Erfolgreiches Debüt 2025 in der 2. Segel-Bundesliga: SHM segelt auf Platz 8

Kiel, 12. Mai 2025 – Beim Auftaktspieltag der 2. Deutschen Segel-Bundesliga in Kiel hat das neu in die Liga aufgestiegene Team unseres Vereins eindrucksvoll sein Können unter Beweis gestellt. Mit Christoph am Steuer, Julia auf der Taktikposition, Henry am Trimm und Hannes auf dem Vorschiff segelte die Crew auf Platz 8 von 18 Mannschaften. Damit sicherte sich unser Team nicht nur eine Top-Ten-Platzierung, sondern war zugleich das erfolgreichste Rookie-Team des Wochenendes.

Bereits am Donnerstag reiste unser Team nach Kiel und nutzte den Tag für eine intensive Trainingseinheit – unter anderem gemeinsam mit etablierten Erstligisten. Im Fokus stand insbesondere das präzise Manövertraining bei auffrischendem Wind. „Wir wussten, dass in dieser Liga jedes Detail zählt. Entsprechend professionell haben wir uns vorbereitet“, so Hannes. Wertvolle Unterstützung erhielt das Team an Land durch Luka und Susann, die mit präzisen Auswertungen des Trainings und der Wettfahrten wichtige Impulse für die Weiterentwicklung während des Wochenendes gaben.

Freitag: Starker Auftakt bei mittlerem Wind
Der erste Wettkampftag begann mit mittleren Windbedingungen – perfekte Voraussetzungen für einen sauberen Einstieg in die Saison. In sechs Wettfahrten zeigte unser Team konstant starke Leistungen, feierte unter anderem seinen ersten Rennsieg und beendete den Tag auf einem hervorragenden 7. Platz im Zwischenklassement. Die Kommunikation an Bord funktionierte reibungslos, das Bootshandling war präzise – ein klares Signal an die Konkurrenz.

Samstag: Welle, Wind und ein Tag mit Höhen und Tiefen
Der Samstag begann mit einer Startverschiebung aufgrund schwieriger Bedingungen. Auflandiger Wind mit Welle erschwerte das Feld erheblich. Trotz durchwachsener Einzelergebnisse bewies unser Team mentale Stärke und schloss den Tag mit einem souveränen Rennsieg ab – ein klares Ausrufezeichen im Hinblick auf die Leistungsdichte der Liga. Es konnten erneut sechs Wettfahrten absolviert werden.

Sonntag: Starkes Finale bei Wind und Welle
Am Sonntag stellte sich unser Team extrem fordernden Bedingungen: Starker Wind mit 22 kn und bis zu 0,5 Meter hohe Welle forderten höchste Konzentration und sauberes Timing. In vier Wettfahrten segelte die Crew dreimal auf Platz zwei. Im letzten Rennen kam es zu einem unverschuldeten Bootsschaden, verursacht vom Team aus dem vorherigen Rennen. Die Jury sprach uns dafür drei Punkte als Wiedergutmachung zu – ein fairer Abschluss.

Fazit: Rookie-Team auf dem Vormarsch
Mit Platz 8 von 18 Teams haben wir ein starkes Zeichen zum Saisonauftakt gesetzt. Wir sind das beste Aufsteigerteam des Spieltags und blicken stolz auf unser Bundesliga-Debüt zurück. Wir haben enorm viel gelernt, als Team super zusammengearbeitet und vor allem: richtig viel Spaß gehabt. „Wir sind als Aufsteiger angetreten, aber mit einem klaren Anspruch an uns selbst. Dieses Wochenende hat gezeigt: Wir gehören in diese Liga – und wir wollen mehr“, resümiert Christoph.

Hannes G. (Bericht)
DSBL/Sailing Energy (Fotos)

LAKE GARDA MEETING 2025

Meine erste internationale Regatta war das 43. LAKE GARDA MEETING. Nach einer zwölfstündigen Autofahrt sind wir im Hotel angekommen. Auf der Hinfahrt haben mich bereits die gewaltigen Berge beeindruckt. Nach dem Kofferauspacken sind wir an den See spaziert. An diesem Tag war sehr viel Wind und auch Welle. Ich war gespannt.

Am nächsten Tag begann das viertägige Vortraining. Aber leider herrschte wenig Wind und wir Seglerinnen und Segler mussten lange warten. Trainer Paul fuhr mit dem Schlauchboot in eine Grotte. Das war toll… Die sogenannte Ora kam erst am zweiten Trainingstag. Sechs Stunden trainierten wir, Johannes K., Noah R., Maximilian S., Maximilian R., Lars M., Niklas S. und ich, bei tollen Bedingungen. Der Gardasee war türkisblau, die Atmosphäre mit den Bergen war bezaubernd und es machte viel Spaß zu segeln. Abends gingen viele Familien Pizza oder Pasta essen oder man traf sich auf ein leckeres Eis.

Die Regatta startete am Donnerstag, den 17. April und endete am Sonntag, den 20. April 2025. Ich segelte mit 65 anderen Kinder in der CADETTI-Gruppe (Jahrgänge 2015 und 2016). Es starteten in dieser Gruppe unter anderem Kinder aus Spanien, Italien, Türkei, und den USA. Dies fand ich sehr faszinierend.

Im großen Feld der JUNIORES gingen viele weitere Nationen an den Start. Insgesamt segelten knapp 800 Kinder mit. In verschiedenen, sogenannten Fields starteten die Segler*innen tageweise und fuhren bis zu neun Läufe gegeneinander. Der Wind war konstant gut, jedoch mit wechselnden Bedingungen. Das war eine super Erfahrung und gerne würde ich hier nochmal hin!

Ich wurde übrigens 18. von 65 Cadetti´s. Sieben Läufe durfte ich segeln. Meine Ergebnisse – (42)/39/25/17/3/10/14 – Beste deutsche Cadetti-Seglerin …

Die Regatta gewann der JUNIORES Jesper K. aus Italien. Zweiter wurde Isak K. aus Schweden und Dritter Filippos P. aus Griechenland. Bester Deutscher Segler war Jacob O. vom Mühlenberger Segelclub auf Rang 18.

Die gesamte Atmosphäre, der beeindruckende Einzug der Nationen in Riva sowie die vielen Seglerinnen und Segler werden mir in Erinnerung bleiben!

Luise

Trainingswochenende 2025 am Möhnesee mit dem SHM-Juniorenteam

Am Freitag, den 18. April, machte sich unser Juniorenteam vom Segelclub Hansa Münster auf den Weg zum Möhnesee, um dort vier intensive Trainingstage bei der Heinz Nixdorf Stiftung unter der Leitung von Jocky Hellmich zu verbringen. Mit dabei waren Merle, Johannes, Henri und Julia – für uns war es das zweite Training dieser Saison, aber das erste Mal in genau dieser Konstellation.

Trotzdem fanden wir schnell als Team zusammen. Die Stimmung an Bord war durchweg super, und auch seglerisch konnten wir mit dem erfahrenen Hamburger Team, den Millers, auf Augenhöhe mithalten. Um optimal vorbereitet zu sein, fuhren wir viele kurze Rennen direkt hintereinander. Der Vormittag bot dabei tollen Wind, auch wenn er von gelegentlichem Regen begleitet wurde. Am Nachmittag flaute der Wind leider ab, was wir aber entspannt hinnahmen. Am Abend holten wir dann noch Lena vom Bahnhof ab und ließen den Tag gemeinsam gemütlich ausklingen.

Am Samstag wurde es voller: Ein Team vom Düsseldorfer Yachtclub sowie zwei Teams vom Yachtclub Möhnesee stießen zu uns, sodass nun fünf Boote am Start waren. Am Vormittag blieb der Wind aus, weshalb wir eine spannende Theorieeinheit mit Jocky einlegten. Kurz vor der Mittagspause konnten wir dann doch noch für etwa 90 Minuten aufs Wasser. Mit den weiteren Teams wurde es zunehmend spannender. Die Umstellung auf fünf Personen an Bord erforderte zunächst etwas Eingewöhnung, funktionierte aber schnell richtig gut. Der Tag war sonnig und angenehm, jedoch musste Johannes uns bereits am Abend verlassen. Dafür kochten wir gemeinsam mit den Teams aus Hamburg und Düsseldorf. Anschließend haben wir ein Tiramisu gebacken, nach einem ganz besonderen Rezept von Amir – ein gelungener Abend!

Am Ostersonntag starteten wir mit einem gemeinsamen Osterfrühstück, gefolgt von einer großen Ostereiersuche im Garten unserer Unterkunft – ein echtes Highlight bei traumhaftem Frühlingswetter. Nur der Wind ließ uns erneut im Stich, sodass der Tag wieder mit einer Theorieeinheit begann. Rüdiger Margale übernahm ab diesem Tag das Training von Jocky. Zur Mittagszeit stieß Tim zu uns, womit unser Team wieder komplett war. Am Nachmittag frischte der Wind dann etwas auf, sodass wir noch einige Rennen segeln konnten. Dabei wechselten wir oft die Positionen an Bord, um auch neue Rollen kennenzulernen. Den Abend ließen wir gemütlich beim gemeinsamen Essen mit den anderen Teams ausklingen.

Am Montag beschlossen wir, bereits um 9 Uhr statt um 10 Uhr zu starten, um die letzte Trainingseinheit optimal zu nutzen. Leider hatte der Wind davon nichts mitbekommen – er setzte nämlich wie gewohnt erst um 10 Uhr ein. Doch das Warten wurde belohnt: Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Wind segelten wir zum Abschluss noch einmal gemeinsam mit den anderen Teams, die nach dem Mittagessen abreisten. Am Nachmittag hatten wir das Wasser für uns allein und nutzten die Zeit für ein konzentriertes Abschlusstraining. Rüdiger gab uns noch viele wertvolle Tipps, und bei auffrischendem Wind konnten wir sogar unter Gennaker ins Gleiten kommen – ein perfekter Abschluss für ein rundum gelungenes und erfolgreiches Wochenende!

Julia W.

Hansa Cup 2025 mal anders

AHOI!
Klar bei Vorleine? Vorleine klar!
Vorleine los!
Noch 5 Minuten!

So beginnt die diesjährige Hansa Cup FAM-Regatta am 17. und 18. Mai jeweils um 13 Uhr an der Startlinie auf dem oberen Aasee.

Die FAM ist ein Hippie Jollenkreuzer der 70er Jahre und genießt große Beliebtheit. Es gibt viele regattabegeisterte FAMAS, so dass bundesweit insgesamt fünf Ranglisten ausgetragen werden.

Am Hansa findet erstmalig die FAM-Regatta statt und interessierte Zuschauer*innen sind herzlich eingeladen, sich im Hafen die Wettfahrten der beliebten FAM Jollenkreuzer bei entspannter Musik, BBQ und Getränk anzuschauen und sich einen ersten Eindruck davon machen, warum es FAMAS gibt, die freiwillig mit einer FAM Regatta segeln. Die Antwort ist sehr simpel und einleuchtend.

Die diesjährige Hansa Cup Schwertzugvogel – Ranglistenregatta wird aufgrund mangelnder Teilnehmer*innen auf das kommende Jahr vertagt und nicht parallel zur FAM-Regatta ausgetragen. Für eine SZV-Regatta sind mindestens zehn Boote erforderlich; dies wurde leider nicht erreicht. Dann versuchen wir das in 2026 ambitioniert erneut.

Bis zum 17. Mai um 13 Uhr an der Startlinie!

Es grüßt Euch Euer
Captain Jack (Arash E.)
Fotos: Carsten Trier

Bundesliga-Team im Training 2025: Optimale Bedingungen und großer Fortschritt

Am vergangenen Wochenende (26. und 27. April) war unser Bundesliga-Team wieder im Trainingslager – hoch motiviert und bestens vorbereitet für die kommenden Herausforderungen.

Am Samstagmorgen reisten Henry, Christoph, Luka, Susann und Hannes aus Münster zum nächsten Training für unser Team der 2. Deutschen Segelbundesliga an. Vor Ort lernten wir nicht nur unseren neuen Trainer Carsten kennen, sondern auch die anderen Teams, mit denen wir das Wochenende gemeinsam verbrachten. Gegen 10 Uhr ging es aufs Wasser – bei perfektem Trainingswetter: Blauer Himmel, Sonne und stabile 15 Knoten Wind.

Um Routine in verschiedenen Positionen zu entwickeln, rotierten wir auf dem Boot regelmäßig durch. Zusätzlich beobachtete jeweils ein fünfter Teamkollege hinter dem Achterstag das Geschehen, um gezielt Verbesserungsvorschläge einzubringen.

Der Vormittag stand im Zeichen von Startübungen und kurzen Trainingswettfahrten. Nach einer kurzen Mittagspause beim WYD ging es weiter: Starts, Manövertraining für Halsen und Wenden sowie weitere Trainingswettfahrten bis etwa 18:30 Uhr. Nach einer abschließenden kurzen Besprechung traten wir die Heimfahrt an – müde, aber zufrieden mit den Fortschritten des Tages.

Am Sonntag waren wir frühzeitig wieder vor Ort – als einziges Team hatten wir bereits unser pinkes Boot aufgebaut, obwohl der Wind noch auf sich warten ließ. Die Zeit bis zum Einsetzen des Windes nutzten wir für eine ausgiebige Theorieeinheit im Clubhaus des WYD. Anhand von Videoaufnahmen des Vortags analysierte Carsten akribisch unsere Manöver und Starts und gab viele wertvolle Tipps. Als gegen halb elf endlich Wind einsetzte, war die Begeisterung groß. Auf dem Weg Richtung YCM und Staumauer trainierten wir Vorwindfahrten im Schmetterlingsstil und warteten auf den Tonnenleger.

Das Motto des Tages: Rollwenden und Rollhalsen bei jeder Gelegenheit! Am Vormittag wurde intensiv geübt, die Zeit verging wie im Flug. Beim Mittagessen (leckeres Reiscurry am YCM) analysierten wir erneut unsere „Baustellen“ – besonders bei Rollwenden (Krängung) und Rollhalsen (Crewkommunikation) gab es
Verbesserungspotenzial.

Am Nachmittag gelang uns ein deutlicher Lernfortschritt: Die Rollwenden und Rollhalsen saßen bald perfekt. Das spiegelte sich auch in den Wettfahrten wider – die Abstimmung an Bord war herausragend. Zum Abschluss gab es noch einige Übungskringel für den Ernstfall, bevor ein intensives, äußerst lehrreiches Trainingswochenende bei fantastischen Bedingungen zu Ende ging.

Wir freuen uns schon jetzt auf das erste Event in Kiel und sind mit einem starken Team bestens vorbereitet!

Luka H. und Hannes G.

Südliches Flair beim Ansegeln 2025 im Hansa-Hafen

Der nur mäßig wehende Wind ließ am Ende ganz nach, dafür sorgten langanhaltender Sonnenschein und moderate Temperaturen bei der trationellen Ansegelregatta Ostermontag für beste Stimmung. Die aktiven Segelcrews und zahlreiche weitere Hansa-Mitglieder genossen sichtlich den diesjährigen offiziellen Saisonauftakt. Wettfahrtleiter Matthias Letzel schickte immerhin dreizehn Boote verschiedener Bootsklassen auf den ausgelegten Up-and-down-Kurs zwischen Krananlage und Torminbrücke. Der Wind ließ allerdings nur eine von zwei geplanten Wettfahrten bei der „Osterhasenregatta“ zu; die zweite Wettfahrt wurde kurz nach dem Start abgebrochen.

Beim anschließenden Beisammensein im Hafen wurde ausgiebig geplaudert, gefachsimpelt und die Erwartungen an die nächsten Saisonhöhepunkte im Hansa ausgetauscht. Reinhard Pruhs hatte wieder für leckeren Kuchen vom Blech, Kaffee und Kaltgetränke gesorgt.

Am Ende des unterhaltsamen Nachmittags stand mit der Siegerehrung durch Matthias Letzel nochmal der Segelsport im Vordergrund. Den ersten Platz ersegelte sich Christian Schwarte (ILCA 7), gefolgt von Henry Fock (RS Aero 7). Auf Platz drei landeten Rolf und Thomas Köster (Conger). Sie sowie alle anderen Regatta-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer durften sich über einen süßen Preis in Form eines Schoko-Osterhasen freuen.

Karl-Heinz Kötterheinrich

Unser DJSL-Team beim Trainingswochenende 2025 am Möhnesee

Am zweiten Aprilwochenende (12. bis 13. April) war es endlich so weit: Unser J/70-Team, das in dieser Saison in der Junioren-Liga an den Start geht – inklusive Luka, der in unserem 2. Bundesliga Team segelt – ist zum ersten gemeinsamen Trainingslager aufgebrochen. Ziel war die HNV-Academy am Möhnesee in Delecke.

Am Samstagmorgen machten sich Merle, Luka, Tim und Lena mit vollgepacktem Auto auf den Weg. Das Training startete pünktlich um 10 Uhr – gemeinsam mit einem Team vom Yacht-Club Lister und gleich zwei Crews aus Salzgitter. Der Wind meinte es am ersten Tag eher gemütlich mit uns: Bei 7 bis 11 Knoten konnten wir uns erstmal in Ruhe einspielen – denn in dieser Konstellation sind wir das erste Mal gemeinsam auf dem Wasser gewesen. Trainer Jocky Hellmich begleitete die Teams über das ganze Wochenende hinweg. Schon am Vormittag standen erste Wettläufe gegen die anderen Teams auf dem Programm. Besonders hilfreich: Zu jedem Rennen gab es einen ersten Start ohne anschließenden Kurs. Das hat uns erlaubt, Startsituationen gezielt zu üben, bevor es fünf Minuten später „ernst“ wurde. Perfekt, um die Kommunikation an Bord zu verbessern und ein Gefühl für Timing und Positionierung zu entwickeln. Zum Mittagessen ging es an Land zum Yachtclub Möhnesee.

Auch am Nachmittag blieb der Wind eher schwach, was wir für eine ausführliche Nachbesprechung der ersten Einheit nutzten: Manöverkritik und vor allem eine tiefere Einführung ins Thema Trimm der J/70. Welche Einstellungen sind bei Leichtwind sinnvoll? Was bewirken die verschiedenen Trimmmöglichkeiten? Und wie reagieren wir auf Veränderungen in der Windstärke? Jocky nahm sich viel Zeit, um uns die Grundlagen verständlich und praxisnah zu vermitteln. Anschließend ging’s nochmal aufs Wasser für weitere Trainingsrennen. Am Abend gab es bei uns Pizza – genau das richtige nach einem langen Segeltag. Und während Merle sich auf den Heimweg machte, verbrachten Luka, Tim und Lena die Nacht im Zelt direkt am See in Delecke.

Am Sonntagmorgen stieß Johannes zum Team dazu, um für den zweiten Trainingstag mit einzusteigen. Der Wind hatte inzwischen aufgefrischt – perfekte Bedingungen, um das Gelernte unter deutlich sportlicheren Voraussetzungen zu testen. Auch an diesem Tag segelten wir zahlreiche Wettfahrten gegen die anderen Teams. Ein kleiner Nervenkitzel inklusive: Unser erster „Sonnenschuss“ – das Segel küsste kurzzeitig das Wasser – doch das Boot richtete sich schnell wieder auf, alle blieben an Bord und es ging direkt weiter. Auch solche Erfahrungen gehören zum Lernprozess dazu! Mittags stärkten wir uns wie auch am Vortag beim Yachtclub Möhnesee, bevor es am Nachmittag mit der Bahn zurück nach Münster ging – müde, aber zufrieden und mit jeder Menge Erkenntnissen und Ideen für kommende Trainings.

Das Wochenende am Möhnesee war für uns als Team ein voller Erfolg. Wir haben viel gelernt, viel gelacht und sind vor allem als Crew zusammengewachsen. Jetzt freuen wir uns auf die nächsten Trainings und natürlich auf die Junioren-Liga-Saison!

Lena V.

Weitere Ehrungen 2025

Nachträge zur Mitgliederversammlung (MV) – weitere Ehrungen!

Ich hatte es ja auf der MV angekündigt: Wir scheuen keine Mühen, um den Yardstickpokal aufzutreiben … und es ist vollbracht! Und so konnte ich am vergangenen Donnerstag im Rahmen einer Sitzung des erweiterten Vorstandes den Pokal für die Clubmeisterschaft 2024 an Rolf Köster übergeben. Die entsprechende Füllung wird zu gegebener Zeit und zu einem anderen Anlass nachgeholt. Damit ist die Jagd nach dem Pokal für die Saison 2025 eröffnet und ich bin gespannt, wer als nächstes den Pokal in Händen halten wird.

Gleichzeitig freue mich, Euch darüber zu informieren, dass es doch eine Ehrung der „Opti – A – Segler“ für das Jahr 2024 gegeben hat. Wir haben uns, da es ja keine entsprechende Clubmeisterschaft gab, dazu entschlossen, die Rangliste der Klassenvereinigung heranzuziehen. Und so konnte ich Carl-Anton Stollner (Platz 1) und Johannes Pfennig (Platz 2) zu ihren Leistungen beglückwünschen und ihnen einen Gutschein überreichen. Wir werden dieses Verfahren für die Opti – A in den nächsten Jahren beibehalten und so wünschen wir den beiden und allen aufstrebenden Seglerinnen und Seglern in dieser Bootsklasse weiterhin viel Erfolg.

Liebe Grüße
Thomas N.
(… und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel)