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In diesem Jahr konnte das Kenter-Training der Optimisten nicht wie sonst am Anfang der Ausbildung stehen. Stattdessen war es, kurz vor den Prüfungen zum Jüngstensegelschein, einer der Höhepunkte der ersten Segelsaison – und der Einsatz war umso wagemutiger.
13 unerschrockene Nachwuchssegler übernahmen in ihren Schlafanzügen am Samstag, 26.9., für zwei Stunden das Stadtbad Mitte.
Die Trainer Annika, Julian, Malte und Richard sowie die großen Opti-Segler Farina und Josh machten vor, was man mit einem Optimisten so alles anstellen kann, und aufgeheizt durch das bereits vorangegangene Outdoor-Segeln auf dem Aasee mit Annika und Richard waren die wagemutigen Jung-Optimisten nun beim Indoor-Segeln kaum zu bremsen.
Auf nasse schwere Schlafanzüge konnte keine Rücksicht genommen werden, als es darum ging, mit ›Ente‹ zu kentern, um sie gleich darauf wieder aufzurichten, oder unter schwertoben schwimmenden Optis versteckt konspirative Treffen mit den Trainern abzuhalten. Bei der anschließenden Paddelregatta zeigte sich (das Trainerboot kippte wegen mangelnder Disziplin immer um…): Die besseren Seeleute erkennt man am Schlafanzug!
Doch selbst die gesamte ›Wilde 13‹ schaffte es nicht einen Opti zu versenken, dafür brauchte es gewichtiger Väter. Abgesehen von leichten Blessuren, die im Kampfgetümmel nicht ausbleiben, hatten alle einen Heidenspaß – nicht nur die Kleinen. Ein Riesendank für ihr Engagement an Annika, Julian, Malte und Richard! Und an Thomas, der immer alle Fäden zusammenführt. (Katharina)
