Hafen und Boote sind segelfertig
Es kann losgehen! Nach den Stützpunkt-Seglerinnen und -seglern, die auch im Winter auf dem Aasee ihr anspruchsvolles Training absolvierten, werden auch bald wieder andere Segelbegeisterte aus dem Hansa auf dem Aasee ihre Wenden, Halsen und Tonnenrundungen ausprobieren können. Auch die praktische Ausbildung für die „Neuen“ startet bald. Der Segelsommer kann kommen.
Stege, Ufer, Sitzplätze, Grünanlagen, die Räume im Clubhaus und die Segelkammer wurden noch vor Ostern auf Vordermann gebracht. Viele Boote wurden nach den notwendigen Reparaturen, Wartungen und gründlicher Pflege in der Hiltruper Bootshalle bereits ins Wasser befördert. Auch eine zusätzliche Rettungsleiter wurde im Hafenbecken installiert.
Möglich gemacht haben das, wie in den vergangenen Jahren auch, viele, viele Hansa-Mitglieder, die mit Hochdruck die Stege gereinigt, die Beete frühjahrstauglich getrimmt, Laub und Grünabfall entsorgt, Dachrinnen von Blättern befreit, Stühle und Tische abgewaschen, Keller und Segelkammer aufgeräumt und Treppen gewischt haben. Die von unseren beiden für das traditionelle „Boote in*s Wasser“ Verantwortlichen, Olivier Kirchner (Boote & Hafen) und Rolf Köster (Haus & Anlagen) aufgestellte umfangreiche Arbeitsliste wurde Stück für Stück abgearbeitet. Dazu gehörte natürlich auch das fachkundige „Einwassern“ der Boote, das Bestücken der Regale im Hafen mit den Optis und den Lasern und das körperlich durchaus fordernde Einsetzen der Stegfinger.
Bei aller bekannten Routine in den Arbeitsabläufen wird der eine oder die andere sicher auch einige neue handwerkliche Praxistipps mitgenommen haben. Und trotz des umfangreichen Saubermach-Programms blieb auch glücklicherweise genügend Zeit für einen kleinen Plausch unter den Mitgliedern.
Auch die Sonne spielte als Stimmungsaufheller mit und ließ die einstelligen Temperaturen und den frischen Wind vergessen; die angedrohten Regenschauer gingen erst nach Ende der Aktion nieder.
Nach getaner Arbeit stärkten sich die fleißigen Vereinsmitglieder im bis auf den letzten Platz besetzten Clubraum mit einer heißen Suppe und Würstchen.
Karl-Heinz Kötterheinrich [die Westfälischen Nachrichten berichteten am 5. April darüber; die Redaktion]