Auch in diesem Jahr hat die Organisation und Durchführung wieder hervorragend geklappt! Insgesamt 58 Segler, davon 33 in der 1. Woche und 41 in der 2. Woche, nicht alle aus Münster und nicht alle mit dem Flugzeug angereist, sowie diverse Transfers zu den Hotels und fünf bzw. sechs Yachten, deren Proviantierung etc. etc. .
Dieses Mal galt es zudem kurzfristig noch Einiges umzudisponieren! Ein weiteres Meisterwerk vom Fahrtenseglerobmann!
Geniessen konnten die Hansa-Segler wahlweise eine bzw. zwei Wochen bei warmen, bisweilen etwas mehr als frischen Brisen in den Gewässern des Saronischen Golf und dessen Inseln ausgehend von Athen.
Neben Segeln gabe natürlich auch altgriechische Kultur ebenso wie aktuelle griechische kulinarische Genüsse.
SHM – Griechenland 2014 – die Erste
Mein erster Segeltörn: vom 28.9. – 4.10.2014 durch den Saronischen Golf.
Am 28.9. kamen meine Mutter und ich in der Marina Kalamaki an und trafen dort auf Gunda, Volker und auf Elke und Lutz, die das Schiff schon am Vortag übernommen hatten.
Wir bekamen erstmal einen Kaffee und etwas zu essen. Danach wurde uns das Schiff gezeigt.
Bei der Sicherheitseinweisung durch den Skipper Volker haben wir den Umgang mit den Rettungswesten und die wichtigsten Gefahrstellen kennengelernt. Wir räumten dann erstmal unsere Taschen aus, was eine große Herausforderung war, da Frauen ja immer zuviel mitnehmen und der Stauraum ziemlich klein war. 😉
Bei einem schönen Abendessen lernten wir auch Mitglieder von den anderen Crews kennen und wir wurden von allen sehr herzlich aufgenommen. Nach einem Absacker auf dem Schiff von Herrmann fielen wir müde in unsere Koje.
Am nächsten Morgen musste Proviant für die große Fahrt aufgenommen werden und so gingen Gunda, Elke, meine Mutter und ich zum Einkaufen. Mit 2 vollen Einkaufswagen gingen bzw. rumpelten wir die Straße zur Marina hinunter. Durch die vielen Schlaglöcher gingen ein paar Bierdosen hoch und als wir am Schiff ankamen, umgab mich ein Geruch aus schalem Bier.
Da die Wettervorhersage für die gesammte Woche sehr stürmisch (6-8 Bft) war, konnten wir die eigentlich geplante Route von Kalamaki nach Mykonos nicht segeln. Es wurde dann entschieden, dass wir statt nach Mykonos durch den Saronischen Golf segeln und einige Insel anlaufen wollten. Unser erstes Ziel war die Insel Poros. Es war meine erste Fahrt auf einem Segelschiff und ich war begeistert. Bei nordöstlichen Windstärken um 5 konnte das Vorsegel gesetzt werden. Es war ein tolles Erlebnis. Am Abend liefen wir in den Hafen von Poros ein und nach einiger Zeit fanden wir auch einen Liegepatz. Der Hafen war nicht groß, aber es gab dort einige Cafés und Restaurants.
Nach einem schönen Abend segelten wir am nächsten Morgen zu der Insel Hydra. Da wir keinen Liegeplatz in dem sehr beliebten und sehr kleinen Hafen bekamen, segelten wir etwas weiter und übernachteten in einer geschützten Bucht bei Ermioni, wo wir einen wunderschönen Sonnenuntergang erlebten und einen tollen Abend verbrachten. Für mich persönlich war es der schönste Abend.
Am nächsten Morgen waren die Ankerketten von Hermanns und unserem Schiff ineinander verschlungen, so dass sie nur mit viel Geduld entwirrt werden konnten. Da es uns auf Poros so gut gefallen hatte, segelten wir am nächsten Morgen noch einmal dort hin. Wir kamen am frühen Nachmittag an und hatten genügend Zeit, uns den Ort genauer anzusehen und shoppen zu gehen.
Das nächste Ziel war die Insel Aegina. Wir übernachteten in der südlich der Stadt Aegina gelegenen Bucht Marathonos. Am Abend frischte der Wind so auf, dass wir uns die Nacht über abwechselten und Ankerwache hielten.
Keine der Crews wollte den letzten Abend in Kalamaki verbringen. So fuhren wir am nächsten Morgen in den Hafen von Aegina und bekamen dort mit etwas Glück alle auch einen Liegeplatz. Am Abend ging die gesamten Flottille gemeinsam in einem Restaurant zum Essen und ließ die vergangene Woche nochmal Revue passieren. Viel zu schnell kam der letzte Tag, an dem wir zurück nach Kalamaki und somit auch nach Hause mussten. Die Überfahrt war nochmal richtig schön. Wir hatten sehr guten Wind mit 4-5 Bft und konnten alle Segel setzen.
Es war eine tolle Woche und ich würde immer wieder gerne mit euch mitkommen.
Vielen Dank auch an Klaus für die tolle Organisation! (Vivian)
SHM – Griechenland 2014 – die Zweite
Am 4.10. rauschte kurz vor 16:00 Ortszeit die letzte Yacht der SHM-Flottille zu ihrem Anlegeplatz in der Marina Alimos1 in Athen. Die Seglerinnen und Segler, die nur in der ersten Woche teilnehmen konnten, wurden gebührend verabschiedet und gleichzeitig die Neueinsteiger begrüßt.
Für die zweite Woche kam eine weitere Yacht zum Einsatz, so dass ab Sonntag die Flottille aus sechs Yachten von 42 bis 46 Fuß bestand. Sonntag erst, da wegen der Wetterlage das avisierte Ziel Mykonos in der ersten Woche nicht erreicht werden konnte und die Yacht nach Athen überführt werden musste.
ALEXANDRA (Volker), AMORGOS (Bernhard), AQUILA (Hermann), KASSANDRA (Klaus), VIRGIN GORDA 2 (Christopher) und als Neuzugang die TO A TOA (Ralf) mischten das Wasser im Saronischen Golf in der nun beginnende Woche mächtig auf und bewiesen, dass im SHM nicht nur der Jollensport gepflegt wird sondern auch mit Dickschiffen Furore gemacht werden kann.
Am 5.10. ging es bei Sonnenschein und nördlichen Winden zwischen 4 und 6 Bft los zum ersten gemeinsamen Ziel, der Ankerbucht Marathonos2 auf der Westseite der Insel Aigina.
Es war die Entscheidung der jeweiligen Skipper, ob sie die Bucht aus nördlicher oder aus südlicher Richtung anfahren wollten, die Distanzen waren ungefähr gleich. Wahrschauen hieß es im Gebiet südlich von Alimos, da ein Verkehrstrennungsgebiet die seglerische Freiheit ein wenig beeinträchtigte. Es konnte insgesamt aber gut manövriert werden; Segel heißen, fieren, anholen, reffen, einholen, wenden oder halsen, die Crews konnten nicht nur die Sonne genießen! Und am späten Nachmittag kamen dann ja noch die Ankermanöver, die nach einigem Hin und Her jeder Yacht einen sicheren Liegeplatz ermöglichten. Im Oktober einfach so mit der Badehose oder dem Bikini an ins Wasser zu springen und ein Bad zu genießen, das hat schon was! Kurz vor Mitternacht überprüfte die Crew der AQUILA nebst einigen Gästen getreu dem Motto „Only action brings satisfaction“ den sicheren Sitz des Ankers durch rhythmisches Aufschaukeln der Yacht bei gleichzeitigem Shantygesang – der Anker hielt bombenfest.
Der 6.10. bescherte ähnliches Wetter und ermöglichte wieder eine Vielzahl von Manövern. Bei der täglichen SkipperBesprechung war der Hafen Poros3 als Tagesziel bestimmt worden. Der Ort Poros liegt am südlichen Rand der gleichnamigen Insel und ist einer der sichersten Häfen im saronischen Golf.
Wir lagen hier römisch-katholisch vor ausgebrachtem Buganker an der Kaimauer und konnten ausgiebig das schmucke Städtchen erkunden, einen guten Platz für das Abendessen ausmachen und hatten zum Teil Wasser und Strom am Kai. Sanitäre Einrichtungen sind dort wie an vielen anderen Häfen auch allerdings nicht vorhanden und SPA fand an geheim gehandelten Hoteladressen oder unter den bordeigenen Duschen statt. Sicherlich sind die unbefriedigenden sanitären Bedingungen für verwöhnte Ostseesegler eine Einschränkung des Wohlbefindens, aber die Liegegebühren waren dem geringen Komfort angemessen: 2,46 Euro pro Platz und etwa 4,50 Euro für Strom – da gehen einem die Augen über! Auf Mallorca beispielsweise wird man pro Nacht locker 80,00 Euro für einen Platz mit Elektroanschluss los.
Mit dem 7.10. zeichnete sich ein Bruch in der bis dahin reibungslosen Woche an. Bei guten Rahmenbedingungen ging es los in Richtung Vathy4 an der Westseite der Halbinsel Methanon, die zum Peloponnes gehört. Einige Yachten bevorzugten den kürzeren Weg durch die Bucht von Poros um dann nordwärts auf der östlichen Seite von Methanon hoch zu laufen und im kühnen Schwung über die Nordküste auf die westliche Seite nach Vathy zu kommen. Die anderen Yachten gingen durch das enge Fahrwasser zwischen Poros und dem Peloponnes durch, kreuzten an der Süd-Ost-Küste hoch und hatten einen längeren Schlag vor sich. „Wenn schon ein Holebug, dann aber nur ein kurzer!“ war die klare Anweisung der Frau des Taktikers auf der AQUILA, die von der Crew auch befolgt wurde. Veränderungen im Wolkenbild deuteten darauf hin, dass entgegen aller Wettervorhersagen (die ein Thema für sich sind) dieser Tag noch anstrengend werden konnte, also Gas geben Richtung Vathy.
Aber Poseidon war uns offensichtlich für die nächsten Stunden nicht wohl gesonnen. Es frischte kräftig auf, es wurde immer dunkler, Reffs wurden gesteckt, Schwerwetterzeug wurde klargehalten und angezogen – und dann ging es rund. Ein heftiges Gewitter mit stürmischem Wind, Böen, bei denen der Windmesser bei der AQUILA deutlich über die 30, bei einigen anderen näher am Unwetter deutlich über die 40 Knoten, hinausging, Regen, der den Rudergängern die Sicht nahm und Seegang, wie wir ihn bis dahin nicht hatten. Einfach ohne Segel unter Maschine gegenan halten, Abwettern, Kurs halten oder Umkehren, Blitze, die kaum 100 Meter entfernt unter infernalischem Getöse in das Wasser krachten – die Flottille wurde gesprengt.
Die Skipper trafen ihre Entscheidungen gemeinsam mit den Crews, Safety first, vier Yachten landeten schließlich im vereinbarten Hafen, zwei Yachten drehten ab und nahmen im Hafen von Methanon5 Zuflucht. So war auch in dieser unvohergesehenen Situation kein Schiff ohne potentiellen Beistand. Die beiden Häfen liegen zwar nur etwa 3 Meilen voneinander entfernt, aber das ist Luftlinie, der Seeweg betrug ungefähr 12 Meilen. Wie sich später herausstellte, hatte eine Yacht in diesem Wetter eine leichte Grundberührung und wurde am Ende des Törns dafür zur Kasse gebeten.
Die Skipperbesprechung am 8.10. fand zum Teil am Funkgerät statt. Das Wetter hatte sich deutlich beruhigt und es wurde vereinbart, die Insel Aigina anzulaufen, wobei es drei Optionen gab.
Der Hafen im Ort Aigina6, die Ankerbucht Marathonos oder der Hafen des kleinen Ortes Perdika7 in der Nähe der Bucht Marathonos. Es kam dann leider zu der Situation, dass die Flottille auch an diesem Abend gesprengt blieb. ALEXANDRA und AQUILA gingen in Perdika vor Buganker an den Kai, der allerdings auch nur für zwei Schiffe Platz bot. Die übrigen Yachten fanden Platz im Hafen von Aigina. So wurden an dem Abend zwei Orte auf Aigina von den Crews heimgesucht, wer dabei das schönere Örtchen oder das bessere Restaurant erwischt hatte, ist Ansichtssache.
Die Zusammenführung der Flottille sollte am 9.10. in der Bucht Salamis8 auf der Westseite der Insel Salamina stattfinden. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. AMORGOS berichtete über Funk von massiven Problemen im Bereich Maschine / Getriebe, einer kritischen Situation mit der Fähre und gab bekannt, in den Ausgangshafen Alimos zurückzusegeln, um dort gegebenenfalls in den Hafen geschleppt zu werden. AQUILA bot daraufhin Begleitschutz für den Fall der Fälle an und so segelten bei bestem Segelwetter diese beiden Yachten zurück nach Athen, die restlichen vier kreuzten nordwärts auf und trafen sich im Hafen von Salamis. AMORGOS bekam die Maschine kurz vor der Hafeneinfahrt an und es gelang, den Rückwärtsgang einzulegen so dass sie tatsächlich mit eigener Kraft an den Steg gehen konnte. Die Begutachtung durch Mechaniker und Taucher ergab am nächsten Tag, dass sich eine Angelschnur um die Welle / durch den Propeller gewickelt hatte und dadurch der normale Umgang mit Maschine und Getriebe gestört war.
Am letzten Segeltag, dem 10.10., ging AQUILA noch auf einen sportlichen Schlag Richtung Insel Salamina und retour, die vier anderen intakten Yachten kamen unter vollen Segeln zurück nach Athen, nur AMORGOS konnte diesen Tag nicht mehr nutzen und so machte diese Crew sich landgestützt auf einen Ausflug.
Um 16:00 Uhr begann die Übergabe der Yachten und die Vorbereitung auf das abschließende gemeinsame Abendessen. Klaus hatte einen Tisch für die gesamte Meute geordert, konnte sich dann auf dem Weg zum Restaurant aber nicht mehr an den Namen erinnern, also wurde ein am Weg liegendes Lokal überrannt und im Sturm genommen. Bei Ouzo, Wein und Bier – auf die Gabel gab es auch ein wenig – wurde der Abschluss des MMTörnsSHM 2014 erst im Lokal von allen gemeinsam, später auf einigen Yachten in kleinerer Besetzung gefeiert.
Klaus vergaß in seiner kleinen Abschlussansprache nicht, den anwesenden und nicht anwesenden Helfern ausdrücklich seinen Dank auszusprechen. Ohne sie, die als Quartiermeister, Transportobleute, Wettergurus, Rechnungsführer, Skipper und in weiteren organisatorischen Funktionen tätig waren, ist eine solche Aufgabe nicht zu stemmen. Winni von der AQUILA ließ es sich nicht nehmen, anschließend in wohlgesetzten Reimen einen kleinen Rückblick auf die Woche und ein großes Dankeschön an die Organisatoren, besonders an Commodore Klaus, zu Gehör zu bringen.
Die Nacht, oder besser gesagt den Rest der Nacht konnten wir noch auf den Yachten an den Matratzen horchen bevor der definitiv letzte Tag dieses außergewöhnlichen Törns anbrach. Einige Schiffe wurden am 11.10. erst später wieder aufgehübscht, sie konnten als Lagerstätte für die Koffer, See- und Rucksäcke dienen bis gegen 16:00 Uhr der Bus kam, der uns zum Flughafen Athen verfrachtete. Einige nutzten die Zeit zu einer weiteren Tour durch Athen, andere suchten verzweifelt ein schönes oder vernünftiges oder sinnvolles Mitbringsel für die lieben daheim Gebliebenen zu erstehen, wieder andere trieb es zu einem ausgiebigen Bummel durch den riesigen Hafen Alimos, in dem sowohl Segel- als auch Motoryachten ungeahnter Preisklassen zu finden waren.
Der Rest ist schnell erzählt: Flug 1 von Athen nach München, Flug 2 von München nach Düsseldorf, Probleme am Kofferband in D’dorf, Bus 2 von D’dorf nach Münster, Ankunft am SHM gegen 01:45 und dann von lieben Mitmenschen oder etlichen Taxifahrern gefahren ab nach Hause.
Diese zwei Wochen erlebter Freundlichkeit, Kameradschaft, Verlässlichkeit und guter, durchaus sportlicher Seemannschaft haben gezeigt, dass trotz aller modernster Technik an Bord das Segeln ein Sport in der Natur ist, der mit den Gegebenheiten der Natur (Wetter) umgehen muss; bei dem Risiken, Chancen und die Sicherheit der Crew gegeneinander ausgelotet werden müssen und bei dem das Team (die Crew) ein ganz großer Faktor für das Gelingen oder das Misslingen des Vorhabens ist.
Ich habe den Eindruck gewonnen, dass am Ende des Törns die einzelnen Bootsbesatzungen in der Tat zu einer Crew zusammengewachsen sind, was sicherlich auch mit ein Verdienst der eingesetzten Skipper ist. Ich bedanke mich bei allen, die – in welcher Form auch immer – Verantwortung für diesen Törn übernommen haben, insbesondere allerdings bei Klaus und den anderen Skippern Bernhard, Christopher, Hermann, Ralf und Volker und freue mich auf das Jahr 2015, egal wohin es dann gehen wird.
Jürgen von der Aquila
Fußnoten, ungefähre geografische Positionen
1 | Alimos Athen |
37°54’45“ N
|
023°42’16“ E
|
2 | Marathonos |
37°41’54“ N
|
023°28’00“ E
|
3 | Poros |
37°30’02“ N
|
023°27’08“ E
|
4 | Vathy |
37°35’37“ N
|
023°20’20“ E
|
5 | Methanon |
37°34’49“ N
|
023°23’35“ E
|
6 | Aigina |
37°44’45“ N
|
023°25’40“ E
|
7 | Perdika |
37°41’27“ N
|
023°27’08“ E
|
8 | Salamis |
37°57’42“ N
|
023°29’40“ E
|
Infos zum -Törn
Der gesamte Törn ging über zwei Wochen (26.9. – 11.10.). Einige Seglerinnen und Segler hatten zwei Wochen gebucht, andere nur die eine oder die andere Woche.
Am Anreisetag war jeweils eine Übernachtung im Zentrum von Athen vorgesehen und es blieb bis zum Samstag Nachmittag genügend Zeit, um den Stadtkern mit Akropolis sowie das Akropolis-Museum zu erkunden.
Nach Bustransfer zur Marina Alimos Kalamaki, die auch gut mit der Straßenbahn vom Zentrum zu erreichen ist, Übernahme der Yachten.
Für die erste Woche waren 5 Yachten gechartert. Das ursprünglich angestrebte Ziel Mykonos konnte wegen außerhalb des Saronischen Golfs auch nachts andauernder Starkwinde bis Sturmstärke und starkem Seegang nicht angelaufen werden, und so blieb die Hansa Flottille im Saronischen Golf. Als Wechselhafen wurde daher wieder Athen auserkoren.
Links stehend ein Bericht zur zweiten Woche.
Nach einer Woche verließen 17 Segler die Schiffe, wurde mit Bussen wieder zum Flughafen gefahren. Der Rest blieb an Bord der fünf Yachten. Die neue, aus Deutschland schon am Freitag nach Athen angereiste Gruppe, wurde am Samstag wiederum mit Bustransfer zur Marina gebracht. Dort füllte ein Teil die dezimierten Crews wieder auf, ein anderer Teil übernahm die zusätzliche Yacht, so dass sich am Sonntag insgesamt sechs Schiffe auf Tour im Saronichen Golf machten. Diese Gruppe kehrte am 11.10. wieder nach Münster zurück.