Die wehenden Flaggen an den drei neuen Masten im Hansa-Hafen zu Ostern waren anläßlich der „Osterhasenregatta“ das unübersehbare Zeichen für den offiziellen Start in die Segelsaison 2024.
Ein großes Starterfeld mit insgesamt sechzehn Booten fand sich an der Startlinie der ersten Yardstickregatta in diesem Jahr ein. Die Vorfreude auf das sportliche Kräftemessen auf „unserem“ Heimatsee war förmlich zu spüren. Ein wolkenverhangener Himmel, Regenschauer, Temperaturen im einstelligen Bereich und ein teils frischer Wind taten der Motivation der Seglerinnen und Segler keinen Abbruch.
Auf dem von Melina Schuhl und Maik Senger ausgelegten Kurs wurden zwei Wettfahrten gesegelt. Die Regatta verlief ohne Zwischenfälle und die Hansa-Seglerinnen und -segler machten nach getaner Arbeit mit einem Lächeln auf den Lippen wieder im Hansa-Hafen fest. Endlich wieder auf dem Wasser! Am Ende hatte Henry Fock auf einem RS Aero 7 die Nase vorn, gefolgt Wolfgang Wesener-Roth mit Vorschoter Peter Denkinger auf einem Kielzugvogel. Den dritten Platz ersegelten sich Manuel Stiff und Oliver Venherm auf einem Schwertzugvogel.
Bei dem anschließenden Treffen im Clubraum konnten sich die Regattateilnehmer*innen und weitere Mitglieder der Hansa-Familie bei Kaffee und Kuchen wieder aufwärmen und miteinander das ein oder andere Pläuschchen halten. Der Vorsitzende Karl-Heinz Kötterheinrich bedankte sich bei allen, die sich im Vorfeld und am Ostermontag für das gute Gelingen des Ansegelns 2024 ins Zeug gelegt hatten und verwies auf den jetzt anstehenden Beginn der Trainings, der Ausbildung und der Törns auf fremden Revieren.
Text: Karl-Heinz Kötterheinrich
Fotos: Teilnehmer/Zuschauer