O´pen Bic WM in Australien

Am 18. Dezember (noch in 2015) flogen meine Eltern und ich nach Australien.
Nach dreitägigem Flug, kurzem Aufenthalt in Sydney und anschließender Fahrt kamen wir am „Deutschen-Haus“ in einem Vorort von Melbourne an. Mit unserer Trainerin Luisa haben wir vorab gut trainiert, unter anderem auch mit der Japanischen Nationalmannschaft.
jouri auf der WMAm 28 Dezember wurden die Practice-Races gesegelt, in denen konnte ich mich gut im vorderen Mittelfeld platzieren. Abends gab es dann die große Eröffnungsfeier mit anschließendem Essen.
Der erste Regatta Tag lief durchwachsen. Bei mittlerem Wind konnte ich nach einem verhauenen 35. Platz (mir war kurz vorm Start ein Schäkel gerissen) noch einen 26. und einen 21. Platz fahren. Am nächsten Tag hatten wir Aasee Bedingungen auf dem Meer, fast kein Wind, und der drehte auch noch dauernd. Bei diesem Wind konnte ich einen guten 11. Platz einfahren. Dies war die einzige Wettfahrt an dem Tag, da der Wind komplett weg war.
Open Bic WM mit JouriAn Silvester war dann kein normaler Regatta Tag, sondern es war der Team-Race Tag. Aus jeder Nation mind. ein Team mit je vier Seglern. Die Acht Teams sind dann Team gegen Team gefahren, in Hin- und Rückrunde. So haben wir als Deutsches Team Annika Kemper (Krefeld), Leonard Bayer (Hamburg), Jannes Müller (Ribnitz) und Jouri Clephas vom SHM mit Trainerin Luisa an 14 Rennen Teilgenommen. Wir konnten 12 Rennen gewinnen und haben nur zwei verloren.
So sind wir gesamt Vize-Weltmeister im Teamracing geworden. Diesen Titel haben wir dann bei der Clubeigenen Silvester Party gefeiert.
Am Neujahrs Tag hatten wir dann endlich Starkwind. So konnten zwei Wettfahrten gesegelt werden, ich wurde 21. und 13. Der Wind nahm dann über Nacht noch mehr zu. Bei diesem starken Wind konnte ich nochmal einen 14. und 15. Platz einfahren. Danach wurde leider aufgrund von zu viel Wind abgebrochen. Schade, da wäre noch was gegangen.
Den letzten Tag konnten wir leider gar nicht nutzen, da wir inzwischen über 30 Knoten Wind hatten und nicht mehr rausgehen konnten.
Meine endgültige Position ist ein 19. Platz und somit im ersten Drittel. Alles in allem war es eine unglaublich geile Reise nach Australien mit guten Regatta Ergebnissen. (Jouri)

O’pen BIC auf der Alster

Open BICAm Samstag, den 5. 9., wurden die 22 O’pen BIC Segler an der Alster in Hamburg zunächst mit Regen empfangen. Der hörte zwar rechtzeitig zum Start auf, wurde aber dafür im Laufe der ersten Wettfahrt von Starkwind mit Böen von 32 kn abgelöst.
Tatsächlich konnte am Samstag trotz langen Wartens an Land keine weitere Wettfahrt gestartet werden.
Der Sonntag dafür belohnte mit Sonnenschein und auch kräftigem Wind um 20 kn, jedoch blieben die Böen verhaltener, so dass weitere drei Wettfahrten gesegelt werden konnten.
Insgesamt gewann Jouri Clephas vom SHM mit (2, 1, [7], 2) vor Jannes Müller (SCR) und auf den dritten Platz kam der Lokalmatador Leonard Beyer (HSC).

 

Toller Jahresabschluss 2014 der Saison am Blausteinsee in Eschweiler

Wie jedes Jahr trafen sich die Open Bic Segler zum traditionellen Saisonabschluss in Eschweiler (3.-5.10.). Dieses Jahr waren fast 30 Teilnehmer aus ganz Deutschland und sogar zwei Tschechen am Start.
Jouri Open Bic Der Indeland Cup 2014 startete Freitags Nachmittag mit leider Schwachem Wind. Trotzdem konnten wir am ersten Wettkampftag drei Wettfahrten durchführen, nach denen ich auf dem sechsten Platz war. Mit strahlender Sonne und mittleren Windstärken empfing uns der zweite Tag. Am Vormittag konnten wir bei perfekten Bedingungen vier Wettfahrten machen, bei denen ich als zehnter, zweimal vierter und dritter ins Ziel kam. Zum Nachmittag hin lies der Wind immer mehr nach, sodass die Wettfahrtleitung nach lautem Protest der Segler und einer Wettfahrt abgebrochen hat. Trotz Gewichtsvorteil der anderen Segler konnte ich diesen Schwachwindlauf für mich endscheiden. Am Ende des Tages stand die Vizeweltmeistern Veronika Zivna aus Tschechien auf Platz eins mit klarem Vorsprung. Ich lag punktgleich mit Platz zwei und drei auf Platz vier. Der Sonntag war das komplette Gegenteil vom Vortag. Das regnerische Wetter brachte aber leider auch keinen Wind. Trotz der eher schlechten Bedingungen fuhren wir noch eine Wettfahrt, in der ich noch einen zweiten Platz einfahren konnte. So konnte ich mich auch Over-all auf Platz zwei setzen.
Rückblickend war diese Saison ein voller Erfolg mit vier Siegen, mehreren zweiten Plätzen und einem sechsten Platz bei der Deutschen Meisterschaft.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden. (Jouri)

Open Bic Landesmeisterschaft 2013

Opne Bic Biggesee

Am ersten Wochenende in den Herbstferien (19./20.10) war am Biggesee die erste Landesjüngsten Meisterschaft NRW. Mit 35 Startern die größte Open Bic Regatta dieses Jahr.
Am ersten Tag war guter Wind. Wir konnten viele und spannende Rennen segeln, 3 Läufe konnte ich für mich entscheiden. Abends war ich Over all auf Platz 2. Aber zwischen Platz 1und 8 lagen nur ein paar Punkte.
Am zweiten Tag war das Wetter schlechter aber der Wind war genauso gut. Irgendwie war das nicht mein Tag, einen Lauf wurde ich 13., den nächsten konnte ich gewinnen, dann wieder Mittelfeld, den letzten dann nochmal guter 3. Leider fiel ich dadurch etwas zurück.
Am Ende hatte ich einen guten 5 Platz Over all. Da 2 Segler vor mir nicht aus NRW kamen, wurde ich dadurch Dritter der Open Bic Landesjüngstenmeisterschaft NRW. Es war ein super Abschluss für diese Saison. (Jouri)

IDJM und WM 2013: Was für ein toller Sommer mit meinem Open Bic

6. Platz bei der IDJM (19. – 27.7.2013) in Ribnitz,
spannende Wettfahrten bei der WM in Riva / Gardasee:

Am Samstag sind wir sehr früh in Ribnitz angereist, damit ich mich schon mal mit dem Gewässer vertraut machen konnte. Am nächsten Tag konnten wir, unter der Leitung von Martin Kaufmann vom Nordwind Wassersport aus Suhrendorf, nochmal trainieren und die Gegner einschätzen. Am Montag ging es dann mit schönen 2-4 Bft los.
Im ersten Lauf bin ich siebter geworden. Im zweiten Lauf konnte ich mich durch einen guten Start und guten Wind weit vom Feld absetzen und wurde dann erster. Der dritte Lauf war ebenfalls gut und ich konnte einen achten Platz rausholen. Im vierten Lauf konnte ich durch eine spektakuläre Zielkreuz den dritten Platz erreichen. Am Ende des ersten Tages war ich Over all auf Platz zwei. Dienstags folgten direkt zwei achte Plätze. Danach kam bei schönem starken Wind ein sechster Platz hinzu. Die letzte Wettfahrt am Dienstag stand nochmal unter einem guten Stern. Ich konnte einen guten dritten Platz heraus segeln. Am Zweiten Tag war ich nach acht Wettfahrten sechster von 25. Am Mittwoch konnte ich meinen Platz über zwei Wettfahrten halten. Die neunte Wettfahrt war mein Streicher mit einem zehnten Platz. Danach folgte noch ein neunter Platz. Nach drei schönen und super anstrengenden Tagen wurde ich Over all sechster. Wirklich ein tolles Ergebnis für mich und ein unvergessliches Erlebnis.
Open Bic

Zwei Wochen später ging es dann weiter nach Riva am Gardasee zur Weltmeisterschaft (2. – 5.8.).
Da war richtig was los, über 180 Open Bic Segler in zwei Altersklassen aus Italien, Spanien, Frankreich, Slowenien, Neuseeland, USA und den Bermudas.
Leider konnte ich mich da nicht vorbereiten, wir kamen erst wenige Stunden vor der ersten Wettfahrt an. So bin ich ohne Gefühl für Wind und Wellen gestartet. Am Samstag hatten wir bei vier Wettfahrten Wind von 5 Bft. Die erste Wettfahrt startete mit einem Black-Flag Start. In dem Lauf wurde ich 73. und im zweiten 75. . Langsam hatte ich mich an den Wind gewöhnt und fuhr auf Platz 72 und 68. Am Abend wurden wir im Club vom Koch verpflegt. Sonntags hatten wir Wind von 5 Bft in Böen 6 Bft. Deswegen sind wir nur drei Wettfahrten gesegelt. In den Läufen bin ich 74., 70er und 74er geworden. Der dritte Tag war der härteste mit mehr als 6 Bft. In der achten Wettfahrt ist mir kurz nach dem Start der Mast gebrochen, der dann aber schnell ausgetauscht werden konnte. Ich wollte dann alles geben und bin 69. geworden. Im letzten Lauf habe ich nochmal alles gegeben und bin auf Platz 67 gesegelt. Ich bin Insgesamt 76. von 100 bei den U16 geworden.
Ich möchte mich beim SHM und EFKV aus Essen bedanken, der mich betreut hat und mich mit Material unterstützt hat. Ganz besonders bei meinen Eltern die denn ganzen Spaß mit gemacht haben. Ich muss feststellen, dass ich auf das Boot umgestiegen bin das Beste war was ich je getan habe. Das Boot ist spannend, schnell und macht mir viel Spaß.

(Jouri und Thomas)

 

IDJM 2013 – Ribnitz Damgarten

Wie auch schon 2003 fand die diesjährige deutsche Jugendmeisterschaft der Piraten zusammen mit acht anderen Bootsklassen und zwei Windsurfklassen in Ribnitz Damgarten am Saaler Bodden statt.
Ribnitz Damgarten
Der nach dem Hauptsponsor benannte Karls-Cup begann für die unterschiedlichen Klassen an verschiedenen Tagen auf verschiedenen, nach den Nebensponsoren benannten, Regattabahnen statt. Die Piraten waren zusammen mit den 420er und den 29er für die am weitesten außenliegende Bahn „Musto“ eingeteilt. Der SHM wurde in der Klasse Pirat durch Josh Köster als Steuermann und Peter Uchtmann als Vorschoter vertreten. Jouri Clephas, auch SHM Mitglied, startete in der Open BIC Klasse für den EFKV.
Die Vermessung der Piraten erfolgte vom 20.7.-21.7. Der erste Start war für Montag angesetzt, jedoch war ein Großteil der Piratensegler schon frühzeitig angereist und konnte nicht bis Montag warten. Somit haben einige anwesende Trainer und KV-Vertreter kurzerhand eine Art „Practicerace“ organisiert, und nach zwei Wettfahrten zum Gewöhnen an Revier und Konkurrenz ging es dann wieder in den Hafen.
Die erste offizielle Wettfahrt war für den Folgetag um 10 Uhr angesetzt. Da man jedoch ungefähr eine dreiviertel Stunde benötigte um die Bahn zu erreichen und sich neben den Piraten auch noch eine Unzahl an Optis, 420er und 29er die gleichen Slipwege teilten, mussten wir schon um 8 Uhr segelfertig an den Booten stehen. Die zuerst startende Klasse an diesem Tag waren die 29er, gefolgt von den ersten beiden Startgruppen der 420er.
Danach waren dann endlich die Piraten an der Reihe. Aufgrund eines schlechten Starts und schwachen Windes belegten wir nur einen nüchternen 22.Platz, und wegen weiterhin abnehmendem Wind wurde die nächste Wettfahrt auf den nachfolgenden Tag verlegt. Am Dienstag war dann auch um einiges mehr Druck in der Luft und die Wettfahrtleitung führte vier Wettfahrten hintereinander durch, bei denen wir die Plätze 15, 10, 17 und 15 belegten, womit wir zuerst einmal zufrieden waren, da wir uns als Ziel gesetzt hatten in die erste Hälfte zu gelangen. Am nächsten Tag war der Wind fast komplett eingeschlafen und alles saß bei über 25°C an den Booten und wartete darauf, dass die Startverschiebung heruntergezogen wurde. Ungefähr zwei Stunden später erklang dann auch das Horn und wir fuhren bei 3-4 Windstärken aus Zeitgründen nur zwei Wettfahrten, in denen wir die Plätze 17 und 16 belegten. Donnerstag war dann ähnlich viel Wind wie mittwoch-morgens. Wir wurden dann zwar nach einer weiteren Startverschiebung rausgeschickt und eine Wettfahrt gestartet, die aber bald abgebrochen werden mußte. Nach erneuter Startverschiebung, jetzt aber mit Warten auf dem Wasser, wurde schließlich der Wettfahrttag ganz abgebrochen. Der letzte Wettfahrttag begann ähnlich wie die zwei davor mit einer Startverschiebung, die dann nach einiger Zeit des Wartens wieder geborgen wurde. An der Bahn angekommen segelten wir dann noch einmal einen für unsere Verhältnisse überragenden 5. und 7. PLatz. Diese Platzierungen ergaben dann in der Gesamtwertung einen aus unserer Sicht zufriedenstellenden 14. Platz von 35 Booten.
Jouri belegte insgesamt den 6. PLatz. Alles in Allem war es ein unvergessliches Ereignis, bei dem alle viel Spaß hatten. Ich möchte dem Schiedsgericht, der Jury und vor allem den Veranstaltern dafür danken, dass sie das alles ermöglicht haben. Natürlich danke ich ebenfalls dem SHM für die Bereitstellung des Bootes. (Josh)

Erste Open Bic Regatten

Nachdem ich nun zu groß für den Opti bin habe ich nun angefangen den Open Bic zusegeln. In den Osterferien hatte ich die Möglichkeit ein charter Boot am Comersee zu testen. Wir hatten immer guten Wind, schönes Wetter und das Boot ist wirklich klasse. Uns wurde sehr viel beigebracht für die anstehende Regatta am Wochenende. Am Samstag war starker Wind und wir konnten 4 Wettfahrten machen. Am Sonntag war leider weniger Wind und wir konnten nur 2 Wettfahrten machen. In der Regatta wurde ich 10ter von 17. Zwei Wochen später ging es direkt weiter nach Pulheim. Die Windverhältnisse waren dort noch schwieriger als bei uns am Aasee. Am ersten Wettfahrttag haben wir 6 Wettfahrten geschaft bei Windverhältnissen wo wir am Aasee gar nicht erst raus gefahren wären. Meine Ergebnisse waren sehr unterschiedlich aufgrund des Windes. Mal habe ich um die Spitze mitgekämpft, mal im hinteren Mittelfeld. Am zweiten Tag war gar kein Wind. Alle Wettfahrten wurden abgesagt und es blieb bei den 6 Fahrten. Stattdessen haben wir uns mit Paddeltouren auf Surfbrettern die Zeit vertrieben. Overall bin ich 13 von 25 Teilnehmern geworden. In zwei Wochen geht es auch schon in Haltern weiter. Ich hoffe, dass ich mich mit Hilfe unserem Trainerteam vom SHM dort steigern kann, weil ich mich dieses Jahr für die Deutschenmeisterschaften qualifiziern möchte. (Jouri)