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SEGELCLUB HANSA MÜNSTER e.V.
Aktuelles Archiv 2009
SHM Bildchen

Aus dem SHM 2009 (Die jeweiligen Bildgalerien eines Ereignisses sind, wenn vorhanden, über Klick auf das Titelbild, und einen Link im Text zu erreichen.)

 

Laserwintertraining

Das 2. vereinsübergreifende Lasertraining am 3. Advent war bei winterlicher Kulisse ein erfolgreiches Erlebnis der besonderen Art, so dass bereits ein weiteres Training für den 10.1.2010, 10 Uhr, segelfertig terminiert wurde. Weitere Enthusiasten sind herzlich willkommen. Infos über Euren Sportwart: sport / ä t / segelclub-hansa Punkt de.
Die Grevener Zeitung schreibt dazu.

Nikolauskaffee

Für die Planung und Vorbereitungen des Festausschusses sehr unangenehm kamen die Meldungen für den Nikolauskaffee von Seiten der Mitglieder sehr zögerlich. Aber am 6.12. pünktlich um 15 Uhr waren dann doch 26 Hanseaten, teils auch Kinder und Jugendliche, an der vorweihnachtlich geschmückten Tafel im ebenso dekorierten Clubraum eingetroffen. Vielfältige Kuchen, Torten und Plätzchen erwarteten zusammen mit Tee und Kaffee die Gäste.
Annette trug nach ihren Grußworten eine Weihnachgeschichte in Gedichtform vor, die den Zuhörern auch einen Anstoß zum Nachdenken über Traditionen mit in die Gespräche gab. Katharina las später am Nachmittag ein etwas anderes Gedicht vor, dass pointiert einen etwas anderen heiligen Abend eines Wissenschaftlers mit dem Titel "Des Forschers Heiligabend" oder "Deadline 24th December" beschreibt.

Seglererlebnisabend

Zum zweiten Mal infolge fand anstelle des Seeseglerwettbewerbs der Seglererlebnisabend im SHM statt. Knapp 40 Interessierte und Vortragende kamen zusammen und folgten den unterschiedlichsten Lichtbildbeiträgen:
Arne erzählte bild-technisch unterstützt von Michael von der Teilnahme der SHM-Piratenflotte an der IDJM in Travemünde.
In Katharinas Präsentation mit dem Titel "Ein Regattajahr einer Opti-A Mutter" wurde nach einer Einführen über das Punktesystem die Teilnahme von Leonard an den 7 wichtigsten A-Regatten des Jahres vom Gardasee bis Helgoland vorgestellt.
Martin stellte unterhaltsame Impressionen von der Praxisprüfung für den Segelschein vor.
Hermann, unterstützt durch Volker, faszinierte die Zuschauer mit einem schnellen Ritt mit einer 34" Dehler ausgehend von Großenbrode in 6 Tagen rund Fünen.
Bodos Bildervortrag entführte dagegen auf seiner "Flavia" in das Gebiet von Istanbul bis ins schwarze Meer und zurück, eindrucksvoll gewürzt mit den bürokratischen Verfahren Türkischer Klarierungsbehörden.
Stephan nahm uns mit auf einen Kurztrip mit Kindern auf dem Zweimastigen Colin Archer Nachbau "Aglaia".
Wolfgang schloss mit seinem Doppelbeitrag der "Oldies" und "Youngsters" auf seiner "Seestern" in Niederländischen Gewässern ab.
Damit das für alle bereitgestellte Bier und andere Getränke nicht zu nass blieben, reichte Peter regelmäßig zweierlei Frikadellen an die lange Tafel. Soweit verfügbar sind von der Erlebnisabendseite einzelne Berichte aufrufbar.

Winterfest 2009

Zum Abschluss der Segelsaison fanden sich gut 60 Hanseaten am 21.11. zum alljährlichen Winterfest im Restaurant "La Vela" ein.
Schon beim Empfang gab es nicht nur für jeden ein Gläschen Prosecco von Annette Fröse, sondern viele Herren der Schöpfung fanden unerwartet in ihrem Hemdsknopfloch einen kleinen Kunstoffstift eingewebt vor. Dafür hatte der Ausnahmezauberer Stephan Lammen gesorgt. Selten sah man so viele gestandene Männer im Laufe des Abends immer wieder bei verzweifelten Versuchen, ihr Knopfloch vom Stift zu befreien.
Die Tische füllten sich rasch, so dass Annette nach ihren Begrüßungsworten allen Teilnehmern einen netten Abend wünschen konnte. Anschließend berichtete der Vorsitzende Klaus Mechler von Aktivitäten der jüngsten Vergangenheit.
Auf musikalischer Seite wurde der Abend von Norbert Wiesnewski begleitet, der sich Mühe gab, die unterschiedlichen Wünsche zur Unterhaltung sowie zum Tanzen zu erfüllen.
Im Laufe des Abends zog Stephan Lammen seine Zuschauer immer wieder in den Bann.
Bei seiner frontalen Show befreite er z.B. unter der "Assistents" verschiedener Hanseaten zerschnittene und danach verknotete Taue von ihren Knoten und vereinte sie wieder zu einem ganzen Tau oder verwandelte verschiedene Geldscheine in höher- oder minderwertige oder zeigte Kartentricks verschiedenster Arten. Daneben faszinierte er auch durch seine vielfältigen Vorführungen direkt an den Tischen, umringt von Hanseaten, die verzweifelt versuchten, hinter die Tricks zu kommen. Wie konnte es nur sein, dass der Ehering eines Hanseaten unmittelbar vor den Augen der Zuschauer verschwand, sich in einen billigen "Kaugummiautomatenring" verwandelte, plötzlich am Schnürsenkel eingeknotet war und schließlich im Innern von mehrfach verschachtelten und verschlossenen Holzkistchen doch wieder im Original auftauchte? Wie konnten sich Gummiringe durchdringen oder verschwinden? Wie eine von einem Hanseaten selbst unterschriebene Spielkarte durch den Kartenstapel wandern oder gefaltet in einem zuvor definitiv leeren Holzkästchen auftauchen?
Ein zentraler Punkt im Rahmen des Winterfestes ist seit vielen Jahren die Ehrung der Clubmeister. Zuvor berichtete der stellv. Vorsitzende Sport, Dr. Christian Baumgart, von dem jüngst, zum ersten Mal als Ranglistenregatta durchgeführten Lasercup in allen 3 Laserklassen, von der Bewerbung um die Landesmeisterschaftsausrichtung für 2010 und den neu ins Leben gerufenen Wintertrainingsmaßnahmen für diese Bootsklasse. Mit Bedauern musste er mitteilen, dass es für 2009 keine Clubmeister der einzelnen Bootsklassen geben konnte. Der Vereinsmeister-Wanderpokal der während der ganzen Saison stattgefundenen Yardstickregatten ging auf dem ersten Platz an Christian F. mit
Vorschoter Ernst R., gefolgt von Wolfgang W-R. auf Platz 2 und Gerd F. auf Platz 3.
Einen alljährlichen Höhepunkt stellt auch die Verleihung des "Bademeisterpokals" dar, der für besonders spektakuläre oder anderweitig herausragende "Kenterleistungen" auf dem Aasee verliehen wird. Hierfür konnten sich in diesem Jahr 2 Kandidaten qualifizieren: Franziska H. durch 4-fach Kenterung bei Schwachwind im Laser und Hermann S. durch Kenterung unmittelbar vor dem Zieleinlauf, wodurch er von der Spitzenposition auf den letzten Platz gefallen war.
Neben den Darbietungen blieb für alle Hanseaten im Laufe des Abends genügend Zeit, um bei Speis und Trank zu plaudern und das Tanzbein zu schwingen.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an den Festausschuss, der wieder eine wunderbare Veranstaltung ausrichtete.

Erstes vereinsübergreifendes (internationales) Laserwintertraining

Am 1.11. trafen sich 15 Laserenthusiasten der Klassen Radial und Standard zum Gründungstreffen der Winterlasertrainingsinitiative. Die Teilnehmer der Alterklassen von 14 bis 75 Jahren (!) kamen nicht nur aus dem SHM, sondern von den befreundeten Münsteraner Vereinen (SCM, HiSC, WWV), vom WSVG09 (Gronau) sowie Finn als jüngster Teilnehmer aus Enschede / NL. Auch wenn die Windverhältnisse eher bescheiden waren (Flaute und in einzelnen Böen bis 2 Bft), hatten die Teilnehmer sichtlich viel Spaß.
Trainiert wurden vormittags u.a. das Manöversegeln auf gleichem Bug, wobei es bei dem eher geringen Wind dennoch zu mehrfachen Kenterungen mit Schwimmeinlagen kam. Nach einem mittäglichem 2 Gänge Menü konnten bei leicht zunehmendem Wind noch 2 kl. Rennen gesegelt werden. Das nächste Training findet am 13.12.09, 10 Uhr, statt. Weitere Teilnehmer sind herzlich willkommen. Infos beim Sportwart (Christian)

Boote aus dem Wasser

"Boote aus dem Wasser", es hat mal wieder geklappt. Am Freitag haben rund 25 Mitglieder die Arbeiten aufgenommen und 60 Mitglieder haben am Samstag die Arbeiten beendet. Der Hafen sieht geputzt aus, die Stege sind zum großen Teil abgebaut, die Teppiche vor den Opti/Laserregalen sind entfernt, die Sträucher, Hecken und Bäume sind beschnitten, die Vogelkästen und Dachrinnen sind geleert, das Laub und der Grünabfall sind gekehrt und von Klaus F. mit seinem Anhänger insgesamt eine halbe Tonne zur Deponie gebracht worden.
Laser, Piraten, ein SZV und das rote Motorboot sind ins Winterlager verbracht worden.
Die restlichen 6 SZV und das weiße Motorboot bleiben noch bis nach SV-NRW Kurs zum Trainerassistenten im Wasser. Da wird es noch einen Termin "Restliche Boote aus dem Wasser" mit Abbauen der restlichen Steganlagen nach dem 22.11. geben.
Und dann geht es in den Winter, die Obmänner der einzelnen Bootsklassen werden sich zusammen tun und die Workshops für die erforderlichen Reparaturen der Boote vorbereiten und planen. Die Workshop-Termine werden frühzeitig bekannt geben.
Zum Schluß, vor den letzten Fahrten zum Winterlager, gab es noch, von Bernd vorbereitet, Grünkohl mit Pinkel, was allen vorzüglich geschmeckt hat. Es war mal wieder eine runde Sache, die durch die große Anzahl der willigen Helfer, mit viel Spaß erledigt werden konnte.
Dank an Alle,
der Vorstand

Ende der Segelsaison – Absegeln 2009 mal anders

Frischer Wind und der damit verbundene Spaß am Segeln verzögerte für die aktiven Segler das diesjährige "Absegeln bei Kaffee und Kuchen" in diesem Jahr um etwa eine Stunde, da erstmals 2 Wettfahrten im Rahmen der "Absegel- bzw. Yardstick – Regatta" stattfanden. 17 Boote mit 31 aktiven TeilnehmerInnen lieferten sich teilweise packende "Kämpfe" um die Plätze, gekennzeichnet u.a. durch "unsanfte Bootsberührungen", eine Kenterung und einen herausgerissenen Schotblock. Grillwürstchen, Kaffee und andere Getränke vor und zwischen den Wettfahrten hielten alle TeilnehmerInnen bei Kräften und Laune und wärmten die klammen Hände.

Im Reich des Odysseus

26 Segler sind vom Mittelmeer-Flottillensegeln zurück. Eine Woche noch mal Sonne schnuppern, baden und eine leichte warme Brise die Segel füllen lassen, stand auf dem Plan der SHM Flotte bestehend aus 5 Schiffen. Ausgehend vom Hafen Lefkas ging es gen Süden mitten in die Ionischen Inseln, in deren Zentrum Ithaka, die Heimatinsel von Homers Odysseus, liegt.
Traumhafte Ankerbuchten lockten zum Baden, idyllische kleine Häfen mit urigen Restaurants unmittelbar am Heck der Yachten, kleine Ausflugsziele auf den verschiedenen Inseln, aber natürlich auch schöne Schläge unter Segeln verwöhnten die Münsteraner. (Ausführlicher Bericht unter Seesegeln)
Marion, Elke & Winfried haben aber daraus schon einen Reim gemacht:
Die Hanseaten fuhren fort
an einen wohlig warmen Ort.
Sie suchten ihn in Griechenland
wo man ihn überwiegend fand.
12 Kerle waren's und 14 Frauen,
es hat sie förmlich umgehauen.
5 Schiffe, die teils ramponiert,
am Heck da wurde schamponiert.
Denn in den Häfen gab es kaum
für Klos und Duschen einen Raum.
Statt dessen gab es viel Tavernen,
man mocht' sich abends kaum entfernen.
Salate griechisch, Lamm und Fisch
kamen reichlich auf den Tisch.
Am End' ein Ouzo gut gekühlt,
die Seemannschaft sich wohl gefühlt.
Segeln, ankern, navigieren,
Schoten ziehen, Leinen fieren,
da machten alle fleißig mit -
Flottillensegeln ist der Hit!
Fiskardo und auf Kalamos,
beim Baden auch auf Atokos,
im Süden noch Eufimia,
da fand's die Flotte wunderbar!

Regatta (fast) ohne Wind
Fettmarkt Regatta Warendorf

Eigentlich wollten die Kinder der Regattagruppe des SHM es in Warendorf nochmal richtig krachen lassen, aber bei Windstärke 0-1 Bft war das nicht möglich.
22 Boote versuchten am Wochenende so gut wie möglich das Ziel zu erreichen, wobei alle TeilnehmerInnen die Streicherregel gerne in Anspruch nahmen. Selbst Jannik, der als Flautenspezialist gilt, konnte nicht bei jeder Wettfahrt punkten. Im letzten Lauf am Sonntag zeigt Farina dem Rest der Truppe, wie man erfolgreich segelt.
Die "Hansa-Kinder" Farina, Jannik, Lorenz und Josh plazierten sich zum Schluß erfolgreich im oberen Siegerfeld. Für Jan-Gode, mit noch frischem Jüngstenschein, war es die erste Regatta.
Die nächsten Regatten starten dann wieder im Jahr 2010, hierzu sind alle Optimisten-Kinder herzlich eingeladen.

Lasercup

Am 17./18.10. wurde traditionell der Laser Cup 2009 beim SHM erfolgreich ausgerichtet. Diesmal nicht nur gleichzeitig die Stadtmeisterschaft in dieser olympischen Bootklasse, sondern nunmehr erstmalig auch als Ranglistenregatta für die deutsche Rangliste.
Bei böigen, stark drehenden Nord-Nordwest Winden bis 5 Bft. am Samstag, zeigte ein großes Teilnehmerfeld mit 46 gemeldeten Teilnehmern einer breit gefächerten Leistungsdichte in drei verschiedenen Regattafeldern (Standard, Radial, 4.7) ihr ganzes Können. Zahlreiche Zuschauern entlang des Ufers des neuen Aasees und am Hafen des SHM verfolgten interessiert Samstags wie für alle drei Regattafelder auf hohem Leistungsniveau je drei Läufe erfolgreich so ausgesegelt werden konnten, dass eine verwertbare Ranglistenregatta für alle drei Regattafelder zustande kam. Ein vierter Lauf (Streicher) am Sonntag kam wegen zu geringem Wind nicht mehr zustande. Ein durchdachtes Rahmenprogramm begleitete die aktiven Teilnehmer und sonstigen Gäste während des gesamten Events.
Gesamtsieger der Regatta (bzgl. Rangliste) wurden: Laser Standard Dennis Leukel vom YCL, Laser Radial Diestelmann (RSCB) und in Laser 4.7 Alexander Behmer (SYH). Stadtmeister wurden: Laser Standard Thorsten Meister (SVM), Laser Radial Alexander Herzberg (HiSC) und Laser 4.7 Leonard Krüger (SHM) Zu den Ergebnislisten.
(Ludwig)

Alte Tradition lebt wieder auf:
Muschelessen im Hansa am 10.10.2009

Nach einigen Jahren der Abstinenz ließ der Festausschuss das Muschelessen wieder aufleben. 20 Hanseaten folgten der Einladung zum 10.10. Einige Stunden des Abends waren angefüllt mit dem Genuss von immer wieder frisch zubereiteten Miesmuscheln mit Ajoli und Baguette. Aber auch die "Nicht-Muschel-Esser" mussten nicht hungern; für sie gab es Würstchen. In angenehmer Atmosphäre, mit gutem Wein und anregenden Gesprächen, ging der Abend eigentlich viel zu schnell zu Ende.

Sonnige Segelprüfung der Optimisten

Bei sonnigstem Wetter und größtmöglicher Flaute begann am Samstag, den 26. September gegen 10h für zwölf Opti-Kinder die Prüfung für den Jüngsten-Schein des DSV.
Über die Saison mit allen möglichen Wind- und Wetterverhältnissen vertraut geworden, stand der Segler-Nachwuchs mit seinen Prüfern Rolf Werner und Christian Baumgart doch etwas amüsiert vor der spiegelglatten Wasserfläche des Aasees. Nach dem Aufbau der Boote wurden deshalb zuerst die theoretische Prüfung (Segelstellung, Kurse, Vorfahrtsregeln) und die Beherrschung der Seemannsknoten abgenommen. Nach einer ordentlichen Stärkung am Grill kam dann endlich der ersehnte Prüfungswind auf. So konnten die Segelschüler im praktischen Teil ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Nach dem Abfahren der geforderten Manöver wurden Jasper Feuning, Max Kessler, Carolin und Lena Knoblich, Jan Löchte, Jan-Gode Pösnecker, Dana, Minu und Susan Scharlau, Charlotte von Schmeling, Nona Siepmann sowie Philip Umbreit vom Prüfungsteam ihre Urkunden überreicht. Stellvertretend für den Verein gratulierte der Vereinsvorsitzende Klaus Mechler und wünschte immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Dank an die ehrenamtlichen Ausbilder Lisa und "Dayday" Baumgart, Felix Keßler und Arne Marien! Drei frisch gebackene Jung-Segler nahmen unerschrocken an der direkt im Anschluss stattfindenden Yardstick-Regatta teil. Wir wünschen uns, dass alle Opti-Kids vom Segelvirus angesteckt bleiben, bis zum Ende der Saison ihre Segelbegeisterung auf dem Aasee ausleben und im nächsten Jahr in den ab April stattfindenden Aufbaukursen ihr Können weiter vervollkommnen – denn mit der ersten Regatta geht der Spaß erst richtig los: für Kinder und Eltern! (Felix F.)

Klönabend mit Imbiss

Rund 25 SHMler kamen zum Klönabend am 17.9. der vom Festausschuss 2-mal im Jahr als "Klönabend mit Imbiss" angeboten wurde. Neben lecker Bierchen und anderen Getränken gab es dieses Mal verschiedenerlei Laugengebäck mit Käse, (Kräuter)-Butter sowie kleine süße und deftige Snacks.
Der Abend war eingerahmt durch eine Bilderpräsentation vom Seeseglertreffen in Mededemblick an der sich naturgemäß so manches Gespräch entwickelte.

Driland-Regatta in Gronau mit optimistischen Hanseaten

Recht spontan hatten sich Jannik Dieter, Farina Fehlauer und Josh Köster zur Opti-B-Regatta der Wassersportabteilung des Sportvereins Vorwärts Gronau 09 (WSVG 09) am 12./13. September gemeldet. An der nordwestlichen Ecke des Münsterlandes, im Rüenberger Venn, an der Grenze zu Niedersachsen und der niederländischen Region Twente, liegt der 29 ha große Dreiländersee, mit einer Bojenkette unterteilt in einen kleinen Badesee und einen größeren Landschaftssee, auf dem die Regatta am Samstag um 13:30 Uhr startete. Ausgeschrieben waren vier Wettfahrten mit einem Streicher.
Die erste Wettfahrt wurde nach kurzer Zeit wegen absoluter Flaute ohne Wertung abgebrochen, jedoch konnte am Nachmittag bei mäßigem Wind erneut gestartet und zwei Läufe durchgeführt werden. Die Hanseaten, obwohl das erste Mal dabei, kamen mit den Verhältnissen des Sees gut zurecht und Farina wusste schon nach dem ersten Lauf, welche der vier Wettfahrten sie streichen würde. Besonders hervorzuheben ist die gute Verköstigung von Jung und Alt, am Abend nach dem Grillen gab’s für die Kinder noch Marshmallows am Lagerfeuer.
Der Sonntagmorgen begann mit kräftigem Regen und ebensolchem Frühstück. Die beiden noch ausstehenden Wettfahrten wurden bei 3-4 Windstärken bis zum Mittag abgesegelt. Josh bestach, wie schon am Vortag, durch volle Konzentration und konnte sich so den 1. Platz sichern ([4]/1/2/1), Jannik (2/[3]/3/3) und Farina ([9]/6/6/5) wurden das Gefühl nicht los, auf Platz 3 und 6 abonniert zu sein. (Felix F.)

Seeseglertreffen

Traditionell findet das Seeseglertreffen des SHM am 1. Septemberwochenende statt.
So auch in diesem Jahr. Vier Eignerschiffe und ein Charterboot mit insgesamt 15 Seglern nahmen bei auch in diesem Jahr recht frischem Wind daran Teil.
Gerd K. berichtet davon aus der Sicht eines neuen Mitglieds im SHM.

Ruhrau-Cup 2009 mit bestgelaunten Hansa-Seglern

Gerahmt von den bewaldeten Höhenzügen des Ruhrtals liegt im Süden der Stadt Essen der 264 ha große Baldeneysee (unser Aasee hat 40 ha). Sein Segelrevier bildete am 29./30. August die prächtige Kulisse des vom Essener Segler-Club Ruhrau e. V. ausgetragenen "Ruhrau-Cups 2009" für B- und C-Optimisten. Den SHM vertraten die Opti-B-SeglerInnen Jannik Dieter, Farina Fehlauer und Lorenz Hagemann. Ausgeschrieben waren 3 Wettfahrten.
Vor dem ersten Start am Samstag 14 Uhr lud das Geburtstagskind Jannik die gesamte SHM-Crew zum gemeinsamen Mittagessen ein. Der Clou war eine von Vater Paul vorbereitete und von Jannik unter den staunenden Augen der geladenen Gäste am Tisch flambierte Crème brûlée.
Die erste Wettfahrt war eine harte Nuss. Kurze kräftige Schauer und gefühlte 4-5 Windstärken ließen 5 der 27 Teilnehmer gar nicht erst das Startfeld unweit der Villa Hügel erreichen, 7 weitere kenterten während der Wettfahrt und mussten abbrechen. Kurz vor dem Zieleinlauf erwischte es leider auch den bis dahin gut platzierten Lorenz. Die zweite Wettfahrt wurde auf den nächsten Tag geschoben. Beim anschließenden Grillabend mit Zeltaufbau auf dem Gelände des äußerst gastfreundlichen ESCR verschwammen kurzfristig die Grenzen zwischen Regatta und Campingurlaub.
Der nächste Tag brachte sonniges Wetter und mäßigen Wind, die zwei Wettfahrten waren für das SHM-Team kein Problem, Jannik konnte seine Leistung so kontinuierlich steigern, dass er bei der letzten Wettfahrt als erster durchs Ziel ging. Die sehr familiäre Siegerehrung ließ dann alle Opti-Kids strahlen. Die Platzierungen der SHM-Segler sind: 3. Platz Jannik Dieter (7/5/1), 6. Platz Farina Fehlauer (3/11/6) und 9. Platz Lorenz Hagemann (dnf/2/5). (Felix F.)

Opti Trophy zum SHM geholt

Zum Wochenende 29./30. August lud der "Düsseldorfer Yachtclub" und Ausrichter "Royal Yacht Club Hollandia" zur "Opti-Trophy 2009" der A- und B-Segler nach Medemblik/ IJselmeer ein. Für die Opti-A Klasse waren 6 und für die B-Klasse waren 4 Wettfahrten ausgeschrieben.
Trotz Windvorhersagen starker West-Nordwestwinde mit Böen von über 6 Beaufort fuhren am Samstag 33 A- und 24 B-Segler in Richtung Startfeld.
Noch vor dem Start kenterten viele B-Segler wegen Wind oder Welle und bald nach deren Start zeigt sich, dass auch der Rest mit den vorherrschenden Bedingungen seglerisch nicht klar kamen. Die Wettfahrtleitung sagten daraufhin alle Wettfahrten dieser Leistungsklasse für den Rest des Tages ab.
Für die meisten A-Segler, darunter auch Leonard Krüger vom SHM, wurden Wind und Wellen dagegen als Herausforderung angesehen, um sich mit den starken Gegnern zu messen. Einige erst vor kurzem aufgestiegene Teilnehmer waren allerdings dennoch überfordert und gaben frühzeitig auf. Zwei Wettfahrten, die von heftigen Schauerböen begleitet waren, wurden erfolgreichen absolviert, bevor der sichere Hafen angesteuert werden konnte.
Pünktlich zum ersten Start am Sonntag setzte ein freundlicherer Wind um 4 Beaufort aus West ein, so dass auch die B-Segler 3 Wettfahrten absegeln konnten. Die A-Segler kämpften 7 Stunden lang in den noch ausstehenden 4 Wettfahrten bis nach 16 Uhr um die begehrten Plätze. Leonard musste an diesem Tag kurz nach dem Start leider als Wiedergutmachung kringeln, wodurch er gleich zu Anfang Einiges zurück fiel. Dieser Lauf wurde sein Streicher.
Leonard Krüger stand schließlich mit den gewerteten Einzelergebnissen 1, 2, (8), 1, 1 und 2 auf Platz 1 ganz oben auf dem Treppchen vor Patrick Motz (SSC, Schwammenauler Segel-Club am Rursee) und Pia Sophie Wedemeyer (DYC, Düsseldorfer Yachtclub) und konnte den Wanderpreis "Rhein - Maas - Saar Opti Trophy" mit nach Münster nehmen.

Junge Mitte läßt sich vom Segelvirus infizieren

Am Freitag abend, den 21.08., traf sich die "jungen Mitte" aus den Reihen der SHM Mitglieder zum gegenseitigen Kennenlernen.
Bei Grillwurst und Bier wurden von 44 Segler/innen Kontakte geknüpft und Ideen entwickelt. Die Veranstaltung war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg.
Auf der Wunschliste der Aktiven stehen: Segelangebote für Poyfalkensegeln in Friesland, die Einrichtung eines festen Segeltags am Aasee, Einführung in das Piratensegeln, "Learn the Trick" - Segeltricks, Reparaturworkshops, Einführung in das Regattasegeln, Segeln mit Kinderbetreuung, Neueinsteigertreffen und -begrüßung, Segelangebote für Frauen und vieles mehr.
Eine Projektgruppe der jungen Mitte wird die nächsten Aktionen vorbereiten. Wer in dem Team mitarbeiten möchte, kann sich bei Gabi O. melden. Die Kontaktdaten der Interessierten werden organsiert untereinader ausgetauscht. Weitere Infos gibt es unter hausundanlagen[xäatb]segelclub-hansa.de.

Fahrradtour des Segelclubs Hansa Münster

Die diesjährige Fahrradtour des SHM am 22.8. unter Leitung von Ralph Matschke führte bei strahlendem Wetter Richtung Billerbeck zum Stift Tilbeck. Um 14:00 Uhr fanden sich genau acht Leezenfahrer am Clubhaus ein, die sich auf das zunächst unbekannte Ziel einließen. Mit von Partie waren Stefanie H., Elke und Helmut H., Klaus M., Klaus E., Norbert D. und Marion M..
Der erste Zwischenstopp fand bei Jacques Weindepot statt. Hier genossen fast alle Teilnehmer zunächst einmal einen schweren Rotwein. Na! Ob nun das Ziel noch erreicht werden konnte? Doch es ging irgendwie! Vorbei an abgeernteten Feldern und kleinen Wäldchen erreichten wir dann Stift Tilbeck. Einigen von uns war die Örtlichkeit durchaus bekannt – andere hingegen waren das erste Mal hier. Nach einer guten Tasse Kaffee und diversen Obstschnitten musste die nächste Aktivität bewältigt werden. Ein Barfuß-Sinnesgarten führte uns an Feldern entlang. Dabei erfuhren unsere Fußsohlen immer wieder neue Untergründe – von Korken bis zu abgeschliffenen Glassteinchen bis zu Baumscheiben, Wasserparcouren und vielem mehr. Dann ging es in gemütlichem Tempo wieder zurück nach Münster. Dort ließen wir den Abend im Hafen ausklingen.
Vielleicht fühlen sich nun manche Clubmitglieder ermutigt, das nächste Mal mitzufahren; denn ehrlich gesagt, die Strecke war zu schaffen und wurde in gemäßigtem Tempo bewältigt. Das Ziel hat allen mächtig Spaß gemacht. (Marion).

"Back to school Training"

Nach sechswöchiger Ferien bedingter Ausbildungspause trafen sich 12 Kinder aller Optimisten-Trainingsgruppen am 15.16.8. im CLub am Aasee, um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten aufzufrischen.
Annika, DayDay und David hatten das Glück bei konstanten 2-3 Windstärken und herrlichem Sonnenschein auf eine begeisterte Jugendgruppe zu stoßen, die einfach nur segeln wollten. An zwei Tagen wurden alle gesetzten Ausbildungsziele deutlich erreicht und mit einem gezielten Kentertraining abgeschlossen. Zwei anstrengende Tage, die sich aber gelohnt haben und allen Beteiligten viel Spaß bereiteten. Besten Dank an alle Beteiligten.

Mit Optimisten auf hoher See vor Helgoland
Leonard Krüger erreicht Spitzenplatzierung auf Helgoland!

Vom 8. bis 11.8. fand vor der Hochseeinsel Helgoland der 7. "Störtebeker Opti-Cup" (SOC) statt. Diese Ranglistenregatta gilt als "die inoffizielle Deutsche Jüngsten Meisterschaft im Hochseesegeln für Optimisten", ausgeschrieben für die Klassen Opti-A und Opti-B. Es nahmen in diesem Jahr 65 A- und 53 B-Segler im Alter von 9 bis 15 Jahren daran teil.
Wie in den Vorjahren wurde die Veranstaltung wieder hervorragend vom Blankeneser Segel-Cub sowie dem Wassersportclub Helgoland mit über 80 Helfern organisiert.
Bereits in der Nacht von Freitag, den 7. auf Samstag, den 8. August wurden die 125 aus ganz Deutschland, Polen und Dänemark nach Cuxhaven gebrachten Optimistenboote samt Ausrüstung sowie ca. 25 Regattaleitungs-, Jury-, Trainer- und Sicherungsboote mit zwei Frachtern auf die Insel gebracht. Die Segler, Eltern und Betreuer erreichten Helgoland anschließend mit dem Fahrgastschiff "Atlantis". Rasch verwandelte sich auf der Insel die Wiese am Südhafen in einen Campingplatz und die Wiese vor den Appartements am Strand in eine Lagerstätte für die Segeljollen.
Das SOC-Team schaffte es täglich, die ca. 400 Personen mit reichhaltigem Frühstück und abwechslungsreichem Abendessen zu versorgen. Für alle Teilnehmer inklusive der erwachsenen Begleiter waren es gesellige aber auch spannende Tage. Insbesondere die SOC Abschlussfeier fand bei Seglern und Erwachsenen gleichermaßen großen Anklang.
An den 2 Wettfahrttagen herrschten leider nur leichte Winde um 3 Beaufort. In Opti-A konnten 6, in Opti-B 5 Wettfahrten ausgetragen werden. Für alle Teilnehmer war das Segeln auf der hohen See mit den gezeitenbedingten sich ändernden Strömungen eine große Herausforderung. Ein Kind wurde ein wenig seekrank, segelte aber schon in der nächsten Wettfahrt wieder mit. Ein anderes quetschte sich schmerzhaft den Arm und konnte an diesem Tag keine weitere Wettfahrt mehr fahren.
Aus dem Segelclub Hansa Münster nahmen 2 Opti-A Segler am Störtebeker-Opti Cup teil. Leonard Krüger erreichte den 2. Platz, eingerahmt von den Polen Jakub Kreciwilk (Platz 1) und Michal Zak (Platz 3), und war damit bester Deutscher bei dieser besonderen Regatta. Damit hat sich Leonard schon jetzt für die Teilnahme an der Internationalen Deutschen Jüngstenmeisterschaft 2010 sowie sogar auch schon für die WM-/EM-Ausscheidungsregatta 2010 qualifiziert. Christian Baumgart vom SC Hansa ersegelte sich Platz 56.

120. Travemünder Woche
SHM Leistungssegler erfolgreich auf der IDJM und IDJüM

Die 120. Travemünder Woche 2009 dauerte insgesamt 17 Tage (17.7.-2.8.) mit hochklassigen Segelwettfahrten auf dem Wasser und einem umfangreichen Festival an Land.
Bei den 28 Piratenbooten der ersten Woche starteten auch Münsteraner Segler mit folgenden schönen Ergebnissen: Platz 3 Jakob von Hausen und Sören Hadeler (WVH) als Vorschoter, Platz 11 Michael Baumgart und Arne Marien sowie Platz 13 Elisabeth Baumgart und Annika Werner. In dieser Woche trainierte Leonard Krüger als Mitglied im "NRW Förderverein des Jugend-Leistungssegelns".
In der darauf folgenden Woche fanden als sportliche Höhepunkte die Internationale Deutsche Jugend- und Jüngstenmeisterschaften statt. 850 junge Segler starteten mit 690 Booten in 8 Bootsklassen. Nur alle 4 Jahre finden beide Meisterschaften zeitgleich statt, da nur wenige Veranstaltungsorte diesem Ansturm gewachsen sind.
Bei den Windbedingungen in der Lübecker Bucht war für alle etwas dabei:
Es fing an mit 2-3 Bf. aus immer wieder wechselnden Richtungen an den beiden ersten Wettfahrttagen, ein schöner, aber auch anstrengender Auftakt.
Am 3. Tag nahm der frische Südwestwind vom Vormittag über Mittag immer weiter zu und erreichte in Böen reichlich Stärke 8 (bis 38kn). Auch an diesem Tag waren die Optis wie immer als erste auf dem Wasser und kehrten als letzte zurück. Schließlich entschied die Regattaleitung "Zuviel des Guten" und brach die Rennen auf allen fünf Bahnen ab, so auch die Wettfahrt der 3. Optigruppe, die am Folgetage nachzuholen war. 3 Bootsklassen, darunter die Piraten, sind an diesem Sturmtag erst gar nicht gestartet!
An den letzten beiden Wettfahrtagen flaute der Wind von anfangs Südwest 4 Bf. schließlich auf 2 Bf. aus Südost ab.
Die Optimistensegler waren mehrfach bis zu 9 Stunden am Tag ohne Unterbrechung auf dem Wasser.
Vom SHM waren auch hier 3 Piraten-Mannschaften vertreten, die an den 9 Wettfahrten der 31 Piraten-Boote teilnahmen. Deutscher Jugendmeister der Piraten wurde das Team Wöhlk und Kirstin Brüning. Die SHM Segler erreichten folgende ausgezeichnete Platzierungen:
5. Michael Baumgart und Arne Marien, 6. Elisabeth Baumgart und Annika Werner und 7. Franziska Hagemann und Felix Kessler.
Bei der IDJüM der Optimisten starteten 231 Segler aus 16 Bundesländern und 10 anderen Nationen. Von den ausgeschriebenen 12 Wettfahrten konnten 11 mit je 3 Gruppen á 77 Booten, insgesamt also 33 Rennen, gesegelt werden.
Zuvor, am 26. und 27.8. wurden zunächst alle Boote inklusive aller Ausrüstungsdetails vermessen, damit niemand einen technischen Vorteil gegenüber den Konkurrenten hat.
Den 1. Platz, und damit den Titel Deutscher Meister 2009, erreichte Maximilian Hibler der nicht nur seinen Titel vom Vorjahr verteidigen konnte, sondern auch in Slovenien als erster Deutscher Optimistensegler die Europameisterschaft für sich entschied.
Leonard Krüger vom Segelclub Hansa Münster konnte einen beachtlichen 43. Platz (Platz 35. unter den Deutschen) ersegeln und ist damit 4. bester NRW Segler in der Optimistenklasse. Insgesamt 27. NRW Optisegler hatten die Qualifikation für die Teilnahme bei Optimisten-Meisterschaften 2009 erreicht.

Hansa Seglerinnen und Segler vom Törn zurück

Wohlbehalten und gut gelaunt sind am Samstag Abend die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Flottillentörn wieder in Münster angekommen. Eine Woche lang waren sie auf der südwestlichen Ostsee gesegelt. Für den traditionellen Törn waren in Warnemünde drei Yachten von 38 bzw. 40 Fuss Länge gechartert worden. Eine Eigner-Yacht schloss sich der Flottille an. So erlebten 21 Seglerinnen und Segler die Praxis des Hochseesegelns bei mittleren bis frischen Winden und auch einige Sturmböen.
Zum Bericht von Wolfgang.
Im Oktober gehen SHM Fahrtenseglerinnen und Segler erneut auf einen Flottillentörn mit 5 Schiffen. Entsprechend der Jahreszeit sind dabei griechische Gewässer bevorzug.
Mancher Leser mag sich fragen, Flottillensegeln was ist das, könnte das auch etwas für mich sein? Der Segelclub Hansa Münster bemüht sich mit diesen traditionellen Flottillentörns Anfänger des Seesegelns in einer Gemeinschaft zwischen "Erfahrenen" und "Frischlingen" an das Seesegeln heranzuführen. Hier können die Neulinge die ersten Grundzüge von Seemannschaft und Bordleben lernen. Also nicht lange fragen, sondern in 2010 mitmachen.

Vom Optiabend zum Extratraining.

Da sich am Optiabend (1.7.) einige Interessenten für ein Schnuppertraining gemeldet hatten, zögerten Lisa, Annika und Ben nicht lange und boten sofort zum nächsten Wochenende einen Einführungskurs an.
Bei idealem Ausbildungswind wurden die Kinder mit den ersten Handgriffen und Manövern vertraut gemacht. Nach den Ferien starten wir dann mit den weiteren Kursen. (Thomas)

Jugendtreff auf der Werse
Mal ein anderer Wassersport für die Jugend: Kanufahren

Strahlende Sonne begleitet die Hansa-Jugend bei ihrem Juli-Jugendtreff (1.7.). Eine etwas andere Art der Fortbewegung auf dem Wasser als wir sie eigentlich gewohnt sind, stand auf dem Programm: Kanufahren. Vom Kanuverleih an der Pleistermühle aus, ging es hoch motiviert Richtung Handorf. Dort brachte uns ein leckeres Eis Kraft und Abkühlung für den Rückweg. Dennoch ließ es sich so manche Kanubesatzung nicht nehmen im Angesicht der schwül warmen 30° die eine oder andere, freiwillige oder auch unfreiwillige Kenterung mit dem Kanu zu trainieren. So manches Segelboot ist deutlich leichter wieder aufzurichten als ein Kanu, konnten wir schnell feststellen. Nach drei Stunden, gefüllt mit jeder Menge Spaß und schweißtreibendem Krafteinsatz blieb allen Teilnehmern dennoch festzustellen, dass das Segeln immer noch die schönste und angenehmste Art ist, sich auf dem Wasser fort zu bewegen.
Alles in allem eine tolle neue Erfahrung und Veranstaltung, die wir unseren beiden Jugendtreff-Organisatoren Lisa und Annika zu verdanken haben. Bleibt zu hoffen, dass die nächsten Jugendtreffs -nach der Sommerpause- auch mindestens so gut besucht werden. Am 2. September geht es dann weniger anstrengend aber bei hoffentlich ähnlich gutem Wetter an den Kanal. (Ben)

Toller Abschluss der ersten Trainingseinheit

Bei herrlichem Sommerwetter trafen sich am 1.7. viele Beteiligten der Optigruppen am Aasee um die ersten Erfahrungen der Saison auszutauschen.
TrainerInnen, Eltern und Kinder konnten einmal in entspannter Atmosphäre alle Dinge zum Thema Ausbildung besprechen.
Hafenmeister Bernd U. grillte im Eiltempo Würstchen, während die Eltern in einer Gemeinschaftsaktion das Buffet aufbauten.
Zwischen Würstchen, Salaten und Nachspeise wurden dann auch schon die ersten Optis aufgebaut, um mit den ersten Schnupperkursen zu beginnen. Es hatten sich nämlich interessierte Neulinge gemeldet, die einfach mal einen Opti ausprobieren wollten. Unter Anleitung der erfahrenen Regattakinder wurden in einem Schnellkurs die ersten Manöver gesegelt.
Der Verein bedankt sich für die aktive Mithilfe aller HelferInnen an diesem Abend. Es hat sich wieder gezeigt, dass solche kurzfristigen Veranstaltungen immer erfolgreich sind, weil alle schnell und unkompliziert mithelfen. (Thomas)

Jazzfrühschoppen im SC Hansa

Wenn Südstaatenrhythmen, Blues und Jazz durch das Clubhaus und den Hafen des SC Hansa wehen, weiß jeder, es ist wieder einmal so weit. Einer der Höhepunkte des festlichen Jahreskalenders, wie es Annette Fröse vom Festausschuss des alt eingesessnen Segelclubs am oberen Aasee formulierte, nimmt am 28.6. seinen Lauf.
Die Triton Jazzband, mit einer Besetzung aus Gitarre, Bass, Saxofon und Schlagzeug vermochte es, mit ihrer Musik, die anwesenden SeglerInnen weit weg in die amerikanischen Südstaaten zu entführen. Zwischendurch wurden die Mitreisenden mit einer kräftigen Suppe und verschiedenen Schnittchen gestärkt. Auch eine auswahlreiche Getränkeration stand zur Verfügung. Zu guter Letzt verabschiedeten sich alle mit dem Versprechen, auch im nächsten Jahr wird es wieder einen Jazzfrühschoppen geben.
Bis zum Hafenfest am 29. August - Mast- und Schotbruch. (Annette)

Julian-Hendrik Matschke unter den Top Ten bei der Kieler Woche

Die Kieler Woche ist die größte internationale Segelregatta der Welt. Neben olympischen Klassen starteten auch die internationalen Klassen. Und wieder war der Segelclub Hansa Münster e. V. erfolgreich. Die Kieler Woche wurde in den "Internationalen Bootsklassen" von Donnerstag, dem 25.06. bis Sonntag, dem 28.06.09 bestritten.
Zu diesen internationalen Bootsklassen gehört auch die Einmann-Jolle"Europe". Julian-Hendrik Matschke vom SHM Münster belegte insgesamt den 22. Platz von 80 gestarteten Teilnehmern. Damit war er unter den TOP TEN in Deutschland - denn er ersegelte sich dort den 8. Platz bzw. Platz 3. der deutschen U17 Starter. Neben deutschen Seglern waren Teilnehmer aus 6 Nationen verteten: Dänen, Franzosen, Italiener, Niederländer, Tschechien und Belgier.
An allen Segeltagen war kräftiger Wind (zum Teil bis zu 6 Windstärken) und zum Teil eine bis zwei Meter hohe Welle. Von den Seglern wurde einiges abverlangt; auch das Material konnte nicht geschont werden und erlitt so manche Blessuren.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen von Julian-Hendrik Matschke: Von sechs Wettfahrten wurden fünf gewertet mit folgenden Platzierungen: 17, 35, 24, 19 und 13.(Marion)

Hansa Opti-B Segler auf guten Plätzen

Die Münsteraner Stadtmeisterschaft der Optimisten wurde dieses Jahr am 27./28.6. beim Hiltruper Segelclub ausgetragen. Dabei traten die Hanseaten mit vier Opti-B-Kids an: Jannik Dieter, Farina Fehlauer, Josh Köster und als Regatta-Neuling Till Werner.
Die Hiltruper empfingen die Gäste mit gewohnter Herzlichkeit und Routine. Am Samstag wurden bei gutem Wind zwei Wettfahrten absolviert, bei denen drei Hanseaten unter die ersten Fünf kamen.
Die Flaute des nächsten Tages wohl vorausahnend, versenkte sich über Nacht ein Clubboot direkt am Steg. Alle 21 Regattateilnehmer waren am nächsten Morgen spontan zur Bergung bereit; nach zweistündigem Extrem-Pützen stieg die Jolle wieder aus den Fluten empor. Nach dem wohlverdienten Mittagessen kam dann endlich ein Hauch von Wind auf.
Bei einer knappen Windstärke fand der dritte und letzte, leicht verkürzte Lauf statt. Flautenspezialist Jannik drehte nochmal richtig auf und auch Till konnte sich nach gestrigem Kringelzwang verbessern. Das kameradschaftliche Verhalten der Opti-Kids und die gute Stimmung beim Bodenpersonal (auch Eltern genannt) garantierten den harmonischen Verlauf der gesamten Regatta.
Stadtmeister wurde souverän Moritz Paschko vom HiSC, die Hanseaten bestätigten ihre guten Platzierungen vom Vortag und fuhren die folgenden Endergebnisse ein: Josh: 2. Platz, Jannik: 3. Platz, Farina: 6. Platz, Till: 13. Platz. (Felix F.)

Juni Yardstickregatta

Die aktiven Teilnehmer der letzten Yardstickregatta (27.6.) vor den Sommerferien unter der Wettfahrtleitung von Christian Fehr und Ernst Riepenhausen wurden Aasee typisch mit reichlich Windrehern, lokalen Flauten und plötzlichen Böen konfrontiert. So gab es spannende Duelle im gleichen Wind Segelnder, quälende Versuche Einzelner aus einem Flautenloch zu entkommen, aber auch Probleme mit plötzlichen Böen aus unerwarteter Richtung.
In der Gesamtwertung des Tages konnten sich Ulrike und Wolfgang Möller vor Wolfgang W-R. und Hans v. L. gefolgt von Christopher Möller und Simon Wickel behaupten.

Kiepenkerl Zuhause

Zunächst gingen die Meldungen zur Kiepenkerlregatta 2009 (13./14.6.) nur spärlich ein, aber am späten Abend des Meldeschlusstages und noch ein paar Stunden später war die Liste gut gefüllt. Insgesamt 41 Optimistensegler aus ganz NRW waren angereist, um sich auf dem Wasser zu messen.
Bei den 11 C-Seglern, insbesondere bei den ganz kleinen, ging es dabei überwiegend darum, erste Erfahrungen im Regattasegeln zu gewinnen. In dieser Gruppe waren die Jahrgänge 1999 bis 2002 vertreten. Bei den 30 B-Seglern ging es natürlich darum, Punkte für die Ranglisten zu sammeln, aber auch darum, die Trophäe, den Wanderpokal "Kiepenkerl", mit nach Hause nehmen zu können.
Wind ist eine Grundvoraussetzung für das Segeln. Und so fing der erste Regattatag mit Startschuss um 14 Uhr auch mit Windstärke 2 und mehr an, wobei sich alle Segler und Zuschauer auch über die Sonne freuten und auch die Anfänger nicht überfordert wurden. Leider nahm der Wind nachdem 2 Wettfahrten erfolgreich abgesegelt waren, so sehr ab, dass die noch ausstehenden beiden weiteren Wettfahrten beide am Sonntag gesegelt werden mußten.
Der große Vorteil war, dass nunmehr genügend Zeit für Umziehen und Grillwürstchen mit Beilage blieb, bevor als besondere Abendveranstaltung für die Kinder das Fahrgastschiff "Professor Landois" am Vereinssteg festmachte, um sie direkt in in den Allwetterzoo zu bringen. Dort war eine spezielle Abendführung, geleitet von Christoph Matzke, für sie arrangiert, deren Höhepunkt sicherlich das Füttern einer Giraffe war. Nachdem "Professor Landois" alle zum SHM zurückgebracht hatte, war es aber auch Zeit zu schlafen, um für den nächsten Regattatag wieder fit zu werden.
Am Sonntag fiel der erste Startschuss um 10: 30 Uhr. Der Wind blieb überwiegend gut segelbar, doch aus zunächst leichter Bewölkung fiel erst leichter Regen aber später zunehmend richtige Schauer. Daher waren Segler wie Zuschauer dankbar, nach der letzten Wettfahrt das in den Clubräumen des SHM vorbereitete Salatbüffet sowie die stapelweise herangeschafften Bleche mit Pizza stürmen zu können. Damit wurde auch das Warten auf die Siegerehrung verkürzt, denn es galt noch, die Protestfrist abzuwarten und einen Fall zu verhandeln.
Die Spitzensegler jeder Gruppe mussten auf ihre Ehrung allerdings doch noch etwas warten, denn es gab zunächst Sonderpreise für die jüngsten Teilnehmer und die weiteste Anfahrt.
Die Gesamtwertung der C-Segler:
Platz 1: Jules Tronquet (SCM), Platz 2: Ines Schulz (YCRE) Platz 3: Thielo Rothfahl (YCRE)
Die Gesamtwertung der B-Segler:
Platz 1: Lorenz Hagemann (SHM), Platz 2: Moritz Paschko (HiSC), Platz 3: Josh Köster (SHM).
Damit ist der Wanderpokal "Kiepenkerl" wieder zurück im Hause des SHM.
Auch die anderen SHM-ler, die ausnahmslos in der B-Wertung segelten, lagen gut platziert: Jannik Dieter (Platz 6), Farina Fehlauer (Platz 13).
In diesem Jahr haben die Organisatoren der Regatta als letzten Höhepunkt eine Tombola mit Sachpreisen für jeden Segler vorbereitet, bei der die zufällig gezogenen Segelnummern für die Zuordnung zu den Preisen sorgte: Es gab unter anderem Sonnenbrillen, unterschiedliche große Taschenlampen bis hin zu einer MagLite, Trinkflaschen und sogar 2 iPods waren dabei.
Allen Sponsoren und allen Helfern rund um die "Kiepenkerl Regatta 2009" ein großes Dankeschön, aber auch ganz besonders der Firma Peter Overschmidt, die freundlicherweise das Fahrgastschiff für den Zoobesuch zur Verfügung gestellt hat, ohne das die Abendveranstaltung Zoobesuch nicht hätte stattfinden können.

Regattavorbereitung der Nachwuchssegler

Mit einem speziellen Regattatraining haben sich die Kinder der Trainingsgruppe auf die anstehende Kiepenkerlregatta vorbereitet. Farina, Jannik, Josh und Lorenz besprachen in der Pause nochmals die Startvorbereitungen in der Theorie.
Das Trainerteam übte derzeit mit Charlotte und Jan Gode verschiedene Regattasituationen um die Kenntnisse weiter zu vertiefen.

Erfolgreich an 3 Opti-A Regatten

Am langen Himmelfahrtswochenende nahm Leonard Krüger an der "Dutch Open 2009" in Workum am IJsselmeer teil, einer der anspruchvollsten Optimisten-Regatten in Europa. Neben den besten Seglern aus ganz Deutschland traf sich dort auch starke internationale Konkurrenz aus insgesamt 15 Nationen - sogar Singapur war mit seinen Leistungsseglern vertreten. An den ersten beiden Wettfahrttagen prägte ausgeprägter Seegang und Windstärke bis zu 6 Bft. das Geschehen, am 3. Wettfahrtstag schlief der Wind jedoch fast ein.
Leonard qualifizierte sich mit seinen Vorrundenergebnissen für die Teilnahme an der Silbergruppe des letzten Wettfahrttages und konnte darin den 4. Platz - punktgleich mit dem dritten - erreichen. Dies entspricht im Gesamtergebnis einem beachtlichen 80. Platz von insgesamt 295 Teilnehmern.
Zwei Wochen später (6./7. Juni) erzielte er beim "Goldenen Opti 2009" in Kiel-Schilksee bei ähnlich starken Wind- und Wellenbedingungen Platz 68 von 237 Teilnehmern aus insgesamt 8 Nationen.
Am folgenden Wochenende (13./14. Juni) ersegelte er sich bei der Haubentaucher Regatta am Dümmer See bei nur wenig Wind Platz 3 von 27 Teilnehmern.

14. Laserfreizeit in Heeg

In diesem Jahr trafen sich 24 Teilnehmer zu der bereits zum 14. Mal stattfindenden Segelfreizeit in Heeg. Auf dem Programm standen Segeln, Geselligkeit und Entspannung. Nach umfangreichen Vorarbeiten, unter anderem dem Einkauf - allein in einem Supermarkt wurden 4 randvolle Einkaufswagen für die Verpflegung geladen - trafen sich alle am Freitagabend in der bestens bekannten Bungalowsiedlung. Nach der ersten Erstürmung des voll gepackten Kühlanhängers konnte mit der Vorbereitung der ersten warmen Malzeit begonnen werden.
Wie üblich wurde der Samstag mit einem ausgiebigen Skipper-Frühstück (u. a. Rührei mit Zwiebel und Speck) eingeleitet. Danach begann ein Segeltag mit besonderen Herausforderungen. Bei Winden zwischen 3 und 5 Bft. waren Ein- und Ausreffen sowie nach einer ausgiebigen Kaffeepause in Gastmeer auch das Mastlegen zu üben. Für die Fortbewegung in den Kanälen gegen den Wind wurde von einigen, um keinen Hilfsmotor zu benutzen, das Staken gewählt.
Beschlossen wurde dieser erste Segeltag mit einem gemütlichen Grillabend und einer verhältnismäßig frühen Nachtruhe.
Der Beginn des nächsten Tages war schon etwas Besonderes. Am Kopfende des Frühstückstisches war ein besonderer Platz hergerichtet worden. Blumen, Kerzen, Luftballons und eine bunte Girlande schmückten diesen Platz. Schließlich hatten wir etwas zu feiern. Steffi wurde 60 – ein großes Ereignis, dass wir würdevoll, sogar mit Sekt und O-Saft begingen.
Da der Seewetterbericht für diesen Tag moderatere Winde um Ost vorhergesagt hatte, sollte nach dem Segeln auf dem Heeger Meer ein Ausflug nach Balk, über Woudsend und das Sneeker Meer, folgen. Es wurde ein Segeltag mit nahezu Regattacharakter und lustigen Fahrübungen, wie Kreisfahren im Konvoi. Auch der vergebliche Versuch, bei voller Regattageschwindigkeit ein Paket Erdnüsse an ein hart um die Plätze kämpfendes Boot zu übergeben, musste verzeichnet werden. Nach der Kaffeepause in Sneek und der Durchfahrt unter der Brücke von Woudsend, einschließlich Mastlegen und wieder Aufrichten während der Fahrt; endete der zweite Segeltag.
Nach diesen schönen Erlebnissen konnte uns der am Abend einsetzende Regen auch nichts mehr anhaben.
Der Montagmorgen war dann nur noch Routine. Bei trockenem Wetter und Sonneschein waren die Sachen zu packen und zu verstauen. Es galt bereits vor Ort Abschied zu nehmen, denn Bodo, Horst, Bernd und Jürgen blieben zurück, schließlich wollen sie noch eine ganze Woche in diesen Gewässern segeln.
Für alle hieß es abschließend: Auf Wiedersehen bis zum nächsten Jahr am Wochenende zwischen Pfingsten und Fronleichnam in Heeg.

BMW-Sailing Cup

Unter den knapp 100 Bewerbern für die Teilnahme am diesjährigen BMW-Sailing Cup kamen 7 SHMler für die 16 gewürfelt zusammengesetzten Mannschaften zum Zuge: André und Oliver V., Christian B., Sebastian I., Michael N., Gregor und Werner H..
In den 8 Meter langen, für alle ungewohnten Booten, der Einheitsklasse "J 80" konnten sich vom SHM Sebastien I. und Oliver V. mit Jana H. (ABC) und Wilko B. (SCM) den 2. Platz auf dem Treppchen ersegeln.

Der Kran steht wieder

Nun ist es endlich soweit: der SHM Kran ist wieder einsatzbereit!
Das marode Stahlseil ist erneuert worden, das Drehgestell ist neu geschmiert, die Verlängerung zusätzlich zur Verschraubung verschweißt. Mit All dem war dann auch der Statiker zufrieden und hat keine Bedenken mehr für die Verwendung des guten Stückes.

Abschlußtörn der Astrogruppe

Einigen Hanseaten ist die Gruppe der Unbelehrbaren durchaus bekannt, die sich an dunklen Winterabenden im Clubhaus mit dem Wälzen von Tabellenwerken und dem Umgang mit dem 60er Zahlensystem herumschlägt und bisweilen auch mit feinoptischem Instrument den exakten Stand der Sonne oder anderer Gestirne bestimmt.
Viele Mitglieder dieser Gruppe haben zum dritten mal einen Kurztrip auf die Ostsee gemacht, um gemeinsam neben dem Messen und Rechnen in der Realität auch noch Spaß zu haben und auf einem Traditionsschiff der guten alten Seemannschaft zu frönen.
In diesem Jahr fand das Abschlußwochenende am 7. bis 10.5. erneut auf der "AGLAIA", einem Collin Archer Nachbau, statt.
Diese, von manchen als etwas zu nostalgisch angesehene Gruppe, die scheinbar nichts vom Fortschritt der Navigation mit GPS etc. wissen will, sieht es anders als mancher Kritiker: Ist es nicht ebenso ein Anachronismus sich alleine von der Windkraft getrieben über das Wasser zu bewegen, statt mit Motorboot oder Flugzeug? Gehört es sich nicht für den Seesegler neben allem Fortschritt soweit es der Sicherheit dient auch bei der Navigation die alten Künste zu erlernen und anzuwenden, auch wenn es zunächst etwas anstrengend sein mag?

6. Platz für Julian-Hendrik Matschke beim magic marine cup 2009

Am 9./10. Mai fanden in Warnemünde auf der Ostsee die ersten Ausscheidungsläufe für die Europa-/ und Weltmeisterschaften der internationalen Segelbootsklasse "Europe" statt. Es wurden 6 Wettfahrten gesegelt, die bei konstanten 3 bis 4 Windstärken und einer halben bis dreiviertel Meter Welle stattfanden. Der Kurs bestand aus dem olympischen Trapez Outer Loop. Julian-Hendrik Matschke vom SHM belegte bei 31 gestarteten Booten einen hervorragenden 6. Platz. Im männlichen separat gewerteten Teilnehmerfeld errang er den 5. Platz. Damit ist er dem Schritt zur Teilnahme an der Europa- und Weltmeisterschaft bereits sehr nahe gerückt. Die nächste Ausscheidungsregatta findet Ende Mai im Olympiazentrum Kiel Schilksee statt.

Kentertarining im Hallenbad

Welchen Spaß Kinder haben, wenn man ihnen einen Opti in ein Schwimmbecken setzt, konnten wir wieder am letzten Samstag feststellen. Spielerisch sollten die Kinder Kentersituationen mit ihrem Optimisten erfahren und dabei das richtige Verhalten in diesen Situationen üben.
Trotz allem Spaß an diesen Übungen ist es den TrainerInnen Michi, Arne, Julia und Ben gelungen dieses wichtige Thema ernsthaft zu üben.
Das Schwimmen und Tauchen mit Schlafanzug und Schwimmweste hat allen Kindern und auch den Eltern gezeigt, dass das Üben dieser Situationen immer wieder wichtig ist.
Unser Dank gilt natürlich auch dem Team vom Stadtbad Mitte und dem Sportamt, die dieses Training erst möglich gemacht haben. (Thomas)

SHM auf WM-/EMA

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die Collage oben auch!
Die 80 besten Optimistensegler Deutschlands waren eingeladen, sich in der 18. Kalenderwoche in Warnemünde zu messen, um herauszufinden, wer bei der Weltmeisterschaft in Brasilien, der europäischen Meisterschaft in Slowenien und der nordamerikanischen Meisterschaft in der Dominikanischen Republik die Bundesrepublik Deutschland vertreten wird. Auch Leonard Krüger vom SHM hatte sich gerade noch die notwendigen Punkte für seine Teilnahme ersegelt.
Von den vorgesehenen 12 Wettfahrten wurden nach der obligatorischen Vermessung aller Boote an den ersten beiden Wettfahrttagen bei bis zu 20kn Wind aus NE jeweils 4 Wettfahrten bei ausgeprägten Wellen (vgl. Bilder) gesegelt. Am Samstag kam bei zu leichter Briese nur eine und am Sonntag keine weitere Wettfahrt mehr zustande.
Nach anfänglich guten Ergebnissen in der ersten Wettfahrt beider Tage mit Platz 21 bzw. Platz 38 zeigte sich doch bald, dass Leonard für die schweren Bedingungen noch Steigerungsbedarf in Kondition, Gewicht und Technik hat. Über 7 Stunden auf dem stürmischen Wasser waren für alle jungen Segler eine harte Herausforderung. In der Gesamtplatzierung konnte Leonard mit Platz 69 dennoch seine Position in der gesamtdeutschen Rangliste mehr als bestätigen. Den ersten Platz erzielte souverän Paulina Rothlauf (BYC), die 2008 die Europameisterschaft für sich entschied.

Yarstickregatta, Schiffstaufe und Event
Traumhaftes Wetter für einen ereignisreichen Tag am Segelclub

Am vergangenen Samstag (2. Mai) zeigte sich der Wettergott von seiner besten Seite. Er bescherte den 17 Schiffen und 27 Seglern, die an der Yardstickregatta des SHM teilnahmen, hervorragende Segelbedingungen. Bei strahlendem Sonnenschein, gutem Wind und einer sehr guten Organisation durch die Jugendabteilung konnten so drei Wettfahrten gesegelt werden. Am Ende der spannenden Regatta stand Franziska H. (Laser) ganz oben auf den Siegertreppchen. Werner H. segelte mit Olivier K. (Schwertzugvogel) auf den 2. Platz, dann folgten Manuel S. und Simone A. (Pirat). Für die Schwertzugvogel-Bootsklasse waren dies gleichzeitig die ersten drei Wettfahrten, die für die Stadtmeisterschaft zählen. Für die gestarteten Optimisten gab es eine eigene Wertung, hier erzielte Lorenz Hagemann den 1. Platz, Josh Köster und Farina Fehlauer folgten auf den Plätzen 2 und 3.
Im Anschluss an die gelungene Regatta wurde noch das neue Segelschiff des SHM von Herbert P. auf den Namen "Stella" getauft. Herbert wünschte dem Boot allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Er fand auch noch ein paar ergänzende Worte für das Schiff: "Es ist nicht ein x-beliebiger Zugvogel, der unsere Hansa-Flotte vergrößert, sondern ein anderer Vogel - ein Polyfalke -. Bei dem Boot handelt es sich um eine Jolle, die sich besonders gut für die Ausbildung eignet, aber auch als Schul- und Familienboot prädestiniert ist".
Der ereignisreiche Tag am Segelclub fand dann mit einem leckeren Buffet und ein paar kalten Getränken seinen Abschluss.

Gang in den Mai

"Der Mai ist gekommen, die Hanseaten ziehen aus…", unter diesem Motto stand auch in diesem Jahr wieder der Maigang. Dank der guten Laune des Wettergottes  brauchten die "Segler auf dem Trocknen" weder Schirm noch dicke Jacken. Leider zogen aber nur 12 Hanseaten rund um den oberen Teil des Aasees. Bereits am "gelegten" Kran war dann die erste Pause, der noch viele weitere folgten. Schließlich brauchten wir ausreichend Zeit, um die vielen von Agnes und Annette gebackenen Blätterteigschnecken zu verzehren und auch der flüssigen Nahrung ausgiebig zuzusprechen.
Zur Freude aller gesellten sich beim anschließenden Beisammensein im Clubraum auch noch Hermi, Christa und Herbert dazu. Bei weiteren Getränken und einer deftigen Suppe mit Baguette hielten es dann immerhin 15 Hanseaten noch ein paar Stunden in fröhlicher Runde aus.

Pannekokenregatta

Um an die beliebten "Pannekoken" zu kommen, mussten wir zuerst am Samstag (25.4.) zwei Läufe bei herrlichem Wind absolvieren. Farina Fehlauer, Felix Denkinger, Jannik Dieter, Lorenz Hagemann und Josh Köster konnten sich alle im guten vorderen Feld und gutem Mittelfeld platzieren.
Am Sonntag fehlte der Wind beim ersten Lauf komplett und jeder hat versucht seine Position zu halten, außer Jannik, der sich wieder als Flautenspezialist entpuppte und seine Position verbessern konnte.
Nach den Pannekoken konnte der vierte Lauf noch mit mäßigem Wind absolviert werden und alle packten zufrieden ihre Urkunden ein.
Weitere heimatnahe Regatten sind für das laufende Jahr geplant, wer Interesse hat meldet sich einfach bei Thomas unter wgs27 ät t-online.de

Regattenerfolge bei Saisonbeginn

- Ostern 2009 Dümmersee/"Osterhasencup": 13 Piraten sind an den Starts: Das Team Elisabeth Baumgart und Annika Werner erkämpfen sich in beiden Wettfahrten souverän den ersten Platz. Ein wunderbarer Start in die Saison!
- Ostern 2009 Gardasee - Riva/27. "Lake Garda Meeting": 648 der besten Optmisten-Leistungssegler aus 25 Ländern der ganzen Welt treffen sich, um gegeneinander anzutreten. Die beiden Opti-A Segler des SHM, Christian Baumgart und Leonard Krüger, können sich zwar nur im hinteren Mittelfeld behaupten, lernen aber vieles Neues und nehmen eine Unmenge Erfahrungen für das Regattasegeln in riesigen und internationalen Startfeldern mit in die neue Saison, in der einige große Regatten mit internationaler Teilnehmerbesetzung auf beide Segler warten.
- 18./19.4. Inheider See/"Opti 2009": 17 Opti-A-Segler kämpfen erbittert am letzt möglichen Termin, um noch Punkte für die Zulassung zur WM/EMA (Ausscheidungsregatta für die Teilnahme an der Europa- und Weltmeisterschaftsregatta) zu ersegeln. Leonard Krüger vom SHM schafft den 2. Platz gegen die Konkurrenz und hat jetzt das Ziel erreicht, als einer unter den besten 80 Optis-Seglern zur Teilnahme an der höchsten Qualifikationsregatta Deutschlands in Warnemünde eingeladen zu sein!

Vater-Kind-Osterferien-Törn

Stephan Brunnert organisierte für die Osterferien einen Vater-Kind-Törn auf dem Traditionssegler "AGLAIA", zu dessen Verlauf er einen unterhaltsamen Bericht verfasst hat.

Ansegeln

Am Ostermontag kamen neben zahlreichen Zuschauern 34 SHM-Segler zum Hansahafen, um sich in 19 Jollen unterschiedlicher Klassen bei der traditionellen Osterhasenregatta gegeneinander zu messen. Fabian E. als Wettfahrtleiter liess die Boote bei strahlendem Sonnenschein wegen des eher schwachen Windes nur 2 Runden segeln. Auf dem Wasser gab es harte Duelle, aber auch viele spaßige Wortgefechte.
Bis Fabian die von seiner Assistentin Angela genommen Einzelzeiten der Zieldurchgänge nach den Yardstickfaktoren zur Ergebnisliste verrechnet hatte, genossen die Aktiven, sowie die Zuschauer im "La Vela" Kaffee und Kuchen.
Die Siegerehrung mit der Vergabe der österlichen Präsente fand dann unter lachender Frühlingssonne auf der Hafenterrasse statt. Gewinner waren das Team Jakob v. H. und Konrad K. im Piraten. Den zweiten Platz konnte sich Lorenz Hagemann im Optimisten und den Dritten Michael T. in seiner Finn-Jolle ersegeln.

Umweltaktion

Die Umweltaktion der Optikinder des SHM am 28.03. konnte bei dem Regenwetter nur wenige fleißige Kinder des Club zum Aasee locken. Dennoch, mit Greifzangen und Handschuhen ausgerüstet wurde das Aaseeufer vom Segelclub Hansa bis zur Torminbrücke
gesäubert. Am Ende waren viele Säcke gefüllt. Zur Belohnung gab es mittags für die hungrigen Helfer Pizza.

Außerordentliche Mitgliederversammlung

Freitag der 13. - und dieses, für manchen besondere Datum, schon zum zweiten mal dieses Jahr - , was für ein Tag für eine außerordentliche Mitgliederversammlung! Ohne dem offiziellen Protokoll vorgreifen zu wollen aus der Erinnerung ein Kurzbericht:
55 Mitglieder folgten der Einladung und kamen um 20:00 Uhr in den Clubraum. Nach ausführlicher Begrüßung durch den Vorsitzenden Klaus Mechler legte die Versammlung eine Schweigeminute zum Gedenken an das am 31.01.2009 verstorbene Ehrenmitglied und Träger der Goldenen Ehrennadel des SHM Paul Roters ein.
Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit konnte zügig das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung verabschiedet werden. Anschließend wurden die seit der JHV neu benannten Amtsinhaber vorgestellt (s.u.). Vor der Verabschiedung des Etats 2009 wurde um so manche Position und manches Detail lange diskutiert. Es war weiterhin noch über einige Anträge an die Versammlung abzustimmen, bevor zum Top "Verschiedenes" noch einige Anregungen angesprochen wurden.
Viele Mitglieder nutzen noch nach dem offiziellen Ende die Gelegenheit intensive Gespräche mit zum Teil lange nicht gesehenen Anderen zu führen.
Wärend des gesamten Abends war von Seiten der Jugendabteilung für Getränke gesorgt und es wurden von ihr auch gegen den kleinen oder auch großen Hunger Kartoffelpuffer mit unterschiedlichsten Beilagen gereicht.
Zu den weiter unten schon im Januar besetzen Positionen sind folgende Ämter besetzt worden:
stellv. Vorsitzender Verwaltung: Stefanie Hövener
stellv. Vorsitzender Finanzen: Peter Homann
Leiter Schiedsgericht: Ralph Matschke
Zugvogelobmann: Christian Fehr
Optiobmann: Thomas Köster
Umweltbeauftragte: Marianne Averbeck

Klönabend mit Imbiss

Insgesamt 35 Hanseaten trafen sich am 12.3. zum ersten "Klönabend mit Imbiss" des Jahres, um im Clubraum bei lecker Gezapftem (und auch Alternativen dazu etwa für Autofahrer) und einer vielfältigen Variation an Schnittchen diesen oder jenen Klönschnack zu führen.

Bericht Wintertraining Februar

Während sich die anderen Boote im Winterlager noch in der ausgedehnten Erholungsphase nach einer langen Saison befinden, haben die Piratensegler des Segelclub Hansa bereits wieder versucht Ihre Boote zwischen den anderen herauszubekommen, damit eine winterliche Trainingseinheit auf dem Aasee möglich war.
Seit dem letzten Winter nutzt die Regattajugend des SHM die mittels einer Sonder-genehmigung der Stadt Münster erhaltene Möglichkeit auch im Winter nicht ganz die Routine des Bootshandlings zu verlieren und den einen oder anderen Trick, der auf der Regattabahn Vorteile verspricht, zu üben bevor es jemand anderes tut. Ebenso wird in der Ruhe des Winters ausgiebig die Möglichkeit der Videoanalyse genutzt.
In der letzten Saison trug dieser Fleiß bereits erste Früchte mit vielen Regattaerfolgen vor allem auf den Meisterschaften...
An diesem Wochenende hatten wir neben vier eigenen Mannschaften Besuch von der anderen Seeseite. Denn ein Team des SCM segelte ebenfalls mit und wird von nun an einen festen Bestandteil im Regattateam bilden. Das Training gestaltete sich auf Grund Aasee-typischer Windbedingungen am Nachmittag eher undynamisch, so dass die Motivation für die kommenden Wochenenden um so höher ist.
Das nächste Wintertraining ist für das Wochenende vom 21. bis 22. März geplant und es hat sich bereits ein zweites Team des SCM angemeldet.
Am Abend des 21. März 2009 ist ab 17:00Uhr im Clubhaus eine Informationsveranstaltung für Kinder geplant, die mit dem Segeln beginnen möchten.

Arbeiten mit Reeds Nautical Almanac

Während am 5.3. die einen Hanseaten im "La Vela" dem allwöchentlichen Klönabend fröhnten, war eine Gruppe von 15 Fahrtenseglern (nicht nur des SHM) ein Stockwerk höher im Clubraum und wurde von Volker B. anhand des Törns vom Sommer 2008 in die nahezu allumfassende Leistungsfähigkeit des Arbeitens mit dem "Reeds Nautical Almanac" eingewiesen. Dazu hatte Volker neben der Präsentation auf der Leinwand auch Handouts für alle und umfangreiches Material mitgebracht. Danke Volker!

Weiterbildung

Auch in diesem Jahr fand im SHM wieder ein Weiterbildungseminar vom SV-NRW für Segler und angehende Schiedsrichter und Wettfahrtleiter statt.
11 Segler vom SHM und anderen Segelcubs verschiedener Altergruppen drückten am 1.3. im Schulungsraum des SHM von 9:00 - 17:00 Uhr die "Schulbank" zum Thema Regelkunde für Regatten.
Seminarleiter Benno Loske vermittelte anhand anschaulicher Beispiele aufbauend auf die normalen Ausweichregeln von Seglern untereinander neben dem Grundregelwerk viele knifflige Situationen, setzte aber einen Schwerpunkt auf die seid 1.1.2009 neu in Kraft getretenen Regeln der International Sailing Foundation (ISAF)..

Grünkohlessen

Das alljährliche Grünkohlessen im Clubhaus des SHM hat schon lange Tratition. In diesem Jahr (7.2.) wurde ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt, der dem Festausschuss eine logistische Meisterleistung abverlangte. 44 Hanseaten kamen ab 18:00 Uhr und fanden einen fabelhaft geschmückten Tisch vor, der tatsächlich allen Platz bot, denn es waren auch andere Räume um ihre Tische und Stühle beraubt.
Da keiner hungrig oder durstig nach Hause gehen durfte, war von Allem reichtlich vorhanden. So konnte nach ausgiebigem Mahl noch lange in den Abend geklönt werden. Danke Annette und den Helfern!

Jahreshauptversammlung

Zur Jahreshauptversammlung am 23.1.2009 in der Messe des Clubhauses konnte der Vorsitzende bisherige Heinz-Dieter Fröse über 70 wahlberechtigte Mitglieder begrüßten.
Nach Wahl eines Protokollführers und Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Mitgliederversammlung berichteten die einzelnen Ressortleiter des geschäftsführenden Vorstandes.
Im anschließenden TOP "Ehrungen" wurden in diesem Jahr 5 Mitglieder durch Anstecken der silbernen Ehrennadel des Clubs für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt (im Bild oben Mitte v.l.): Oliver V., Klaus V., Andreas H., Bodo G. und Dr. Klaus E.. Das nächste "Highlight" war die Übergabe einer "besonderen Maurerkelle" an Wolfgang H. für besondere Verdienste, insbesondere auch Maurerarbeiten rund um die Clubanlagen.
Nach dem Bericht der Kassenprüfer, die nichts zu beanstanden hatten, wurde unter Leitung des Altersvorsitzenden Herrmann Bußmann dem Vorstand von der Versammlung Entlastung erteilt.
Die turnusgemäß anstehenden Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: neuer Vorsitzender ist Klaus Mechler, stellv. Vorsitzender Sport Christian Baumgart und neue Geschäftsführerin Katharina Krüger. Bei den jährlich zu wählenden Mitgliedern des erweiterten Vorstandes gab es Veränderungen beim Leiter Schiedsgericht und einem Kassenprüfer. Zwei Ämter konnten mangels Kanidaten noch nicht besetzt werden, zwei andere sind infolge von Rücktritten satzungsgemäß noch vom geschäftsführenden Vorstand zu bestimmen.
Der in der Jahresjugendmitgliederversammlung neu gewählte stellv. Jugendvorsitzende Michael Baumgart berichtete von herausragenden sportlichen Erfolgen aller Jugendbootsklassen des SHM der vergangenen Saison und bedankte sich mit einem Präsent für die gute Zusammenarbeit beim Leiter Bereich Boote und Hafen Bernd Uhle (Bild o.l.).
Wegen kurzfristig angefallenen aufwändigen Instandhaltungsbedarfs sowie einiger noch offener Abrechnungspositionen konnte der Etat 2009 noch nicht verabschiedet werden und wurde auf eine in Kürze vom Vorstand einzuberufende weitere Versammlung vertagt.

Die neue Besetzung im geschäftsführenden Vorstand:
Vorsitzender: Klaus Mechler
stellv. Vorsitzender Verwaltung: NN
stellv. Vorsitzender Finanzen: NN
stellv. Vorsitzender Sport: Christian Baumgart
Geschäftsführerin: Katharina Krüger
Leiter Boote / Hafen: Bernd Uhle
Jugendvorsitzender: Jakob von Hausen

und im erweiterten Vorstand:
Leiter Ausbildung: Olivier Kirchner
Leiter Schiedsgericht: NN
Wettfahrtleiter: NN
stellv. Jugendvorsitzender: Michael Baumgart
Leiterin Haus und Anlagen: Gabi Ortjohann
Pressewart: Ekkehard Schulze-Krüger
Umweltbeauftragte: (Stefanie Hövener) jetzt Marianne Averbeck
Leiterin Festausschuss: Annette Fröse

"Olympisches Feuer am Aasee"
Eiszapfenregatta wurde zur Winterolympiade

Als schon früh im Jahr 2008 von der Jugendabteilung des SC Hansa der Termin zur "Eiszapfenregatta" auf den 10. Januar 2009 festgelegt wurde, konnte keiner ahnen, dass zu dieser Zeit eine weit über 10cm dicke Eisschicht jede Form des Wassersports verhindern würde.
Da vor der Bildung der Eisdecke bereits über 30 Meldungen eingegangen waren, hat die Jugendabteilung in einem Kraftakt kurzfristig die sportlichen Aktivitäten zur "Winterolympiade 2009" geändert. Warum sollten sich Segler nicht auch auf Eis und Schnee messen können?
Im von vielen Helfern der Jugendabteilung mit enormem Einsatz kurzfristig im Hafengelände errichteten "Olympischen Dorf" herrschte reges Treiben und der Duft von Glühwein, Kinderpunsch und heißem Kakao sowie frisch gebackenen Waffeln zog den als aktiv gemeldeten Sportlern im Alter von 6 bis 65 Jahren ebenso in die kühlen Nasen, wie der Vielzahl der extra zum Anfeuern gekommenen Gäste.
Die Aktiven mussten als Erstes allerdings die Anmeldeprozedur über sich ergehen lassen. Dazu gehörte auch das Auswiegen der Probanden, da das Startgeld abhängig vom Gewicht berechnet wurde.
Gegen 14:00 wurden dann die gemeldeten Athleten von den Moderatoren Anna-Lena Skawran und Jan-Bernd Hövener in 3 Mannschaften - Schneehasen, Pinguine und Eisbären - eingeteilt, um sich in 7 zum Teil recht unterschiedlichen Disziplinen zu messen.
Vor der Bekanntgabe einer olympischen Disziplin empfahlen die Moderatoren den Mannschaften geeignete Spieler dafür auszusuchen, etwa Flinke, Starke, Fleißige, Leichte, Kluge oder oder ...
Erste Disziplin: Kinder-Curling: Ein starker Spieler musste einen mit einem Kind der Mannschaft besetzten Schlitten möglichst nahe über die Eisbahn an ein Ziel schubsen, wobei nur ein Feger die Bahn vor dem Schlitten polieren durfte.
Bei den beiden folgenden Aufgaben beurteilte jeweils eine 3 köpfige Jury die Leistung der Aktiven mit Punktetafeln: Jede Mannschaft sollte sich eine Filmszene auswählen und unter Verwendung von kurzfristig zu beschaffenden Requisiten inszenieren.
In der nächsten Aufgabe musste jeweils ein Schlittschuhlaufpärchen eine einminütige Kür vorstellen.
Den Abschluss des ersten Teils der Wettkämpfe bildete der Riesenslalom. Hier musste in möglichst kurzer Zeit ein mit einem Kind des Teams besetzter Schlitten durch einen Slalomparcourt gezogen werden.
Nach einer ausgiebigen Pause ging es mit einer Biathlon Variante weiter, bei der jeweils 3 Athleten auf speziellen Skiern die vorgegebene Strecke möglichst schnell durchlaufen und zwischendurch zweimal mit Tennisbällen möglichst viele Treffer auf Dosenpyramiden erzielen mussten.
Vorletzte Disziplin war das möglichst schnelle, fehlerfreie Weitereichen von Eiswürfeln innerhalb der kompletten Mannschaft von im Mund gehaltenen Löffeln. Beim Fallenlassen musste von Vorne angefangen werden.
Den abschließenden Wettkampf stellte das Bauchweitrutschen über die Eis- und Schneefläche des Kampfplatzes dar, wobei die Nasenspitze als Frontmarke gewertet wurde.
Während sich die Wettkampfleitung mit der Auswertung und Vorbereitung der Siegerehrung auseinandersetze, war im Clubraum mittlerweile für alle Gemeldeten ein leckeres Abendessen vorbereitet, auf das sich auch alle hungrig stürzten.
Wegen Punktgleichheit zweier Mannschaften sollte nach dem Essen noch ein Stechen im Kronkorkenwerfen entscheiden, aber trotz harten und langen Einsatzes beider Kämpfer blieb es bei Punktgleichheit, so dass die Jury dies unter Applaus als Wunsch des Himmels interpretierte und es somit 2 Mannschaften auf Platz 1, und eine, die Pinguine, auf Platz 3 gab.
Nun ging es in die weniger kämpferische Abend- und Nachtveranstaltung des harten Kerns der Jugendabteilung über, die bis in die frühen Morgenstunden den Ausgang der "Aaseeolympliade 2009 des SC Hansa" feierte.
Wer einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, schaue doch einmal in das Jugendrundschreiben 1/2009.

 

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