Kiepenkerlregatta 2016

Am 18./19. Juni fand in diesem Jahr die Kiepenkerl-Regatta bei uns im Segelclub Hansa am Aasee statt. Ein Kiepenkerl ist ein Händler, der in seiner Rückentrage, der Kiepe, seine Waren mit sich herumträgt. Und so sieht auch der Wanderpokal aus, um den es bei der Regatta ging. 27 Starter in B und 12 Starter in C aus acht verschiedenen Segelclubs kämpften um den Sieg.
Start ..
Für zwölf Uhr war die Steuermannsbesprechung angesetzt. Anschließend segelten wir raus zum Start, KKR Impression von Marcden wir um 13 Uhr fahren sollten. Im ersten Lauf fuhren wir drei Runden, in den beiden Läufen danach segelten wir allerdings nur zwei Runden. Spannend wurde es am Ende des dritten Laufes: Es zogen Gewitterböen auf. Zum Glück waren DLRG und die Vereinsmotorboote direkt zur Stelle und halfen allen, schnell in den Hafen zu kommen. Nachdem alle wieder getrocknet waren und sich mit Würstchen vom Grill und leckeren Salaten gestärkt hatten, ging es mit der Solaaris, dem Münsteraner Solarboot, in den Zoo. Um 21.30 Uhr waren wir nach einer Abendführung alle wieder zurück im Hansahafen.
Am nächsten Tag war um 10:30 erneut eine Steuermannsbesprechung. Anschließend fuhren wir wieder raus, obwohl der Wind nicht sehr vielversprechend aussah. Die 3 Besten in Opti CDie Regattaleitung versuchte mehrere Male uns starten zu lassen, aber aufgrund von 90° Winddrehern war dieses nicht möglich. Also fuhren wir nach ungefähr einer Stunde erst einmal wieder in den Hafen – Startbereitschaft an Land war angesagt. Nach ungefähr 30 Minuten fuhren wir allerdings wieder raus. Inzwischen hatte die Regattaleitung den Kurs an den Wind angepasst. So richtig gut klappte der Start allerdings nicht. Nach zwei allgemeinen Rückrufen kriegten wir dann endlich einen Start und damit eine vierte Wettfahrt hin.
Die 3 Besten in Opti BBei der Ankunft im Hafen sollten wir schnell die Boote abbauen. Anschließend aßen wir nämlich wie in jedem Jahr Pizza im Clubhaus. Darauf folgte dann die Sieger­ehrung und die Tombola, bei der jeder Segler einen Preis bekam – von Mini-Skateboards über Deutschland­fahnen bis hin zu Büchern gab es viele verschiedene Preise. Die, die nicht das bekommen hatten, was sie wollten, versuchten anschließend noch zu tauschen.
Den Kiepenkerl mit nach Hause nahm als Erster in Opti B Marco Jensch vom WSVG 09, auf dem zweiten Platz landete Leonard Melsheimer vom YCL und auf dem dritten Platz war dann ich, Linus Heiny, vom SHM, direkt gefolgt von meinem Vereinskameraden Max Stiff, der nur einen Punkt weniger hatte als ich. Weitere Platzierungen in Opti B waren Jesse 10., Gerrit 11., Nikolas 14., Lucas 18., Henri 19., Sebastian 21., Luca 25., Justus mit nur einer Wettfahrt (er war krank) 26. Und Jacob 27. . (Linus Heiny)
SHM Optikids nach der KKR