Ab Mitte November hieß es im Hansa wieder: „Mayday – Mayday – Mayday, this is…“. Der jährliche Funkkurs für interessierte Vereinsmitglieder ging in eine weitere Runde. Nachdem im vergangenen Jahr schon gute Erfahrungen mit Zoom gemacht wurden, konnten auch bei diesem Kurs die Theorie-Inhalte gut auf digitalem Wege besprochen werden.
Als die Prüfung näher rückte, trafen sich die Kandidatinnen und Kandidaten in Zweiergruppen zum Üben am vereinseigenen Funkgerät. An vielen Praxisbeispielen konnte ein routinierter Umgang mit dem Funkgerät eingeübt werden.
Neben den Inhalten für Binnenfunk (UBI) und Seefunk (SRC) kam auch wieder eine Lerngruppe für LRC zustande, Funken im Grenz- und Kurzwellenbereich und über Satelliten.
Am Samstag, den 11. Februar, konnte das Projekt „Funkkurs 2022/32“ mit der Prüfungsabnahme durch den DSV-Prüfungsausschuss Rhein-Ruhr erfolgreich abgeschlossen werden. Sechs Sprechfunkzeugnisse für UBI und für SRC sowie drei Sprechfunkzeugnisse für LRC konnten den erleichterten Prüflingen überreicht werden.
Mischka, Günni (Ausbildungsleitung), Roman, Hauke, Alex, Mareike, Ben (von li.). Es fehlen Anja, Marie-Christine, Wolfgang.
Der nächste Funkkurs für UBI, SRC und LRC ist angedacht für Winter 2023/24. Im e-Hanseaten werden wir direkt nach den Herbstferien darauf aufmerksam machen.
Die Tage werden kürzer. Bereits vor 17 Uhr geht die Sonne unter.
Das Wetter wird kühler und nasser, windiger, usseliger. Die Blätter fallen in Massen.
In einer Woche werden die Aaseeboote aus dem Wasser geholt und der Hafen winterfest gemacht.
Zeit für die Wintertristesse, den Winterblues, die Dunkelzeitdepression. JETZT unbedingt WEITERLESEN! Nicht betroffen davon? Trotzdem weiterlesen.
Denn wie in den „Asterix und Obelix“-Comics ein gallisches Dorf Widerstand gegen die römischen Besatzer leistet, so ist es auch beim Segelclub Hansa-Münster. Der SHM tut nämlich viel für’s Gemüt und leistet Widerstand, in diesem Fall gegen das schwarze Loch und das Einrosten!
Gestern war der Auftakt dazu. Die Vorbesprechung für die Segeltrainings 2023 fand trotz ungewohnten Wetters (es regnete) bei starker persönlicher und digitaler Beteiligung statt. Fahrtenseglerobmann Klaus Mechler, der die Veranstaltung organisierte und moderierte, war das Strahlen in den Augen auch noch in der hinteren Stuhlreihe des Clubraumes und für die per Zoom zugeschalteten Afficionados anzusehen, als er über den letzten Mittelmeer-Ausbildungstörn bei Levkas berichtete. Deutlicher und authentischer kann die Motivation für diese Clubaktivitäten nicht ausfallen.
Die Perspektive lautet: Saisonauftakt Ende März 2023 mit den bekannten „Hafenmanövern“ in Lemmer. Weniger als fünf Monate nur noch. Zahlreiche bekannte und neue Highlights schließen sich an. Jedes Mitglied ist herzlich eingeladen, sich das passende Training auszusuchen und sich anzumelden (im „eHanseaten 2022/53“ vom 2.11. gab es entsprechende Information). Aber aufgepasst: die Nachfrage ist riesig, wie ich bei meiner Anmeldung feststellte. Und die Anmeldelisten werden Mitte November geschlossen.
Nebenbei, aber nur scheinbar nebenbei, fiel gleich mehrfach der Begriff „Themenabende“, weil es auch obligatorische Veranstaltungen für die TeilnehmerInnen von „Hafenmanöver“ und „Rette sich wer kann“ geben wird. Ekkes schraubt schon fleißig am Programm, und es verspricht gewohnt abwechslungsreich und interessant zu werden. Demnächst soll es wieder losgehen. Neugierig geworden? Dann ist dieser Link goldrichtig.
Und weitere Deprikiller sind erhältlich beim SHM: Scheine, Scheine, Scheine. Ja, Geld wäre auch gut, aber es geht um Segelscheine, Funkscheine und die mysteriösen Pyroscheine. Und damit um die Voraussetzungen für neue Segelhorizonte und -erlebnisse, privat bzw. im Verein. Mehr Info hierzu gibt es auf unserer Webseite. Auch hier gilt: nicht lange fackeln, die Kurse gehen dieser Tage los.
Vor fast einem Jahr fing es im Winterhalbjahr im Vereinshaus bzw. online per Zoom mit der Segeltheorie an, setzte sich im Sommerhalbjahr mit dem Erlangen der Segelpraxis und dem Üben der Manöver und Knoten fort und fand am 8.10.2022 seinen Abschluss: Elf Hansa-Mitglieder wagten den Schritt vor die PrüferInnen des DSV-Prüfungsausschusses Münster und wollten ihre Segelausbildung beim SHM mit dem zu bestehenden Sportbootführerschein Binnen (SBF Binnen) krönen.
Die Prüflinge waren angespannt, die Prüfer wohlgesonnen und die verschiedenen vereinseigenen Prüfungsboote wurden rechtzeitig aufgeriggt, so dass die Prüfungen pünktlich um 12 Uhr beginnen konnten. Dazu kam das Prüferteam sogar zu uns an den westlichen Aaseeteil! Tampen für die Knotenkundeprüfung und ein Motorboot lagen auch bereit – es konnte losgehen.
Das Wetter machte recht gut mit. Es bot Sonne, Wolken, angenehme 15 Grad Lufttemperatur und um drei Windstärken aus West auf, die auf dem Heimat- und Übungsgewässer Aasee wie gewohnt nur teilweise und verwirbelt ankamen. Das Ganze wurde garniert von dem einen oder anderen Schauer…
Zu guter Letzt bestätigte sich wieder der Spruch „Ende gut. Alles gut.“ Denn alle SHM-Aspiranten bestanden die praktische Prüfung! Ob das Resultat souverän oder nicht ganz so erbracht wurde, interessierte nach der Verkündung des Ergebnisses sowieso niemanden mehr; dafür war die Freude viel zu groß.
Der SHM gratuliert zur bestandenen Segelprüfung:
Melih Bayat
Christian Daiber
Anton Deisel
Daniela Gwozdz
Etienne Krohmann
Luca Krüger
Linda-Maria Möller
Lukas Nolte
Friederike Obracaj
David Lukas Stark
Nyasha Tim Thiemann
Mögen die neuen SegelscheinbesitzerInnen allzeit eine Handbreit Wasser unter dem Kiel haben!
Möglich wurde das alles aber nur mit kräftiger, ehrenamtlicher (!) Unterstützung unserer Theorie- und Praxisausbilder sowie unseres engagierten Ausbildungsleiters. Dafür danken der Verein und die SegelschülerInnen:
Thomas Balzer
Reinhard Baum
Christian Baumgart
Henry Fock
Richard Höpper
André Kemler
Rolf Köster
Thomas Köster
Timo Kösters
Ralph Matschke
Dirk Mielke
Rupert Osterhaus
Leo Schürmann
Maik Senger
Günter Terwey
Hans-Christoph Tielbaar
Klaus Veelker
Und da nach der Ausbildung vor der Ausbildung ist, starten in den nächsten Tagen die neuen Ausbildungskurse des SHM für unsere Mitglieder. Das Angebot ist gewohnt umfangreich und hat garantiert für jede/n etwas zu bieten.
Mensch über Bord? Tampen in der Schraube? Verlassen des Bootes und Einstieg in eine Rettungsinsel? Bergung per Hubschrauber?
Diese Szenarien sind sicher für Skipper und Besatzungsmitglieder der größte anzunehmende Unfall. Wenn schlechtes Wetter, kaltes Wasser und Unfallstress hinzukommen, können auch besonnene Segler schnell die Nerven verlieren. Wie gut ist es dann, wenn man so etwas schon einmal geübt hat: z.B. im gut beheizten Aaseebad in Ibbenbüren, mit und ohne Wellen, ohne Zuschauer und in der Gewissheit, dass der rettende Beckenrand wenige Meter nah ist.
Auch hierzu gibt es im SHM regelmäßig eine Veranstaltung gleichnamigen Titels, die wieder gut besucht war. Im vorgeschalteten Themenabend haben die Teilnehmer beispielsweise gelernt, wie eine geöffnete Rettungsweste aussieht oder was in welcher Reihenfolge zu tun ist, wenn sich ein Tampen um die Schiffsschraube gewickelt hat.
Zwei Tage später trafen sich alle Teilnehmer um 8 Uhr am Wellenbad. Wir waren ausgestattet mit vollständiger Segelbekleidung, Automatikwesten, und Organisator Stephan hat Tampen, Rettungsgurte, eine Schiffsschraube an einer Stange und eine funktionsfähige Rettungsinsel mitgebracht.
Die Schwimmmeisterin ließ uns vor Beginn des Badebetriebes in’s Bad… Kurze Zeit später waren wir umgezogen und drei Übungsstationen im Wellen- und im Sprungbecken aufgebaut.
Nach der Vorbereitung wollte jede/r endlich wissen, wie es ist, wenn sich die Rettungsweste aufbläst und eine/n hoffentlich auf den Rücken dreht. Lerneffekt: nicht alle Westen blasen sich binnen fünf Sekunden auf, eine erst durch Ziehen am manuellen Auslöser und eine durch ein Missgeschick schon vorher. Schwimmübungen mit und ohne Wellen oder hineinander als „Raupe“ brachten weitere Erkenntnisse.
Dann ging es aus dem Wasser in die Rettungsinsel – gar nicht so einfach. Auch vom Beckenrand aus einem Meter Höhe als simuliertem Bootsrumpf gesprungen nicht viel einfacher. Und in der Insel: nass, extrem eng, alles durcheinander, schaukelig auch ohne Wellen.
Reihum ging es in Kleingruppen an die anderen Stationen mit dem Tampen in der Schiffsschraube (selbst im Schwimmbadwasser ohne Taucherbrille nicht zu machen) und einem am Sprungbrett montierten Flaschenzug mit Rettungsgurt zum simulierten Abbergen aus dem Wasser durch einen Hubschrauber (wir sind in voller, nasser Montur noch schwerer als üblich und die Gurte wollen so angelegt sein, dass es möglichst wenig Schmerzen gibt).
Um Viertel vor zehn hieß es: „Abbauen und anziehen!“. Eine Nachbesprechung bei einem Bäcker rundete das Erlebte nicht nur kulinarisch ab.
Ich glaube, alle waren sich einig: solche Situationen möchte man nicht im Ernstfall erleben, aber es ist gut, vorbereitet zu sein.
Rund zwanzig PiratenInnen mit neun Booten folgten Gerrits Aufruf zum Training. Bei sonnigem Wetter und böigem Wind konnten die Jugendlichen und Olivier die ersten Manöver auf dem Aasee fahren. Zwei Kenterungen lösten die Kids souverän selbst.
Vielen Dank an Gerrit und die Gäste vom ABC und SCM für das erste aufregende und gelungene Teamtraining in diesem Jahr.
Denkt bitte an die Pre-Saison-Regatta am 3. April.
Bei herrlichem Frühlingswetter konnten die letzten Instandhaltungsarbeiten an den Piraten ausgeführt werden. Parallel dazu wurde der richtige Segeltrimm eingestellt und die passenden Slipwagen aufgearbeitet. Unterstützung erhielten wir aus den Bootsklassen Conger, SZV und Laser. Dafür vielen Dank, und wir wünschen Euch einen guten Start in die Saison.
Das kommende Wochenende wird gemeinsam mit Piraten und SB3 trainiert. Zur pre-Saison am 3. April erwarten wir alle Bootsklassen zum sportlichen Wettbewerb an der Startlinie.
Im Winter 2020/21 musste der Funkkurs leider coronabedingt ausfallen. Doch im vergangenen November wagten wir einen Anlauf. 18 Interessent*innen hatten sich gemeldet. In zwei Gruppen konnten wir uns an die praktischen Übungen im Clubraum machen (geimpft und mit Maske); die Theorievermittlung erfolgte online über Zoom. Als die Prüfung näher rückte, trafen sich die Kandidatinnen und Kandidaten in Zweiergruppen zum Üben am vereinseigenen Funkgerät. Mit guter Lernsoftware, die der Verein angeschafft hatte, und mit Hilfe der Nextcloud konnten alle Mayday-, Pan Pan- und Securité-Situationen erfolgreich gemeistert werden.
Neben den Inhalten für Binnenfunk (UBI) und Seefunk (SRC) arbeiteten wir uns erstmals in einer kleinen Lerngruppe in die Inhalte des LRC ein für Funk im Grenz- und Kurzwellenbereich und über Satelliten.
Die Friedensschule stellte uns Räumlichkeiten für die Prüfung zur Verfügung, so dass das Projekt „Funkkurs 2021/22“ am Samstag, 5. Februar, mit der Prüfungsabnahme durch den DSV-Prüfungsausschuss Rhein-Ruhr erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Rupert Osterhaus (Ausbildungsleiter) und Lars Ostermeyer (Master of digital Universe) herzlichen Dank für alle Unterstützung! Besonderer Dank an Herrn Bertram von der Friedensschule für das tolle Entgegenkommen, die Prüfungen „beim Hansa um die Ecke“ ablegen zu können.
Der nächste Funkkurs für UBI, SRC und LRC ist angedacht für Winter 2022/23. Im E-Hanseaten werden wir direkt nach den Herbstferien darauf aufmerksam machen.
Selten war der Clubraum so frühzeitig so voll wie am Abend des 19.11.2019. Warum? Unser Fahrtenseglerobmann hatte zur großen Vorstellung der für 2020 vorgesehenen Trainingstörns des Clubs eingeladen. „Roundabout“ 80 Mitglieder sind gekommen, um von den einzelnen Veranstaltungen Termine und Inhalte zu erfahren, und sich anschließend in die umlaufenden Listen zur Teilnahme fest anzumelden oder zumindest vormerken zu lassen.
Im Einzelnen wird das Fahrtenseglerjahr des SHM mit der Seenotrettungsübung im Wellenbad, dem Dickschiff Manövertraining in Lemmer sowie dem Trainingscamp mit Segeln auf Kieljollen beginnen. Später folgen Seglerfreizeit Heeg, der zweiwöchige Distanztörn Kattegat und die traditionelle Hansa-Flottille Ostsee sowie auch der Historientörn auf der AGLAIA. Im Herbst schließlich das IJsselmeersegeln am 1. September Wochenende sowie die Flottille Mittelmeer in den nördlichen Sporaden eine Woche vor den und eine Woche in den Herbstferien mit Crewwechselmöglichkeit. Der zweiwöchige SHM Karibiktörn „Guadeloupe“ im Mai 2020 mit drei Yachten ist schon seit geraumer Zeit fest belegt und stand nicht mehr für weitere Anmeldungen zur Disposition. Nachzügler sollten sich sputen und über den Fahrtensegler Obmann oder direkt mit den jeweiligen Organisatoren Kontakt auf zu nehmen. Den Organisatoren steht jetzt die Arbeit bevor, nicht nur die notwendigen Schiffe auszuwählen, ggf. Crews nach den Regeln der Seemannschaft zusammen zu stellen und vieles weiteres zu arrangieren.
Es wird noch so weit kommen, dass man sehr früh da sein muss, um noch eine Sitzplatz beim Themenabend zu bekommen. Für diese Abende fragt Ekkes K. die Clubmitglieder im Herbst nach Themen, zu denen es im Winter einen Vortrag geben sollte. Dann sucht er mit viel Engagement nach Referenten aus dem Club oder auch extern, die dazu einen Beitrag liefern können.
Fast 50 Hanseaten sind am Donnerstagabend erschienen, um sich vom neuen Ausbildungsorganisator Volker B. über Quellen, Darstellung und Interpretation von Seewetterberichten informieren zu lassen. In einem sehr pointierten Vortrag berichtete er über Rechenmodelle zu Wetterprognosen, erklärte die Inhalte klassischer Berichte aus dem Navtex und zeigte die sehr vielfältigen Informationen von guten Internetseiten oder Wetterapps. Bei aller Faszination für die tollen Prognosemodelle machte er aber auch immer wieder mit eindrucksvollen Geschichten aus der eigenen Seglervita deutlich, wie wichtig der wache Blick auf See und Himmel ist, besonders wenn man als Skipper bei privaten Törns oder Vereinstrainings Verantwortung für die Törnplanung übernimmt.
19 Prüflinge schafften am 17.09.2017 ihre praktische Segelprüfung. Die Segler und Segelerinnen mussten unter den Augen der zwei Prüfer mit schwachem Wind und ständigen Winddrehungen kämpfen. Alle konnten aber unter diesen Bedigungen ihr Können zeigen.
Herzlichen Glückwunsch an alle und viel Spaß weiterhin bei der Ausübung dieses schönen Sportes. (Susann)
Zum Ende der Saison war es wieder soweit: Sechs Opti-Segler traffen sich am Samstag, den 16.9., um ihre Jüngstenscheinprüfung zu absolvieren. Nachdem jeder seinen Opti aufgebaut hatte, ging es zu den drei Prüfungsstationen: Station 1 – Segeln, Station 2 – Knoten und Station 3 – Fragen beantworten.
Alle sechs hatten fleißig gelernt und ihre Prüfung bestanden. Am Abend ging es dann weiter zum Kentertraining ins Stadtbad Mitte. (Susann)
Schon zum dritten Mal wurde in diesem Winter ein Theorietraining für Vereinsmitglieder angeboten, in dem Themen, die zu besserem und schnellerem Segeln führen behandelt werden. Neben regattabezogenen Inhalten wie Startverhalten, Strategie/Taktik und Regelkunde haben auch allgemeinere Inhalte wie der Trimm des Bootes oder die Nutzung eines Kompasses auf der Kreuz ihren Platz. In diesem Jahr wurden die Inhalte unter Anleitung der Trainerin Lena T. von den Teilnehmer(innen) selbst aufbereitet. Die Vorträge überraschten mit sorgfältiger Vorbereitung und vielen interessanten und unterhaltsamen Ideen für die Vermittlung im Unterricht. So konnten die Älteren von erfolgreichen Opti-Seglern lernen, wie man Gegner abdeckt und umsegelt. Und die Jüngeren konnten anhand von anschaulichen Bildern erfahren, wie man einen Kompass zum Aussegeln von Winddrehern nutzt.
Das Angebot führt das Offene Jollentraining/Segeln mit Lena auch im Winter fort. Es ist damit offen für alle Vereinsmitglieder, die nach dem (Wieder-) einstieg ins Segeln mehr erfahren und vor allem auch mehr üben wollen.
Auch im kommenden Sommer wird das Training wieder Freitags ab 16:00 stattfinden. Bootsbeherrschung, Winddreher, Rückwärtssegeln, Stilliegen, Rollwenden und natürlich die eine oder andere Übungsregatta wird dann geübt, bevor man den Abend am Steg ausklingen lässt. Einfach vorbeikommen oder Lena bzw. Thomas K. ansprechen!
Bei optimalen Wetterbedigungen starteten wir am 3.10. mit zwei Schiffen in Stavoren zum diesjährigen SKS-Törn. Unser Törn führte uns nach Medemblik, Enkhuizen, Edam, Amsterdam, Lelystad (sehr guter
Übungshafen), Lemmer und Stavoren.
Sieben Tage konnten gut genutzt werden, um alle Prüfungsmanöver einzuüben und dann am Samstag, den 10.10. in Lemmer die Prüfung abzulegen. Alle Prüflinge haben ihre Prüfung bestanden. (Susann)
Unter schwierigen Windverhältnissen schafften alle 19 Prüflinge ihre Segelprüfung. Die Segler und Segelerinnen mußten unter den Augen der drei Prüfer mit ständigen Winddrehungen und Windböen kämpfen. Alle konnten aber unter diesen Bedigungen ihr Können zeigen. Trotz gerefftem Segel und Fock, ging ein Zugvogel sogar kurzzeitig in die Waagerechte. Innerhalb von Sekunden war dieser aber wieder aufgerichtet und die Prüfungsmanöver wurden souverän zu Ende gefahren.
Herzlichen Glückwunsch an alle und viel Spaß weiterhin bei der Ausübung dieses schönen Sportes. (Susann)