Hier sind neben Berichten aus Aktuelles und Bildern der Hauptseiten, andere Berichte und Bilder die mehr uns Jugend betreffen zu finden.
In diesem Jahr fand für die Jugend unseres Vereins ein ganz besonderes Ereignis statt: Der erste Jugendtörn. Am Donnerstag den 25.5. trafen wir uns mit 15 Kindern und 5 Betreuern an einem Yachthafen in Heeg. Dort haben wir uns fünf Fox 22 gechartert, auf welchen wir mit jeweils einem Betreuer und 3 Kindern die 4 Tage verbracht und auch geschlafen haben. In den 4 Tagen sind wir 2 verschiedene Häfen angelaufen.
Morgens sind wir alle ausgeschlafen aufgewacht und haben gemeinsam gefrühstückt, was ohne Tische und Stühle nicht immer ganz einfach war. Danach sind wir normalerweise ausgelaufen und sind bei perfekten Wetterbedingungen gesegelt. Am ersten Tag sind wir bei mäßigen Wind und Sonne gestartet, was super war, um sich an das Boot und das Revier zu gewöhnen. Über die nächsten Tage nahm der Wind kontinuierlich bis zu guten 4/5 Bft zu. Abends als wir wieder in dem Zielhafen angekommen waren, hatten wir meist erst einmal Freizeit, die wir mit Schwimmen, Fußball oder einkaufen verbrachten. Danach kam unser Abendessen, auch dies bot manchmal ein paar Schwierigkeiten, da offenes Feuer in manchen Häfen nicht erlaubt ist. Nichtsdestotrotz ließ uns das Wetter nie im Stich und wir kamen bei Temperaturen über 30 Grad kaum mit der Sonnencreme aus!
An einem Abend haben wir zum Beispiel an einer Insel angelegt, auf welcher es weder sanitäre Anlagen, noch Strom gab. An einem anderen Tag haben wir alle Boote auf offenem Wasser außerhalb des Fahrwassers, im Paket zusammengebunden, geankert und sind zusammen schwimmen gegangen.
Am 28.5. war dann auch schon wieder alles vorbei, nach dem wir die Boote aufgeräumt, gereinigt und zurück gegeben haben, fuhren wir Kinder müde aber super gut gelaunt zurück nach Münster. (Jesse Heiny)
Linus Heiny gewinnt den Stevertaler Varus Cup mit Siegesserie
Am vergangenen Wochenende (1./2,4.2017) richtete der Segel- Club Stevertalsperre die alljährliche Opti Regatta auf dem Halterner Stausee aus. Mit dabei waren vom Segelclub Hansa Münster Lucas Woehl, Sebastian Unewisse, Gerrit Balzer, Henrik Balzer und Linus Heiny.Piratennachwuchs auf der Pre Season Sail
Die GER 3925 wieder auf Regatta
Nach dem dieser Pirat einige Zeit auf dem Aasee mit Nasim und Marc unterwegs war, ist jetzt die nächste Nachwuchscrew am Start.
Gerrit und Justus, die schon letztes Jahr intensiv mit Josh am Aasee trainiert haben, machen sich auf den Weg ins Trainingslager der Piraten am Dümmer. In dem einwöchigem Kurs, lernen die Jungs die Grundlagen des Piraten und bekommen von den erfahrenen Ausbildercrews so manchen guten Tip in Sachen Trimm und Co.
Das Boot 3925 ist Baujahr 1987 und wurde schon intensiv von Manuel S. gesegelt und hat dadurch so manchen Pokal nach Münster geholt. Dank intensiver Pflege der Nachfolgecrews ist das Boot noch gut in Schuss und dient somit als ideales Einsteigerboot.
Während der Pre Season Sail am letzen Wochende (11./12.3.17) konnten sich die beiden Jungs schon gut im Feld der SZV und C55 halten und ersegelten einen soliden 12. Platz.
Schauen wir einmal, wie die beiden Piratenumsteiger sich entwickeln. (Thomas)
Fettmarkt Regatta in Warendorf
(15./16.10.16) Im ersten Lauf war der Wind eigentlich ziemlich gut. Ich wurde mit Abstand zweiter vor dem dritten und ganz knapp hinter dem ersten. Beim zweiten Lauf war am Anfang der gleiche Wind wie im ersten Lauf der und am Ende pure Flaute. Beim Start am Anfang war ich mit Abstand erster doch an der ersten Luvtonne war ich leider dritter und am Ende wurde ich siebter.
Am Sonntag fanden die Läufe zwei und drei und vier statt und im dritten Lauf war viel mehr Wind als erwartet und man konnte doch noch Segeln ⛵️.
In diesem Lauf wurde ich dann wieder zweiter. Im vierten Lauf war noch ein wenig weniger Wind und dann wurde ich leider fünfter. Insgesamt wurde ich dritter, Jonna Braun zweite und erster wurde Josh Bergtold.
Vom SHM wurde Neunter Sebastian Unnewisse und zehnter wurde Lukas Woehl. Henrik Balzer wurde 14. und Julia Woehl wurde 19. Samy Ayad segelte seine erste Auswärtsregatta und einen 21. einen 17. einen 19. und einen 22. und wurde damit zwar letzter hat aber in mehreren Regatten einige Boote hinter sich gelassen. Das sah schon richtig gut aus!
Dann gab es noch eine Teamwertung. Hier belegte der SHM mit unserem Team "Catch the Optima" den zweiten Platz von fünf Teams.
Insgesamt waren 22 Schiffe am Start und es war eine schöne Veranstaltung mit etwas zu wenig Wind. (Max Stiff)
Landesjüngstenmeisterschaft Opti A und Opti B
pinta Opti-Trophy- Medemblik- IJsselmeer
Am 22.08. hieß es Motorboot verladen und ab zum IJsselmeer, genauer gesagt nach Medemblik.
Denn dort fanden die diesjährigen Landesjüngstenmeisterschaften im Optimisten A und B statt.
Damit wir uns besser auf die unbekannten Bedingungen einstellen konnten, machten wir am Freitag ein Vortraining zur Wellentechnik in Bezug auf Manöver und Kurse. Merle, Jesse, Linus, Gerrit, Sebastian, Nikolas und Marie waren Feuer und Flamme und liefen gegen 11 Uhr hoch motiviert aus. Bei traumhaftem Wetter konnten wir zwei Einheiten machen und wurden mittags von den Eltern mit einem leckeren Mittagessen gestärkt. In der zweiten Einheit stand dann der Wettkampf Gedanke im Vordergrund, der mit kurzen Starts und anschließenden Up-and-downs geübt wurde. Am Abend wurde dann in großer Runde gegrillt und eine Abschlussbesprechung geführt, sodass alle optimal vorbereitet in die Wettfahrten starten konnten.
Der Samstag-morgen versprach wettertechnisch wieder viel. 3-4 Beaufort, ablandiger Wind und schön viel Sonne waren perfekte Bedingungen um 3 Wettfahrten für die B und 4 Wettfahrten für die A durchzuziehen. Die Opti A segelten einen Outer-Loop, die B's einen Inner-Loop um sich nicht in die Quere zu kommen. Die Endergebnisse am Abend waren erfreulich. Alle hatten ihr Bestes gegeben und sich gut durch die unbekannten Bedingungen gekämpft.
Nach der Regatta der Kids erfolgte eine Eltern- und Betreuerregatta im Optimisten.
Mutig startete hier vom Segelclub Hansa Münster Steffi Wiebe und auch ich traute mich nach großer Überredungskunst der Kinder und Eltern an den Start. Gesegelt wurden zwei Up-and-downs mit dem wohl größten Fan Publikum des SHMs an Land. Die Kids versuchten durch Zurufe ihrer taktischen Kenntnisse uns beiden Segelnden zu coachen. Steffi gelang somit ein hervorragender 5. Platz und mir der Sieg für den SHM. Der tosende Applaus war kaum von jemandem zu überhören. Im Anschluss daran wurde gegessen und der Abend ruhig beendet.
Am Sonntag hieß es dann noch einmal "Vollgas" bei guten 5 Beaufort und ordentlich Welle. Alle kämpften sich durch die harten Wettfahrten und wurden mit einzelnen guten Plätzen belohnt. Merle und Linus gelang ein 4. Platz in unterschiedlichen Läufen, Gerrit ein 12. Platz Sebastian hat für seine erste richtig große Regatta super durchgehalten und wurde in seinem besten Lauf 35. . Ole konnte in A schon am Vortag mit einem 3. Platz glänzen aber auch bei viel Wind zeigte er was er drauf hat und ersegelte einen 4. Platz. Jesse gelang bei seiner zweiten A Regatta ein 7 Platz und Marie zweimal den 40. .
Im Gesamtergebnis heißt das folgendes: Opti A: Platz 1: Moritz Alexander Dürholt, Platz 2: Michael Meier, Platz 3: Merle Johanna Rausch, Platz 5: Ole Kuphal (SHM), Platz 23: Jesse Heiny. (SHM), Platz 43: Marie Beumker (WWV) von 43. Opti B: 1. Platz: Jannik Julius Rausch, Platz 2: Josh Berktold, Platz 3: Ella-Sofia Rissanen, Platz 12: Linus Heiny (SHM), Platz 18: Gerrit Balzer (SHM), Platz 23: Merle Wiebe (SHM) und Platz 43: Sebastian Unewisse (SHM) von 57. Nikolas Unewisse war auch dabei, wurde aber leider direkt auf der Fahrt nach Medemblik krank und konnte damit nicht an der Regatta teilnehmen. Sehr schade für ihn aber es warten nun weitere Regatten im Laser auf Ihn!
Obwohl die Ergebnisse der Kids sehr durchwachsen sind und ich weiß, dass alle eigentlich in der Region ihrer guten Plätze hätten segeln können ;), bin ich sehr stolz auf meine Gruppe und vor allem auch auf Ihrem Zusammenhalt. Ich bin sehr froh eure Trainerin zu sein!
Ein besonderer Dank geht an alle Eltern, Großeltern und an meinen Freund, die mit waren und mich super unterstützt haben! Ebenfalls geht mein Dank an den Düsseldorfer Yachtclub, der eine organisatorische Top-Leistung an den Tag gelegt hat! Vielen Dank es war eine super Veranstaltung! (Lena T.)
Hier noch der Link zu den Ergebnissen
Die Regatta am 18.9. beim SCM am unteren Aasee war toll!
Die Ergebnisse nehme ich einmal vorweg. Von 28. Booten wurde Jesse Heiny 1. , Julia Mester wurde 2. und ich (Max Stiff) wurde 3. Jesse hat übrigens alle drei Läufe gewonnen. Herzlichen Glückwunsch. Julia segelte unauffällig, konstant und erfolgreich 3., 3., und 2. Ich selber war nicht ganz so konstant mit 5., 2., und 4.. Auf den vierten Platz kam Linus Heiny mit 2., 4., 7. . Danach dann Vivi Flood vom SCM mit 4., 5., und 6.. Für einige neue Optisegler vom Hansa gab es wirklich gute Mittelfeldplatzierungen und das auf deren ersten Regatta. Namen möchte ich wegen der Gefahr jemand versehentlich auszulassen nicht nennen. Die Ergebnisliste ist gefüllt mit Hanseaten.
Es herrschten in allen drei Wettfahrten sehr wechselhafte Windbedingungen und meist großem Gedrängel an der ersten Tonne die ganz (zu) nah am Start lag und es war schwer da dann vorne dabei zu sein. Weil der Wind etwas quer zum See kam, war es oft ein echtes "Topfschlagen" zu ahnen wo nun die Windboe einsetzen würde. Vom Hansa waren 17 Boote dabei (Rekord?), vom SCM waren es 6 Boote, vom WWV waren es 4 Boote und vom HISC war es 1 Boot. Es war also fast eine Stadtmeisterschaft mit noch besserer Beteiligung und allen hat es viel Spass gemacht. Wetter und Verpflegung waren auch 1A. (Max + Manuel)
Optis auf hoher See:
Helgoländer Opti Wochen 2016 mit Internationaler Deutscher Jüngstenmeisterschaft
Nachdem Ekkes uns immer wieder so begeistert von der Opti-Regatta vor Helgoland vorgeschwärmt hatte, war die Teilnahme am Störtebeker – Cup ein Event auf der "to sail-Liste".
Zunächst fanden wir keine regionalen Mitstreiter, aber mit der Qualifikation für die Internationale Deutsche Jüngstenmeisterschaft war für Ole klar, dieses Jahr fahren wir nach Helgoland!
Vom 23. Juli bis zum 6. August 2016 wurden dieses Jahr die Helgoländer Opti Wochen mit dem Störtebeker Opti Cup, der Langstreckenregatta Rund Düne und der Internationalen Deutschen Jüngstenmeisterschaft vor Helgoland ausgerichtet. Der Störtebeker Opti Cup wird seit 2003 organisiert. In diesem Jahr wurde erstmals die IDJüM auf Helgoland ausgetragen und auch eine Langstreckenregatta um die Düne geplant.
Mit dem Erreichen der nötigen Qualifikationspunktzahl in der letzten Segelsaison war die Freude groß, aber auch die Organisation für dieses Event musste erfolgen. Wenn es schon nach Helgoland geht, sollte sich der Aufwand auch lohnen und Ole wollte an allen Regatten gerne teilnehmen. So mussten Urlaube entsprechend geplant werden. Da Betreuung und Trainer für die Veranstaltung nicht feststanden, war Elterninitiative gefragt. Ekkes wurde nach seinen Erfahrungen befragt, das rote Vereins-Motorboot wurde auf den Doppelstocktrailer geladen, der kurz zuvor noch vom TÜV überprüft wurde, ein Funkgerät von Klaus geliehen, Ausrüstung mit Anker usw. zusammengesucht und schließlich konnten neben Oles Opti noch weitere Boote aus der Trainingsgruppe geladen werden.
Buchungen für Unterkunft, Fähre, Trailertransport, Verpflegung und natürlich Regattameldungen waren erfolgt und so konnten Vater und Sohn mit dem Gespann zunächst nach Cuxhaven aufbrechen, von wo aus die weitere Schiffspassage erfolgen sollte.
Der Trailer mit den Booten wurde im Hafen von Cuxhaven registriert und in die Obhut des Verlade-Teams übergeben. Da in Cuxhaven ausgerechnet Stadtfest und großes Rockkonzert stattfanden, waren keine Stellplätze für unseren Campingbus zu finden. Schließlich ließ sich aber doch noch ein kleines Wiesenstück finden und die erste Etappe nach Helgoland war geschafft.
Am nächsten Morgen mussten am Fährterminal das Gepäck in Container verladen, die Tickets abgeholt und der Bus in einer Parkgarage abgegeben werden. Bei Sonnenschein ging es auf der neuen voll besetzten Fähre Richtung Helgoland an der Kugelbarke vorbei auf die Nordsee. Helgoland versteckte sich im Nebel und konnte erst kurz vor Ankunft gesichtet werden.
Die Trailer waren mit dem Frachter schon angekommen und mussten mit dem Kran entladen werden. Da alles bestens organisiert war, gab es für die Abläufe entsprechende Zeitpläne. Für den Ankunftstag gab es drei mögliche Varianten, befolgt wurde Plan C , wonach direkt nach Ankunft zunächst entweder die Zelte aufgebaut oder die Registrierung in den Hotels und Pensionen erfolgen sollten. Also bezogen wir zunächst unser Apartment im Oberland. Mit dem Gepäck haben wir einmal den Fahrstuhl, sonst die Treppe genutzt und das gesparte Fahrstuhl-Geld für ein Extraeis eingeplant.
Nach der Registrierung im Raceoffice erfolgte das Löschen des Frachters. Während des Kranens der Schlauchboote mussten die Trailer zur Promenade geschoben, die Optis abgeladen und die leeren Trailer wieder zurück in den Südhafen geschoben werden. Das klingt anstrengend und das war anstrengend. Nachdem das rote Motorboot gut im Nordseewasser gelandet war, der Motor prompt ansprang, ging er kurz vor der Ausfahrt aus dem Hafen wieder aus. Wie sich später herausstellte gab es nur ein leicht zu lösendes Problem mit dem Benzinschlauch, aber zunächst musste abgeschleppt und im Nebel etwas abenteuerlich die Einfahrt in den Nord-Osthafen gesucht werden, wo die Trainerboote ihre Liegeplätze finden konnten.
Im Veranstaltungszelt gab es Abendessen mit Grillfleisch. Auch hier wurde deutlich, dass wir auf einer Insel waren, denn die Verpflegungspakete mussten im Voraus gebucht werden, denn alles musste vom Festland transportiert und entsprechend langfristig vorgeplant werden.
Am Sonntag standen auf dem Zeitplan um 7:30 Uhr Frühstück, um 8:30 Uhr Steuermannsbesprechung und um 9:00 Uhr Sicherheitsbesprechung für die Team- und Trainerboote. Alles lief nach Plan und die Optis waren startklar an der Promenade aufgeriggt. Aber das Wetter spielte nicht mit. Die Sicht war so schlecht, dass Startverschiebungen angekündigt wurden und auch am ganzen Tag die erste Wettfahrt des Störtebeker Cups nicht erfolgen konnte. So blieb Zeit, die Insel zu erkunden. Die Vogelfelsen und die Lange Anna waren schnell gefunden, verlaufen kann man sich auf Helgoland nicht wirklich.
Am Montag war die Sicht ausreichend und die Regatta konnte starten.
Die Sicherheitsbesprechung (Teilnahme verpflichtend) war schon um 7:45 Uhr, Steuermanns -Besprechung um 8:00 Uhr und vorher ! Frühstück.
Die Sicherheit wurde großgeschrieben, jedes Kind hatte einen Teilnehmerausweis mit Foto, der bei der Sicherheitskontrolle an der Sliprampe zum Strand nach erfolgter Bootskontrolle abgegeben werden und direkt nach Rückkehr vom Wasser wieder persönlich abgeholt werden musste. Die Optis mussten vom Strand im Hafen warten und wurden in Schleppverbänden in das Regattafeld gebracht und nach den Wettfahrten wurde umgekehrt genauso verfahren. Begleitboote hatten sich beim Sicherheitskoordinator an- und abzumelden.
Das rote Vereins- Motorboot bewährte sich im neuen Revier gut und auch der neue Ersatz -Trainer gab sein Bestes. Bei mittlerem Wind war es gut, sich an die Weite der Nordsee und die Strömung zu gewöhnen. Auch der nächste Wettfahrttag verlief ähnlich und leider konnten wegen der ausgefallenen Wettfahrten keine Medal Races gefahren werden und Ole war traurig, dass es für ihn somit keine Gold Fleed -Teilnahme gab. Mit dem Ergebnis konnte Ole zufrieden sein, zumal ihm Erfahrung auf einem solchen Revier und wirkliche gute Unterstützung durch einen versierten Trainer vor Ort fehlten. Am Abend gab es die Siegerehrung mit Preisverlosung, wobei die Preise dieses Jahr recht bescheiden waren.
Am Mittwoch reisten die B Segler und die nicht für die IDJüM Qualifizierten ab und die restlichen Qualifizierten für die IDJüM kamen mit der Fähre und mussten Packen und Kranen. Wir konnten den Tag ohne Training zur Fahrt auf die Düne nutzen und die Seehunde am Strand besuchen.
Am Donnerstag wurde die erstmalig organisierte Regatta rund um die Düne geplant. Ein tolles Event, wenn der Wind stärker als die Strömung wäre. So gab es lange Startverschiebungen und bei knapp fünf Knoten Wind wurde die Regatta am späten Nachmittag gestartet. Das Segeln war mehr als mühsam, das Schiedsgericht drückte teilweise alle Augen zu und nach der kurzen Startkreuz gab es beim Runden der Tonne einen starken Kampf gegen die Strömung und ziemliches Durcheinander. Auf dem weiteren Kurs gab es zwischen den Sperrgebieten kaum Möglichkeiten die Position zu verbessern.
Das Segeln mit den Robben um die Düne war ein tolles Erlebnis.
An den nächsten Tagen konnte trainiert werden, wobei der Frühsport im Schwimmbad schon vor dem Frühstück der erste Programmpunkt war.
Die Vermessung der Boote und Ausrüstungsgegenstände ist vor einer solchen Meisterschaft die erste Hürde, die genommen werden muss.
Vor dem Start der Wettfahrten war am Sonntag an der Tankstelle für die Motorboote kein Benzin mehr zu bekommen, erst am Dienstag sollte das Tankschiff kommen. Die Planung war suboptimal. Mit herbeibeschafften Kanistern und Training am vor Anker liegenden Motorboot konnte improvisiert werden und alle Trainer konnten ihre Schützlinge beim Start der Wettfahrten begleiten. Der Wind briste auf und damit entstand entsprechende Dünung.
Nach guten ersten Wettfahrttagen musste bei Böen über 30 Knoten und über 2 m hohen Wellen nach wiederholten Startverschiebungen ein Wettfahrttag pausiert werden. Das Segeln bei diesen Bedingungen war eine tolle Herausforderung und wird in Erinnerung bleiben.
Es wurde auf hohem Niveau gesegelt. Ole hat sich im ersten Opti A-Jahr wacker geschlagen. In der obersten Leistungsspitze wird hoher Aufwand betrieben mit vielen Wassertagen und viel Trainer-Einsatz. Nach der letzten Wettfahrt mussten direkt die Boote verladen und das Motorboot aus dem Wasser gekramt werden.
Der Frachter, der sonst Airbus-Teile transportiert, war gerade ausreichend, die Trailer nach Cuxhaven zu bringen. Nach getaner Arbeit erfolgte die Siegerehrung mit anschließender Party mit Live-Band.
Am letzten Tag auf Helgoland blieb noch Zeit, um sich mit dem nachgereisten Fanclub der Familie auf der Düne von den Robben zu verabschieden und eine Runde Minigolf zu spielen.
Am Nachmittag ging die Fähre zurück nach Cuxhaven. So gingen bei noch einmal sonnigem schönen Wetter die Helgoländer Opti Wochen zu Ende. Es war ein tolles Erlebnis. (Ralf) K.
Am 28.01.2016 fand im großen Raum unsere diesjährige Jugendhauptversammlung statt.
Wir waren ca. 25 Teilnehmer. In der Versammlung mußten einige Ämter neu gewält werden.
Nachdem die ersten Sachen besprochen waren, gab es erst mal Pizza. Als alle satt waren, konnte es mit den Wahlen beginnen. Anas und Anika sind wieder 1. und 2. Vorsitzende.
Des weiteren haben wir die Jugendtreffs für das Jahr 2016 besprochen.
Euer Jugendpressewart
Lucas
Freitag Abend (17.10.) haben wir im Regen die Optis aufgeladen. Samstag
Morgen ging es dann nach Warendorf zur Regatta.
Nach dem Bootsaufbau und der Anmeldung haben wir uns in Teams für
den Emssee-Team-Cup aufgeteilt. Da wir vom Hansa sechs Starter
hatten, konnten wir uns in zwei Teams aufteilen, Team "Orkan" und Team
"4 Umdrehungen".
Pünktlich zum Regattastart fing es an zu regnen und der wenige Wind
schlief ganz ein, sodass es eine Startverschiebung gab. Im ersten
Lauf segelten wir ein Dreieck. Danach wurde ein Z-Kurs ausgelegt und
wir segelten zwei Runden. Gut durchgefroren beendeten wir den ersten Regattatag.
Der zweite Tag startete wieder mit Startverschiebung, da wir
keinen Wind hatten. Dann segelten wir bei leichtem Wind die
Wettfahrten drei und vier durch. Moritz Beumker (WWV) konnte sich
vor seiner Schwester Marie-Louise Beumker (WWV) den ersten Platz
sichern. Auf Platz drei kam Felix Kortekamp vom SVPB. Von unserem
Verein landete Jan Niemann auf Platz 5, Merle Wiebe auf Platz 9,
Lucas Woehl auf Platz 11, Gerrit Balzer auf Platz 16, Henrik Balzer
auf Platz 19 und Julia Woehl auf Platz 26. Beim Emssee-Team-Cup
konnte das Team 4 Umdrehungen mit Jan, Merle und Gerrit den zwei
Platz hinter den Warendorfer Team, OptimusPrime, sichern. Unser Team
wurde siebter. (Lucas)
Auch in diesem Jahr haben sich zahlreiche Nachwuchssegler am Paderborner Lippesee getroffen, um den traditionellen Drei-Hasen-Cup auszutragen. Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen kamen am 29. und 30. August insgesamt 21 Segler aus zehn Vereinen in ganz Nordrhein Westfalen zusammen, um sich in der Klasse der Optimisten zu messen.
"Wir freuen uns sehr darüber, dass auch in diesem Jahr wieder so viele Jungsegler unserem Ruf an den Lippesee gefolgt sind und sich hier wieder so zahlreich eingefunden haben. Wir begrüßen euch herzlich zurück in Paderborn und freuen uns auf ein spannendes Wochenende", begrüßte Vereinsvorsitzender Dirk Hänsgen die Gäste des SVPB und übergab an Wettfahrtleiter Michael Sprink, der rasch den ersten Durchlauf starten konnte.
Bei moderatem Wind konnten sich in den ersten beiden Wettfahrten mit Felix Kortekamp und Benedikt Prisett zwei Segler aus der Nachwuchsausbildung des Seglervereins Paderborn mit tollen Platzierungen gegenüber starken Wettbewerbern behaupten (Kortekamp Platz 3 & 2, Prisett mit Platz 1 & 3).
Ein Fehlstart im vierten Lauf machte die Siegchancen des bis dahin gutplatzierten Prisett allerdings zunichte, sodass der sich am Ende hinter seinem Vereinskameraden Kortekamp mit Platz 4 zufrieden geben musste.
Nach dem vierten Durchlauf am Sonntag Mittag konnte Schiedsrichterin Nina Reese den verdienten Gewinnern gratulieren. Platz 1 ging an Jan Weber vom Segelclub Lohheide und Platz 2 an Zoe Coers vom Segelclub Bayer Uerdingen, die beide mit tollen Segelleistungen überzeugten und sich am Ende souverän durchsetzen konnten.
Auf den weiteren Plätzen folgten:
Platz 5 Jan Niemann vom Segelclub Hansa Münster
Platz 6 Niko Felmet vom Hiltruper Segelclub
Platz 7 Julia Mester vom Warendorfer Wassersportverein
Platz 8 Marie Bäumker vom Warendorfer Wassersportverein
Platz 9 Nils Reetz vom Freien Sportverein Dortmund
Platz 10 Merle Wiebe vom Segelclub Hansa Münster
Bei über 30 Grad und strahlendem Sonnenschein konnte man aber spätestens bei der Siegerehrung wieder erkennen, dass man es mit lebenslustigen Kindern zu tun hatte. Nur dank des engagierten Einsatzes der Wettfahrtleitung und der Eltern waren die Kinder überhaupt bereit, sich wieder zu sammeln. Denn obwohl es großen Spaß macht, in einem Boot über das Wasser zu gleiten, geht im Hochsommer doch nichts über einen Sprung ins kalte Nass. (Quelle: Segelverein Paderborn)
SHM Optimisten bei der Stadtmeisterschaft in Warendorf
Nachdem wir am Freitag Abend die 11 Optis auf die Hänger geladen hatten, fuhren wir am Samstag dem 15. August morgends nach Warendorf los.
Pünktlich um 10:00 waren alle da.
Als um 12:00 Uhr Steuermanns Besprechung war, waren die Boote, der 23 Teilnehmer schon fertig aufgebaut. Um 13:00 Uhr war Start.
Trotz des wenigen Windes und der vielen Winddreher konnten wir am Samstag 2 Läufe segeln.
Am Sonntag war eigentlich um 11:00 Uhr Start, aber wegen den Winddrehern und vielleicht auch wegen dem Regen war erst einmal Startverschiebung. Doch es konnten noch zwei weitere Läufe gesegelt werden.
Am Ende waren wir ( Hendrik, Julia, Gerrit, Lasse, Lucas, Julius, Linus, Max, Jesse, Jan und ich )alle sehr zufrieden mit unseren Plätzen (22, 21, 19, 18, 17, 16, 14, 13, 12(ich), 6 und 4)! Erste wurde Romy Mackenbrock vom SCM und bekam einen neu gestifteten Wanderpokal. (Merle)
"Auf zwei Beinen steht's sich besser"
Am vergangenen Sonntag (21.6.2015) wagten sich 9 unserer jungen Segler beim Piraten-Schnuppersegeln auf den Piraten um Einblicke in die - für sie neue Bootsklasse - zu bekommen.
Ziel war es, den Piraten als Bootsklasse für unsere Aufsteiger aus dem Optimisten interessanter zu machen und Gelegenheit zum Testen und Fragen Stellen zu geben. Neben der starken Laser-Truppe unserer Jugend, soll so die Zahl der Piraten-Segler wachsen und künftig der Regattasport unserer Jugendabteilung auf zwei starken Beinen stehen.
Ein weiterer Termin zum Probesegeln wird am 5. Juli folgen.
Infos und Anmeldungen bei Nasim und Marc.
Kiepenkerlregatta 2015
von Jesse Opti B
Um 9:00 Uhr waren wir bei Hansa und haben unsere Boote aufgebaut. Um 12;00 Uhr war Steuermannsbesprechung, direkt danach sind wir raus gefahren, weil sehr guter Wind war (3-5 Bft). Auf dem Weg zur Startlinie sind zwei Boote gekentert. Pünktlich um 12:55 kam das Fünf-Minuten-Signal.
Am Samstag sind wir drei Wettfahrten gefahren. Dann sind alle reingekommen, haben schnell ihre Boote abgebaut, sich umgezogen und gegrillte Würstchen und leckeren Salat gegessen. Als alle aufgegessen hatten und fertig waren, haben wir unsere Schwimmwesten geholt und sind mit der Solaaris von unserem Steg bis in den Zoo gefahren. Im Zoo waren wir die einzigen Besucher, weil es schon nach Kassenschluss war. Wir wurden 1 ½ Stunden rumgeführt…. Als wir mit der Führung fertig waren, warteten schon Nasim und Marc in unseren Vereinsmotorbooten und brachten uns zurück, so dass wir um 21:00 Uhr wieder bei Hansa waren. Die meisten haben sich dann noch ein Getränk und eine Bratwurst geholt und sind dann langsam nach Hause gefahren.
Am nächsten Morgen hatten wir um ca. 11:20 wieder eine kurze Steuermannsbesprechung. Leider mussten wir anschließend auf dem Wasser eine Stunde warten, weil der Wind sehr ungünstig war. Aus dem Grund sind wir dann bei der vierten Wettfahrt auch einen sehr ungewohnten Kurs gefahren.
Nachdem mittags alle ihre Boote verladen hatten, konnten alle Pizza essen. Später gab es dann eine Siegerehrung, wo jeder einen Pokal bekommen hat. In Opti B wurde Moritz Beumker aus Warendorf erster und hat unseren Kiepenkerl bekommen. In Opti C hat Luca Wlecke (SHM) gewonnen. Ole Kuphal aus unserem Verein wurde 4. Jan Niemann wurde 7. Und ich (Jesse) wurde 8. Im Anschluss gab es eine Tombola, bei der jeder Segler etwas gewonnen hat, z.B. Lego, einen Tischkicker oder so etwas. (Jesse)(Bilder: Marc)
Weiterer Bericht zur Kiepenkerlregatta von Max - Opti C
Die Regatta war zwei Tage lang. Am ersten Tag war viel Wind und am zweiten Tag war wenig Wind. Mit wenig Wind war es sehr sehr sehr langweilig. Mit viel Wind hat es mehr Spaß gemacht. Am ersten Tag im ersten Lauf wurde ich mit sehr sehr sehr viel Glück erster. Kurz vor dem Ziel habe ich zwei überholt, und zwar Sebastian Unewisse und Isebrand Kaldewei. Dann habe ich mich sehr gefreut. Im zweiten Lauf war ich am Anfang ganz hinten. Als Lena uns gesagt hat dass wir nur eine Runde müssen, war ich gerade noch ziemlich weit hinten. Dann habe ich gesagt, dass ist unfair, dann komme ich nicht mehr nach vorne. Lena hat dann zu mir gesagt "doch schaffst Du". Und dann hatte ich viel Glück und bin nach vorne gekommen und wurde fünfter. Luca Wlecke war der erste. Im dritten Lauf war ich ganz vorne dabei und ich hatte ein bisschen Pech und wurde dritter. Luca Wlecke wurde wieder erster. Am nächsten Tag war der vierte Lauf. Wir haben richtig lange gewartet bis wir endlich los fahren konnten. Und da konnte man gar nicht voran kommen. Deswegen wurde ich auch vorletzter. In diesem Lauf wurde Simone aus Wiesche erster. Ins gesamt wurde ich dritter von 14 angemeldeten und 13 gestarteten Optis der Gruppe C. (Max)
SHM Optimisten auf der "Black Swan Regatta"
Hallo, wir sind die Opti Kids vom SC Hansa und waren am Wochenende mit 8 Opti-B-Seglern und 5 Opti-C-Seglern auf der Black Swan Regatta beim SCM.
Am Samstag war der Wind für viele von uns B-Seglern sehr schwach, außer für Jesse, denn er belegte den zweiten Platz.
Am Sonntag war es für viele von uns eigentlich sehr gut, der Wind war stärker. Bei den B-Seglern starteten insgesamt 36 Optis.
Die ersten 3 B-Segler vom Hansa waren Ole auf Platz 5, Jesse auf Platz 10 und Lean auf Platz 15. Mit dabei waren auch noch Jan, Merle, Lasse, Nikolai und Justus. Bei den C-Seglern belegten vom SC Hansa Lucas den 1., Simon den 5. und Julia den 6. Platz. Max und Bennet folgten sofort danach. (Lean)
Eiszapfen Adé – Pre-Season-Sail Welcome
Am vergangenen Samstag, den 14. März '15 fand zum 2. Mal das Pre-Season-Sail am SHM statt. Die private Auftaktregatta zum Start der Segelsaison! An der Regatta nahmen 2 Schwertzugvögel, 6 Opti's und 3 Laser teil.
Nachdem die Teilnehmer ihre Boote auf geriggt haben, sich noch wetterfest angezogen, trafen sich alle zur Steuermannsbesprechung. Nachdem der Regattakurs besprochen wurde, nutzen die mutigen Segler trotz Kälte die stabilen 15-20 Knoten Wind und haben sich an der Startlinie eingefunden um den ersten Lauf durchzuführen. Interessanter Weise zog sich aufgrund der so unterschiedlichen Bootsklassen das Regattafeld sehr in die Länge, sodass die Optis teilweise 45 Minuten später im Ziel ankamen. Nach dem ersten Lauf gab es eine kurze Pause in der die Segler etwas Wurst essen und sich mit Kakao wärmen konnten. Nachdem sich auch die Kleinen wieder fit fühlten, ging es wieder auf den See um den 2. & 3. Lauf durchzuführen, die etwas verkürzt wurden. Als alle wieder im Hafen waren und ihre Boote abgeriggt haben, konnten sie sich noch einmal am Büffet bedienen, bevor alles wieder abgebaut und die Siegerehrung oben im Clubhaus stattfand. Alle Teilnehmer waren Rund um zufrieden mit der Regatta zum Saisonstart. (zur Ergebnisliste)
Die Jugend plant außerdem für die Zukunft den Pre-Season-Sail eine gewisse Routine zu verleihen. Die Idee ist, für die kommenden Jahre den Pre-Season-Sail auch öffentlich zu veranstalten. Wir werden weiterhin am Pre-Season-Sail festhalten, da dieser gegenüber der Eiszapfenregatta viele Vorteile hat. Zum einen sind bei der Eiszapfenregatta die Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren geringer ausgefallen. Zum anderen müssen die Boote nicht alle nach der Aktion wieder zurück ins Winterlager. Dies ist jedes Mal ein großer Aufwand. Durch die vergleichsweise milden Temperaturen im März können die Boote gleich am Club bleiben. Darüber hinaus sparen wir dadurch einige Fahrten bei der Aktion "Boote ins Wasser". Dadurch dass ein Teil schon zur Pre-Season-Sail geholt worden ist, aber nicht wieder zurückgebracht wird, fällt der Arbeitseinsatz "Boote ins Wasser" am 27./28.März 2015 somit etwas geringer aus. (Jan Wessels)