Aus dem SHM 2006 (Die jeweiligen Bildgalerien eines Ereignisses sind über Klick auf das Titelbild, oder einen Link im Text zu erreichen.)
Glühweinabend im Hansa – eine feste Größe im Jahresprogramm
Rund 20 Hanseaten trafen sich am vergangenen Samstag (2.12.’06) zum traditionellen Glühweinabend. Auf der Suche nach immer wieder neuen Dekorationsideen hatte der Festausschuss sich dieses Mal für reine Naturprodukte (Sternanis, Zimtstangen, getrocknete Apfel- und Orangenscheiben etc.) entschieden.
Neben, natürlich Glühwein, hatten A + A auch für alkoholfreien Punsch (für die Autofahrer) und einen Imbiss gesorgt.
Lustige Geschichten vom Weihnachtsgeld, der "Heißgeliebten" (Weihnachtsgans), der Weihnachtsbaumnostalgie und vom Lametta trugen zur Unterhaltung aller Anwesenden bei.
Jetzt beginnt sie, die segelfreie Winterzeit. Was aber nicht bedeutet, dass die Hanseaten sich in ihre 4 Wände zurückziehen und auf den nächsten Sommer warten. Nein, auch in der eigentlich kalten Jahreszeit gab es mal wieder einen Anlass im Hansa einzukehren. Vergangenen Samstag (25.11.) fand das Winterfest statt und knapp 100 Mitglieder waren dabei. Wer fehlte war "Peter Paul" mit seiner Partnerin, der für diesen Abend der Programmhöhepunkt sein sollte. Dafür blieb den Hanseaten etwas mehr Zeit, zu der Musik von "Twogether" das Tanzbein zu schwingen. Zwischendurch ehrte Valentin Kemper dann noch die Clubmeister und auch der Bademeisterpokal fand einen neuen Besitzer.
Unterschiedliche Törns – Gleiche Plazierungen:
"Auszeit unter Segeln" , so hat Stefan Brunnert seinen Familien-Törn benannt, "Einsame Strände, felsige Buchten" Wolfgang Horn den Seinen.
Stefan, Friederike und Aron erkundeten mit Ihrem, nur 5,20m langen Kimmschwerten "Mine-Sine" in 2 Wochen die ostschwedischen Schären bei Stockholm, bei recht unterschiedlichem Wetter in einem anspruchsvollen Revier.
Wolfgang, Gudrun, Maren und Oliver segelten von Holland, mit ihrer "Seestern",einer Maxi 95, in 4 Wochen, über die Nordsee, durch den Limfjord, über die Ostsee, in die westschwedischen Schären und dann zurück bis Fredrikshavn in Dänemark. Für eine Familiencrew, wenn auch schon langjährig erfahren, ein Törn durch zum Teil schwierige Seegebiete, bei wechselnden Winden und Wetterlagen.
Beide Crews mit Ihren Skippern haben sich, trotz unterschiedlichen Törns, bei der unterschiedlichen Größe Ihrer Boote, große Anerkennung verdient und so wurden Beide mit dem 1. Platz geehrt.
Fahrtensegelobmann Wolfgang H..
Absegeln beim Segelclub Hansa Münster
Am vergangenen Sonntag (29.10.) war es beim Segelclub Hansa Münster wieder so weit, um 14:30 Uhr fiel der Startschuss für die letzte Regatta des Jahres. Zum sogenannten Absegeln fanden sich ca. 35 Segler mit Ihren Schiffen ein. Alle Bootsklassen die am Aasee heimisch sind konnte man auf der Regattabahn sichten. Noch halbwegs angenehme Temperaturen und gute Winde machten die Regatta zu einem gelungenen Saisonabschluss. Die Hanseaten segelten bei diesen idealen Bedingungen dann auch gleich 2 Wettfahrten. Im Anschluss wurde den Teilnehmern und Zuschauern zur Stärkung dann im Vereinslokal noch Kaffee und Kuchen gereicht. In der geselligen Runde hatten die Mietglieder dann schon mal die Gelegenheit den Arbeitsdienst für das kommende Wochenende zu planen. Dann heißt es nämlich "Boote aus dem Wasser" und ins Winterlager bringen.
In den Wintermonaten steht dann wieder die theoretische Ausbildung im Vordergrund. Am 10. Nov. 2006 um 19:30 beginnt der Unterricht für den IZA ("A-Schein"/SBF-Binnen) und am 13. Nov. 2006 um 19:00 Uhr startet der IZB/IZC (SBF-See/SKS) Kurs. Weitere Info´s unter 0251 / 798260 oder hier im Web unter Ausbildung bzw. der Termine dazu.
Julian Matschke ist auch nach dem Umstieg erfolgreich
Nach den Sommerferien ist Julian Matschke vom Segelclub Hansa Münster in die Opti A-Klasse umgestiegen. Der fleißige Hansa-Segler ist bereits 4 Regatten in dieser neuen Klasse gesegelt. Und genau wie in der Opti B-Klasse lässt Julian nicht lange auf Erfolge warten. Bei der letzten Regatta auf dem Möhnesee konnte sich der Optisegler über einen hervorragenden 2. Platz freuen. Das Teilnehmerfeld umfasste 19 sehr leistungsstarke Segler- und Seglerinnen, die bei fünf bis sechs Windstärken um den Möhnebecher kämpften. Mit dem 2. Platz hat Julian jetzt schon die Punkte zur Teilnahme bei der nächsten Deutschen Meisterschaft, die im Sommer nächsten Jahres stattfindet, zusammen.
Beim SHM fand (28.10) die jährliche Regatta der Vorstände der Münsteraner Segelvereine (HiSC, SCM und SHM) auch in diesem Jahr eine amüsante jährliche Fortsetzung im geselligen Miteinander. Zur Einstimmung fanden sich die Vorstandsmitglieder aller drei Vereine zum gemeinsamen Segeln und Erfahrungsaustausch beim SHM, dem diesjährigen Ausrichter, ein. Bei einer ersten Stärkung durch Kaffee und Kuchen und intensivem Erfahrungsaustausch zur diesjährigen Saison wurde es ernst: Die Wettfahrtleitung des SHM beorderte pro Vorstand je zwei versierte Segler zum seglerischen Kräftemessen. Die praktische Aufgabe sah eine Wettfahrt im Opti mit "Le Mans" Start vor. Diese tückische Prüfung meisterte der Vorstand des Hiltruper Segelclubs mit Bravour und gewann die Regatta souverän. Unter der Leitung von Wolfgang Haunschild wurden anschließend die Vorstände einer intensiven seglerischen Fachtheorieprüfung mit absolut hochkarätigen theoretischen Fragen der besonderen Art auf allen Gebieten des Segelns intensiv unterzogen. Hier konnte der SCM-Vorstand punkten. Nach dem sich die Vorstände, unter Einbezug aller zu Verfügung stehenden diplomatischen Finessen, erfolgreich auf einen gerechtes Wertungsverfahren einigten, stand der SCM als diesjähriger Gesamtsieger fest. Der SHM belegte den zweiten und der HiSC den dritten Platz. Nach der Siegerehrung fand dieses Event mit einem warmen Buffet einen gemütlichen Ausklang. Ludwig
Am 21.10. folgten erneut zahlreiche SHMler dem mittlerweile traditionellen Aufruf des Festauschusses, sich dem Genuss von Miesmuscheln mit Knoblauchdip und gutem Wein bei anregenden Gesprächen hinzugeben. Wie immer war natürlich auch an die gedacht, die lieber etwas Anderes mögen.
Praktische Prüfung IZA (Sportbootführerschein)
Am Samstag (21.10.) haben 8 Segelschülerinnen und Schüler erfolgreich ihre
praktische Prüfung für das Internationale Zertifikat A
(Sportbootführeschein Binnen Segeln/Motor) beim Segelclub Hansa Münster
bestanden. Bei idealen Windverhältnissen konnten alle ihre erlernten
Segelkommandos unter Beweis stellen. Der Prüfungsausschuss Münster war mit
zwei Prüfern vertreten. Zuerst wurden von allen Seglerinnen und Seglern
die praktischen Manöver abverlangt. Im Anschluss wurden noch die
seemännischen Knoten geprüft. Ausbildungsleiter André Venherm und
Prüfungsausschuss sind mit diesem Ergebnis sehr zufrieden. An dieser
Stelle nochmals ein Dankeschön an alle Ausbilderinnen und Ausbilder und
Glückwunsch an alle Prüflinge. Euer Ausbildungsleiter
Lasercup beim Segelclub Hansa Münster
Am 7. und 8. Oktober fand in guter Tradition der Laser Cup, gleichzeitig Stadtmeisterschaft für diese Bootsklasse, mit zehn Teilnehmern und einer Teilnehmerin eine erfolgreiche diesjährige Fortsetzung.
Rasmus hatte für die Segler ein abwechslungsreiches Wetterbouquet gemixt.
Schon während des Aufriggens zum ersten Lauf gab der Wettergott einen kleinen Vorgeschmack auf das was da noch folgen sollte... Ein zünftiges
Gewitter mit Hagel fegte den trügerischen herbstlichen Sonnenschein zunächst hinfort und trieb die Teilnehmer recht zügig in die vorhandenen
Unterstände. Als dieser Spuk vorbei war, wurde es ernst. Der eiligst von der Wettfahrtleitung anberaumte Start zum ersten Lauf konnte gerade noch
rechtzeitig auch von den an der Slipanlage befindlichen Teilnehmern wahrgenommen werden. Bei südlichen Winden um 2-3 Bft. nahm das Feld bei
wiedergekehrtem Sonnenschein den allzeit fairen Wettkampf auf.
Rassmus war aber wohl der Ansicht, dass insbesondere von Laserseglern etwas mehr "action" abverlangt werden könnte und "schenkte" dem
Regattafeld eine anständige Sturmfront. Ergebnis: Während die Starkwindspezialisten geigend und mit "maximum-speed" über den Aasee zur
Leetonne zischten, war für 4 Teilnehmer dieser Lauf leider ziemlich schnell zu Ende. Die Wettfahrtleitung und ihre furchtlosen Helfer (Holgi
Vietor und Doc Thewes) bargen sie so schnell es bei den widrigen Wetterbedingungen (Wolkenbruch, Hagel, Windböen über Bft. 6) ging mit dem
Motorboot ab. Die anderen Wettfahrtteilnehmer aber, zeigten jedoch ihr ganzes Können im Sturmsegeln meisterhaft! Die Wettfahrt brauchte daher
nicht abgebrochen werden – und kurz nach dem die Sturmfront über das
Teilnehmerfeld hinweg gezogen war, schien wieder die Sonne und der Wind schwächte rasch auf 0,5 Bft. ab. Den ersten Lauf gewann Georg Teiser
(YCWA) vor Max Jockenhövel (SCM) und Alexander Herzberg (SCM).
Der zweite Lauf am Samstag verlief weniger spektakulär und neun noch einsatzbereite Teilnehmer der Regatta konnten ohne weitere Wetterkapriolen
diesen Lauf wohlbehalten absolvieren. Diesen Lauf gewann Max Jockenhövel vor Georg Teiser und Alexander Herzberg.
Für den letzten Lauf, am Sonntag, hatte es Rasmus gut gemeint mit den Teilnehmern des Laser Cup's: Es war sonnig, nicht zu kühl und auch etwas
Wind war vorhanden. Bei guter Stimmung konnten die Teilnehmer nun ein taktisches Rennen aussegeln. Mit großem Vorsprung gewann souverän der in
Münster lebende Segler Georg Teiser (YCWA) vor Max Jockenhövel (SCM) und Alexander Herzberg (SCM).
Georg Teiser führte damit nun auch in der Endplatzierung und ist Gewinner
des Laser Cup's. Max Jockenhövel vom SCM wurde Stadtmeister 2006 in der Bootsklasse Laser. Mit dem sechsten Rang in der Endplatzierung sicherte
sich Janine Kreimer die Clubmeisterschaft im Laser für 2006 vor Alexander Groß Ophoff. Herzlichen Glückwunsch allen
Preisträgern!
Abgerundet wurde dieses Event durch die Siegerehrung mit anschließendem Festschmauß im Restaurant beim SC Hansa Münster. An dieser Stelle sei auch Rolf Werner bestens gedankt, der wie gewohnt, die Wettfahrt in allen
Situationen sehr professionell geleitet hat.
Endergebnis nach drei Läufen ist auf der Ergebnissseite zu finden.
Segelprüfung der Jüngsten beim Segelclub Hansa
Am letzten Montag (25.9.) versammelten sich am Segelclub Hansa eine Gruppe von Segelkindern, die in der diesjährigen Saison ihre ersten Segelerfahrungen gemacht hatten.
Insgesamt dreizehn Kinder machten nach einem halben Jahr harter, aber auch lustigen Arbeit erfolgreich ihren Jüngstensegelschein.
Die "Mini-Segler" trafen sich einmal pro Woche und erfuhren durch die Ausbildung von Kim Selle, Anna-Lena Skawran, Mehdi Ghiassi und David Möller ein umfassendes Segelwissen, das Grundlage ist für ihr weiteres Segeldasein. Von Kursen und Segelstellungen über Vorfahrtsregeln und Knoten bot der Kursus ein umfassendes Spektrum, was die jungen Segler begeisterte.
Folgende Kinder bestanden die Prüfung des Jüngstensegelscheins:
Albert Flemming, Lennard Steger, Leander Steger, Paul Liebert,
Lorenz Hagemann, Moritz Röttger, Ramon Fallbrock, Lewin Knievel,
Tim Steinebach, Adrian Terhorst, Katharina Borlinghaus, Lisa Welzel,
Changai Batbajar.
David Möller
"Der etwas andere Klönabend" - fast schon eine Tradition?
Mit diesen Worten begrüßte der Festausschuss rund 30 Hansa-Segler am 21.
September in der oberen Club-Etage. Neben Essen und Trinken war auch für
abendfüllende Unterhaltung gesorgt - die auf Leinwand übertragenen Bilder
der Segelfreizeit sowie dem Flottillentörn 2006 sorgten für viel
Gesprächstoff und Spaß.
Martin Klüsener und Oliver Venherm sichern sich den Stadtmeister-Titel
Am letzten Wochenende (9./10. Sept.) war Segelwetter vom Feinsten, mittlere Windstärke und Sonnenschein luden geradezu zum Segeln ein. Der Segelclub Hansa Münster (SHM) hatte also einen perfekten Termin für die Stadtmeisterschaft der Schwertzugvögel ausgesucht. Samstag wurden 2 Wettfahrten gesegelt und Sonntag um 11 Uhr fiel der Startschuss für den 3. Lauf. In allen 3 Wettfahrten kamen Steuermann Martin Klüsener und sein Vorschoter Oliver Venherm vom SHM mit einem großen Vorsprung ins Ziel und sicherten sich somit souverän den Stadtmeistertitel. Christian Fehr und Alexander Groß-Ophoff belegten Rang 4 und Mehdi Ghiassi kam mit seinen Sohn Jasper auf den 5. Platz.
Seeseglertreffen in Medemblick
Das Seeseglertreffen fand traditionsgemäß am ersten Septemberwochenende (1./3.9.) am Ijsselmeer in Medemblik statt.
Zum Bericht von Wolfgang.
Trotz gegenteiliger Meldungen hatte der Wettergott wieder einmal ein Einsehen mit den Hanseaten – pünktlich zum Hafenfest (26.8.) waren Regen und Wolken verflogen. Mildes, spätsommerliches Wetter begleitete das Fest bis spät in die Nacht hinein.
Der Festausschuss hatte für die Rahmenbedingungen besorgt: Essen und Trinken waren reichlich vorhanden und für den unterhaltsamen Teil im Hafen sorgte der Marine Shanty Chor mit 2 jeweils 30-minütigen Gesangseinlagen von alten und neuen Seemannsliedern, so recht nach dem Geschmack der Segler. Auch der Termin war mit Bedacht gewählt – auf der anderen Seite des Sees fand die Montgolfiade statt. Und von wo hätte man das Spektakel mit Ballonstart und späterem Ballonglühen besser verfolgen können als vom Hansa-Hafen aus?
Eine gelungene Veranstaltung, an der rund 100 Clubmitglieder teilnahmen.
25. Kiepenkerlregatta beim Segelclub Hansa Münster
Am vergangenen Wochenende (19./20.8.) feierte der Segelclub Hansa Münster (SHM) Jubiläum und richtete zum 25. Mal die Kiepenkerlregatta aus. Insgesamt kamen 27 Optimistensegler zum Aasee, um an dieser Regatta teilzunehmen. Auch der Titelverteidiger des letzten Jahres, Julian-Hendrik Matschke vom SHM, ging mit seinem Optimisten mit der Segelnummer GER 11516 an den Start. Am Samstag herrschten ideale Wetterbedingungen, die Sonne schien und der Wind spielte auch mit. Gleich die erste Wettfahrt konnte der Hansa-Segler für sich entscheiden und ging als erster über die Ziellinie. Im zweiten Lauf kam Julian-Hendrik dann als dritter ins Ziel. Sonntag hatten die jungen Segler dann mit Starkwind und Regen zu kämpfen. Einige gekenterten oder mit Wasser voll gelaufene Schiffe gehörten da zum Bild. Julian-Hendrik konnte am Sonntag einen zweiten und einen vierten Platz verbuchen und landete schließlich knapp geschlagen insgesamt auf dem 2. Platz. Gewinner der Regatta ist Philipp Günnemann aus Arnsberg und Benjamin Frase vom HiSC kam auf Rang 3.
Weitere Hansa-Segler waren: Leonard Krüger (Platz 7), das Geschwisterpaar Elisabeth und Christian Baumgart (Platz 8 und 9), Steffen Homann (Platz 21), Jan Philipp Peperhove (Platz 22), Max Grantzow (Platz 24), Josh Köster (26. Platz) und Bastian Baxpöhler (Platz 27). Vollständige Rangliste.
Eine Woche Ostsee: 19 Segler zurück von einem abwechslungsgreichen Törn auf 3 Yachten. Ein Bericht von Wolfgang und Bildbericht.
Julian-Hendrik Matschke nicht zu schlagen
Am vergangenen Wochenende (12./13. Aug.) hieß es für Julian-Hendrik Matschke vom Segelclub Hansa Münster wieder den Optimisten und die restlichen Segelsachen packen und auf zu der Regatta am Elfrather See.
Dort richtete der Segel Klub Bayer Uerdingen die Regatta "Opti Band Blau Rot 2006" aus. Der erste Lauf wurde am Samstagnachmittag gestartet und Julian-Hendrik erwartete ein starkes Teilnehmerfeld. Insgesamt wurden am Wochenende 3 Wettfahrten bei 1-2 Windstärken gesegelt.
Für den Opti-Segler des SHM waren es ideale Bedingungen, er setzte sich durch und ließ alle weiteren 30 Starter hinter sich. Ganz oben auf dem Treppchen stehend konnte Julian-Hendrik stolz den bereits seit 1976 existierenden Wanderpokal in Empfang nehmen.
Auch am kommenden Wochenende wird der Hansa-Segler wieder seinem Hobby nachgehen und bei der Kiepenkerlregatta auf dem Aasee an den Start gehen. Auf dem heimischen Revier beim Segelclub Hansa Münster wird Julian-Hendrik Matschke versuchen den Titelerfolg vom letzten Jahr zu wiederholen.
Training zahlte sich aus:
Jakob von Hausen und Konrad Kuhmann auf Platz 4 bei den Deutschen Jugendmeisterschaften
"Der Wind war genau nach unserem Geschmack", freut sich der 16-jährige Jakob von Hausen. Gemeinsam mit Vorschoter Konrad Kuhmann (15) ist der Segler vom SHM bei den Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaften in Berlin auf dem vierten Platz gelandet. Die einwöchige Meisterschaft in der Bootsklasse Pirat war der Höhepunkt der Segelsaison. Das Hansa-Team hatte sich seit Februar intensiv auf die Teilnahme vorbereitet.
"Wir waren schon im Frühjahr zum Starkwindtraining am Gardasee", erzählt Jakob von Hausen. Das viele Training habe sich auf jeden Fall ausgezahlt.
In Berlin musste die Münstersche Mannschaft sich gegen 40 Teams aus Deutschland, der Schweiz und Österreich durchsetzen. Bei wechselnden Windverhältnissen von Windstärke 2 bis hin zu Sturmböen mit bis zu sechs Windstärken mussten die jungen Segler vielfältige Begabungen unter Beweis stellen. "Bei wenig Wind ist es wichtig, ruhig zu bleiben und die Wasseroberfläche zu beobachten", erklärt Konrad Kuhmann. Nur dann könne man Winddreher und –böen rechtzeitig bemerken und nutzen. Das erfolgreiche Team segelte aber vor allem bei Starkwind-Läufen der Konkurrenz davon. Nach drei Wettfahrttagen lagen Jakob und Konrad noch auf dem vierten Platz. "Nur, weil am letzten Tag der Wind eingeschlafen ist, sind wir noch einen Platz zurückgefallen", ärgert sich Jakob. Der vierte Platz ist trotzdem ein toller Erfolg, denn noch im letzten Jahr hätten sich die beiden nicht träumen lassen, mal bei einer großen Meisterschaft vorne weg zu segeln. Jakob ist noch immer begeistert: "Das ist einfach ein super Gefühl, schneller als die meistern anderen zu sein."
Auch die Neueinsteiger-Teams vom Segelclub Hansa Franziska Hagemann/Annika Werner und Michael Baumgart/Arne Marien konnte bei ihrer ersten Meisterschaftsteilnahme mit einem 31. bzw. 36. Platz zufrieden sein. Detlev Thewes, Sportwart des Segelclub-Hansa, freut sich über die Erfolge: „Wir können stolz darauf sein, dass auf unserem kleinen Aasee so erfolgreiche Segler heranwachsen.“
An den Deutschen Jugendmeisterschaften dürfen Segler bis zum Alter von 19 Jahren teilnehmen. Steuermann Jakob darf noch bei zwei weiteren Meisterschaften starten, bevor er in die nächst höhere Wertungsklasse "Junioren" umsteigen muss. Im September geht Vorschoter Konrad für ein Jahr nach England, Jakob hat aber schon einen Nachfolger gefunden. Sein ehrgeiziges Ziel steht fest: "Wir werden viel trainieren und irgendwann Meister werden."
Große Regatta beim Segelclub Hansa Münster
Vergangenes Wochenende (1./2. Juli) war es wieder soweit und der Segelclub Hansa Münster richtete die Segelregatta "Bockwurst-Challenge" aus. Insgesamt gingen 40 Teilnehmer in der Bootsklasse Pirat an den Start. Am Aasee angekommen, erwartete die Segler ein traumhaftes Wetter. Die Sonne schien, es war keine Wolke zu sehen und sogar eine leichte Briese wehte über den See. Am Samstag wurden dann zwei Wettfahrten gesegelt, bei denen die Segler nicht nur gegen die anderen Teilnehmer kämpften, sondern auch mit den drehenden Winden. Aber die anschließende Party ließ die Strapazen schnell vergessen. Auch am Sonntag ließ der Wind die Pirat-Segler nicht im Stich, so dass noch ein weiterer Lauf gesegelt werden konnte. Im Anschluss wurden dann natürlich noch die traditionellen Bockwürste gereicht.
Der Jugendvorsitzende des SHM, Valentin Kemper, und sein Organisationsteam waren über die Beteiligung und den guten Verlauf der Regatta sehr erfreut und hoffen, dass auch nächstes Jahr bei der 9. "Bockwurst-Challenge" wieder viele Segler den Weg zum Aasee finden.
Sieger der Regatta wurden Matthias Unger und Benedikt Mattonet vom Segelclub Münster vor Arne Emtmeyer vom Segelclub Hansa Münster und seinem Steuermann Ingo Baston (RaSC). Auf dem dritten Rang landeten Nicole Ochs und Beate Müller-van-Ißem (Aachen). Weitere Segler des Segelclub Hansa Münster waren: Jacob van Hausen und Konrad Kuhmann (10. Platz), Kim und Ben Selle (13. Platz), Andre Venherm und Janine Kreimer (16. Platz) und Alexandra Gülicher und Annika Werner (20. Platz). Alle Ergebnisse.
Kaum hat die Segelsaison begonnen und schon ist wieder Halbzeit beim Optikurs angesagt. Letzen Donnerstag gab es dann, kurz vor Beginn der Sommerferien, ein abschließendes Grillen. Beide Opti-Anfängerkurse trafen sich und hatten sowohl beim Spielen als auch beim gemeinsamen Essen viel Spaß miteinander. Dank der guten Organisation der Trainer und der Mithilfe vieler Opti-Eltern war es ein gelungener Nachmittag.
Damit die jungen Segler die Möglichkeit haben ihr Können noch zu verbessern, wird in den Sommerferien ein Segelwochenende angeboten (Näheres könnt Ihr bei den Trainern: Anna-Lena, Kim, Ben, David und Mehdi erfahren).
"Auf die Leezen – fertig, los!"
Wir schreiben den 17.Juni 2006. Eine Radtour steht an im Terminkalender des SHM.
Das Wetter paßt, nur spärlich erscheinen die Mitglieder, gerade eine Hand voll.
Die Hauptsache fehlt- der Leiter dieser Tour ist verhindert!
Was tun? Schnell wurde ein Neuer gefunden.
André, der Retter der Veranstaltung und "Mädchen" für alles. Er führte uns in den Süden von Münster – Überraschung - , durch Feld, Wald und Flur in Richtung Senden.
Zu Acht! Marianne, Stefanie, Erika, Klaus, Ingo, Ludger, Oliver und André, sie
paßten gut an den Tisch im Bauerncafe. Den Apfelkuchen, Eis usw. ließen wir uns schmecken. Später das Bier, Saft und Berliner Weiße, diese schmeckte jedoch nicht – im Venner Moor.
Wieder zurück nach Münster, bei Scherz und Hansa-Laune durch Wald und Flur, mit Einkehr im heimischen Garten bei Marianne und Ludger.
Eine gelungene 40 km – Tour.
Erika Rohden
Sebastian Imach Sechster auf der Kieler Woche
Erfolgreich sind die Segler des SHM von der Kieler Woche zurückgekehrt. In der Bootsklasse Pirat wurde Sebastian Imach mit Vorschoterin Barbara Hofelich (Aachen) Sechster im Feld von 70 Startern (Platzierungen 8/16/3/13/5). Das Team Kim Selle/Fabian Imach landete in der Gesamtwertung auf dem 20. Platz. Die Kieler Woche hatte zunächst mit Flaute begonnen. Erst an den letzten beiden Wettkampftagen konnten bei konstantem Wind um vier Windstärken die ausgeschriebenen Wettfahrten gesegelt werden.
Der Festausschuss hatte wieder einmal eingeladen – dieses Mal zum schon traditionellen Jazzfrühschoppen. In den festlich dekorierten Clubräumen trafen sich 44 Mitglieder – Jung und Alt, "alte Hasen" und Neumitglieder.
Für die gute Stimmung sorgte nicht nur die Lifemusik der "Jazzband Online" in der Besetzung Kontrabass, Klavier und Saxophon sondern auch das einladende Buffet und natürlich "Bier vom Fass". Und, letztendlich, spielte auch der Wettergott mit – Sonne pur war angesagt.
Somit stand einem genussvollen Sonntagvormittag nichts mehr im Wege.
Auf eine weitere Berichterstattung an dieser Stelle möchte der Festausschuss verzichten, denn die Bilder sprechen für sich. Viel Spaß beim Durchklicken!
Auch Kentern will gelernt sein
Segel-Nachwuchs vom SHM probte im Stadtbad Mitte den Ernstfall
"Und wir gehen immer noch nicht unter"
Segeln will gelernt sein. Aber auch wenn man mal umkippt, ist das nicht schlimm. Das erfuhren jetzt die Nachwuchssegler des Segelclub Hansa Münster, die sich zum Kentertraining im Stadtbad Mitte trafen. Zwei Optimisten, so heißen die Segelboote der Jüngsten, wurden kurzerhand vom Aasee ins Schwimmbad gebracht. Zwei Stunden lang stand das Aufrichten der Boote und das richtige Verhalten im Ernstfall auf dem Programm. Außerdem lernten die Kinder, unter das gekenterte Boot zu tauchen. "Da ist gar keine Wasser, sondern Luft drin", stellte der neunjährige Moritz begeistert fest. Zum Abschluss des Kentertrainings probierten die Optimisten-Segler aus, mit wie vielen Kinder ein Optimist "beladen" werden kann. Die siebenjährige Anne war vom Ergebnis ganz überrascht: "13 Kinder und wir gehen immer noch nicht unter." Die Übung wurde von den vier Segelausbildern des Segelclubs, Mehdi Ghiassi, David Möller, Anna-Lena Skawran und Kim Selle begleitet. "Es ist wichtig, den Kindern die Angst vor dem Wasser zu nehmen und ihnen zu zeigen, wie leicht ein gekentertes Boot wieder aufgerichtet werden kann", erklärte Mehdi Ghiassi. Noch bis zum Herbst trainieren die Kinder einmal in der Woche auf dem Aasee das Wenden, Halsen und den richtigen Umgang mit dem Wind. Im September steht dann als krönender Abschluss des Kurses die Prüfung zum Jüngsten-Segelschein an.
Regattaberichte:
Piraten-Teams vom SHM auf norddeutschen Segelrevieren erfolgreich
Zweiter Platz für Jakob von Hausen und Konrad Kuhmann
Die Jugendmannschaften der Bootsklasse Pirat vom Segelclub-Hansa-Münster stellten am Wochenende bei der Regatta "Weserglocke" auf der Weser in Bremen ihr seglerisches Können unter Beweis.
Bei nur sehr wenig Wind wurden am Samstag zwei Wettfahrten gesegelt, wobei die Segler zwischenzeitlich Regen- und Hagelschauern trotzen mussten.
Am Sonntag wehte der Wind mit bis zu vier Windstärken kräftiger, zusätzlich hatten die drei Münsteraner Mannschaften mit starker Strömung zu kämpfen.
In der Gesamtwertung nach vier gesegelten Läufen belegte das Team Franziska Hagemann/Annika Werner den siebten Platz in der Jugendwertung.
Michael Baumgart und Vorschoter Arne Marien belegten den 9. Platz, dicht gefolgt von Jakob und Johann Hensel, die im Feld von 23 Startern auf dem 10. Platz landeten.
Bei der Jugendregatta "Elbe-Pokal" auf dem Mühlenberger Loch in Hamburg segelten Jakob von Hausen und Vorschoter Konrad Kuhmann auf den zweiten Platz bei 25 Startern.
Sie ließen nur die amtierende deutsche Jugendmeisterin Svenja Thoroe (Kiel) vor und sammelten so wertvolle Punkte für die Jugendrangliste.
Jakob von Hausen und Konrad Kuhmann Landesjugendmeister NRW
Mit gleich vier "Top-Ten"-Platzierungen sind die Piratensegler des Segelclub Hansa Münster vom "Jugendpreis der Stadt Olpe" auf dem Biggesee zurückgekehrt. Bei der Regatta konnte am Samstag wegen starker Sturmböen zunächst kein Lauf stattfinden. Bei etwas weniger Wind wurden am Sonntag drei Wettfahrten gesegelt. Jakob von Hausen und Konrad Kuhmann holten mit den Platzierungen 2/1/1 den Gesamtsieg und sicherten sich somit den Titel des Landesjungendmeisters Nordrhein-Westfalen. Franziska Hagemann und Annika Werner (6/&/3) wurden Fünfte, dicht gefolgt von Jakob und Johann Hensel auf dem sechsten Platz (5/7/4). Michael Baumgart und Arne Marien landeten auf dem 10 Platz.
Böiger Wind und jede Menge Pfannekuchen
Hansa-Optimistensegler auf dem 3. Platz bei Pannekoeken-Regatta
Die Optimisten-Segler des Segelclub-Hansa Münster stellten am Wochenende 13./14.5. bei der Pannekoeken-Regatta auf dem Hiltruper See ihr Können unter Beweis. Insgesamt gingen 21 Kinder in ihren kleinen Optimisten-Booten an den Start, davon viele, für die es die erste Regatta
war.
Der Segelclub-Hansa-Münster war mit neun Nachwuchsseglern angereist, die sich in einem Feld von 21 Startern gegen die Konkurrenz durchsetzen mussten.
Die drei besten Hansa-Optimisten waren Lasse Gülicher auf dem 11. Platz, Steffen Homann auf dem 6. Platz und Leonard Krüger, der auf dem dritten Platz landete.
Am Samstag hatten die jungen Segler mit böigem Wind zu kämpfen. Belohnt wurden sie am Sonntag durch jede Menge leckere Pfannkuchen, die traditionell bei der Pannekoeken-Regatta gebacken werden.
Das Seglerjahr fängt ja gut an! Gleich 4 private Bootstaufen liegen hinter uns. Zunächst ist ein hölzerner Schwerzugvogel nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten feierlich auf "Lady in Red" getauft worden. Bei der Doppeltaufe am 11.5. wurden die Namen des Schwertzugvogel "Merlin" sowie des Laser "Manatee" im feierlichen Beisein vieler Clubmitglieder sowie des Vorsitzenden enthüllt. Tags drauf noch eine Taufe: Eine O-Jolle bekam den den Namen "Cobra". Galerie vom 11.5. Galerie von "Lady in Red".
Gerade passend zum Gang in den Mai verzogen sich die dunklen Wolken und die Sonne kam zum Vorschein. Die Gunst der Stunde nutzten so viele Hanseaten, wie schon lange nicht mehr und trafen sich zum Gang in den Mai. Der Festausschuss hatte es zum Glück nicht versäumt die Bollerwagen mit allen nötigen Utensilien auszustatten. Neben frischem Grün gab es auch frisch gezapftes Bier, andere Kaltgetränke und einen kleinen Snack. Und so wurde, damit die Tour nicht zu anstrengend wird, alle paar Meter eine kleine Stärkungspause eingelegt.
Anschließend gab es im unserer Clubetage noch das ein oder andere Bierchen und die Gespräche dauerten noch bis tief in die Nach.
Von den ersten Regatten
Presseberichte
Hansa-Piraten bei Segel-Regatten erfolgreich
Die Piraten-Segler des Segelclub-Hansa-Münster sind erfolgreich in die Segelsaison gestartet. Bei der ersten Regatta der Saison, den Haltern Classics auf dem Halterner See, belegten Jakob von Hausen und Konrad Kuhmann nach drei Läufen insgesamt den 5. Platz im Feld von 20 Startern. Sie wurden gleichzeitig beste Jugendmannschaft und sind damit auf dem besten Weg zur diesjährigen Deutschen Jugendmeisterschaft. Direkt im Anschluss an die erfolgreiche Regatta fuhren von Hausen und Kuhmann zum Saison-Einstiegstraining an den Gardasee, wo sie sich mit Kadertrainer Christian Swatosch auf die Saison vorbereiten.
Clubkameraden Franziska Hagemann und Annika Werner, die erst in diesem Jahr von der Jüngsten-Bootsklasse Optimist in den Piraten umgestiegen sind, belegten bei ihrer ersten Segelregatta am vergangenen Wochenende einen guten neunten Platz. Beim Osterhasen-Pokal auf dem Dümmer See kämpfte das Nachwuchs-Team bei starkem Wind mit Böen von bis zu sechs Windstärken gegen ein Feld von 23 Booten.
Segelclub-Hansa mit zwölf Seglern am Dümmersee
Piraten-Team bei Regatta erfolgreich
Beim Leineweber-Pokal auf dem Dümmersee konnten die Piraten- und 420er-Segler des Segelclub-Hansa Münster erneut Erfolge verzeichnen. Mit zwölf Seglern stellte die Hansa-Flotte die größte unter den Regatta-Teilnehmern in der Bootsklasse Pirat. Johannes Florian erreichte im Feld der 420er einen hervorragenden zweiten Platz und sammelte damit wertvolle Punkte für die Qualifikation zu den Junioren-Weltmeisterschaften.
Kim Selle und Anna-Lena Skawran wurden 11. im Feld von 42 Startern bei den Piraten. Valentin Kemper belegte mit Steuermann Carsten Witthohn (Hamburg) den 15. Platz, dicht gefolgt von Arne Emptmeyer, der mit Steuermann Ingo Baston (Düsseldorf) den 17. Platz belegte und Jakob von Hausen und Konrad Kuhmann, die in der Gesamtliste auf dem 18. Platz landeten.
Sebastian Imach und Anne-Christin Boll mussten nach einer Tonnenberührung im zweiten Lauf einen Strafkringel drehen, verloren dadurch einige Plätze und wurden gesamt 19. Gregor Hacke und Wendelin Kemper segelten auf den 29. Platz. Das Nachwuchsteam Franziska Hagemann und Annika Werner, die mit 13 Jahren zu den jüngsten Startern gehörten, wurden 37. Am kommenden Wochenende werden die Münsteraner auf der Weser in Bremen ihr seglerisches Können erneut unter Beweis stellen.
Die Piraten-Segler des Segelclub-Hansa-Münster stellten die größte Gruppe beim Leineweber-Pokal am Dümmersee.
Die Jugendmannschaften der Bootsklasse Pirat vom Segelclub-Hansa Münster (SHM) stellten am Wochenende bei der Regatta Weserglocke auf der Weser in Bremen ihr seglerisches Können unter Beweis. Bei nur sehr wenig Wind wurden am Samstag zwei Wettfahrten gesegelt, wobei die Segler zwischenzeitlich Regen- und Hagelschauern trotzen mussten. Am Sonntag wehte der Wind mit bis zu vier Windstärken kräftiger, zusätzlich hatten die drei Münsteraner Mannschaften mit starker Strömung zu kämpfen.
In der Gesamtwertung nach vier gesegelten Läufen belegte das Team Franziska Hagemann/Annika Werner den siebten Platz in der Jugendwertung. Michael Baumgart und Vorschoter Arne Marien belegten den 9. Platz, dicht gefolgt von Jakob und Johann Hensel, die im Feld von 23 Startern auf dem 10. Platz landeten.
Besser hätte der Einstieg in die Segelsaison 2006 nicht sein können. Der Regen hatte sich passend verzogen und der Windmesser zeigte 3-4 Windstärken an. So war es kein Wunder, dass sich ca. 20 Boote am Ostermontag zur Osterhasenregatta auf dem Aasee tummelten.
Und gleich bei der ersten Wettfahrt des Jahres, gab es schon Kandidaten, die ihr Bestes gaben, um am Ende der Saison den Bademeisterpokal zu ergattern. Gut, dass man sich dann nach 3 Runden segeln und einer Runde schwimmen bei Kaffee und Kuchen im Clubhaus wieder aufwärmen konnte.
Am Wochenende (31.3./1.4.) hieß es wieder "Boote ins Wasser". Nach einem langen Winter darf man endlich wieder ans Segeln denken. Dank der vielen fleißigen Helfer liegen die Stege und Schiffe wieder im Wasser, die Hecken sind geschnitten und das Clubhaus wurde auf Vordermann gebracht. Jetzt kann man unser Clublogo auch im Dunkeln gut erkennen, denn seit Freitagabend ist dieses illuminiert. Und unsere leuchtend orange leuchtende Tonne hat Ihren Platz unter den Club-Initialien gefunden.
Nur noch etwas Geduld und dann wird am Ostermontag die Segelsaison eröffnet.
Liebe Clubmitglieder,
bei der Aktion "Boote zu Wasser" haben am letzten Wochenende viele von Euch geholfen. Ich darf mich hier ausdrücklich für die tatkräftige Mithilfe aller anwesenden Mitglieder bedanken. An den 2 Tagen ist sehr viel geschafft worden. Von mir aus kann die Saison beginnen.
Euer Bernd
Der besondere Klönabend
Vorführung des "wiedergefundenen" Films über den Bau unseres Clubhauses
Der Festausschuß hatte für den 9. März zu einem Klönabend der besonderen Art
eingeladen.
Besonders war die Wahl der Räumlichkeiten - Klönabend in unserer Clubetage - und besonders war der Anlaß: Die Vorführung des Film über den Bau unseres Clubhauses.
Nachdem es dem Einsatz von Wolfgang Haunschild vor Monaten zu verdanken war, dass der als verschollen angesehene Film doch "wiedergefunden" werden konnte, hatte Wolfgang es sich auch zur Aufgabe gemacht, den alten Schmalfilm, auf dem damaligen Super-8 gedreht, aufarbeiten und digitalisieren zu lassen. In seinem modernen "Remake" war der Film jetzt geeignet, noch einmal die Erinnerungen an
das Entstehen unseres Hauses, insbesondere aber an die unzähligen Helfer zu
wecken, die durch ihren unermüdlichen Einsatz den Gedanken von einem eigenen
Domizil am Aasee damals Wirklichkeit werden ließen.
So galten die persönlichen Einladungen des Festausschusses zu diesem "besonderen Klönabend" in erster Linie all´ jenen Segelkameraden, die vor 25 Jahren
diesen Erfolg auf die vielfältigste Art, im wahrsten Sinne des Wortes, "in die Hand
genommen" hatten.
Mit großer Freude konnte Annette Fröse, die als Vorsitzende des Festausschusses diesen Klönabend eröffnete, bei ihrer Begrüßung feststellen, dass zahlreiche Ehrengäste der Einladung gefolgt waren. Allen voran der Initiator dieses Films, Sk. Jan Schmidt, begleitet von seiner Frau. Weiter konnte sie aus dieser alten Riege begrüßen Hermann Bußmann, Gerd Köpe, Rudi Michels, Eberhard Nolte, Werner und Ulrich Riegas, Dietrich Schwarte, Joseph Sparrenberg und natürlich Wilma und Wolfgang Haunschild. Eine besondere Begrüßung ging an Herrn Winter, Leiter des Stadtsportamtes i. R., der vor 25 Jahren die Baupläne unseres Clubs entscheidend mit unterstützt hatte.
Leider fehlte in dieser Runde der Ehrengäste Raimund Waltermann, unser damaliger
"Präsident", der aus persönlichen Gründen ganz kurzfristig hatte absagen müssen.
Die Bilder, die Jan Schmidt vor 25 Jahren aufs Zelluloid gebannt hatte, ließen noch einmal das Entstehen unseres Clubhauses lebendig werden. Besonders für die Jüngeren wurde so deutlich, welch ein Einsatz geleistet werden mußte, damit das entstehen konnte, was alle heute so selbstverständlich in Anspruch nehmen. Aber den inzwischen etwas älter gewordenen Mitstreitern dieser ersten Stunde entlockten die Bilder ebenfalls so manchen Kommentar, .... geweckte Erinnerungen an damals.
Mit Schnittchen und Bier hatte der Festausschuß vorgesorgt, damit für den Austausch der Erinnerungen auch die richtige "stärkende" Grundlage vorhanden war. Und davon wurde gerne Gebrauch gemacht, denn an diesem Abend wurden die Gespräche lang.
Es war eben ein ganz besonderer Klönabend.
Die Rechnung des Festausschusses war aufgegangen, denn nach einer richtigen Frostperiode schmeckt das typische Wintergemüse aus dem hohen Norden erst richtig gut.
Grünkohl war das Motto des Tages.
Dieses Mal musste die essbare Gemüse-Deko nicht zur Vervollständigung des Speiseplans herhalten. Der Party-Service hatte es besonders gut gemeint, und so konnten sich die anwesenden 41 Mitglieder des SHM nicht nur am Grünkohl sondern auch an Kassler und Mettenden satt essen.
Zu einem richtigen Grünkohlessen gehören aber auch Rote Grütze mit Vanillinsauce und Sahne. Und um die Verdauung zu fördern wurden neben Bier vom Fass auch geistige Getränke, wie Klarer und ein echter nordischer Grünkohlschluck gereicht. Auch dafür hatten A+A gesorgt. Und so stand einem gemütlichen Abend nichts mehr im Wege.
Dank der Webcam ein schöner Tag auf dem Aasee
Mehr durch Zufall, hab ich mal wieder (29.1.06) einen Blick durch unsere Webcam riskiert und traute meinen Augen kaum, als ich ganz viele Punkte/Menschen auf dem zugefrorenen See erspähte. Wer hätte es für möglich gehalten, dass der Aasee dieses Jahr noch zufriert.
Ein Blick, ein Gedanke und schon war die Telefonkette in Gang gesetzt. Nicht viel später waren dann einige Hanseaten mit Schlittschuhen bewaffnet am Aasee anzutreffen. Doch trotz der vielen Leute, die sich schon auf dem See tummelten, wollte keiner so recht die erste Kufe aufs Eis setzen. So wurde zuerst Holgi los geschickt, der mit dem Akkubohrer eine Probebohrung durchführte. Das Ergebnis viel positiv aus, so dass wir bei strahlendem Sonnenschein die seltene Winterfreude nutzten und ein um die andere Runde auf dem Aasee drehten. Zwischendurch gab es zum Aufwärmen einen heißen Kaffee und dann wurde die riesige Eisfläche bis zum Sonnenuntergang genutzt.
Ausdrücklich weise ich darauf hin, dass die Seen, bzw. Eisflächen nicht freigegeben sind und das Betreten der Eisfläche auf eigene Gefahr geschieht.
Eure Pressewartin Janine
Jahresmitgliederversammlung:
Altbewährtes Vorstandsteam des Segelclub Hansa Münster ohne große Veränderung
Die diesjährige Jahresmitgliederversammlung des Segelclub Hansa Münster begann mit der Ehrung der Clubmeister des vergangenen Jahres. Der stellvertretende Vorsitzende Dr. Detlev Thewes (Sport) überreichte die Pokale und übergab dann das Wort an den ersten Vorsitzenden Manuel Stiff. Nach ein paar einleitenden Sätzen folgten die Berichte der einzelnen Ressorts. Monika Jöcker berichtete über den ausgeglichenen Haushalt des Vereins, Detlev Thewes blickte auf die sportlichen Erfolge des vergangenen Jahres zurück und Valentin Kemper gab einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten der Jugendabteilung für dieses Jahr.
Anschließend wurden noch einige Clubmitglieder für Ihre Verdienste geehrt. Hervorgehoben wurde, dass es gerade die vielen freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer sind, die den Grundstein für ein erfolgreiches Clubleben bilden.
Ein weiterer Schwerpunkt der Jahreshauptversammlung waren die anstehenden Neuwahlen: Der 1. Vorsitzende des Segelclubs bleibt Dr. Manuel Stiff, auch beim stellvertretenden Vorsitzenden (Sport) Dr. Detlev Thewes und der Geschäftsleitung, die in den Händen von Monika Venherm liegt, gab es keine Veränderungen.
Erneut wurden die stellvertretenden Vorsitzenden Monika Jöcker (Finanzen) und Oliver Venherm (Verwaltung) in ihrem Ämtern bestätigt. Holger Vietor (Boote und Hafen) stand nach jahrelanger Vorstandsarbeit nicht zur Wiederwahl zur Verfügung. Er sagte jedoch seinem Nachfolger Bernd Uhle jegliche Unterstützung zu. Erweitert wird das Vorstandsteam durch Janine Kreimer (Pressewartin), Oliver Krutwage (Haus und Hof), André Venherm (Ausbildung) und Valentin Kemper Jugendvorsitzender.
Aus der Vorstandssitzung vom 17.1.06
In der 10. Vorstandssitzung am 17. Januar 2006 wurde die Anregung des Seglerverbandes NRW dankend aufgenommen und allseits zugestimmt, dass unser Schulungsraum für einen Schiedsrichter- und Wettkampfleiterlehrgang am 4. und 5. Februar 2006 jeweils ab 10:00 Uhr zur Verfügung gestellt wird. Die interessierten Regattasegler und sonstigen Clubmitglieder werden auf diesem Wege gebeten, sich intensiv über den Seglerverband NRW, dort zuständig Herr Schuckardt, anzumelden oder weitere Informationen über Detlev Thewes (Doc) zu bekommen. Im übrigen hat der Vorstand die Jahreshauptversammlung vorbereitet und sich mit einer Überarbeitung der Ehrenzeichenordnung, die noch förmlich beschlossen werden müsste, beschäftigt. Der Vorstand hofft, dass alle Clubmitglieder zahlreich zur Jahreshauptversammlung am Freitag, den 20. Januar 06 um 20:00 Uhr im Segelclub erscheinen werden.
Euer Vorsitzender
Am 11.1.06 fand die Jugendmittgliederversammlung mit Neuwahlen statt..
