Piraten Junioren EM in Hamburg
Nach der Anreise am Freitag, gab es am Samstag einen kleinen Practice Race und am Sonntag ging es dann zur Vermessung die problemlos verlief. In den Nächsten zwei Tagen hatten wir stabilen Wind und konnten am Montag 2 und am Dienstag 4 Wettfahrten segeln, Mittwoch reichte es dann leider nur zum rumdümpeln und schwimmen gehen. Auch am Donnerstag mussten wir wieder ins „Mülo“ geschleppt werden und nach langem Warten wurde schließlich bei etwas mehr Wind als am Vortag angeschossen. Was beim Start noch nach einer ganz vernünftigen Wettfahrt aussah, wurde spätestens dann zum Schweinerennen, als die ersten auf dem Weg zur Tonne 1 den Spi zogen. Auch auf dem Downwind kurs wurde es nicht besser, als der Wind auf einmal von links einsetzte und leider auch nur da blieb. So kam was kommen musste, die Wettfahrtleitung brach rechtens, wenn auch ein bisschen spät, ab, sehr zum Ärger der ersten, die nur noch 40m bis zum Ziel hatten.
Alles in Allem war es aber ein sehr spannendes und super durchorganisiertes Event und wir waren froh, dabei gewesen zu sein. Platz 6 für Jakob und Konrad, Lisa und Annika auf Platz 11, Peter und Josh auf Platz 20 und Michi auf dem 32. Platz.
Föhrer Piratencup
Nach der EM in Hamburg ging es für uns am Freitag direkt zur Fähre nach Dagebüll und auch die Überfahrt verlief Problemlos. Die Verpflegung auf Föhr und auch der Zeltplatz waren perfekt, nur leider drehte der Wind in der Nacht so stark auf, dass am Samstag an Segeln nicht zu denken war. Zu unserem Glück änderte sich das zum Sonntag hin und wir konnten tatsächlich bei guten 5 bis 6 Bft. zwei Wettfahrten segeln. Jakob und Konrad segelten auf Platz 6 für uns wurde es Platz 10.
IDJM auf Föhr
Direkt im Anschluss an den Piraten Cup legte der Wyker Yacht Club die Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft im Pirat aus, bei der uns leider das Problem vom Samstag erhalten blieb. So kam es dann, dass wir auch am Montag nicht rauskamen und uns am Dienstag ein Gewitter den Spaß verdarb. Nachdem das Unwetter vorbei war, schickte uns die Wettfahrtleitung noch einmal raus, nur leider wurde der Wind dann so stark, dass wir, es den Föhrern nachmachend, auf den Strand auffahren mussten und sich ein Teilnehmer sogar seinen Mast bei Kentern zerstörte. Mittwoch und Donnerstag flaute es dann zum Glück soweit ab, dass wir unsere Meisterschaft austragen konnten und für Josh und mich endete das in einem zufriedenstellenden 4ten Platz. (Peter)