Jugendtörn Friesland 2018

Am 10.05.2018 starteten 15 junge Segler zum Jugendtörn in Friesland.

Um 11 Uhr starteten wir mit unseren Teamern in Heeg den zweiten Jugendtörn, der noch einige Überraschungen bereithalten sollte. Die erste schon am späten Nachmittag dieses Tages. Anas hatte die Idee, ein paar Leute auszutricksen. Die einen sollten herusfinden, was die anderen kaufen. Das andere Team tat aber nur so. Ganz geklappt hat das nicht, denn mein Team (das was „einkaufen“ sollte) wollte mit Anas funken, doch wir bekamen keine Signale von ihm. Als wir schließlich zurück am Hafen waren, wussten wir auch warum: Anas hatte das Funkgerät versenkt. Nach ein paar Versuchen mit unterschiedlichen Tricks holte er es wieder hoch. Das war das erste Tauchen.

Am Morgen dess 11.05. war unser Boot von innen feucht. Losgefahren sind wir dann in anderer Konstellation als wir geschlafen haben. Später sind wir auch alleine auf einem Boot gefahren. Am Festland, wo wir uns um halb vier festmachten, trafen wir Olivier. Hier gab es ein Bauernhoffest, bei dem man Vla umsonst bekam. Außerdem gab es dort ein Trampolin, auf dem wir gesprungen sind. Nach guten anderthalb Stunden Aufenthalt dort fuhren wir gegen viertel nach fünf weiter in Richtung einer Insel. Auf der gleichen Insel waren wir letztes Jahr auch. Aber dieses Jahr brannte es dort nicht. Also besser gesagt, nicht so wie letztes Jahr. Dieses Jahr machten wir dort ein Lagerfeuer. Dafür mussten wir durch Dornen laufen, um uns Holz zu holen, aber dafür hatten wir es an dem Abend warm.

Am 12.05. musste schon wieder getaucht werden, denn wir hatten einen Topf versenkt. Dieses Mal ist aber Jan tauchen gegangen. An diesem Tag fuhren wir eine längere Strecke durch einen Kanal. Im Hafen, in dem wir einliefen, wurde wieder etwas versenkt: Linus versenkte sein Portemonnaie. Jan konnte es erfolgreich bergen. Danach wurde Anas in einem Bootsmannstuhl hochgezogen. Danach klingelte auch schon wieder die Alarmglocke der Taucher: Noch ein Portemonnaie versenkt von jemand anderem in diesem Hafen.

Am nächsten Tag fuhren wir dann Richtung Starthafen. Dabei fuhren wir an einem halb versunkenen Polyvalken vorbei. Im Hafen konnten wir dann unsere Schiffe heile übergeben. Nur das Funkgerät sagte nichts mehr.

Die vier Tage haben viel Spaß gemacht, und ich freue mich schon aufs nächste Jahr!

(Lucas)