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SEGELCLUB HANSA MÜNSTER e.V.
Aktuelles Archiv 2012
SHM Bildchen

Aus dem SHM 2012

Seglererlebnisabend

Nun erneut zum Abschluss der Saison: am 30.11. kamen weit über 30 Hanseaten in den Clubraum, um in den dargeboten Lichtbildvorträgen zu verschiedensten Erlebnissen von Clubmitgliedern mit genommen zu werden.
So ging es im Rahmen der Ostseeflottille von Warnemünde nach Kopenhagen und zurück, beim Seeseglertreffen über das IJsselmeer, bei der Segelfreizeit nach Pfingsten ins friesischen Heegermeer auf Polyvalkentour, mit kleiner Crew im Plattbodenschiff nach Friesland und mit neun Seglern auf der Colin Archer in die Neustädter Bucht. Aber mit vielen Pointen ging es ebenso im Optimisten über den Aasee, mit viel Kultur bei den Landgängen durch den westlichen Kanal und Biskaya zur Nordwestzipfel Spaniens und schon Tradition "last but not least" auf die Sommerreise der "Seestern" erst mit junger Damencrew vom IJsselmmer via Helgoland und Sylt nach Amrum und dann mit bewährter Eignercrew über den "Umweg" Amsterdam zurück in den Heimathafen.
Zum üblichen Angebot an Getränken hat Peter T. wieder für leckere Frikadellensnacks gesorgt. Großer Dank an Alle.

Winterfest

Es war ein gelungenes Winterfest! Über 90 Hanseaten im Alter von 5 bis 92 sind am 24.11. der Einladung des Vorstandes und des Organisators Dirk gefolgt und haben fast alle bis ca. 1:00 Uhr im "LA VELA" gefeiert.
Der Vorstand hat die eintreffenden Mitglieder persönlich begrüßt. Zum Auftakt und zum ersten Plausch miteinander wurde den Gästen als Umtrunk Sekt bzw. Orangensaft gereicht. Anschließend wurde reichlich Gebrauch von Gracias vorbereiteter Speisekarte gemacht, wobei die Kinder, und Jugendlichen ein, vom Club gesponsertes, Pastagericht verzehren durften.
Der offizielle Teil mit den Ehrungen der 25-jahre Mitgliedschaften, der jugendlichen Regattasegler, der Clubmeister SZV, der Clubmeister Yardstick und der Gewinner der SZV-Wechselregatta war schnell erledigt.
Der Bademeisterpokal wurde an die überraschten neuen Bademeister Lena T. und Rolf K. übergeben.
Für "die erstaunlichste Aktion" wurde ein neuer Pokal ausgelobt mit dem speziellen Hinweis "Knoten noch gewissenhafter" zu knüpfen, übergeben an Klaus M..
Und für die Fertigstellung des Laserregals wurden, nach all der Müh und Last, Fabian E. und Klaus E. geehrt.
Die SHM-Musikgruppe "Gesang, Gitarren und Mundharmonikas" unter Leitung von Andy wurde für die Darbietungen der Shanties mit viel Applaus und der Aufforderung zur Zugabe belohnt.
Die Anwesenden hatten große Freude mit den Darbietungen und ...die Überraschung, alle haben mit Begeisterung mitgesungen.
Auch der DJ hat den Geschmack der Anwesenden getroffen und seine Lieder mit großem Erfolg abgespielt.
Die Tanzfläche war stellenweise brechend voll.
In der Tombola waren reichlich Preise, obwohl dieses Jahr auch Nieten ausgegeben worden sind. Unser großer Dank gilt den Sponsoren.
Der erfolgreiche Abend ging dann, mit Musik und schönen Gesprächen, eine Stunde nach Mitternacht dem Ende entgegen.
Dank an den Organisator Dirk S. und seinen Helfern.


Boote aus dem Wasser

Boote aus dem Wasser 17.11., ab 15:00 Uhr: fleißige 30 Helfer nutzten bei widrigen Temperaturen die Zeit bis zum Dunkelwerden optimal: die Boote abgeriggt und zum Slip verholt, die Riggs gestaut, die Schwimmausleger im Trockenen gelagert. Am wärmenden Standgrill gab es zum Abschluss noch reichlich Würstchen.

18.11., ab 9:00: wie zur Belohnung lacht den ganzen Tag die Sonne und lockt damit knapp 60 Helfer zum Club und ins Winterlager, um die Boote zu säubern, zu kranen und ins Winterlager zu verholen beziehungsweise 1000 Dinge rund um das Clubhaus und Anlagen zu verklaren.
BADW CollageEine emsige Crew im Clubhaus sorgte derweil dafür, dass alle einen kräftigenden Mittagstisch bekamen, damit die Teams nach erfolgter Stärkung noch frühzeitig den Endspurt hinlegen konnten.

Absegeln

3.11.: Windprognosen für das Absegeln am 4.11. nicht gerade einladend für Otto-Normalsegler - 15kn mit Böen um 25kn, später zunehmend!
4.11.: Entwarnung - 10kn mit Böen um 15kn, erst später zunehmend. Problem: das Ganze aus SE! Ganz untypisch und wie soll jetzt der Start auf unserem schmalen von SW nach NE verlaufendem See aussehen? Insbesondere, weil sich vor Ort zeigt, dass das Windchen noch zwischen S und SSE pendelt. Regen soll sich später noch hinzugesellen.
Luvfass

Tatsächlich zeigen sich nicht einmal 10kn Wind. Trotz dieser Widrigkeiten finden sich 28 Hansa-Segler auf dem Wasser ein - zwei Boote allerdings etwas verspätet, so dass sie beim Start ihr Nachsehen haben - mit allen Konsequenzen.
Ok, der Kurs wird nicht zu lang abgesteckt, der Start erfolgt wie vorgesehen, es gibt spannende Einzelkämpfe, die Crews müssen nur eine ganz kleine und kurze Schauer "abwettern" und auch der letzte benötigt nur wenig mehr als 70 Minuten.

Treppchen Sportwart Thomas Vorsitzender Klaus Platz 1: Martin, Oliver und Bennet Platz 2: Rolf und Karsten Platz 3: Steffen und  Sylvia
Der richtige Regen stellt sich erst beim wohlverdienten Kaffee und Kuchen während der Siegerehrung, dem obligarischen Plausch unter allen Anwesenden und Jahresrückblick im "La Vela" ein. Die Ergebnisse? Hier!

Lasercup

Lasercup Strahlender Sonnenschein auf in allen Farben prächtig schillerndem Laub rund um den Aasee prägten das Ambiente des diesjährigen Lasercups, bei dem 56 Laser aller drei Klassen bei guter Brise um die begehrten Treppchenplätze kämpften.
Reif 1 Reif 2
Beide Wettfahrttage wurden eingeläutet von in der Morgensonne glitzerndem kräftigen Raureif auf den Persenningen. Doch mit höher stehender Sonne stieg nicht nur die Temperatur und der Reif verschwand, sondern es stellte sich am Samstag eine schöne NNE Brise, am Sonntag eine SE Brise ein.

Ausreiten So konnten alle vier ausgeschriebenen Wettfahrten erfolgreich ausgetragen werden. Dabei gab es für die Segler in den kurzen Pausen zwischen den Wettfahrten auf dem Wasser heisse Getränke und für die Erwachsenen nach Rückkehr der Boote auch doppelt wärmenden Glühwein.

Am Samstag Abend war der Clubraum vom warmen Büffet für alle geprägt.
Die Zeitumstellung und die wegen der Windvorhersagen relativ spät angesagte Startbereitschaft für Sonntag ließ genügend Raum für ausgiebigen Schlaf im Wohnmobil, dem Jugendraum oder Zuhause.
Im Anschluss an die Siegerehrung gab es noch umfangreiche und nicht wenige wertige Gewinne nach dem Losverfahren. In diesem Zusammenhang wollen wir uns auch besonders bei den Sponsoren Marina Dellas, FOR-SAIL, DHL-Logistik und natürlich Dermasence bedanken.
Zu den Ergebnislisten

Zurück aus warmen Gefilden
SHM Mittelmeerflottille

Die Begeisterung der Teilnehmer der Mittelmeerflottille des SHM für die Türkei im Jahre 2011 drückte sich in der nochmals gestiegenen Teilnehmeranzahl in diesem Jahr aus: obwohl es ganz kurzfristig vor dem Abflugtermin wegen Krankheit zwei Ausfälle gab, übernahmen 43 Segler in Bodrum am 13. Oktober sieben Segelyachten von 39 bis 45 Fuss, um auf dem Weg nach Marmaris noch einmal richtig Sonne zu tanken, das warme und klare Mittelmeerwasser beim Baden zu geniessen und eine laue Brise die Segel füllen zu lassen. Drei Berichte aus unterschiedlicher Sicht von Brigitte, Michael und Ekkes

Jüngstenschein-Prüfung und Kentertraining an einem Tag

Zum Ende der Saison war es wieder soweit: Elf Opti-Segler und ihre Eltern traffen sich am Samstag, den 29.9., um ihre Jüngstenscheinprüfung zu absolvieren. Nachdem jeder seinen Opti aufgebaut hatte, ging es zu den drei Prüfungsstationen: Station 1 - Segeln, Station 2 - Knoten und Station 3 - Fragen beantworten. Hatte man an jeder Station einen Lolly gesammelt, konnte man am Ende einen Jüngstenschein in Empfang nehmen. Alle Opti-Kids haben drei Lollys gesammelt und haben ihre Prüfung bestanden.
Jüngstenschein
Nach einer kurzen Mittagspause wurden zwei Optis gründlich gesäubert und auf den Trailer geladen. Es ging weiter zum Kentertraining ins Stadtbad Mitte.
kentern AufrichtenUnterwasser Dort gehörte für zwei Stunden das große Becken den Opti-Kids des Hansa und der Schul-AG der KWS-Realschule. Rund zwanzig Kinder, bekleidet mit Schlafanzug und Schwimmweste, absolvierten zwei Übungen: Die erste Übung bestand darin, mit dem Opti zu kentern, ihn anschließend wieder aufzurichten und wieder ins Boot zu kommen. Bei der zweiten Übung tauchte jeder einmal unter den gekenterten Opti und wurde dort von einem Opti-Trainer in Empfang genommen. Am Ende der zwei Stunden enterten alle Kids die beiden Optis und veranstalteten ein Wettrennen.
Wievile passen in den OptiAuch in diesem Jahr war dies eine gelungene Veranstaltung, und ich freue mich schon auf das nächste Jahr. (Susann)

Westfälischer Friede (SZV) beim SCM

Am 28.9. haben 16 Manschaften den Weg zum Aasee gefunden um beim SCM den "Westfälischen Frieden" auszusegeln. Bei teils sonnigem Wetter mit einzelnen Schauern konnte die erste Wettfahrt mit vier Runden bei den aaseetypisch drehenden Winden bei 3 Windstärken gesegelt werden. In der zweiten Wettfahrt konnten die vier Runden nicht geseglt werden, da der Wind schwächer wurde, so dass die hervorragende Regattaleitung die Bahn verkürzte. Der Abend wurde wie immer in geselliger Runde gefeiert.
Am Sonntag hatten wir strahlend blauen Himmel mit 3-4 Windstärken und es konnten zwei weitere Wettfahrten ausgesegelt werden. Auf Platz 1 segelten Axel Fischer und Andrea Körner vom RCTT (1,[2] 1,1), Platz 2 ging an den Segelclub Hansa mit Martin Klüsener und Oliver Venherm (2,[4], 2,2), den dritten Platz belegten Florian Lenz und Arndt Bosse vom SKBUE (3, 1, 3, [4]). Wie immer beim SCM eine rundum gelungene Veranstaltung. Wir freuen uns auf's nächste Jahr! (Mehdi)

Jugendtreff - Klettern

Klettern JugentreffAm Sonntag, den 23. September, machte sich eine kleine Schar junger Segler auf ins nahe Bösensell. Ziel war die Kletterhalle "Big Wall", in der einen Nachmittag lang nach Herzenslust die Wand hoch gegangen werden konnte. Los ging es mit einer Einweisung in Sicherheitsbelange und die Handhabung der Ausrüstung. Ein jeder Teilnehmer erhielt einen Klettergurt sowie einen Karabiner, und dann ging es paarweise an die Seile. Während der Kletterer sich an Griffen und Tritten den Weg nach oben suchte, überwachte der jeweils andere am Boden sichernd den Aufstieg und stellte sicher, dass das Seil stets gespannt war. Zwischendurch ging es zum Bouldern, wo an der Schräge über weichen Matten die Technik verbessert werden konnte.
Manch einer bewies durchaus Geschick und Talent und grüßte alsbald aus fünfzehn Metern Höhe lächelnd herunter. Andere fanden in den rauhen Griffen ihren Meister und schauten mit Respekt hinüber zu den Profis, die scheinbar schwerelos unter der Decke entlangkraxelten. Die Kraft und Körperbeherrschung der Kletterer ließ so manchen staunen.
Das Fazit der Teilnehmer war ausnahmslos positiv - das hat jede Menge Spaß gemacht! Gut möglich, dass manch einer hier ein Zweithobby gefunden hat. Und auch aus seglerischer Sicht war die Veranstaltung höchst interessant, gab es doch zwei neue Knoten zu lernen: Der gesteckte Doppelachter verursachte den achtknotenerfahrenen Probanden keinerlei Schwierigkeiten. Daneben kam allerdings ein Knoten zum Einsatz, der - zumindest dem Begriff nach - beim gewissenhaften Segler für Stirnrunzeln sorgt: Der Halbmastwurf. Aber auch Mitsegler können von den frisch gewonnenen Klettererfahrungen profitieren - wenn künftig die Frage aufkommt, wer vom Masttopp aus Ausschau nach Piraten hält, könnte ein begeisterter Kletterer an Bord die Suche nach einem Freiwilligen stark verkürzen. (Lars)

Sparkassenopticup 2012 - Ein gelungenes Event

Parallel zum Bürgerentscheid "Hindenburg/Schlossplatz" (16.09.) fand der Sparkassenopticup beim Segelclub Münster e.V. statt.
SHM Opti Segler beim Opticup 2012Knapp 60 Boote haben Platz auf der Startlinie gefunden. Da war die Startlinie fast zu kurz, aber wegen perfekter Organisation und guter Zusammenarbeit mit der Segelschule Overschmidt und natürlich dem Sponsor der Regatta, der Sparkasse Münsterland Ost, wurde es zu einem schönen Nachmittag. Mit purer Aufregung segelten nicht nur Profis um die Wette sondern auch Anfänger, die noch das Segeln erlernen, haben wahrscheinlich ihre erste Regatta mit Bravour gesegelt. In der Gesamtwertung errang sich Jules (SCM) souverän den ersten Platz. Punktgleich erzielte sich Benedikt (SCM) den zweiten Platz, dicht gefolgt von Nasim (SHM), dem dritten Platz. Natürlich ist es schön zu den ersten Drei zu gehören, aber an erster Stelle steht der Spaß am Segeln.
Weitere Platzierungen vom SHM bei den 35 fortgeschrittenen Optis :
Moritz 6, Ole 9, Jouri 13, Noa 16, Clara 24, Justus 26, Lean 27, Lasse 31, Merle 32. (Nasim)

Lena Thöne übernimmt organisatorische Aufgaben im Bereich Sport

Seit einiger Zeit hatte Thomas ja bereits angekündigt, dass er aus beruflichen Gründen die ehrenamtlichen organisatorischen Aufgaben im Bereich Sport und Jugendförderung reduzieren muss. Der Vorstand sah dies natürlich mit einer gewissen Sorge, da Thomas dieses Amt sehr gewissenhaft ausübt und den gesamten Sportbereich in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit Susann und Gerd deutlich verbessert hat.
Um so mehr freut sich der Vorstand darüber, dass wir Lena verstärkt für die Organisation im Bereich Sport gewinnen konnten. Wir möchten alle Clubmitglieder bitten, Lena ihre volle Unterstützung zu geben.

Wie die Jugend einen Tischfußballkicker bekam

Es war der Wunsch meiner aus Uruguay stammenden Ehefrau Paula unbedingt einmal den in ihrer Jugend zu ihrem Lieblingssportgerät gewordenen Kicker zu bekommen.
Der Wunsch der Frau ist dem Mann ja Befehl. Also erkundigte ich mich bei Freunden und parallel im Internet. Wie es der Zufall will, wurde nach der Äußerung des Wunsches dieser gleich zweimal erfüllt.
Ich stöberte bei Ebay – unerfahren wie ich bin - und bot mal eben so ein wenig und mein Freund Markus Löw von derBuchhandlung Cramer & Löw aus Greven sagte mir zur gleichen Zeit, dass er einen alten Kicker im Keller in Greven stehen habe und mir gegen kleines Geld überlassen würde. Mehr oder weniger eine Woche später, meine Klicks bei Ebay hatte ich längst vergessen, bekam ich eine Email von Ebay, dass ich einen Zuschlag erhalten hätte und wiederum etwa zwei Wochen später stand vor unserer Haustür ein Kicker geklickter Kicker.
Was nun mit dem Kicker von meinem Freund Markus machen?
Da hörte ich im SHM, wahrscheinlich bei einem Hafengespräch, dass die Jugendabteilung einen solchen Kicker sucht. Also ran! Nach der Piratenregatta BWC am 16.09.2012, Sonntagnachmittag, suchte Peter U. eine Mitfahrgelegenheit nach Greven und dies war genau der Termin, zu dem ich mir vorgenommen hatte nachmittags nach Greven zu fahren, da dort ein verkaufsoffener Sonntagnachmittag war und ich wusste, dass die Buchhandlung Cramer & Löw geöffnet war und Markus mich in den Keller lassen würde. Gesagt, getan. Peter und ich stiegen in den Keller der Buchhandlung Cramer & Löw in Greven und holten den Kicker. Er passte kaum ins Auto und während Peter dann in Greven blieb, fuhr ich zum Segelclub zurück. Dort habe ich ihn mit dem Optivater Peter (Nachnamen weiß ich leider nicht) und seinem Sohn Lean, Noa sowie meinem Sohn Max St. ausgepackt, moniert und im Jugendzimmer aufgestellt udn ausprobiert.
Nun kann die Jugend kickern (bitte nicht die Sportart wechseln, Segeln sollte Hauptsport bleiben!)
Wir haben dank vieler – wie oben geschildert – und dank der Buchhandlung Cramer & Löw nun einen Kicker im Segelclub. (Manuel)

Bockwurstchallenge (15./16.9.)

Nicht ganz unerwartet kam der Sieg von Elisabeth Baumgart und Annika Werner vom SHM. Dazu noch einen herzlichen Glückwunsch. Sie hatten allerdings mit Michael Riedel (SCH) und Lina Lüdemann starke Konkurrenz. Diese segelten einen 2., einen 1. und wieder einen 2. und konnten einen 4. Platz streichen, während Elisabeth und Annika einen 1., einen 7. als Streicher, einen 2. und wiederum einen 1. Platz ersegelten. Uns haben Elisabeth und Annika mehrfach überholt und das in einer Art die auf viel Talent schliessen lässt. Weiter so.
Dritter wurde Jakob von Hausen und Konrad Kuhmann, ebenfalls vom SHM mit einem 3., einem 1., einem 4. und noch einem 4. Platz und Vierter wurde Christian B. mit Arne Marien. Punktgleich mit Manuel Stiff und Oliver Venherm, beide Teams vom Hansa. Baumgart und Marien gewannen, weil sie einmal als besten den Platz 2 erreichten und wir nur den 3. Den-noch hatten beide 13 Punkte. Bester Teilnehmer des SCM auf Platz 7 war das Team Carsten Wiegel und Denise Floth. Vom Hansa kamen Leonhard K. und Josh K. auf den 9. Platz, Lena Thöne und Johanna Robaszkiewicz vom SCSI auf den 14. und Peter U. und Matthias C. auf den 16. Platz von 17 Plätzen. Für die beiden Letztgenannten war es ihre erste Regatta und die hatten sich vorgenommen, nicht Letzter zu werden, also hier zum Erreichen dieses Ziels auch einen herzlichen Glückwunsch.
BWC 2012Das Wochenende war perfekt, gutes Wetter, leichter Wind, zwischen 2 und 3,5 Beaufort. Gesegelt wurde nur eine lange Bahn und in Lee mit Tor. Der Wind kam weitgehend aus Südwest, längs zum See, schwankte aber mit Drehern zwischen 10 und 50 Grad und war sehr waberig und böig, zum Teil mit echten Löchern, so dass das Feld besonders unter Spinnackerkursen immer wieder mal zusammengeschoben wurde oder sich jemand stark absetzen konnte. Am Samstag wurden 3 schnelle Läufe mit je zwei Runden gesegelt, wobei der 3. Lauf nach der zweiten Runde ein ziemlich großes Flautenloch mit fast Stillstand hatte, bevor dann der letzte Abendwind die Regatta diesmal mit dritter Runde zu Ende geblasen hat. Danach gab es Grillwürstchen mit guten Salaten und beim Sonnenuntergang ein nettes Zusammensein. Die Jüngeren hatten danach noch eine Party ;-) Am Sonntag gab es ein leckeres Frühstück und nochmals einen schönen sonnigen Lauf mit etwas stärkeren und etwas konstanteren Winden als am Samstag.
Der Dank gilt allen Organisatoren und Mithelfern vom Segelclub Hansa Münster, die immer für perfekten Service sorgen und mit Herzblut bei der Sache sind. Jede Crew erhält bei der Siegerehrung ein anständiges Präsent, da lohnt sich die Anreise wirklich. Ich selber habe nach 20 Jahren, bis auf den Aasee-Pokal im letzten Jahr, das erste Mal wieder in einer Piratenranglistenregatta mitgesegelt und werde es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder tun. Es hat Spaß gemacht! (Manuel Stiff)

Was ist da los am Aasee?

Freitags, kurz vor 16:00 Uhr, bauen versch. Männer und Frauen im mittleren Alter diszipliniert ihre Zugvögel auf. Segel, Rigg und Ausrüstung werden sorgfältig geprüft und eingestellt. Schnell sammeln sich 5-7 aufgetakelte Boote am Steg.
Dann der Hinweis "Chefin ist da".
Die gesamte Mannschaft versammelt sich im Hafen zum neuen Ausbildungsmodell

"Segeln mit Lena"

Die "Chefin" ist natürlich Lena, die sich zum Ziel gesetzt hat den SHM Mitgliedern einiges mehr zum Thema Segelpraxis und Segelkenntnissen beizubringen. Lena selbst ist eine erfahrene Regattaseglerin, die schon erfolgreich auf einigen internationalen Regatten unterwegs war.
Zur Zeit treffen wir uns immer freitags um 16:00 Uhr (wer früher kommt, baut schon die SZV auf) im Hafen, um die erlernten Kenntnisse in die Praxis umzusetzen. Jeder kann teilnehmen, wir sind auch nicht auf eine Bootsklasse beschränkt, Privatboote sind ebenso willkommen wie Jugendliche RegattaseglerInnen.
Die Ausbildung soll auch im Winter fortgesetzt werden; hier liegt der Schwerpunkt dann in der Theorie und Bootskunde. Pro Veranstaltungstermin wird ein Kostenbeitrag pro Person erhoben. (Thomas)

Seeseglertreffen

Was soll man sich darunter vorstellen? Ich war zwar schon mal bei der Segelfreizeit Heeg mit, hatte aber keine Ahnung, was mich jetzt wohl erwartete.
Nach Aussagen früherer Mitsegler war es diesmal ein kleine Gruppe – drei Eignerboote ("Leonie", "leaf lyts Famke" und "Marlin") und ein Charterboot ("Waterpassie") – die sich auf den Weg machte.
Wir, das Charterboot, traf sich nach einem schönen Wellenritt auf dem IJsselmeer mit 6 Beaufort von Stavoren aus abends mit der "Leonie" und "leaf lyts Famke" im Hafen Iselmar in Lemmer.
Dann, am Samstag, nach einem ausgiebigen Frühstück, erlebten wir ein spannendes Schleusenmanöver, das uns erst nach ca. eineinhalb Stunden in das IJsselmeer beförderte. Dort trafen wir dann auch auf das vierte Schiff der Flotte, die "Marlin".
Endlich beisammen, erhielten alle Boote überraschender Weise Aufgaben, die es auf unserem Törn zum anvisierten Ziel Enkhuizen zu erarbeiten galt. Neben reichlichen Navigationsaufgaben war auch das Wissen über Tonnen und ihre Bedeutungen und andere allgemeine Seefahrtsfragen aufs Papier zu bringen. Eine echte Herausforderung für die gesamte Mannschaft, die aber den Spaß am Segeln erhöhte.
Leider hatten wir auf der gesamten Strecke nach Enkhuizen den Wind gegen an, so dass sich die geplante Ankunft verzögerte, aber schließlich, gemütlich im Päckchen vertäut, machten sich alle auf zum Stadtgang.
Beim gemeinsamen Essen im Restaurant, wo die Wartezeit mit einem weiteren Segel-Quiz verkürzt wurde, konnte zwar noch kein Tagessieger bestimmt werden, weil sich die Auswertung der Navigationsaufgaben als sehr umfangreich erwies. Aber wofür auch so dringend einen Sieger ermitteln, wo wir doch eigentlich alle gewonnen haben, an Erfahrungen, Miteinander und viel Spaß? (Barbara)

Hafenfest mit Lichterfahrt über den Aasee

YardstickEine Segelregatta verschiedener Bootsklassen, eine Wasserolympiade für die Kinder und Jugendlichen und drei Bootstaufen und als abschließender Höhepunkt eine Lichterfahrt mit zehn festlich beleuchteten Booten über den Aasee. Zudem gab es noch einen Barbecue-Grill, Salat- und Kuchenbüffet und kalte Getränke. Dazu ließen sich die Mitglieder natürlich nicht zweimal bitten und es erschienen über 120 Gäste aus allen Altersstufen. Kidsspiele
Der Wettergott war ebenfalls gnädig gestimmt, bei schönstem Wetter und milden Temperaturen ließ es sich im Hafen gut aushalten.
Hafenfest Balloons


Da für das leibliche Wohl ebenfalls bestens gesorgt war, konnte in gemütlichen Runden geklönt und fachgesimpelt werden. Obwohl das Thema Segeln natürlich im Vordergrund stand, wurden auch zahlreiche andere Themen angesprochen. Nach der spannenden Auftaktregatta waren zunächst die Kinder und Jugendlichen mit Spieß und Spaß im Rahmen der selbstgeplanten Wasserolympiade am Zuge. Gegen Abend dann hatte die Jugendabteilung Grund zu Stolz: zwei neue Optimisten (gespendet von der Sparkasse Münsterland Ost) wurden auf die Namen "Konservendose" und "Mupfel" getauft.
Bei Eintritt der Dunkelheit fand zum Bedauern der Gäste das Ballonglühen der Montgolfiade am gegenüberliegend Ufer wieder einmal nicht statt, aber der SHM hatte ja für einen tollen Ersatz gesorgt: die Lichterfahrt über den nächtlichen Aasee. Dazu wurden die Schiffe über die Toppen mit Lichterketten ausgestattet, hinter ein Motorboot gespannt und in großen Schleifen über den Aasee gezogen – ein eindrucksvolles Erlebnis, das zahlreiche "Ahs" und "Ohs" bei den Mitgliedern und bei den Zuschauern am Aasee hervorlockte.

Korso

Astrotörn

Aglaia Crew

Aglaia
In diesem Jahr konnte der mittlerweile schon als traditionell zu bezeichnende "Astrotörn" des SHM mit Ausgangshafen Lübeck/Museumshafen auf der AGLAIA erst später im Jahr, am letzte Juli Wochenende, realisiert werden. Dafür waren die Temperaturen nicht wie in der Vergangenheit im einstelligen Bereich, sondern sehr angenehm.
Weil dieses Mal fünf Neulinge dabei waren, lag natürlich ein Schwerpunkt darin, sie in die Fertigkeiten im Umgang mit der kuttergetakelten Gaffelketch einzuführen.

Aglaia Segeln
Der Wind war verhalten und so konnte Skipper Sebi und die drei schon mit der AGLAIA vertrauten SHM-Segler die Funktion und den Einsatz der x-Fallen, Dirken, Schoten, Geien, Backstagen, Bullen und Niederholer in Ruhe vermitteln, was insbesondere beim Timing in Wende und Halse der Colin Archer anfangs nicht so ganz einfach ist.
Die Regattafelder der noch andauernden Travemünder Woche in der Lübecker Bucht sowie die großen Fähren verlangten vermehrte Aufmerksamkeit beim Ausguck.

Sonneschiessen Es blieb aber insofern genügend Zeit zu Alledem, weil sich die Sonne leider nur gelegentlich zeigte, um sie mit den mitgebrachten Sextanten auf die Kim zu ziehen. Umso eifriger wurde dann die Gelegenheit genutzt und brachte auch den Reiz auch durch dünne Wolkendecke durch geeignete Wahl der Filter einen scharfen Sonnenrand nutzen zu können. Am letztenAbend zeigte sich, dass die neun Segler noch reichlich Reserven hatten, denn es wurde unter Deck noch bis nicht allzulang vor Sonnenaufgang überwiegend seemännisch musiziert und mit wenig Schlaf - allerdings etwas später als sonst - die Rückfahrt nach Lübeck angetreten, bei der dann nicht mehr ganz soviel Manöver gefahren werden wollten.
Einhellige Meinung: gerne bald wieder!

Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft (IDJM) der 420er

420er_idjm_12 Vom 25.-29. Juli wurde in Hamburg vom Blankeneser Segelclub die IDJM der 420er ausgerichtet. 95 Teilnehmer traten an, um die Meisterschaft auf dem Tidengewässer Mühlenberger Loch auszutragen. Die Unterbringung auf einer Wiese am Blankeneser Elbufer mit Blick auf die ein- und ausfahrenden Frachter und Kreuzfahrtschiffe und das Regattafeld war interessant und der BSC leistete gute Arbeit, um den Bedürfnissen der rund 300 Gäste (Teilnehmer und Betreuer) gerecht zu werden. Dies ist ihnen in jeder Beziehung gelungen und dafür einen ganz herzlichen Dank.
idlm 420er 2012 Hart waren jedoch die tidenbedingten Anfangszeiten. Insbesondere beim Vortraining zur Regatta waren die ersten Treffen morgens um 6:45 Uhr, um 7 Uhr ging es dann auf's Wasser. Gleich der erste Trainingstag endete für Leonard und Nils mit einem total zerrissenen Spi, denn da herrschte noch guter Wind um die 4 Bfd. Ab 10-11 Uhr waren dann jedoch Trainingsende und Chillen für den Rest des Tages angesagt. Etwas Abwechslung brachte das Motorboot eines Vaters aus der Trainingsgruppe, mit dem es dann hinaus ging zum Sherry Island oder ins Regattagebiet, um dieses auch bei Ebbe einmal zu "erlaufen". Zum Glück verschob sich der morgendliche Beginn dann von Tag zu Tag zu unseren Gunsten etwas nach hinten.
Als die Regatta begann, hatte leider der Wind nachgelassen, an allen Tagen konnte man allenfalls von Leichtwind sprechen und die Kurse waren teilweise nur sehr kurz ausgelegt. Wenn man sich dann für die falsche Seite entschied, dann war es das für diese Wettfahrt, keine Chance mehr, irgendetwas aufzuholen. Bei den täglichen 2 durchgeführten Wettfahrten hatten Leonard und Nils eine durchgängige Serie von jeweils einer guten und einer schlechten Wettfahrt. So segelten sie in der Qualifikationsserie jeweils die Plätze 27 und 2, 33 und 6, 41 und 1, und kamen damit zwar souverän in die Goldfleet, waren aber alles andere als zufrieden mit dem Ergebnis. In der Goldfleet lief es dann nicht mehr besonders gut und die Plätzen 15, 29 und 25 führten zu einem insgesamt 21 Platz. Für das Team Leonard und Nils war dies die letzte gemeinsame Regatta, da Leonard sich zwecks Abiturvorbereitung aus der trainingsintensiven Kadergruppe zurückgezogen hat.
Jugendmeister im 420er wurde verdient Tim Fischer mit Sebastian Ziegler, Platz 2 ging an Fabian Graf und Leon Probandt und Platz 3 an Finja und Matti Cipra. (Ein PDF-Bericht aus Echo 420er)

Europe Class World Championship
in Spanien – Club Nàutic LÉscala

Vom 17.07. bis zum 24.07.12 fanden die Weltmeisterschaften der Europe Class in Girona im Norden Spaniens statt.
Europe WM JulianDie Weltmeisterschaften umfassten 11 Durchläufe, wobei Julian den besten Lauf mit Platz 26 belegte von 93 Teilnehmern. Insgesamt errang er den 73. Platz von besagten männlichen 93 Teilnehmern aus 15 Ländern. Die Gruppen der Damen und Herren wurden separat gewertet. Aus Deutschland nahmen insgesamt sechs Europe Segler teil. (Marion)

Ostseeflottille

Tja, dem Webmaster liegen weder Bilder noch ein Bericht vor ... :-(

SHM Pirtenregattenteilnahmen

Hamburger Meisterschaft 2012
Auch in diesem Jahr fand die Hamburger Meisterschaft wieder auf dem Mühlenberger Loch vor Blankenese statt (14.-15.7.). Auch wenn (oder gerade weil?) für das Wochenende eher Herbst- als Sommerwetter vorhergesagt war fanden sich am Samstagmorgen 14 Crews ein um den begehrten Titel unter sich auszusegeln.
Vom Segelclub Hansa hatten außer uns noch Elisabeth Baumgart mit ihrer Kieler Vorschoterin Leonie Jensen gemeldet. Es war entgegen der Vorhersage trocken und dazu wehte noch ein ordentlicher Wind, so dass sich ab ca. 11:00 Uhr alle hochmotiviert auf den Weg über das Fahrwasser der Elbe zur Regattabahn machten. Um 12:00 Uhr konnte dann pünktlich der erste Start erfolgen. Ohne einen einzigen Frühstart ging es am Samstag insgesamt viermal über die Bahn. Nachdem der Wind zum Ende hin nochmal merklich aufgefrischt hatte waren am Nachmittag wieder alle Mannschaften erschöpft, aber wohlbehalten zurück an Land und konnten die Sonne (ja es gab wirklich noch Sonne am Samstag!!) und leckeres Grillfleisch genießen.
Am Sonntag war der Start Tidebedingt eine Stunde später angesetzt als noch am Vortag und auch diesmal gingen wieder alle Läufe ohne einen einzigen Frühstart über die Bühne. Der Wind war wieder top und die Wettfahrten verlangten den Seglern nochmal alles ab. Glücklicherweise war noch Grillfleisch vom Vorabend übrig, welches nicht lange brauchte um an den Mann gebracht zu werden.
Am Ende konnten wir uns noch mit zwei guten Platzierungen am Sonntag auf Rang 3 vorsegeln. Lisa Baumgart belegte mit ihrer Leichtwindcrew aus Kiel am Ende Platz 11. Bleibt noch ein großes Lob und vielen Dank an die Organisatoren auszusprechen, die dafür gesorgt haben, dass es auch diese Jahr wieder eine tolle Veranstaltung wurde. Die Wettfahrtleitung machte einen tadellosen Job und bei den Rennen ging es immer fair zu, so dass es auch auf dem Wasser wieder ein super Event wurde.
Jakob und Konrad (GER 4364)

Wyker Piraten Cup 2012 / Föhrer Jugend Piraten Cup
Wie schon im Vorjahr machten wir uns auch in diesem Sommer wieder in freudiger Erwartung auf den Weg in den hohen Norden zur Nordseeinsel Föhr (30.6.-1.7.). Die Wettervorhersage prophezeite guten Wind und Sonnenschein, was uns für das Wochenende zuversichtlich stimmte.
Wie immer trafen sich alle angereisten Mitsegler schon am Freitagabend am Fähranleger in Dagebüll um gemeinsam mit den Booten nach Wyk auf Föhr überzusetzen. Auf der Insel angekommen wurden schnell die Boote aufgebaut und anschließend die hungrigen Segler mit leckerem Grillgut und Kaltgetränken versorgt. Der beschauliche Abend endete für die meisten Segler dann relativ zeitig, was wohl auch dem tidebedingt frühen Start um 10:05 Uhr am nächsten Morgen geschuldet war.
Das erste Ankündigungssignal erfolgte am Samstagmorgen dann auch wie geplant um 10:00 Uhr. Insgesamt konnten am ersten Wettkampftag bei strahlendem Sonnenschein und frischem Wind trotz des engen Zeitfensters vier spannende Wettfahren gesegelt werden. Das lag nicht nur an dem tollen Wetter, sondern auch an der super Wettfahrtleitung, die für unsere Begriffe eine tadellose Vorstellung ablieferte und die Rennen zügig und fair durchführte. Wegen der einsetzenden Ebbe mussten wir bereits früh die Regattabahn wieder verlassen, und am Nachmittag waren alle zufrieden wieder an Land, auch wenn das slippen über den Sandstrand den Teilnehmern noch einmal alles abverlangte. Nach Kaffee, Kuchen und wahlweise Sonnen- und/oder Nordseebaden trudelten am Abend dann alle in der Seglerhalle ein um bei einem bekömmlichen Abendessen die Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen.
Am Sonntag hatte der Wind merklich aufgefrischt und die meisten waren wohl froh, dass es bei einer Wettfahrt am Sonntagmorgen blieb. Das hart umkämpfte Rennen sorgte denn auch nicht nur für die üblichen blauen Flecken sondern führte auch zu einem Knochenbruch. Am Ende stand fest, dass Frank Schönfeld mit seinem Sohn aus Hamburg nach leichten Startschwierigkeiten und einem sechsten Platz im ersten Lauf den Gesamtsieg für sich verbuchen und den begehrten Wanderpokal mit nach Hause nehmen konnte. Herzlichen Glückwunsch!
Nachdem am Sonntagmittag die Boote verpackt waren gab es nochmal Essen für die erschöpften Segler (und auch für die, die am Sonntag nicht mehr rausgefahren waren) und im Laufe des Nachmittags traten alle nach und nach mit der Fähre die Heimreise an. Wieder einmal war die Regatta ein voller Erfolg, was nicht zuletzt der tollen Organisation und den vielen netten und kompetenten Helfern an Land und auf dem Wasser geschuldet war. Wir hoffen, dass nächstes Jahr wieder einige Mannschaften mehr den Weg nach Föhr finden und dass diese tolle Regatta somit auch in Zukunft fester Bestandteil des Regattakalenders bleiben wird.
Konrad und Jakob (GER4364)

Toll ...

PlattformLangsam aber sicher hatten sich die Bohlen an der Kranplattform aufgelöst, waren unansehnlich geworden und es mußte wegen der aktuten Verletzungsgefahr schon diese oder jene dringende Notreparatur ausgeführt werden.
Für manchen Aussenstehenden mag es nur nach einer Kleinigkeit aussehen, aber der Teufel liegt nicht nur im Detail
fertig


Jetzt, nach sorgfältiger Planung, den nötigen Beschaffungen, einiger Vorarbeiten (Dank an Wolfgang W.-R.), hat am 4.7. das Team um Walid es geschafft, die maroden alten Hölzer und die im Laufe der Jahre verrosteten Bolzen zu entfernen und die neue Plattform maßgerecht und stabil zu errichten.
Toll ist sie geworden!

Kieler Woche

Kielerwoche 2012Vom SHM nahm in diesem Jahr offenbar nur Leonard aktiv an der Kieler Woche teil. Da diesmal die Mutter von Nils als Supportfrau an der Reihe war, verfolgten wir das Kieler Geschehen von Münster aus vor allem auf der Homepage, denn die telefonischen Kontakte waren spärlich und kurz. Offenbar herrschten am ersten Tag der Internationalen Klassen traumhafte Segelbedingungen, viel Sonne, Wind und Welle. Die 420er starteten in 3 Gruppen, 143 Boote, 82 davon Deutsche, ansonsten war das Feld mit Seglern aus insgesamt 14 Nationen sehr international aufgestellt. Der Wind kam aus Ost mit anfangs 4 Bft., später bis zu 5 Bft.. Die meisten Klassen konnten 3 Wettfahrten segeln. Abends ein Anruf von Leo, er ist recht zufrieden, der erste Lauf lief noch nicht so gut, Platz 19, mit zunehmendem Wind lief es dann besser, Plätze 8 und 6 ergaben insgesamt Platz 18, damit ist er an diesem Abend 8. Deutscher, ein super Ergebnis. Auch am zweiten Tag ist er ganz zufrieden, Plätze 16, 26 und 4 führten zu einer Gesamtplatzierung auf Platz 25. Damit kam das Team souverän in die "Goldfleet", in der die besten 48 Segler der Gesamtliste an den letzten beiden Tagen gegeneinander antraten. Dort lief es dann leider nicht mehr so rund. Böige Winde um 4 von Land mit vielen Drehern waren unberechenbar, Kommunikationsprobleme an Bord erschwerten die Situation und das Pech einer Kenterung sowie ein zerrissener Spinnaker waren wohl mit die Ursache, um die beiden deutlich nach hinten zu werfen - In der Goldfleet verzeiht die Konkurrenz keinen Fehler! Mit den zusätzlichen Platzierungen 41, 24, 30, 25 und 46 bei nur einem Streicher endete die Kieler Woche mit dem 37. Platz in der Gesamtwertung, damit sind sie 16. Deutsches Team von 143 teilnehmenden Booten. (Katrin)

Kiepenkerlregatta

StartphaseWochenende 16./17.6. - nicht im Fussballfieber, sondern vom Segelvirus infiziert treffen sich 23 Opti B und - trotz böiger Windverhältnisse bis über 20kn - immerhin 7 Opti C Segler, um sich bei der Kiepenkerlregatta gegeneinander zu messen.
Nach 2 Wettfahrten, während derer immer wieder Böenwalzen auf unterschiedlichen Wegen über den Aasee rollten, hatten sich die jungen Segler erst einmal eine Pause verdient, um sich im Hafen zu stärken. Dort gab es allerlei Auswahl an Obst, aber auch Deftigeres.
So konnte die dritte Wettfahrt des Tages mit neuen Kräften angegangen werden.
Anschließend rasch umziehen, denn Grill und Buffet warteten schon.
Mittlerweile schon fast Tradition ist das Angebot an die Segler, mit dem freundlicherweise von Peter Overschmidt zur Verfügung gestellten Wasserbus - in diesem Jahr zum ersten Mal mit der neu in Dienst gestellten "Solaaris" anstelle der "Professor Landois" - vom Hansa-Steg zu einer für sie arrangierten Abendzooführung direkt in den Allwetterzoo gebracht zu werden. So wurde die Grundlage für den abschließenden Leistungsschlaf mit Träumen um die Tierwelt gelegt.
spass
Sonntag war ab 10 Uhr mit neuer Frische Startbereitschaft im Hafen angesagt. Der Himmel lachte mit viel Sonne, aber ließ es sich nicht nehmen, immer wieder Böenwalzen über das Wasser zu jagen. So kam es, dass in der letzten und vierten Wettfahrt doch noch der eine oder andere jüngere Optimistensegler regen Gebrauch vom Ösfass machen musste, um sein Boot nach einer Kenterung wieder einigermaßen segelbar zu bekommen.
Nach raschem Umziehen und dem gemeinsamen Mittagessen von der Pizzabar im Clubraum war das Warten auf die Siegerehrung und Bekanntgabe der Ergebnisse trotz der eingerichten Proteste nicht allzulang.

Sieger Opti BIn der Gesamtwertung der B Segler erzielte Sebastian Tomm (WSVG) souverän den ersten Platz mit 1,1,1,(3) und kann den vom Verein "De Bockwindmüel" gestifteten Wanderpokal "Kiepenkerl" mit nach Hause nehmen. Platz 2 errang Jules Tronquet (SCM) mit 3,(4),2,1, gefolgt von Kim Fernholz (YCL) mit 2,3,(4),4. Punktgleich aber wegen 4,2,3,(5) musste sich Max Büscher (YCRE ) mit Platz 4 begnügen. Bester SHM C Segler wurde Nasim Ayad (Platz 8).


Sieger Opti C

Bei den C-Seglern konnte sich Dagh Zeppenfeld (YCL) mit 1,2,1,(3) den Platz ganz oben auf dem Treppchen sichern, gefolgt von Vereinskamerad Simon Mathea auf Platz 2 mit (3),1,2,2 und Sonja Tillwicks (SKBUE) auf Platz 3 mit 2,3,(4),1.
Dankeschön an die DLRG, die fair segelnden Teilnehmer, deren engagierte Eltern sowie den Helfern.

Zu den vollständigen Ergebnislisten.

Bericht von der WM/JEM Ausscheidungs-Finalregatta der 420er

420er emwma_finale 5. Juni. Eine stressiger Tag mit noch vielen Terminen. Erst gegen 20:30 Uhr kommen wir in Münster los, dann aber zügig durch bis Travemünde und fahren kurz nach 00 Uhr auf die Fähre zum Priwall. Sie legt um 00:30 Uhr ab. Nils ist mit seinem Bruder eine Fähre vor uns angekommen und erwartet uns bereits auf dem dunklen Platz. Zum Glück findet sich noch ein Plätzchen für's Wohnmobil. Schnell noch das Fahrrad ausladen, die Segel umpacken, Nils Sachen verstauen, Betten machen und ab ins Bett. Alle sind müde.
6. Juni. Aufstehen um 8 Uhr, Brötchen holen, frühstücken. Um 9 Uhr muss die Trainingsgruppe von Leo und Nils mit ihren Booten bei der Vermessung antreten. Mehr ...

Young Europeans Sailing (YES) 2012

SHM Pirat bei der YESFünf Nachwuchssegler des SHM nahmen am Pfingstwochenende an der diesjährigen Young Europeans Sailing vor Kiel teil, der inzwischen größten Jugendsegelveranstaltung Europas.
Bei strahlendem Sonnenschein und – nach einem chilligen Flautentag – zwei Tagen mit perfektem Segelwetter kämpften insgesamt 850 Segler/innen aus 14 Nationen in 12 Klassen um die Titel. Dabei ging es in verschiedenen Klassen auch um die deutschen Qualifikationen für die Jugend-Weltmeisterschaften des Weltsegler-Verbandes (ISAF) und für die Jugendeuropameisterschaften.
Unter der z.T. wirklich starken Konkurrenz schlugen sich die jungen Hansasegler beachtlich. Elisabeth Baumgart und Annika Werner belegten Platz 5 und Jakob von Hausen mit Frieder Billerbeck (SVWS) Platz 9 in einem Feld von 25 Piraten. In seiner ersten Regatta nach einer abiturbedingt fast zweijährigen Segelpause errang Julian-Hendrik Matschke auf seiner Europe Platz 28 in einem Feld von 67 Startern, in dem auch um die Qualifikation für die WM und Jugendeuropameisterschaft gekämpft wurde. Leonard Krüger erzielte mit Nils-Henning Hofmann (DYC) Platz 32 im 420er, der mit 110 Startern das größte Feld bei der YES stellte und in der das Gerangel um die ISAF-WM-Tickets, je eines für die beste Mädchen- und eines für die beste Jungen-Crews, besonders stark war.

Pfingstrosenregatta

Am Pfingstmontag fand wie in jedem Jahr wieder die Pfingstrosenregatta des SHM statt. Bei schönstem Wetter, allerdings nur sehr mäßigem Wind, konnten 14 Boote mit ihrer Crew begrüßt werden. Pünktlich zum Start um 14 Uhr frischte der Wind mit einigen Böen etwas auf, so dass ein flotter Beginn möglich wurde. Einige der Seglerinnen und Segler hatten in der Folge jedoch mit den schwierigen Windverhältnissen mit zahlreichen kleinen Flauten und drehendem Wind zu kämpfen, so dass sich große Zeitunterschiede beim schlussendlichen Zieleinlauf ergaben. Den ersten Platz belegte Oliver Venherm mit Vorschoter und Clubvorsitzendem Klaus Mechler im Schwertzugvogel, den zweiten Platz konnte Ludwig Brinkmann im Laser ersegeln und den dritten Platz erkämpfte Wolfgang Wesener Roth mit Vorschoter Hans von Lützau nach Yardstick im Flying Dutchman.

Landesjugendmeisterschaften Laser-Radial und Laser-4.7

LJM-LaserAm 12./13.5. wurde beim RSCB auf der Bevertalsperre bei Hückeswagen die Laser Regatta "Bergischer Regenschirm", zugleich LJM für Radial und 4.7er Rigg, ausgerichtet. Es waren 63 Teilnehmer in den drei Riggvarianten.Insgesamt waren je 5 Wettfahrten angesetzt.
Bei drehenden, unkonstanten Winden von 1-3 Bft. aus um Süd war es kühl, gelegentlich schien die Sonne und es regnete kaum. Samstag wurden 3 Wettfahrten gesegelt, da für Sonntag noch schwächerer Wind erwartet wurde. Die Leistungsdichte war wegen des Meisterschaftscharakters erfreulich hoch. Es wurden nur Up's+Down's gesegelt, á 3 Runden. Wer keinen "Top-Start" aus der 1. Reihe hingelegte, war im Grunde genommen von vornherein gleich chancenlos. Mir ging es diesmal allerdings nur um das Dabei sein. Ich konnte mich erfreulicherweise taktisch auf der Kreuz immer wieder in die Mitte Feldes segeln, fiel aber Vormwind mangels Speed im Boot immer wieder gnadenlos zurück und wurde ans Feldende durchgereicht, was meinen 34. Gesamtplatz nach 3 WF erklärt.
Erfreulicher Weise war dann für Samstagabend neben BBQ und reichlich kostenlosen Getränken auch noch Public-Viewing zum Pokalfinale am Klubhaus angesagt.
Bei Sonnenschein noch kühlen Temperaturen wurde die vierte WF für ca. 11 Uhr angesetzt, dennoch waren die Windrichtungen, nun aus westlichen Richtungen, stark drehend unkonstant, 0-3 Bft. Wir starteten zwar pünktlich und ich ging sogar als 5. auf die schwachwindige Kreuz, doch bereits 10 min später holten wir die letzten des kurz vorher gestarteten Standard-Feldes ein und der Wind drehte 120° auf raumschots. Die gute Regattaleitung entschied sich zwar noch für einen Neustartversuch. Kaum waren aber die Tonnen und die Startlinie neu ausgereichtet, drehte der Wind auch schon wieder zurück oder schlief vorübergehend ein. Weil bis ca. 13:30 Uhr sich keine Verbesserung der Windverhältnisse mehr einstellte, wurde die Regatta abgeschossen und wir konnten nach 2,5 h des Wartens an der Startlinie zum Abriggen an Land fahren.
Im Standard-Feld gewann die Ranglistenregatta Alexander Heinz (SVWu) vor Jens Wemhöner (KSK) und Jerome Peck (DKSC). Im Radialfeld wurde Jens-Hendryk Thiele (DSCU) Landesjungendmeister vor Nik-Aaron Willim (SSC/S-H) und Pia Sophie Wedemeyer (KYC/S-H). Landesjugendmeister im 4.7er-Feld wurde Nick Heuwinkel vor seiner Schwester Maike (beide SCMA/N) und Leonard Hanisch (SCD/N). Bester NRW'ler im 4.7er-Feld wurde als 5. Till Diestelmann (RSCB). (Ludwig
)

Leonard Krüger Landesjugendmeister NRW der 420er

LJM 420erLeonard Krüger vom SHM mit seinem Vorschoter Nils-Henning Hofmann vom Düsseldorfer Yachtclub sind die Landesjugendmeister 2012 im 420er.
Mit einer zweiten, dritten und vierten Platzierung in den Wettfahrten kamen sie insgesamt auf den 2. Platz der "Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Gedächtnisregatta" des ETUF, die am 12./13. Mai auf dem Baldeneysee ausgetragen wurde. Geschlagen geben mussten sie sich allerdings von Jan-Philipp und Kai-Steffen Hofmann (DYC), die mit drei gewonnenen Wettfahrten unangefochten auf Platz Eins kamen, für die Landesjugendmeisterschaft allerdings die Altersgrenze überschritten haben. Platz 3 belegten Annika und Sophia Storck vom ETUF. Alle 27 Segler und Seglerinnen hatten bei wechselhaftem Wetter, das von Sonne bis zu heftigen Regenschauern alles bot, mit anspruchsvollen Windverhältnissen zu kämpfen. Mit Windstärken zwischen 2 und 4 und vielen Drehern gab es immer wieder Windlöcher, in denen die Boote kurzzeitig standen. Dann kamen wieder Böen, in denen viele Boote kenterten, sich allerdings meist wieder selbst aufrichten und weitersegeln konnten. Wegen der Schwachwindprognosen wurden am Samstag 4 der vorgesehenen 5 Wettfahrten durchgeführt. Am Sonntag konnte wegen Flaute leider nicht mehr gesegelt werden. (s.a. Pressemeldung beim SVNRW).

Stadtmeisterschaft Optimist

Für das Muttertagswochenende haben sich zur Stadtmeisterschaft der Optimisten (12./13. Mai) 19 junge Opti-Segler aller Leistungsklassen beim SHM gemeldet. Die Windprognosen wollten allen Beteiligten klar machen, dass es nicht lohnen würde am Sonntag stundenlang in Startbereitschaft zu verharren, um auf segelbaren Wind zu hoffen, sondern stattdessen war für den Samstag guter Wind mit frechen Böen bis zum Abend angesagt - leider bei recht niedrigen Temperaturen. Die angekündigten Regenschauern mieden freundlicherweise den Aasee weiträumig.
auf dem Treppchen Zügig, nur unterbrochen von zwei kurzen Pausen an Land, konnten die vier ausgeschriebenen Wettfahrten am Samstag absoviert werden. Für einige Segler waren die Dreher und Böen nicht ganz leicht; macher Segler der jüngeren Jahrgänge verzichtete auch auf weitere Starts, aber es gab nur eine Kenterung und das erst nach Zieldurchgang.
In der Gesamtwertung (ein Streicher) konnte sich Jules Tronquet (SCM) mit 4 Punkten ganz oben aufs Treppchen stellen, dicht gefolgt von Benedikt Hojenki (SCM) mit 5 Punkten und Nasim Ayad (SHM) mit 6 Punkten. Zur vollständigen Ergebnisliste und zur kleinen Bildergalerie. (s.a. Pressmeldung beim SVNRW)

Große Segeberger Regatta

piratenAm diesem Wochenende waren ich und meine Steuerfrau Farina in Bad Segeberg in der Nähe von Lübeck.
Als wir Freitagabend ankamen rieten uns die bereits angekommen Hamburger schon abzuladen da es am nächsten Tag sehr schnell voll sein sollte. Also luden wir ab und machten uns noch einen schönen gemütlichen Abend. Als wir am nächsten Tag am Hafengelände ankamen war es tatsächlich schon ziemlich voll und wir waren glücklich darüber, dass wir den Hamburgern vertraut hatten und bauten getrost unser Boot auf.
Jedoch gab es einen Haken; der Vater meiner Steuerfrau hatte am Vorabend sein Auto in einem für Räumfahrzeuge unzugänglichen Waldstück sein Auto (gott sei Dank ohne Bootstrailer) in einen kleinen Abwassergraben gefahren und mussten ihm somit noch helfen sein Auto herauszuziehen. Zusammen mit einigen weiteren Segelkameraden und mittels mehrerer Tampen und Spanngurten hatten wir es geschafft. Kurze Zeit später fuhren wir auch schon in Richtung Startlinie. Auf halbem Weg registrierten wir, dass unser Spifall an einer sehr ungünstigen Stelle gerissen war und, dass der Schaden irreparabel war und wir ohne Spinnaker segeln durften. Nach einigen Startabbrüchen und setzen des "schwarzen Peters" lief die erste Wettfahrt dann auch an und die zweite und dritte direkt im Anschluss.
Im Hafen angekommen wurde erst einmal das Spinnakerfall erneuert und zu Abend gegessen. Am nächsten Morgen gab es erst einmal eine Startverschiebung, weil über Nacht jemand den Startprahm inklusive Motorboot in die Mitte des Sees gepaddelt hatte. Nach kurzer Zeit entschieden sich jedoch zwei Personen die Regattaleitung in einem kleinen Paddelboot zum Startprahm zu bringen. Die letzte Wettfahrt wurde endlich gestartet und der Sieger stand fest. Karsten Bredt und seinen Steuerfrau. Insgesamt fand ich die Veranstaltung gelungen und es war schön mal wieder ein paar Freunde wieder zu treffen.
Leider konnten wir uns mit dem defekten Spifall nur auf Platz 29 von 36 platzieren. (Josh)

SZV-Regatta einmal anders

Am Samstag (5.5.) traffen sich trotz kaltem und feuchtem Wetter 16 SeglerInnen zu einer internen SZV Regatta. Sinn und Zweck war es ein Wettkampf auszusegeln, nur mit einer Bootsklasse und einem Ringtausch der eingesetzten Boote.
Gesegelt wurde mit vier SZV in zwei Gruppen, die abwechselnd die Boote tauschten. Ein recht kurzer Regattakurs sorgte für spannende Wettfahrten. Vom Startponton konnte man Start und Zieleinläufe hautnah miterleben. Vom Land aus konnte man Taktik aber auch Fehler bestens diskutieren. Das schlechte Wetter interessierte spätestens nach den ersten Läufen niemand mehr. Martin K. und Oliver V. hatten die Organisation (segelten aber selber auch mit) übernommen und schafften es die versammelten HanseatInnen schnell von diesem neuen alten Wettfahrtkonzept zu überzeugen. (zur Ergebnisliste)
Die nächsten Wettfahrten der Serie finden voraussichtlich am 06.10. um 14:00 Uhr statt. Hierzu können Interessierte gerne noch nachrücken. Die Chancen auf einen Pokal sind aber gering, da hier natürlich die ersten Läufe fehlen :) Der Spaß und der Erfahrungsaustausch sollen natürlich im Vordergrund stehen.
Unberücksichtigt von dieser Veranstaltung bleiben natürlich die Monatlichen Yardstickregatten, die an den bekannten Terminen stattfindet und die in der Yardstick eingegliederte SZV Wertung.
Wir sehen uns am See. (Thomas)

Leonard Krüger qualifiziert für Teilnahme an Finalregatta für WM/JEM Ausscheidung im 420er

Nils und LeonardDas fleißige Training in diesem Jahr hat sich gelohnt. Leonard Krüger (Jg. 1995) vom SC Hansa und sein Vorschoter Nils-Henning Hofmann (Jg. 1996) vom Düsseldorfer Yachtclub sind einen Schritt weiter auf dem Weg zur Teilnahme an der Weltmeisterschaft (WM) oder Jugend-Europameisterschaft (JEM) in der Bootsklasse 420er, einer vorolympischen Jugendbootsklasse. Sie qualifizierten sich für die Teilnahme an der Finalregatta in Travemünde, in der es dann um die begehrten Fahrkarten zur WM oder JEM geht.
Die letzte der 3 dafür vorgeschriebenen Qualifizierungsregatten fand vom 29.4.-1.5. in Schwerin statt. Bei teils drehenden Winden wurden die vorgeschriebenen 12 Wettfahrten an nur drei Tagen zügig durchgezogen, was für die 82 Starter aus ganz Deutschland lange und anstrengende Regattatage bedeutete. Für Leonard und Nils lief der 2. Wettfahrttag mit etwas frischerem Wind um die 4 bft am besten. Sie segelten neben einem Frühstart, einen 4., 8., 23. und 18. Platz. Da es 2 Startergruppen gab, landeten sie nach Punkten insgesamt auf Platz 33. Zusammen mit den Ergebnissen der anderen beiden Ausscheidungsregatten, die schon im vergangenen Jahr in Warnemünde und am Steinhuder Meer ausgesegelt wurden, landeten sie auf Platz 28 der Qualifikationsliste, deren erste 40 Teams zur Finalregatta vom 7.-10.6. nach Travemünde eingeladen werden. Insgesamt werden auf der deutschen Rangliste derzeit 225 Regattasegler im 420er geführt.
Da die WM in diesem Jahr in Europa stattfindet, entfällt eine Europäische Meisterschaft, es wird jedoch die Jugend-Europameisterschaft durchgeführt. Für das deutsche Team stehen jeweils 7 Plätze zur Herren-WM, Damen-WM und JEM zur Verfügung, die in der Reihenfolge der Gesamtqualifikation vergeben werden. Dabei dürfen U19-Teams (Jahrgang 1994 und jünger) wählen, ob sie entweder an der WM, die in Österreich am Neusiedlersee oder der JEM, die am Gardasee stattfindet, teilnehmen möchten.

Haltern Classics

Am 14./15.04. richtete wie jedes Jahr der Segelclub Haltern die Piraten Regatta "Haltern Classics" aus. Am Samstagmittag starteten Jakob und ich zusammen mit 18 anderen Teams in die Regatta. Das Wetter war mit Sonne und 2-3 Windstärken sehr angenehm und wir freuten uns, dass dieses Jahr kein Kiesbagger mitten im Regattakurs lag.
Wie immer am Halterner Stausee, war es durch den drehenden Wind nicht sehr leicht vor allem zu Kreuzen. Mal ging es über die rechte Seite besser, kurze Zeit später dann doch wieder über links. Manchmal war es vorteilhaft den Staudruck am Land ausnutzen, eine Runde später jedoch vielleicht nicht mehr. Trotz der Bedingungen erfuhren wir in den ersten beiden Läufen Platz 2 und 4. Im dritten und letzten Lauf an diesem Tag, lief es durch einen nicht optimalen Start nicht ganz so positiv. Durch ein wenig Glück und viel Aufholen erreichten wir letzten Endes Platz 7. Insgesamt lagen wir nun nach dem ersten Tag und drei von vier gesegelten Wettfahrten auf Platz 3. Nachdem die Boote wieder an Land waren und wir uns umgezogen hatten, erwarteten uns noch wie jedes Jahr ein klasse Abendessen und die ein oder andere Unterhaltung mit den anderen Seglern.
Der Sonntag begann nicht sehr angenehm, durch und durch grau mit leichten Nieselregen. Bei ca. 2 Bft fuhren wir zum finalen Lauf und schauten uns ein letztes Mal vorher die Regatta-Bahn an. Am Start kamen wir direkt sehr gut weg und gingen als erstes Boot um die Luv-Marke. Immer wieder mussten wir in Zweikämpfen unseren Platz verteidigen, hielten diesen jedoch fasst die komplette Distanz über und gingen nach ca. 50 Minuten als erste durchs Ziel. Nachdem das Boot abgebaut und eingepackt auf dem Trailer lag, gab es noch reichlich Waffel mit heißen Kirschen und Schlagsahne, bevor es dann zur Siegerehrung kam. Letzten Endes lagen wir auf Rang 2. Platz 1 erreichten Claus Stockhardt und Michael Wolf vom SSCP, Platz 3 ging an Karsten Bredt (HYC) und Lisa Hübner (SCJ). Insgesamt war es ein erfolgreiches Wochenende und wir freuen uns auch im nächsten Jahr wieder zum Haltener Stausee zu fahren. (Arne)

Trainingsmaßnahmen im 420er

420er NRW Gruppe Bereits im Februar fingen für Leonard wieder die ersten Trainingsmaßnahmen im 420er an. Mit der Trainingsgruppe von Gerd Eiermann ging es – wie schon im letzten Jahr - für 10 Tage nach Masnou, nördlich von Barcelona. Fünf Tage Schulbefreiung waren notwendig, die Leonard jedoch wenig erfreuen, da der Nachholaufwand - ein Jahr vor dem Abitur - immer groß ist. Zurück kam er mit einem gebrochenen großen Zeh, nicht beim Segeln, sondern am vorletzten Tag beim barfuß Fußballspielen am Strand passiert. Die Erfahrungen in einem spanischen Krankenhaus, in dem keiner Englisch sprechen konnte, waren mindestens interessant.
leonard Wegen des Zehs konnte er an der nächsten Trainingsmaßnahme in Medemblik am Isslmeer nicht teilnehmen, den übernächsten Termin dort nahm er dann aber schon wieder wahr.
In den Osterferien ging es für eine Woche an den Gardasee. Dort trainiert die Gruppe traditionell zusammen mit den Bayern. Trotz der langen Trainingstage, bei starkem Wind ist die Eiermann-Gruppe auch gerne mal die einzige auf dem See, endeten in diesem Jahr viele Abende in der in Seglerkreisen berühmten "Winds-Bar" in Torbole.

Ansegeln

Wind
Ansegeln

Die Wetterprognose war nicht so ganz einladend - zumindest für die, die nur von Land dem Geschehen auf dem Aaseewasser beiwohnten. Die 16 Hansa-Segler hingegen hatten bei böigen Südsüdwestwind genügend zu tun, damit ihnen nicht kalt wurde. Sie hatten Spaß und waren dennoch konzentriert bei der Sache, so dass das Sicherungsboot nur für das Aufnehmen von Bildern, nicht für das Aufnehmen von Gekenterten zum Einsatz kam.
Die Ergebnisse der Wettfahrt gehen natürlich in die Yardstickclubmeisterschaft ein. Beim Anschliessenden "Kaffee und Kuchen für Alle" im "La Vela" gab es neben den obligatorischen Osterhasen für die Teilnehmer auch Dankeschön-Hasen für diverse verdiente Helfer.

Segelfreizeit Pirat am Dümmer

Piraten

Kaum begonnen ist das diesjährige Dümmersegellager schon wieder vorbei. Wir, die Betreuer, haben uns gefreut, mit den Piratenseglern (anstrengende.. kalte.. aber auch) sehr schöne Tage am Dümmer zu verbringen! Gekrönt wurde die Woche vor Ostern im wahrsten Wortsinn mit dem Dümmerkönig 2012, Tobias und Melina, und perfekten Bedingungen für den Osterhaasen-Cup, welchen die letztjährigen Dümmerkönige Tim und Nina Schneider für sich entscheiden konnten (und das bei Sonne und fünf Windstärken!). Wir hoffen auch nächstes Jahr die Veranstaltung wieder anbieten zu können, doch müßen wir möglicherweise ob des Befahrungsverbots des Dümmers auf ein anderes Revier ausweichen. Nach dem Segeln ist vor dem Segeln: Die nächsten Regatten stehen schon vor der Haustür. (Jan Bernd)

Eiszapfenregatta

Eiszapfenregatta

Die Wetterkapriolen haben dafür gesorgt, dass die Eiszapfenregatta (3.3.) in diesem Jahr nicht so ganz ihrem Namen gerecht wurde. Das minderte allerdings nicht im geringsten den Spaß, den die 19 Aktiven von 9 bis weit über 60 Jahren bei den zwei Wettfahrten unter Segeln und den anschliessenden diversen Duellen in der mindestens doppelt besetzten Optimistenjolle unter Paddeln hatten. Und wer hier nicht gut punkten konnte hatte eventuell noch Glück, als leichtester, schwerster oder jüngster Segler einen Pokal zu gewinnen. Auch das Pecht, ein unfreiwilliges Bad im eiskalten Aasee zu nehmen, wurde noch mit einem Pokal "geehrt". Unter all den Pokalgewinnern darf natürlich nicht vergessen werden, dass Jules Tronquet (SCM, Bildmitte) bei der eigentlichen Segel-Regatta souverän den ersten Platz erziehlte.
Sieger

Jugendmitgliederversammlung

Am 3.2.2012 fand unsere jährliche Jugendmitgliederversammlung statt. Für uns bedeutet das nicht nur die neuen Ämter zu verteilen, Berichte zuhören oder über neue Anschaffungen zusprechen. Es ist weitaus mehr!
Dazu gehört, dass wir die Versammlung etwas auflockern, indem wir dabei Pizza essen und uns freuen alle nach dem Winter wieder zusehen. Und wir sind stolz darauf eine selbstorganisierter Jugendvorstand zu sein, denn das motiviert uns etwas für den Club und unser Zusammenleben zu tun.
Daher freue ich mich, dass die Jugendlichen Mitglieder mich (Annika) zur 1. Vorsitzenden gewählt haben und meine Steuerfrau (Lisa) mir als 2. Vorsitzende zur Seite steht. Wir besitzen einen eigenen Etat, den unser Kassenwart Arne verwaltet. Für unseren Kleinen Hanseaten dem Hansi haben wir auch 2 neue Schriftführer gewählt, für den Inhalt werden nun Farina und Till sorgen. Da wir so viele jüngere Optisegler in unserem Club haben und wir Großen die meisten leider nicht kennen beziehungsweise wir für die, die ganz Großen sind, haben wir auch 2 Jugendsprechern (Moritz und Jouri) die Ansprechpartner für die Optisegler sind.
Ich freue mich sehr auf die kommende Saison und vor allem auf die Eiszapfenregatta, bei der ich die Ehre habe, die Organisation von unserem 5 jährigen Jubiläum zu übernehmen! Doch ohne die ganzen hilfsbereiten Jungendlichen, die wir im Club haben, könnte man so ein solches Event nicht auf die Beine stellen und auch nicht ohne die Hilfe der Erwachsenen auf die wir des Öfteren noch angewiesen sind, auch hiervon mir ein Danke für die Unterstützung!
Ein dreifaches Hackebeil auf die neue Saison! (Annika)

Start der Workshops zu Bootinstandhaltungen

Am vergangenen Samstag, 4.2., haben pünktlich um 10 Uhr die Workshops zur Überholung der Schwertzugvögel und der Optimisten begonnen. Sieben fleißige Hanseaten hatten sich im Keller eingefunden, um den Abnutzungserscheinungen der vergangenen Saison an den Kragen zu gehen. Dazu wurden Schraubenzieher, Säge und Gelcoat ausgepackt, und mit aufgekrempelten Ärmeln ging es ans Werk. Auch für das leibliche Wohl der Helfer war gesorgt: Hermann hatte einen Gasgrill organisiert und sponserte bei Temperaturen um die Null Grad Bratwürste für die Truppe. Dazu gab es heißen Kaffee, um alle bei Laune zu halten. An den kommenden Samstagen werden die Workshops ebenfalls ab 10 Uhr im Hansa-Keller laufen. Alle Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen, um die Boote fit für die neue Saison zu machen! (Nico)

Auszeichnungen beim Ball der Sportes

Verleihung der Ehrenplakette 'Friedensreiter' 2012

(Auszug aus den Westfälischen Nachrichten) Auch in diesem Jahr ehrte der Stadtsportbund im Rahmen des Balls des Sports wieder fünf Vereins- Funktionäre für besondere Verdienste. Aus der Hand von Jochen Temme, der bei der Ehrung von Oberbürgermeister Markus Lewe unterstützt wurde, erhielten sie die Sportehrenplakette. Ausgezeichnet wurden: ....
Wolfgang Haunschild (Segelclub Hansa Münster): Der 73-jährige Ruheständler ist seit 21 Jahren ehrenamtlich im Sport tätig. Er war sechs Jahre Vorsitzender des Vereins und hat weitere Funktionen wie Sportwart, Mitglied des Ehrungsausschusses, Vereinsarchivar, Fahrtensegler-Obmann und Leiter Boote und Hafen viele Jahre mit Leben erfüllt. Er hat selbst beim Bau des Clubhauses mitgemauert und steht immer zur Verfügung, wenn Not am Mann ist, insbesondere bei baufachlichen Fragen. Sein Wort hat Gewicht im Verein und sein Rat wird gerne angenommen. Er erhielt für seine langjährigen Verdienste die Ehrenmitgliedschaft und die Goldene Ehrennadel des Vereins. Er ist in der evangelischen Kirchengemeinde in Roxel aktiv und erhielt die Freundschaftsplakette der Uni Münster für die Erhaltung von Hochschulgebäuden und den Dialogpreis für gute Taten für sein Engagement für den Taufwald Roxel. (s.a. Bericht beim Stadtsportbund sazu)

Meisterehrung der Stadt Münster

Zu den vom SSB wegen sportlicher Leistungen zu ehrenden zählten vom SHM mit der Teilnahme an der Europameisterschaft in der Bootsklasse Pirat Jakob von Hausen mit Vorschoter Konrad Kuhmann und Jan Bernd Hövener mit Anne-Karin Eisenbeiß sowie mit Bronze bei der internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft Pirat Elisabeth Baumgart mit Annika Werner.

Seglererlebnisabend

SeglererlebnisabendDer Seglererlebnisabend für das Jahr 2011 wurde entgegen den bisherigen Gepflogenheiten erst jetzt, am 13.1., veranstaltet.
40 Hanseaten trafen sich im Clubraum, um die recht unterschiedlichen Bilder-Beiträge zu verfolgen.
So berichtete Stephan B. von einem Hochseeregattatörn nach Edinburgh und der schnelleren Rückreise nach Deutschland und Klaus M. stellte Kalles Bilderauswahl des SHM Flottillentörns vom Oktober in Türkischen Gewässern um Fethiye, vor während Stefan M. die Törnhighlights der Ostseeflottille von Lauterbach/Rügen nach und rund Bornholm und zurück zeigte.
Katrin präsentierte Leonards Trainingszeit des NRW 420er D-Kaders auf Elba mit vielen "Actionszenen" auf dem Wasser aber auch alternativem Spaß mit Schnorcheln und Wakeboards am Lay-Day.
Wolfgang H. zog die Hanseaten mit seiner Bildershow mit der "Seestern" wie immer in seinen Bann: diesmal mit der Rückreise von Dunkerque entlang der belgischen Küste in die Schelde, durch den Kanal von Terneuzen nach Gent und bis nach Antwerpen, dann bis Hansweert durch das Delta über das Haringsvliet, Scheveningen, IJmuiden, Amsterdam über das IJsselmeer zum Seeseglertreffen auf dem Heeger Meer.
Manfred M. setzte mit seinem Beitrag vom Seeseglertreffen hier an.

Mitgliederversammlung

VorstandAm Samstag, 21.1., hielt der SHM seine alljährliche Mitgliederversammlung im Clubhaus an der Mecklenbecker Straße ab. Dabei gab es viele erfreuliche Berichte des alten Vorstandes, der gleichzeitig auch wieder der neue wurde, da alle vakanten Positionen mit den bewährten Personen um den Vorsitzenden Klaus Mechler wiedergewählt wurden. Auch konnte der Pachtvertrag mit der Stadt für das Clubhausgelände bis 2070 verlängert und die Mitgliederzahl konnte um 7% gesteigert werden, so dass nun knapp 500 Hanseatinnen und Hanseaten dem Verein angehören. Auch im zentralen Bereich, dem Segelsport, gab es erfreuliche Zahlen: bei 75 Regatten wurde mitgesegelt, und gut 30 Kinder konnten für die zwei angebotenen Schul-AGs begeistert werden. Zudem konnten Annika und Elisabeth den Landesjugendmeistertitel und Bronze bei der Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft der Bootsklasse Pirat nach Münster holen.
Mit zu den Highlights des Jahres zählten sicher auch die sportiven Segeltörns auf der Ostsee im Sommer sowie auf dem Mittelmeer im Herbst, wo die alten Hasen ihr praktisches Können an den seglerischen Nachwuchs weitergeben konnten. Mit guten Wünschen für die kommende Saison – die durch eine Spende der Sparkasse Münsterland Ost mit der Taufe zweier nagelneuer Boote eröffnet werden wird – schloss der Vorsitzende noch vor 23 Uhr die Versammlung, so dass im weiteren Verlauf des Abends im Clubhaus noch Raum für Fachsimpeleien und gemütliche Gespräche blieb. Foto: Der Vorstand, v.l.n.r. Stefanie Hövener (Verwaltung), Thomas Köster (Sport), Walid Ayad (Boote+Hafen), Klaus Mechler (Vorsitzender), Katharina Krüger (Geschäftsführerin), Peter Homann (Finanzen).

 

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