imbiss

"Klönabend mit Imbiss", so lautet nun schon seit einigen Jahren der Aufruf des Festausschusses zu einem Klönabend im Clubraum, bei dem neben günstigen Getränken appetitliche Happen verschiedenster Art gegen den kleinen Hunger gereicht werden. Nahezu 40 Hanseaten folgten dieses Mal am 13.3. dem Aufruf und hatten einen netten Abend mit vielen interessanten Gesprächen!

Weiterbildung: Wettfahrleitung & Schiedsrichter

Aufbauen auf dem Regelkundeseminar vom 1.2. kamen erneut wissbegierige SHM-ler sowie auch zahlreiche Segler aus entfernteren Segelrevieren am Wochenende 23./24.2. in die Clubräume, um an dem zweitägigen Seminar für Wettfahrtleiter und Schiedrichter teilzunehmen. Seminarleiter waren Benno Loske und Uwe Mönke.
Am Samstag galt es zunächst für beide Seminargruppen die Kenntnisse um das gesamte Regelwerk der ISAF zu vervollständigen. Am Sonntag teilten sich die Teilnehmer in die Gruppe der angehenden Wettfahrtleiter (15) und die der Schiedrichter (6).
Die Organisation angefangen von Ausstattung der Räumlichkeiten über die Medienanlage bis hin zur Verpflegung in den Pausen war hervorragend.

Grünkohlessen

Der Termin stand schon sehr lange fest. Am 9.2.08 kamen 42 SHM-ler und stellten den Festausschuss vor die Herausforderung sie alle zu verköstigen. Um diese Rekordzahl an Gästen zu bewirten, mussten weitere Tische und Stühle herangeschafft werden. Der Vorsitzende Heinz-Dieter Fröse erinnerte in seiner kurzen Rede auch an die Entwicklung dieser mittlerweile regelmäßig stattfindenden Clubveranstaltung.
Grünkohl, Mettendchen und Kassler satt wurden dann pünklich an der hübsch dekorierten Tafel gereicht - dazu natürlich Getränke nach Wahl. Gut gesättigt wurde im Verlaufe des Abends die Zusammenkunft genutzt, um intensive Gespräche zu pflegen.
Eine gelungene Veranstaltung! Danke an den Festauschuss!

Weiterbildung: Regelkundeseminar

Trotz des Karnevalswochenendes trafen sich 25 wissenhungrige Segler am 1.2. im Schulungsraum des SHM zu einem ganztägigen Weiterbildungsseminar des SV-NRW zum Thema Regelkunde. Es kamen neben zahlreichen Clubmitgliedern auch Teilnehmer der anderen Münsteraner Segelclubs sowie auch von weiter her angereiste, etwa aus Bochum. Seminarleiter Benno Loske vermittelte anhand anschaulicher Beispiele aufbauend auf die normalen Ausweichregeln von Seglern untereinander neben dem Grundregelwerk für Wettfahrten auch knifflige Situationen. Die zwischen den Abschnitten selbständig zu lösenden Übungsaufgaben dienten auch zur Selbstkontrolle. Ziel des Seminars war nicht nur um taktisch besser Regatten segeln zu können, sondern auch um an den folgenden Grundseminaren für Wettfahrtleiter und Schiedsrichter (23./24.2.) teilnehmen zu können.

Jahreshauptversammlung

Freitag, 18.1.2008: In der Messe des Segelclub Hansa Münster e.V. fand satzungsgemäß die Jahreshauptversammlung der Mitglieder statt. Knapp 70 zur Stimmabgabe berechtigte sowie einige jugendliche Mitglieder versammelten sich ab 20 Uhr bis kurz nach Mitternacht.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Heinz-Dieter Fröse, Wahl der Protokollführerin sowie Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Mitgliederversammlung berichteten die einzelnen Ressortleiter des geschäftsführenden Vorstandes. Nach der Ehrung einzelner Mitglieder folgte der Bericht der Kassenprüfer. Unter Leitung des Altersvorsitzenden Herrmann Bußmann wurde dem Vorstand von der Versammlung Entlastung erteilt.
Bei den turnusgemäß anstehenden Neuwahlen für die Positionen des stellvertretenden Vorsitzenden Verwaltung, des stellvertretenden Vorsitzenden Finanzen sowie des Leiters Boote / Hafen wurden alle Bisherigen in ihren Ämtern bestätigt. Auch bei den jährlich zu wählenden Mitgliedern des erweiterten Vorstandes gab es nur Veränderungen beim Leiter Schiedsgericht und dem Wettfahrtleiter, da beide nicht mehr zur Wahl bereit standen.
Die in der Jugendhauptversammlung wiedergewählte Jugendvorsitzende Anna-Lena Skawran berichtete von den sportlichen Erfolgen der vergangenen Saison und bedanke sich für die gute Zusammenarbeit mit den Vorstandsmitgliedern.
Nach umfangreicher Erörterung zu Zusatzanträgen, insbesondere der Anschaffung eines zweiten Motorbootes zur Förderung des Leistungssports auch für den auswärtigen Trainings- und Sicherungseinsatz, wurde der Etatvorschlag 2008 unter Einarbeitung der Veränderungen verabschiedet. Es lagen keine Anträge auf Veränderung der bestehenden Beiträge und Gebühren vor. Ein Antrag auf Erweiterung der Beitragsordnung auf eine ermäßigte, befristete Mitgliedschaft für schulische Segel-AGs wurde von der Mitgliederversammlung positiv verabschiedet.
Die Schwerpunkte der Diskussionen zum letzten Tagesordnungspunkt "Verschiedenes" lagen beim Detailfragen zum geplanten Winterlager sowie den Außenanlagen des Clubgeländes.

Die aktuelle Besetzung innerhalb des Vereins ist nunmehr im geschäftsführenden Vorstand:
Vorsitzender: Heinz-Dieter Fröse
stellvertretender Vorsitzender Verwaltung: Dr. Klaus Eustermann
stellvertretender Vorsitzender Finanzen: Adrian Pawletta
stellvertretender Vorsitzender Sport: Werner Hacke
Geschäftsführerin: Marion Matschke
Leiter Boote / Hafen: Bernd Uhle
Jugendvorsitzende: Anna-Lena Skawran

und im erweiterten Vorstand:
Leiter Ausbildungswesen: Olivier Kirchner
Leiter Schiedsgericht: Dr. Christian Baumgart
Wettfahrtleiter: Klaus Veelker
stellv. Jugendvorsitzender: Sebastian Imach
Leiterin Haus und Anlagen: Gabi Ortjohann
Pressewart: Dr. Ekkehard Schulze-Krüger
Umweltbeauftragte: Stephanie Hövener
Leiterin Festausschuss: Annette Fröse

Eisbeutelregatta feiert gelungene Premiere auf dem Aasee

Wenn alte Herren in warmen Winterjacken und mit Pudelmütze auf dem Kopf in viel zu kleinen Optis noch dazu im Januar auf dem Aasee unterwegs sind, dann scheint das auf dem ersten Blick nicht ganz normal zu sein. Am vergangenen Samstag (12. Januar) konnten neugierige Spaziergänger aber gleich mehrere von dieser Sorte beobachten. Zum ersten Mal hatte die Hansa-Jugendabteilung zur großen Opti-Eisbeutelregatta eingeladen.
Ausnahmsweise stiegen also mal nicht nur die Kinder in die Optis, sondern auch zahlreiche mutige Erwachsene. Insgesamt 15 Starter wagten sich auf den Aasee. Sogar vom Nachbarverein SCM und aus Warendorf waren Teilnehmer angereist.
Die eifrige Vorbereitung der Jugendabteilung zahlte sich aus: Dank vieler Helfer lief am Samstag auf dem Wasser und an Land alles glatt. Viele Hansa-Mitglieder kamen zum Zugucken, wurden von der Jugend mit Kakao, Glühwein und Waffeln versorgt und feuerten die "Eisbeutel" beim Start um 14 Uhr an.
Als Besonderheit hatte sich die Regattaleitung um Sebastian Imach ausgedacht, dass das Startgeld abhängig vom Gewicht des Steuermanns berechnet wurde. Dafür gab es auch eine gewichtsabhängige Zeitgutschrift für die Gesamtwertung.
Bis auf einen kleinen Regenschauer spielten Wind und Wetter mit, sodass nahezu ideale Segelbedingungen herrschten. In jeder der beiden Wettfahrten war sogar zur Freude mancher Beobachter eine Kenterung zu sehen. Die Mannschaft im Sicherungsboot konnte aber schnell helfen und die Pechvögel aus dem kalten Wasser bergen.
Obwohl klar der Spaß im Vordergrund stand, waren die Rennen auf dem Wasser spannend wie beim Americas-Cup und so mancher Senior entpuppte sich als durchaus ambitionierter Optisegler.
Nach den Wettfahrten trafen sich alle im Clubraum zum üppigen Büffet mit Aufschnitt, Gulaschsuppe und Schweineschinkenbraten sowie Käseplatte und Zitronenpudding als Nachtisch. Vor der Siegerehrung war somit ausreichend Gelegenheit über den erfolgreichen Nachmittag zu fachsimpeln.
Wenn auch keine Ranglistenpunkte vergeben wurden, so gab es doch jede Menge Pokale zu ergattern – und das nicht nur für den Gesamtsieger Werner B. vom SCM.
Auch für den jüngsten, den ältesten und den schwersten Teilnehmer hatten die Hansa-Jugendlichen die passenden Pokale gebastelt. Zum Gaudi aller wurde der Pokal für die beste Seglerin mangels weiblicher Teilnehmer an den Segler mit den attraktivsten Kurven vergeben - Glückwunsch, Mehdi! ;-)
Die Jugendabteilung plant für 2009 eine Wiederholung der erfolgreichen Regatta. Dann hoffentlich mit noch mehr Teilnehmern und vor allem auch einigen mutigen weiblichen "Eisbeuteln".
Vielen Dank an alle Jugendlichen für die tolle Mitarbeit und Dank auch an den Vorstand, dass er uns diese "Premiere" ermöglicht hat.

Jahresrückblick der SHM Piraten

In der nachfolgenden Übersicht haben wir, die Piratensegler des SHM unsere Ergebnisse 2007 zusammengefasst. Bei den Ranglistenergebnissen, stehen die Platzierungen des Vorjahres der jeweiligen Crew in Klammern, und wurden aus der aktuellen Klassenvereinigungszeitschrift 2007 zusammengestellt.

Gesamt Rangliste von insgesamt 172 geführten Crews nur SHM Platzierungen)
-32 (26) Jakob von Hausen/Maja Gnegel
-35 (21) Sebastian Imach/Fabian Imach
-73 (156) Michael Baumgart/Arne Marien
-85 (121) Franziska Hagenmann/Johan Hensel
-99 (-) Elisabeth Baumgart/Annika Werner
-118 (189) Malte von der Burg/Phillip Glaubitz

Deutsche Jugendrangliste von insgesamt 60 geführten Crews (nur SHM Platzierungen)
-5 (5) Jakob von Hausen/Maja Gnegel
-16 (48) Michael Baumgart/Arne Marien
-18 (32) Franziska Hagemann/Johan Hensel
-24 (-) Elisabeth Baumgart/Annika Werner
-34 (71) Malte von der Burg/Phillip Glaubitz

Die Klassenvereinigung führt neben dem Ranking der Gesamt- und Jugendrangliste auch eine Kategorie der "Aufsteiger" und eine Rubrik "Ohne Fleiß keinen Preis". In der Liste der "Aufsteiger" belegten Michael Baumgart / Arne Marien den ersten Platz. Von 172 in der Rangliste geführten Mannschaften konnten sie sich um 83 Plätze in "Ihrer" zweiten Saison in der Deutschen Rangliste auf Platz 73 nach vorne segeln. Dritter in dieser Wertung wurde das Team Malte Von der Burg / Phillip Glaubitz. Diese konnten sich mit einem Sprung von 73 Plätzen ebenfalls weit nach vorne in der Deutschen Rangliste segeln. In der Kategorie "Ohne Fleiß kein Preis" belegte Jakob von Hausen / Maja Gnegel den fleißigen dritten Platz mit insgesamt 16 Regatten. In dieser Kategorie folgte als nächst platzierte SHM Crew Michael Baumgart / Arne Marien mit 12 gesegelten Regatten, wobei man fairer weise sagen muss, dass das "Schwester Team" mit Elisabeth Baumgart / Annika Werner genauso viele Regatten segelte. Da dies ihre erste Saison war, wurden sie in dieser Kategorie noch nicht geführt.
Insgesamt kann die von unserem Teamchef Sebastian Imach geführte Piratenflotte auf eine sehr erfolgreiche Saison 2007 zurückblicken und bedankt sich hiermit beim Vorstand für die breite Unterstützung und die gute Zusammenarbeit, und hoffen dass es in Zukunft so weitergeht.
Die Piratenflotte des SHM

 

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