Leiter Boote und Hafen ist Stadtmeister PIRAT 2023

Im Rahmen des Ausbildungsprogramms absolvierten die Piraten ein kombiniertes Trainings- und Regattawochenende am Aasee. Insgesamt zehn Crews wurden am Samstag von den erfahrenen Trainern Manuel S. und Oliver V. ausgebildet. Erfreulicherweise besuchten die Europameister von 1983 Michael T. und Christoph H. das Training und konnten während der Mittagspause den jungen Teams einige wertvolle Tipps mitgeben.

Am Sonntag wurde im Rahmen der Wettfahrten auch der Stadtmeister ausgesegelt. Bei besten Wind- und Wetterbedingungen konnten vier Wettfahrten starten, die trotz Hafenbaustelle problemlos abliefen. Josh K. und Olivier K. sicherten sich in einer spannenden Aufholjagd den ersten Platz. Olivier, der nahezu alle Bootsklassen beherrscht, konnte als taktischer Vorschoter den entscheidenden Vorsprung ausarbeiten. Eine gelungene Veranstaltung, die trotz Baustellen in den Clubanlagen routiniert abgespult wurde.

Ein besonderer Dank gilt Luca W. und Janine K., die für Organisation und Rahmenprogramm zuständig waren.

Thomas K.

Segelsport: Auch etwas für schmale Geldbeutel?

Segeln ist etwas für Menschen mit dicken Portemonnaies. Eine Meinung, die weit verbreitet ist. SHM-Mitglied Hans-Christoph hat den Selbstversuch unternommen und ist überrascht von dem Ergebnis.

Vorweg: ich war ein halbes Jahr auf dem Segelschulschiff Gorch Fock stationiert und wollte Jahrzehnte später wissen, ob an der „Faszination Segeln“ noch etwas dran ist, was ggf. die Begeisterung auslöst und ob Segeln für Normalverdienende bezahlbar ist.

Also habe ich mich informiert und festgestellt: Segelunterricht gibt es in Segelschulen und -vereinen. Der Standort von Segelgewässer und Ausbildungsstätte sollte nahe am Wohn- und Arbeitsort sein, denn Stunden Auto zu fahren, um eine Alltagssegelmöglichkeit zu haben, hätte mir den erhofften Segelspaß definitiv verdorben, von Umweltgesichtspunkten ganz zu schweigen.

In Münster gab es mehrere Möglichkeiten, von denen mich die des SHM ansprach: Segeln in meiner Stadt, Ausbildung im Verein und danach kostenlose Nutzung der Vereinsboote. Und der Preis? Einmalige Aufnahmegebühr, Jahresbeitrag, Prüfungsgebühr. Lässt sich alles beim SHM und dem DSV nachlesen. On top: Theorieausbildung und Praxistraining auf dem Aasee waren (und sind) für Mitglieder extrem kostengünstig. Also hieß es für mich „ran an den Wind“!

Ein Jahr später hatte ich meinen Schein, ein Segelgewässer und Boote. Was für ein ungeahnter Luxus. Mit der Jolle auf dem Aasee, abschalten nach der Arbeit, Sport, Ruhe usw., usw., usw. Mehr wollte ich gar nicht.

Einige Jahre später fand ich einen Segelpartner, mit dem ich mich im Sommerhalbjahr wöchentlich zum Segeln treffe. In den letzten Jahren sind wir einmal nicht gefahren, weil das Wasser so spiegelglatt war, dass wir uns die Augenbrauen hätten auszupfen können; aber das Bier am Hansa-Hafen war auch lecker!

Seit etwa derselben Zeit habe ich andere Jollentypen, andere Segelreviere und das Dickschiff-Segeln ausprobiert und nicht ganz überraschend Gefallen daran gefunden. Engagement im Vereinsleben führte schnell zu zahlreichen interessanten Kontakten und einem weiten Einblick in die für mich bis dahin ungeahnte Vielfalt meines Segelclubs.

Und stimmt die Meinung, Segeln sei teuer? Ich glaube, dass ein Erwachsenen-Jahresbeitrag von weniger als 200 Euro mit dem Gegenwert von 70 vereinseigenen, nutzbaren Booten aus sieben Bootsklassen das Gegenteil beweist. Kleidung? Ja, legt man sich im Laufe der Jahre zu, aber auch hier gilt: design follows function, es geht auch kostengünstig. Dickschiff-Segeln? Von Vereinsmitgliedern auf Charterbooten organisiert, Skipper*innen aus dem Verein, wenig Luxus und viel Segelspaß: eine Woche Griechenland im Herbst inkl. An- und Abflug, Transfers, Bootscharter, Versicherungen, Verpflegung usw. für gut 1000 Euro in 2021. Ich halte das für absolut bezahlbar und wirklich kostengünstig.

Die Leute im Verein sind Jedermänner und Jederfrauen, von solchen in der Ausbildung über berufstätige Handwerker*innen, Bürokräfte und Akademiker und Akademikerinnen bis hin zu Menschen im Ruhestand. Ich kann nicht erkennen, dass es Mitglieder gibt, die ihre Nase hoch hängen haben, weil sie sich das Segeln leisten (können).

Dass es auch anders geht, lässt sich in der einen oder anderen Marina oder Bucht an Nachbaryachten erleben und auf den bekannten Bootsmessen. Traumboot aussuchen, Preis erfragen und ab mit dem Rettungswagen – liegend – ins nächste Krankenhaus, zur Schockbehandlung. So ginge es mir. Aber die Messlatte hängt ja für jeden Menschen auf einem anderen Niveau.

Fazit: Segeln ist nicht teuer, kann es aber sein. Und ist Segelsport exklusiv? Schon mal gar nicht. Jedenfalls nicht im SHM.

Hans-Christoph T.

Still ruht der Aasee! Oder?

Der Komponist Heinrich Pfeil schrieb vor 150 Jahren das Lied „Still ruht der See!“. Also nicht ganz so, wie der Beitragstitel lautet, denn unseren Aasee gab es damals noch nicht.

Aber wenn Ihr das Beitragsfoto genau betrachtet, bemerkt Ihr die Kapillarwellen. Und nur weil seglerische Nacht herrscht, also die dunkle Jahreszeit, zum Segeln in heimischen Gewässern nicht sonderlich beliebt, kaum etwas zu hören ist (u.a. von Vereinsaktivitäten) und unzählige Unterwasserlebewesen von uns unbemerkt ihr Dasein fristen, kann es doch sein, dass der westliche Aasee (mit unserem SHM) doch nicht so still ruht, wie er auf den ersten Blick daher kommt.

Nun stellt sich die Frage, was sich in unserem Segelclub in der vermeintlichen Winterzeit = Ruhezeit tut. Und das ist in der Tat eine Menge.

Manche Aktivitäten sind offensichtlich. Dazu gehören Dinge, über die Ihr aus dem e-Hanseaten und den Berichten auf der Homepage erfahren habt: Abbrucharbeiten im Vereinskeller als Vorbereitung für die Renovierung; die Schuttcontainer vor der Tür waren das i-Tüpfelchen dabei, da eisberggleich der Rest der Arbeiten Außenstehenden weitgehend verborgen blieb. Auch die Vorbereitungen für die Hafenumgestaltung warfen und werfen ihre Schatten voraus; die monatelange Planung davor ist längs abgeschlossen.

Andere Tätigkeiten sind fast ebenso leicht erkennbar: Weihnachtsbaum aufstellen, schmücken, „begießen“ und wieder entfernen, Boote für die nächste Saison reinigen, demontieren, reparieren und wieder segelfertig herrichten: Aufrufe im e-Hanseaten und im SHM-Terminkalender unserer Webseite lassen erahnen, dass auch hier immer helfende Hände gern gesehen sind. Sowohl zum Machen als auch in Workshops zum Lernen.

Nicht so ganz nebenbei, aber dafür kontinuierlich, beharrlich und oft unbemerkt, kümmern sich zahlreiche ehrenamtlich Tätige um die laufende Mitgliederbetreuung, um Ein- und Austrittswünsche, um Vorbereitungen des 50-jährigen Vereinsjubiläums im Sommer, um Törnplanungen und -finanzierungen, um korrekte Beitragsbuchungen, um die Einführung der neuen Vereinssoftware, um die Laufendhaltung von der Webseite und des Kalenders, um die systematische Archivierung von 50 Jahren Vereinsakten, um einige zu nennen. Und mit spitzer Feder, scharfem Verstand und viel Gespür für wirklich berichtenswerte Ereignisse aus dem Vereinsleben arbeitete auch die Redaktion des gedruckten HANSEATEN fieberhaft an der Schlussfassung der diesjährigen Ausgabe.

Dann gibt es noch die Mitgliederversammlungen, dieses Jahr bisher am 4. Februar für die erwachsenen Mitglieder und eine Woche vorher die Jugendmitgliederversammlung. Dazu bedurfte es Mitgliederlisten, Tagesordnungen, abstimmungsfähig erstellter Versionen geplanter Satzungen, der Bearbeitung von Anträgen, der Vorbereitung der Wahlen samt Kandidatensuche und -gewinnung für vakante Aufgaben und Posten usw. Berichte waren zu verfassen, Finanzen mussten geprüft werden und vieles mehr.

Aus- und Weiterbildung fressen weitere Kapazitäten: für die Themenabende wurden Referenten gesucht, wollen Vorträge vorbereitet und online gestellt werden sowie Einladungen, Berichte und Rückschauen geschrieben und veröffentlicht werden; auch die Technik bei kombinierten Online- und Präsenzveranstaltungen sollte funktionieren. SegelscheinaspirantInnen werden in Segeltheorie geschult: auch das läuft in Eigenleistung ohne Hilfe von externem Personal. Funken und Pyrotechnik wollen auch beherrscht werden: hierzu gibt es ebenfalls Kursangebote.

Wer glaubt, auf dem Aasee findet im Winter kein Segeltraining statt, hat sich erneut getäuscht und werfe z.B. einen Blick in den Hansa-Kalender. Er/sie wird schnell eines Besseren belehrt.

Und sonst? Fördergeldanträge, Erstellung eines Merkblatts zur guten AaSEEmannschaft, Meldungen über Ein- und Austritte an Verbände, Versicherungsangelegenheiten, finanzielle Obliegenheiten und Buchungen, Überlegungen und Besprechungen zur Anschaffung neuer Segelboote für Training und Freizeitsegelei, Einwerben von Sponsorengeldern, Infoveranstaltungen für dies und das. Ja, und all das hier Vergessene und Übersehene, das kein geringeres Gewicht hat als die explizit benannten Dinge. Denn sprichwörtlich sind stille Wasser tief, sogar oder erst recht unsere „Pfütze“.

Wer nun weiterhin von Winterruhe und Nichts-zu-tun redet, weiß möglicherweise immer noch nicht, wovon er/sie spricht. Ganz wie in Heinrich Pfeils Lied werden dann irgendwann auch die SHM-Mitglieder und -Aktiven schlafen gehen, aber wie heißt es in der ersten Liedstrophe:

„Still ruht der See!
Die Vöglein schlafen,
Ein Flüstern nur,
Du hörst es kaum!
Der Abend naht,
Nun senkt sich nieder
Auf die Natur
Ein süßer Traum!“

„DU HÖRST ES KAUM!“ – Schon auf den ersten Blick und erst recht bei genauer Betrachtung sind die Aktivitäten doch vorhanden und bemerkbar. In diesem Sinn: es bleibt spannend, und es gibt viel zu tun. Wenn viele von uns Mitgliedern anpacken und sich einsetzen, können wir alle uns gemeinsam auf ein schönes, erlebnis- und abwechslungsreiches Segelvereinsjahr 2023 freuen!

Hans-Christoph T.

Winterpause?

Nicht beim SHM.

Wer am letzten Wochenende einen Blick auf die Webcam geworfen hat, konnte bereits in den frühen Morgenstunden die ersten HelferInnen am Hafen entdecken. Rolf und Olivier hatten zu weiteren Arbeitseinsätzen aufgerufen, weil in den nächsten Tagen die Bagger am Hafen erwartet werden. Im Rahmen der Hafenumgestaltung mussten diverse Eigenarbeiten erledigt werden. Dies bedeutete für die aktiven HelferInnen, dass das Pflaster aufgenommen, der Fahnenmast verlagert und das Laserregal demontiert wurde sowie diverse Sicherungsarbeiten Richtung Zaunbereich zu erledigen waren.

Die Bauleitung hatte mit entsprechendem Werkzeug und Paletten den Bauabschnitt bestens vorbereitet. Leider hatten wir beim Wetter den Haken versehentlich bei „Dauerregen“ gesetzt, so dass es richtiger Wassersport wurde. Entschädigt wurde die Truppe dann beim Catering, weil Reinhard seine HelferInnen nicht im Stich lässt. Heißer Kaffee hatte an diesem Samstag einen besonderen Stellenwert. Vielen Dank an die gesamte (nasse) Truppe.

Zeitgleich haben die Piraten in der Hiltruper Bootshalle ihren zweiten diesjährigen Workshop erledigt. Verkrustungen, Kalkablagerungen und Schmutz hatten keine Chance, als die Jugend mit entsprechenden Mitteln anrückte. Ein weiteres Team baute in der Halle das Rigg auf, um alle wichtigen Funktionen für die Ausbildungsboote zu prüfen. Frauke kümmerte sich zwischendurch wieder um die berühmten Hot Dogs, die bei den Workshops nicht fehlen dürfen.

Wer einen Blick in den Belegungsplan des Werkraums wirft, kann dort gut erkennen, welche wichtigen Aktionen für unseren wertvollen und vielfältigen Bootspark absolviert werden. Pirat, c55 und SZV übergeben die Werkzeuge fast Hand in Hand bei den Terminen. Malte hat jetzt für die Optis diverse Termine eingestellt.

Nächster Workshop für die Piraten ist der 18. Februar ab 11:00 Uhr.

Thomas K.

Weihnachtsbaum-aufstellen 2022: Impressionen

Münster, oberer Aasee, 2. Dezember nach 16 Uhr:

Dunkel und wolkenverhangen. Temperatur um den Gefrierpunkt. Ungenehmer Wind aus Südwest. Feucht. Von Wasser umgeben. Pudelmützenzeit. Nur das „MORO 112“ im Hintergrund überstrahlt alles. So ist es auf der Steganlage im Hansa-Hafen wenigstens nicht ganz unbeleuchtet.

Wie viele wohl kommen? Ankündigungen gab es genug. Aber SeglerInnen im Allgemeinen und die des SHM im Besonderen sind bekanntermaßen ziemlich wetterfest. Und als Münsterländer sind wir darüber hinaus auch alle herbstwettererprobt. Es könnte ja auch schlimmer kommen, wettertechnisch.

Vorbereitungen vor dem Aufstellen des Baumes

Unterstützt von appetitanregendem Grillgut (Lecker!), Glühweinduft (Schön heiß.) und Lichterketten (Hurra, sie leuchten!), dauerte es nicht allzulange, bis der Baum stand, geschmückt war und im Glanz seiner und anderer Lichter vor sich hinstrahlte.

Da war das usselige Wetter bald vergessen, oder lag das am Glühwein? (Ganz klein kriegt COVID uns nicht, wenn auch das Winterfest deshalb leider abgesagt wurde.) Im Zelt war es etwas windgeschützt und wenn man/frau sich geschickt positionierte, halfen auch die Wärme der anderen und die des Glühweinpotts und des Grills etwas gegen die Kälte. Und ganz nebenbei gab es reichlich Smalltalk, großes Hallo sowie Fragen, Meinungen und vereinzelt Informationen, nicht nur zum „Hafenprojekt“ und zu Segelthemen. Kuschelig eng war’s, kurzweilig, vorweihnachtlich und nett. Gern bis zum nächsten Mal.

Erfolgreiche Generalprobe
„Ich brauche nur die Hand zu heben, dann brennt der Baum.“

Text: Hans-Christoph T.
Fotos und Textinspirationen: Petra F.

2022: Boote sind raus, neue Herausforderungen warten

Ruhe vor dem „Sturm“

Die Suppe am Samstagmittag im Hansa-Clubraum tat den vielen HanseatInnen gut, sicher auch das für sie bestimmte, verdiente Lob aus dem Munde von Olivier Kirchner, der in diesem Jahr „Boote aus dem Wasser“ prima organisiert hatte. Von der jugendlichen Piratengruppe bis zum erfahrenen Fahrtensegler – alle packten am vergangenen Freitag und Samstag mit an: die Boote sind im Winterlager, die Schwimmstege aus dem Wasser, die Außenanlagen und Clubräume aufgeräumt und gereinigt.

Es blieb auch noch genügend Zeit, um die Spinde, Garderoben und Bänke in den Segelkeller zu verfrachten, damit in Kürze Hammer, Meißel, Schaufel und Schubkarre zum Einsatz kommen können. Bekanntlich steht eine umfangreiche Sanierung in diesem Winter an.

Aufgeräumt.

Am Ende des gemeinsamen Essens gab es noch wichtige Infos:

Trotz herbstlicher Ruhe im Hansa-Hafen – gerade in diesem Herbst und Winter wird es viele aufregende, manchmal auch anstrengende Aktivitäten für die Hansa-Familie geben.

Geschafft!

Text: Karl-Heinz Kötterheinrich
Fotos: TeilnehmerInnen

Müde und voller Vorfreude – Absegeln 2022

06.11.2022
Bereits gegen 12 Uhr wurden die ersten ambitionierten Segler:innen am Hafen gesichtet, ein RS Aero lag segelklar am Laser-/Opti-Steg, Windfinder hatte mit 4-5 Bft nicht unrecht. Der Trubel in Umkleiden, Optikeller sowie auf und um den Steg kam zur Steuermensch-Besprechung gegen 13:30 Uhr kurz zum Stillstand, dann stand fest, es werden zwei Wettfahrten à zwei Runden gesegelt. 21 Boote hatten sich gemeldet – von Conger, c55, Laser bis Zugvogel nahezu alle Aasee-heimischen Bootsklassen. Besonders erfreulich waren die Meldungen von vier Laserseglerinnen unter dem internen Code „female power on laser“.

Der Trubel verlagerte sich langsam aufs Wasser. Trotz großzügiger Startlinie wurde es zu 14 Uhr merklich eng. Einige hatten mit den Böen zu kämpfen, an Peilung oder bevorteilte Startseite war zumindest für mich nicht mehr zu denken. Vor der Tonnenrundung die erste Kenterung eines Lasers (trocken!), zwei weitere folgten während des ersten Laufes. Die Raum-Rufe wurden auf dem langen Vorwindkurs hörbar weniger. Wenn nicht gerade durch die Bugwelle der Erstplatzierten ins Schwanken gebracht, bestand hier etwas Zeit zum Durchatmen und Genießen. Da die herbstliche Flaute schon vor drei Wochen den Aasee erreicht hatte, war ich fast nicht mehr an so viel Schotarbeit und Trimm gewöhnt. Mit rund 30 bis 40 Minuten Segelzeit je Lauf, langer Kreuz und Krängung kamen ganz sicher alle Teilnehmenden auf ihre Kosten.

Kaffee, Kuchen und Suppe zur Siegerverkündung runden meine erste Regatta ab. Danke an die Wettfahrtleitung und alle helfenden Hände. Ich habe ein faires, durchaus anspruchsvolles Segeln erlebt – so können wir verdient, müde und voller Vorfreude in die Winterpause gehen.

Text: Alex
Fotos: Sandra

Aaseepokal 2022

Ein gelungener Festakt

Nachdem auch der Aaseepokal in den letzten Jahren unter Corona-Einschränkungen gelitten hat, kehrte er dieses Jahr in seinem alten Glanz zurück!

Die Hansa Crews stapelten sich vor der Veranstaltung auf den noch verfügbaren Piraten, insgesamt sieben Crews verteilten sich auf fünf Booten. Und das Regattawochenende begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein, kräftigen Böen und nur ein paar gelegentlichen Schauern. Nun ja, diese Schauer brachten zwischendurch auch Flautenfelder, welche während Melinas und meinen Wettfahrten am Samstag ihre Pracht präsentierten.

Doch der See war uns immer noch gut gesonnen, und wir konnten einen sechsten und siebten Platz ersegeln. Damit standen wir mit Jan-Bernd Hövener fast punktgleich … welcher auch auf unserem Piraten segelte.

Kleine Unterbrechung: Die Feier des Abends steht bevor und diese konnte sich sehen lassen. Nach gewohnter Tradition stand der Aaseepokal unter einem Motto, in diesem Fall das allseits beliebte Dschungelcamp. Somit verwandelte sich der Segelclub für einen Abend in einen Dschungel, bevölkert von exotischen Tieren, fragwürdigen „Prominenten“ und Meistern, die gefeiert werden mussten.

Nachdem die tropische Nacht erfolgreich geschlagen wurde, mussten die finalen Wettfahrten und Platzierungen eingefahren werden. Die Flautenfelder vom Vortag hatten sich ebenfalls verabschiedet, und bei Sonne und einer Vielzahl kräftiger Böen wurde der Dschungelkönig ausgefochten. Dieser bewegte sich wie ein Panther durch sein Territorium, denn Carsten Wiegel (SCM) zusammen mit Thorsten Krug (SCM), ließ mit einem 1., 1. und 3. Platz keine Zweifel, wem die Krone zusteht. Das bootsinterne Duell gegen Jan-Bernd und Katrin Schützendorf konnten Melina und ich noch knapp für uns entscheiden, und wir belegten den 10. Platz, direkt vor Jan Bernd und Katrin auf dem 11. Platz.

Ein schönes Wochenende mit spannenden Wettkämpfen, einer großfamiliären Stimmung an Land und einer sehr gelungenen Feierabendstimmung. Danke an die Organisatoren, und wir freuen uns auf die nächste Saison!

Nur noch die „Letzten Helden“ werden im November in Hamburg gefunden, und danach endet die Saison für die Hansapiraten. Ein ausführlicher Bericht erscheint wieder in der Druckversion des HANSEATEN.

Josh und Melina (GER 4398)

„Abwechslungsreiche“ und gelungene Premiere des Hansa Cup 2022

Punktesammeln für Deutsche Meisterschaft und Münsteraner Segel-Stadtmeisterschaft

Am vergangenen Wochenende begrüßten wir 13 Crews aus Duisburg, Krefeld und von den beiden Aasee-Segelvereinen aus Münster. So unterschiedlich die Ambitionen der Segelnden, so unterschiedlich zeigte sich auch das münstersche Wetter. Es sollten bis zu fünf Wettfahrten mit möglichst drei Runden auf dem Up-and-down-Kurs gesegelt werden. Die erste Wettfahrt startete bei böigem Wind von drei bis vier Windstärken am Samstag gegen 14 Uhr. Die bestplatzierten Boote erzielten Geschwindigkeiten bis zu sieben Knoten (ungefähr 14 Km/h). Es wurde taktiert und um Positionen gekämpft. Jury-Obmann Markus Jenki konnte dennoch von allen Beteiligten faires Segeln beobachten.

Steuermann Benjamin Auerbach und Vorschoter Uwe Horstmann von der Wassersportgemeinschaft Rumeln-Kaldenhausen e.V. (WRK) konnten die Runde für sich entscheiden. Gefolgt von unserer Hansa-Crew Martin Klüsener / Oliver Venherm, die sich zudem berechtigte Hoffnungen auf die Verteidigung der Stadtmeisterschaft machte. Zusammen mit der Wertung bei der Regatta „Westfälischer Friede“ Ende September auf dem unteren Aasee beim Segelclub Münster (SCM) wurde der Titel nach 2007 erstmals wieder bei der Premiere des Hansa Cup ausgesegelt.

Im Verlauf der zweiten Wettfahrt schlief der Wind nahezu ein und die Wettfahrtleitung um Fabian Eustermann entschied sich zu einer Bahnverkürzung. Aus den geplanten drei Runden wurden eineinhalb und die Nerven der Segelnden ordentlich strapaziert. Ganz andere Rahmenbedingungen, aber gleicher Sieger. Wiederum segelte das Boot der Crew um Benjamin Auerbach als erstes über die Ziellinie nun nahe der Torminbrücke.

Im Gegensatz zu ausgeschlafenen SeglerInnen konnte der Wind am Sonntagmorgen nicht begrüßt werden. Zum großen Bedauern, nicht nur von SHM-Organisator Richard Höpper und seinem Team, mussten die Wettfahrten drei bis fünf leider mangels Windes ausfallen. Alles Hoffen und Flehen nützte nichts. Bei dem erzwungenen Verweilen an Land herrschte jedoch keine Flaute an Lob für Organisatoren und Ideen für die kommende Saison.

Nicht nur die Premierensieger Auermann / Horstmann wollen auch bei der zweiten Auflage des Hansa Cup 2023 wieder an den Start gehen. Auch das erfolgreiche Stadtmeisterduo Klüsener / Venherm will seinen Titel erneut verteidigen. Nach drei Jahren coronabedingter Pause dürften sich einige Teams auch auf der Landes- und Deutschen Meisterschaft in 2023 erneut messen.

Text: Petra U.
Fotos: TeilnehmerInnen und OrganisatorInnen

Aasee 2022

Nicht ernst gemeinte Gegendarstellung zum Beitrag Kanada 2022

„Es ist kalt draußen“, meinte meine Frau, als sie durchgefroren vom Fahrrad stieg. Ich fühlte ihre Hände und beschloss, die wärmere Jacke, winddicht als Zusatzeigenschaft, anzuziehen. Auf dem Aaseetörn, wir schreiben den 19. Oktober mittags, stellte sich heraus, die brauche ich gar nicht: die Sonne schien mit aller Herbsteskraft, der Wind war irgendwo in den entfernteren Seegefilden. Und wenn er sich auf das Wasserniveau herniederließ, brauchte es bekanntermaßen und gewässertypisch nur wenige Minuten, bis auch der „Schattenmann“ an Bord nach dem nächsten Manöver wieder in der wärmenden Sonne saß.

Skipper und Vorschoter erlebten auf der „Luna“ von jetzt auf gleich einige vorhersehbare und einige besondere Vorkommnisse. Wind von 0 Bft (spiegelglatt) bis 4 Bft (sagenhaft) in Böen – ja, da mussten wir schon aufpassen mit Vollzeug. Spaß inklusive, wann passt das bei uns mal so zusammen? Anluven, abfallen, am Wind, mit halbem, raumem und vor dem Wind, geplant und ungeplant wenden, sogar Halsen und Q-Wenden kamen zur Anwendung. Nur so wird man Manövermeister.

Foto (siehe unten)

Farbenrausch wie im indian summer des stärkst besuchten Nationalparks weltweit, dem Great Smoky Mountains National Park. Himmelsfarben wie auf den Seychellen, die wir gerade im Status von Freunden sahen, aber hier verfeinert mit Wolken- und Zirrengebilden, die mich an die New Yorker U-Bahn-Station Oculus am One World Trade Center erinnerten. Landende Gänseschwärme in 20 Metern Nähe und auf Augenhöhe, wie mit einem Spektiv beobachtet. Silbrig schimmernde Mövenansammlungen, die Norderneyer neidisch machen würden. Kranichschwärme im Viertelstundentakt, akustisch und optisch erlebbar wie in der Diepholzer Moorniederung oder in Mecklenburg-Vorpommern. Kirchendreifaltigkeit von Überwasser, Dom und Lamberti in sanften Herbsttönen, umrahmt von wohlgeformten bis spirrigen Bäumen entlang des Sees, Bildern der Malergruppe „Der blaue Reiter“ Konkurrenz machend. Auch einige der afrikanischen big five ließen sich ob der goldenen Herbsteszeit nicht lumpen und artikulierten sich lautstark. Ach so: und schneegleich fallendes Laub auf den Rasenflächen. Dazu übermütige Passanten, die aus lauter Lust am Wetter einen kleinen Stein auf der Wasseroberfläche zum Hüpfen bringen wollten.

Gut, Wale haben wir nicht gesehen. Geschenkt, die passen ja auch nicht in unser Flachgewässer. Baumstämme schon. Auch treibend. Denn wenige Meter neben uns, nahe der Flachwassertonne, knickte eine Windbö einen dicken Baumstamm ab, der dicht neben uns unter Getöse ins Wasser klatschte. Dafür konnten wir den daneben sitzenden Angler dabei beobachten, wie ihm die Farbe aus dem Gesicht wich.

Ansonsten Ruhe. Wie in der arabischen Rub-al-Chali oder im Steinwüstennachbau des Bremerhavener Klimahauses. Gelegentlich unterbrochen, Revierkenner ahnen es, durch Autogehupe und Rettungsfahrzeuge mit Martinshorn: willkommen Realität. Sonst – windabhängig – stumme oder raschelnde bis rauschende Bäume im Wind, Geglucker am Bug bis hin zu veritablem Geplätscher entlang des Rumpfes bei schneller Fahrt. Vogellaute aller Art, immer und überall.

Und das i-Tüpfelchen: kein anderes Boot, keine „Soolaris„, ja doch am unteren Seeteil einige – weit weg. Jedenfalls bis halb vier, dann wurde es voll auf dem Wasser, auch ohne Gruppentraining. Selten gesehene 7 (in Worten „sieben“) Boote gleichzeitig unter weißen Segeln auf manchmal karibisch bläulich schimmerndem Wasser; oder leuchten die Farben in der Bretagne so? Nach 180 Minuten Einsamkeit, die Klaus Imbecks „GEO„-Bericht 1989 über die australische Outback Police entnommen zu sein schienen, in dem er Constabler Mark Butler zitierte, der über den verdammten Verkehr fluche, wenn ihm in vier Stunden zwei Fahrzeuge begegneten, wurde uns das zu trubelig, und wir strichen die Segel. Zu Beginn des Heimweges in Münsters Südosten fragte ich mich zunächst, wo die restlichen über 300.000 Münsteraner wären, stellte dann aber fest: alles beim alten, sie sind auf den Straßen unterwegs.

So toll kann Aaseesegeln sein! Wir berichten übrigens nicht im gedruckten HANSEATEN.

Text: Hans-Christoph T.
Foto: entfällt, Handy war im Spind, so ein Mist

Was lange währt… Segelausbildung 2022

Vor fast einem Jahr fing es im Winterhalbjahr im Vereinshaus bzw. online per Zoom mit der Segeltheorie an, setzte sich im Sommerhalbjahr mit dem Erlangen der Segelpraxis und dem Üben der Manöver und Knoten fort und fand am 8.10.2022 seinen Abschluss: Elf Hansa-Mitglieder wagten den Schritt vor die PrüferInnen des DSV-Prüfungsausschusses Münster und wollten ihre Segelausbildung beim SHM mit dem zu bestehenden Sportbootführerschein Binnen (SBF Binnen) krönen. 

Die Prüflinge waren angespannt, die Prüfer wohlgesonnen und die verschiedenen vereinseigenen Prüfungsboote wurden rechtzeitig aufgeriggt, so dass die Prüfungen pünktlich um 12 Uhr beginnen konnten. Dazu kam das Prüferteam sogar zu uns an den westlichen Aaseeteil! Tampen für die Knotenkundeprüfung und ein Motorboot lagen auch bereit – es konnte losgehen.

Das Wetter machte recht gut mit. Es bot Sonne, Wolken, angenehme 15 Grad Lufttemperatur und um drei Windstärken aus West auf, die auf dem Heimat- und Übungsgewässer Aasee wie gewohnt nur teilweise und verwirbelt ankamen. Das Ganze wurde garniert von dem einen oder anderen Schauer…

Zu guter Letzt bestätigte sich wieder der Spruch „Ende gut. Alles gut.“ Denn alle SHM-Aspiranten bestanden die praktische Prüfung! Ob das Resultat souverän oder nicht ganz so erbracht wurde, interessierte nach der Verkündung des Ergebnisses sowieso niemanden mehr; dafür war die Freude viel zu groß. 

Der SHM gratuliert zur bestandenen Segelprüfung:

  • Melih Bayat
  • Christian Daiber
  • Anton Deisel
  • Daniela Gwozdz
  • Etienne Krohmann
  • Luca Krüger
  • Linda-Maria Möller
  • Lukas Nolte
  • Friederike Obracaj
  • David Lukas Stark
  • Nyasha Tim Thiemann

Mögen die neuen SegelscheinbesitzerInnen allzeit eine Handbreit Wasser unter dem Kiel haben!

Möglich wurde das alles aber nur mit kräftiger, ehrenamtlicher (!) Unterstützung unserer Theorie- und Praxisausbilder sowie unseres engagierten Ausbildungsleiters. Dafür danken der Verein und die SegelschülerInnen:

  • Thomas Balzer
  • Reinhard Baum
  • Christian Baumgart
  • Henry Fock
  • Richard Höpper
  • André Kemler
  • Rolf Köster
  • Thomas Köster
  • Timo Kösters
  • Ralph Matschke
  • Dirk Mielke
  • Rupert Osterhaus
  • Leo Schürmann
  • Maik Senger
  • Günter Terwey
  • Hans-Christoph Tielbaar
  • Klaus Veelker

Und da nach der Ausbildung vor der Ausbildung ist, starten in den nächsten Tagen die neuen Ausbildungskurse des SHM für unsere Mitglieder. Das Angebot ist gewohnt umfangreich und hat garantiert für jede/n etwas zu bieten.

Weitere Information gibt es hier:

Text: Hans-Christoph T.
Foto: Günni T.

Bockwurstchallenge 2022 und zufriedene Gesichter

„Brecht bloß nicht ab!“, rief eine Piratencrew der Wettfahrtleitung zu, als sie mit Vollzeug am Wettfahrtprahm vorbeischoss.

Das Münsterland zeigte sich am BWC (Bockwurst Challenge)-Wochenende von seiner besten Seite und bot alle möglichen Windrichtungen und Windstärken, die die Beaufortskala im oberen mittleren Bereich zu bieten hatte. Dazu kamen ausgiebige Regenschauer, die dafür sorgten, dass der Aaseepegel anständig steigen konnte. Somit waren 27 Piratencrews und alle Helferteams anständig nass, trotzdem eine erfolgreiche Veranstaltung, weil man schließlich fünf Wettfahrten in der Tabelle hatte.

Das obligatorische Spanferkel drehte sich bereits seit Mittag im Grill und sorgte abends, in Verbindung mit einem gut gefüllten Salatbuffet, für einen entspannten Ausklang im Clubraum. Am Sonntag wurden Crews und Schiffe wieder anständig mit Regen gesegnet, der Wind zeigt sich glücklicherweise von seiner moderaten Seite.

Besten Dank an alle Crews, die zahlreich gemeldet hatten, und für eine sportliche und faire Regatta auf dem See gesorgt haben. Dank auch an das eingespielte Helferteam, welches von Susann und Olivier kurzfristig mit einem zusätzlichen Mobo unterstützt wurde.

Oben auf dem Treppchen standen Carsten und Lena (GER 4381), darunter Svenja und Lisa (GER 4505), gefolgt von Franz und Konstantin (GER 4218).

Die Ergebnisse im Detail könnt Ihr hier nachsehen: https://www.segelclub-hansa.de/wordpress/wp-content/uploads/2022/09/2022_BWC_Ergebis.pdf.

Thomas K.

Bockwurstchallenge 2020

Der Wind wehte beständig aus Osten, die Temperaturen lagen deutlich über 20°, kein Regen und alle Teilnehmerinnen waren rundum zufrieden. An der Startlinie versammelten sich am Samstag pünktlich 23 Boote, die am ersten Regattatag auch sofort 4 Wettfahrten absolvierten. Am Sonntag folgte dann die letzte Wettfahrt mit spannenden 4 Runden, die deutlich von den Clubs aus Münster angeführt wurde. Trotz aller Hürden, die aufgrund der Hygienemaßnahmen beachtet werden mussten, war es eine gelungene Regattaveranstaltung.

Ein besonderer Dank gilt dem Organisationsteam, den zahlreichen Helferinnen und dem Restaurant Moro.

Ergebnisliste der Bockwurst Challenge 2020

Bockwurstchallenge 2019

Kaiserwetter bei der BWC

Fast ideale Wetterbedingungen konnten die Piraten bei der BWC verbuchen. 22 Boote hatten sich angemeldet und erschienen auch zuverlässig und pünktlich am Samstag an der Startlinie. Trotz der bekannten Winddreher konnten am ersten Wettfahrttag bereits vier Wettfahrten gesegelt werden und das alles bei sommerlichen Temperaturen. Ein großzügiges Buffet am Abend sorgte für weitere gute Laune bei den Piraten.

Eine gelungene Regatta, die bei allen beteiligten Crews in guter Erinnerung bleiben wird. Ein besonderer Dank geht natürlich auch an das Helferteam und allen Sponsoren.

(Thomas und Team)

Bockwurstchallenge 2018

Wind und Sturm waren angekündigt für das Wochende 22./23. September, darum wurden sofort die ersten Wettfahrten für den Samstag geplant. Der Wind war so günstig, dass gleich am Samstag vier Wettfahrten absolviert wurden. Windstärken von 4 bft aus konstanter Richtung, was will der Segler am Aasee mehr. Insgesamt 16 Boote versammelten sich an der Startlinie, nur Black-Flag verhinderte den ungebremsten Vortrieb Richtung Luvtonne.

Insgesamt eine gelungene Regatta, die allen Spaß gemacht hat. Die Regattaverpflegung war wieder reichlich und lecker, eine kurze spritzige Siegerehrung mit der obligatorischen Tombola rundeten das Programm ab. Platz 1 und 2 gingen an den Rursee mit Robin und Henrik, sowie Tobi und Nick, Platz 3 an Sebastian und Ralph vom  Dümmer.

Ein motiviertes aktives Helferteam hat kräftig an allen Stellen angepackt, somit lief es einfach rund. Besucht die Facebookseite der SHM Jugend, dort gibt es ein Video, welches Anas mit seiner Drohne gefilmt hat.

(Thomas K.)