Erfolgreiches Debüt 2025 in der 2. Segel-Bundesliga: SHM segelt auf Platz 8

Kiel, 12. Mai 2025 – Beim Auftaktspieltag der 2. Deutschen Segel-Bundesliga in Kiel hat das neu in die Liga aufgestiegene Team unseres Vereins eindrucksvoll sein Können unter Beweis gestellt. Mit Christoph am Steuer, Julia auf der Taktikposition, Henry am Trimm und Hannes auf dem Vorschiff segelte die Crew auf Platz 8 von 18 Mannschaften. Damit sicherte sich unser Team nicht nur eine Top-Ten-Platzierung, sondern war zugleich das erfolgreichste Rookie-Team des Wochenendes.

Bereits am Donnerstag reiste unser Team nach Kiel und nutzte den Tag für eine intensive Trainingseinheit – unter anderem gemeinsam mit etablierten Erstligisten. Im Fokus stand insbesondere das präzise Manövertraining bei auffrischendem Wind. „Wir wussten, dass in dieser Liga jedes Detail zählt. Entsprechend professionell haben wir uns vorbereitet“, so Hannes. Wertvolle Unterstützung erhielt das Team an Land durch Luka und Susann, die mit präzisen Auswertungen des Trainings und der Wettfahrten wichtige Impulse für die Weiterentwicklung während des Wochenendes gaben.

Freitag: Starker Auftakt bei mittlerem Wind
Der erste Wettkampftag begann mit mittleren Windbedingungen – perfekte Voraussetzungen für einen sauberen Einstieg in die Saison. In sechs Wettfahrten zeigte unser Team konstant starke Leistungen, feierte unter anderem seinen ersten Rennsieg und beendete den Tag auf einem hervorragenden 7. Platz im Zwischenklassement. Die Kommunikation an Bord funktionierte reibungslos, das Bootshandling war präzise – ein klares Signal an die Konkurrenz.

Samstag: Welle, Wind und ein Tag mit Höhen und Tiefen
Der Samstag begann mit einer Startverschiebung aufgrund schwieriger Bedingungen. Auflandiger Wind mit Welle erschwerte das Feld erheblich. Trotz durchwachsener Einzelergebnisse bewies unser Team mentale Stärke und schloss den Tag mit einem souveränen Rennsieg ab – ein klares Ausrufezeichen im Hinblick auf die Leistungsdichte der Liga. Es konnten erneut sechs Wettfahrten absolviert werden.

Sonntag: Starkes Finale bei Wind und Welle
Am Sonntag stellte sich unser Team extrem fordernden Bedingungen: Starker Wind mit 22 kn und bis zu 0,5 Meter hohe Welle forderten höchste Konzentration und sauberes Timing. In vier Wettfahrten segelte die Crew dreimal auf Platz zwei. Im letzten Rennen kam es zu einem unverschuldeten Bootsschaden, verursacht vom Team aus dem vorherigen Rennen. Die Jury sprach uns dafür drei Punkte als Wiedergutmachung zu – ein fairer Abschluss.

Fazit: Rookie-Team auf dem Vormarsch
Mit Platz 8 von 18 Teams haben wir ein starkes Zeichen zum Saisonauftakt gesetzt. Wir sind das beste Aufsteigerteam des Spieltags und blicken stolz auf unser Bundesliga-Debüt zurück. Wir haben enorm viel gelernt, als Team super zusammengearbeitet und vor allem: richtig viel Spaß gehabt. „Wir sind als Aufsteiger angetreten, aber mit einem klaren Anspruch an uns selbst. Dieses Wochenende hat gezeigt: Wir gehören in diese Liga – und wir wollen mehr“, resümiert Christoph.

Hannes G. (Bericht)
DSBL/Sailing Energy (Fotos)

Trainingswochenende 2025 am Möhnesee mit dem SHM-Juniorenteam

Am Freitag, den 18. April, machte sich unser Juniorenteam vom Segelclub Hansa Münster auf den Weg zum Möhnesee, um dort vier intensive Trainingstage bei der Heinz Nixdorf Stiftung unter der Leitung von Jocky Hellmich zu verbringen. Mit dabei waren Merle, Johannes, Henri und Julia – für uns war es das zweite Training dieser Saison, aber das erste Mal in genau dieser Konstellation.

Trotzdem fanden wir schnell als Team zusammen. Die Stimmung an Bord war durchweg super, und auch seglerisch konnten wir mit dem erfahrenen Hamburger Team, den Millers, auf Augenhöhe mithalten. Um optimal vorbereitet zu sein, fuhren wir viele kurze Rennen direkt hintereinander. Der Vormittag bot dabei tollen Wind, auch wenn er von gelegentlichem Regen begleitet wurde. Am Nachmittag flaute der Wind leider ab, was wir aber entspannt hinnahmen. Am Abend holten wir dann noch Lena vom Bahnhof ab und ließen den Tag gemeinsam gemütlich ausklingen.

Am Samstag wurde es voller: Ein Team vom Düsseldorfer Yachtclub sowie zwei Teams vom Yachtclub Möhnesee stießen zu uns, sodass nun fünf Boote am Start waren. Am Vormittag blieb der Wind aus, weshalb wir eine spannende Theorieeinheit mit Jocky einlegten. Kurz vor der Mittagspause konnten wir dann doch noch für etwa 90 Minuten aufs Wasser. Mit den weiteren Teams wurde es zunehmend spannender. Die Umstellung auf fünf Personen an Bord erforderte zunächst etwas Eingewöhnung, funktionierte aber schnell richtig gut. Der Tag war sonnig und angenehm, jedoch musste Johannes uns bereits am Abend verlassen. Dafür kochten wir gemeinsam mit den Teams aus Hamburg und Düsseldorf. Anschließend haben wir ein Tiramisu gebacken, nach einem ganz besonderen Rezept von Amir – ein gelungener Abend!

Am Ostersonntag starteten wir mit einem gemeinsamen Osterfrühstück, gefolgt von einer großen Ostereiersuche im Garten unserer Unterkunft – ein echtes Highlight bei traumhaftem Frühlingswetter. Nur der Wind ließ uns erneut im Stich, sodass der Tag wieder mit einer Theorieeinheit begann. Rüdiger Margale übernahm ab diesem Tag das Training von Jocky. Zur Mittagszeit stieß Tim zu uns, womit unser Team wieder komplett war. Am Nachmittag frischte der Wind dann etwas auf, sodass wir noch einige Rennen segeln konnten. Dabei wechselten wir oft die Positionen an Bord, um auch neue Rollen kennenzulernen. Den Abend ließen wir gemütlich beim gemeinsamen Essen mit den anderen Teams ausklingen.

Am Montag beschlossen wir, bereits um 9 Uhr statt um 10 Uhr zu starten, um die letzte Trainingseinheit optimal zu nutzen. Leider hatte der Wind davon nichts mitbekommen – er setzte nämlich wie gewohnt erst um 10 Uhr ein. Doch das Warten wurde belohnt: Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Wind segelten wir zum Abschluss noch einmal gemeinsam mit den anderen Teams, die nach dem Mittagessen abreisten. Am Nachmittag hatten wir das Wasser für uns allein und nutzten die Zeit für ein konzentriertes Abschlusstraining. Rüdiger gab uns noch viele wertvolle Tipps, und bei auffrischendem Wind konnten wir sogar unter Gennaker ins Gleiten kommen – ein perfekter Abschluss für ein rundum gelungenes und erfolgreiches Wochenende!

Julia W.

Bundesliga-Team im Training 2025: Optimale Bedingungen und großer Fortschritt

Am vergangenen Wochenende (26. und 27. April) war unser Bundesliga-Team wieder im Trainingslager – hoch motiviert und bestens vorbereitet für die kommenden Herausforderungen.

Am Samstagmorgen reisten Henry, Christoph, Luka, Susann und Hannes aus Münster zum nächsten Training für unser Team der 2. Deutschen Segelbundesliga an. Vor Ort lernten wir nicht nur unseren neuen Trainer Carsten kennen, sondern auch die anderen Teams, mit denen wir das Wochenende gemeinsam verbrachten. Gegen 10 Uhr ging es aufs Wasser – bei perfektem Trainingswetter: Blauer Himmel, Sonne und stabile 15 Knoten Wind.

Um Routine in verschiedenen Positionen zu entwickeln, rotierten wir auf dem Boot regelmäßig durch. Zusätzlich beobachtete jeweils ein fünfter Teamkollege hinter dem Achterstag das Geschehen, um gezielt Verbesserungsvorschläge einzubringen.

Der Vormittag stand im Zeichen von Startübungen und kurzen Trainingswettfahrten. Nach einer kurzen Mittagspause beim WYD ging es weiter: Starts, Manövertraining für Halsen und Wenden sowie weitere Trainingswettfahrten bis etwa 18:30 Uhr. Nach einer abschließenden kurzen Besprechung traten wir die Heimfahrt an – müde, aber zufrieden mit den Fortschritten des Tages.

Am Sonntag waren wir frühzeitig wieder vor Ort – als einziges Team hatten wir bereits unser pinkes Boot aufgebaut, obwohl der Wind noch auf sich warten ließ. Die Zeit bis zum Einsetzen des Windes nutzten wir für eine ausgiebige Theorieeinheit im Clubhaus des WYD. Anhand von Videoaufnahmen des Vortags analysierte Carsten akribisch unsere Manöver und Starts und gab viele wertvolle Tipps. Als gegen halb elf endlich Wind einsetzte, war die Begeisterung groß. Auf dem Weg Richtung YCM und Staumauer trainierten wir Vorwindfahrten im Schmetterlingsstil und warteten auf den Tonnenleger.

Das Motto des Tages: Rollwenden und Rollhalsen bei jeder Gelegenheit! Am Vormittag wurde intensiv geübt, die Zeit verging wie im Flug. Beim Mittagessen (leckeres Reiscurry am YCM) analysierten wir erneut unsere „Baustellen“ – besonders bei Rollwenden (Krängung) und Rollhalsen (Crewkommunikation) gab es
Verbesserungspotenzial.

Am Nachmittag gelang uns ein deutlicher Lernfortschritt: Die Rollwenden und Rollhalsen saßen bald perfekt. Das spiegelte sich auch in den Wettfahrten wider – die Abstimmung an Bord war herausragend. Zum Abschluss gab es noch einige Übungskringel für den Ernstfall, bevor ein intensives, äußerst lehrreiches Trainingswochenende bei fantastischen Bedingungen zu Ende ging.

Wir freuen uns schon jetzt auf das erste Event in Kiel und sind mit einem starken Team bestens vorbereitet!

Luka H. und Hannes G.

Unser DJSL-Team beim Trainingswochenende 2025 am Möhnesee

Am zweiten Aprilwochenende (12. bis 13. April) war es endlich so weit: Unser J/70-Team, das in dieser Saison in der Junioren-Liga an den Start geht – inklusive Luka, der in unserem 2. Bundesliga Team segelt – ist zum ersten gemeinsamen Trainingslager aufgebrochen. Ziel war die HNV-Academy am Möhnesee in Delecke.

Am Samstagmorgen machten sich Merle, Luka, Tim und Lena mit vollgepacktem Auto auf den Weg. Das Training startete pünktlich um 10 Uhr – gemeinsam mit einem Team vom Yacht-Club Lister und gleich zwei Crews aus Salzgitter. Der Wind meinte es am ersten Tag eher gemütlich mit uns: Bei 7 bis 11 Knoten konnten wir uns erstmal in Ruhe einspielen – denn in dieser Konstellation sind wir das erste Mal gemeinsam auf dem Wasser gewesen. Trainer Jocky Hellmich begleitete die Teams über das ganze Wochenende hinweg. Schon am Vormittag standen erste Wettläufe gegen die anderen Teams auf dem Programm. Besonders hilfreich: Zu jedem Rennen gab es einen ersten Start ohne anschließenden Kurs. Das hat uns erlaubt, Startsituationen gezielt zu üben, bevor es fünf Minuten später „ernst“ wurde. Perfekt, um die Kommunikation an Bord zu verbessern und ein Gefühl für Timing und Positionierung zu entwickeln. Zum Mittagessen ging es an Land zum Yachtclub Möhnesee.

Auch am Nachmittag blieb der Wind eher schwach, was wir für eine ausführliche Nachbesprechung der ersten Einheit nutzten: Manöverkritik und vor allem eine tiefere Einführung ins Thema Trimm der J/70. Welche Einstellungen sind bei Leichtwind sinnvoll? Was bewirken die verschiedenen Trimmmöglichkeiten? Und wie reagieren wir auf Veränderungen in der Windstärke? Jocky nahm sich viel Zeit, um uns die Grundlagen verständlich und praxisnah zu vermitteln. Anschließend ging’s nochmal aufs Wasser für weitere Trainingsrennen. Am Abend gab es bei uns Pizza – genau das richtige nach einem langen Segeltag. Und während Merle sich auf den Heimweg machte, verbrachten Luka, Tim und Lena die Nacht im Zelt direkt am See in Delecke.

Am Sonntagmorgen stieß Johannes zum Team dazu, um für den zweiten Trainingstag mit einzusteigen. Der Wind hatte inzwischen aufgefrischt – perfekte Bedingungen, um das Gelernte unter deutlich sportlicheren Voraussetzungen zu testen. Auch an diesem Tag segelten wir zahlreiche Wettfahrten gegen die anderen Teams. Ein kleiner Nervenkitzel inklusive: Unser erster „Sonnenschuss“ – das Segel küsste kurzzeitig das Wasser – doch das Boot richtete sich schnell wieder auf, alle blieben an Bord und es ging direkt weiter. Auch solche Erfahrungen gehören zum Lernprozess dazu! Mittags stärkten wir uns wie auch am Vortag beim Yachtclub Möhnesee, bevor es am Nachmittag mit der Bahn zurück nach Münster ging – müde, aber zufrieden und mit jeder Menge Erkenntnissen und Ideen für kommende Trainings.

Das Wochenende am Möhnesee war für uns als Team ein voller Erfolg. Wir haben viel gelernt, viel gelacht und sind vor allem als Crew zusammengewachsen. Jetzt freuen wir uns auf die nächsten Trainings und natürlich auf die Junioren-Liga-Saison!

Lena V.

Saisonauftakt 2025 für das 2. Bundesliga-Team

Mit klarer Mission, professionellem Anspruch und viel Leidenschaft startete unser 2. Bundesligateam am letzten Märzwochenende in die Vorbereitung auf die kommende Saison. Vom 28. bis 30. März trainierten Christoph, Luka, Hannes und Hannah (als spontane und starke Vertretung für den erkrankten Henry) an der HNV Akademie am Möhnesee – und legten dabei den Grundstein für eine wettkampfstarke Saison.

Die HNV Akademie, gegründet 2017 vom Heinz Nixdorf Verein zur Förderung des Segelsports e.V., dient als Trainingszentrum für den Liga-Segelsport und bietet optimale Bedingungen für Nachwuchs- und Profisegler.

Freitag – Taktik trifft Teamgeist
Nach der Anreise und dem Einchecken in der Akademie begann der Auftakt direkt mit einer abendlichen Theorieeinheit. Neben der Analyse klassischer Manöver standen die Abläufe auf den einzelnen Positionen, Kommunikation an Bord sowie rollenspezifische Entscheidungsmuster im Fokus. Unsere Zielsetzung war klar: Wir wollen nicht nur mitsegeln – wir wollen jede Regatta gewinnen. Entsprechend strukturiert und auf hohem Niveau verlief schon der erste Abend.

Samstag – Präzision auf dem Wasser

Nach dem Frühstück ging es bei besten Bedingungen aufs Wasser: Sonne, konstanter Wind und genug Druck, um Manöver unter konstantem Stresslevel zu trainieren. In mehreren intensiven Einheiten wurden Starts, Tonnenrundungen und Gennakerarbeit präzise aufeinander abgestimmt. Trotz neun Stunden Trainingszeit auf dem Wasser war die Konzentration durchgehend hoch – für uns zählt jede Sekunde, jeder Handgriff.

Besonders hilfreich: Die GoPro-Analyse in Kombination mit dem Vakaros Atlas. Christoph hatte im Vorfeld eine individuelle Halterung für das Navigationsinstrument konstruiert und per 3D-Druck umgesetzt. Durch die Synchronisierung von Videoaufnahmen und GPS-/Winddaten konnten wir unsere Manöver im Detail auswerten – eine Nachbesprechung auf professionellem Niveau, wie man sie aus dem Hochleistungsbereich kennt.

Abgerundet wurde der Tag bei einem gemeinsamen Abendessen beim Italiener – kurze Regeneration, viel Teamspirit und Vorfreude auf den nächsten Tag.

Sonntag – Starkwind, starke Leistung

Der Sonntag brachte dann echtes Adrenalin: Mit 25 bis 35 Knoten Wind und Schaumkronen auf dem See war klar, das wird ein Starkwindtag! Trotz der anspruchsvollen Bedingungen war das Team hochmotiviert und nutzte jede Minute auf dem Wasser. Der Gennaker kam auf fast jedem Vor- und Raumwindkurs zum Einsatz, die J/70 ging mehrfach sauber ins Gleiten, und die Trainingsrennen forderten alles – aber machten auch mächtig Spaß.

Nach einem kurzen Mittagssnack ging’s noch einmal raus – bis wir schließlich erschöpft, aber überglücklich die Boote klar machten und den Heimweg antraten: Luka und Hannah Richtung Bonn, Christoph nach Osnabrück und Hannes nach Münster.

Fazit
Dieses Wochenende war mehr als ein Trainingslager – es war ein echter Leistungscheck. Wir sind ein ambitioniertes Team, das auf Wettkampfniveau denkt und arbeitet. Mit professioneller Vorbereitung, neuster Technik und klarem Fokus starten wir hochmotiviert in die Bundesligasaison. Wir sind bereit!

Hannes G.

Vom Crowdfunding 2025 für Segel-Bundesliga

Volksbank verdoppelte jede Spende

Wir haben beim Crowdfunding mit der Volksbank (VB) unser Ziel erreicht. Inzwischen sind über 5.000,00 € im Pott, den die VB mit 2.310,00 € unterstützt hat. Das ist ein super Ergebnis, und das vor allen Dingen innerhalb von ca. vier Wochen.

Vielen Dank an alle, die so effektiv gespendet haben. Wir lassen das Projekt aber trotzdem noch offen. (Link auf unser 2. Segel-Bundesliga-Projekt bei der Volksbank). Die VB wird zwar nicht weiter bezuschussen, da das Projektziel bereits erreicht ist; vielleicht fällt ja trotzdem noch der einen oder anderen Person ein, noch einen kleinen Beitrag zu spenden; unser Ligateam ist dankbar für jeden Euro.
Wir freuen uns auf jeden Fall über euren Einsatz.

Richard H.

Deutsche Segel-Liga-Pokal 2024 am Möhnesee

Für den Deutsche Segel-Liga-Pokal am Möhnesee sind dieses Jahr zwei Teams vom Hansa gestartet. Neben dem Juniorenbundesligateam mit Johannes, Julia, Luka und Tim sind auch Josh, Stefanie, Susann und Olivier mit einem zweiten Team angetreten. Für unser Juniorenligateam ging es darum, die Qualifikation für die Saison 2025 zu erreichen.

Am Freitag sind wir mittags mit dem Zug angereist. Vor Ort hatten wir die Möglichkeit noch ein bisschen zu trainieren und uns einzusegeln. Das Training lief gut, und die Vorfreude stieg. Wir konnten anschließend im Landschulheim direkt vor Ort übernachten.

Samstag morgen kam dann das zweite Team auch dazu. Nach einer kurzen Steuerleutebesprechung ging es für unser zweites Team auch direkt aufs Wasser. Dort mussten sie leider lange auf Wind und den ersten Start warten. Bei sommerlichem Wetter konnten wir am ersten Tag vier Flights, also für jedes Team vier Rennen, segeln. Das Team um Josh konnte die Plazierungen 7, 8, 6 und 9 erreichen. Wir sind auf  die Plätze 4, 7, 5 und 4 gesegelt. Für alle war es ein langer, sonniger, aber erfolgreicher Tag. Abends gab es ein gemeinsames Essen und eine Party.

Am Sonntag starteten wir dann schon etwas früher. Der Wind war unbeständig und stark durchwachsen. Es waren schwierige Bedingungen. Trotzdem steigerten sich beide Teams im Vergleich zum Vortag. Bei nicht ganz so schönem Wetter starteten Josh, Stefanie, Susann und Olivier mit einem starken 2. Platz und segelten dann die Plätze 5, 8, 5 und 3. Insgesamt landeten sie damit auf dem 19. Platz von 27 angetretenen Teams. Wir ersegelten die Plätze 6, 2, 5, 6 und 3 und landeten damit auf dem 12. Platz. 

Von den angetreten 12 Juniorenteams, die an den Start gegangen sind, konnten wir uns als Vierte die Qualifikation für die Juniorenliga 2025 sichern. Unsere Leistung reichte sogar, um uns für die 2. Deutsche Segelbundesliga zu qualifizieren. Dies wurde ausgiebig bei der Siegerehrung mit einer Sektdusche gefeiert. Wir sind sehr stolz und freuen uns total über dieses tolle Ergebnis. 

Wir blicken zurück auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Wochenenden mit lauter schönen Momenten!

Julia, Tim und Johannes

Juniorenliga-Finale 2024 am Bodensee

Nach unserer erfolgreichen Qualifikation beim Juniorenliga-Event in Berlin im August war es dieses Wochenende so weit: Das Finale am Bodensee stand bevor. Am Donnerstagmorgen machten wir uns auf den Weg zum Bodensee Yachtclub Überlingen, wo entschieden werden sollte, welche Teams im kommenden Jahr in der Juniorenliga antreten dürfen. Von 27 Vereinen konnten sich nur 18 für die nächste Saison qualifizieren.

Nach einer langen Zugfahrt erreichten wir abends den Bodensee, wo wir den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen ließen.

Der Freitag stand ganz im Zeichen des Trainings. Bei wechselhaften Windbedingungen verbrachten wir sechs Stunden auf dem Wasser, um uns mit dem Revier vertraut zu machen und sich auf der J70 einzuspielen. Im Laufe des Tages trafen immer mehr Teams ein, und wir ließen den Abend bei einem gemeinsamen Grillen in entspannter Atmosphäre ausklingen.

Am Samstag sollte der Wettkampf dann richtig losgehen – allerdings ließ der Wind zunächst auf sich warten. Bis 14 Uhr mussten wir an Land bleiben, bevor es endlich aufs Wasser ging. Der erste Lauf fand bei überraschend starkem Wind statt. Trotz einiger kleiner Schwierigkeiten sicherten wir uns den 8. Platz. Kurz darauf flaute der Wind jedoch genauso plötzlich wieder ab, und es konnten keine weiteren Läufe mehr gestartet werden. Am Abend feierten wir den Abschluss der Juniorenliga-Saison gemeinsam im benachbarten Segelclub SMCÜ.

Am Sonntag bot sich uns dann ein deutlich besseres Wetterbild, und bereits um 8:30 Uhr starteten wir in den Tag. Bei gutem Wind und Sonnenschein konnten wir fünf weitere Läufe segeln. Unsere Leistung steigerte sich mit jedem Lauf, und wir belegten die Plätze 7, 7, 7, 6 und schließlich einen starken 3. Platz. In der Gesamtwertung erreichten wir damit Rang 19.

Leider reichte dieses Ergebnis nicht für die Qualifikation. Dennoch blicken wir auf ein tolles Event zurück, das uns viele wertvolle Erfahrungen gebracht hat.

Unsere nächste Chance zur Qualifikation ergibt sich in zwei Wochen beim DSL-Pokal am Möhnesee. 

Christoph, Hannes, Johannes, Julia und Tim

Unterstützung für unser Junioren-Bundesliga-Team 2024: Volksbank Münsterland überreicht Spendenscheck

Am Dienstag, den 27. August, durfte der Segelclub Hansa Münster e.V. einen besonderen Anlass feiern: Die Volksbank im Münsterland eG überreichte unserem Junioren-Bundesliga-Team einen großzügigen Spendenscheck.

V.l.n.r.: Yannik Gieseler (Leitung Kompetenzcenter der Volksbank), Team Hansa: Julia Woehl, Hannes Gödde (Teammanager-Vertretung), Johannes Pfennig. Vorn: Finn Langemeyer, Tim Hartmann (Mitte) sowie Sportleiter Thomas Neumann. Zum Team gehörig, nicht im Bild: Christoph Möhring (Teammanager), Konstantin Seidel, Jan Niemann, Lasse Triebel, Luka Heming.

Mit dieser Unterstützung können unsere jungen Segeltalente auch weiterhin an der Deutschen Junioren-Segel-Liga teilnehmen, die in dieser Saison bereits spannende Wettkämpfe und hervorragende Ergebnisse hervorgebracht hat. Zuletzt konnte sich unser Liga-Team einen Startplatz in dem im Herbst kommenden großen Finale am Bodensee sichern.

Die Spende ermöglicht es uns, unsere Trainings und Regatten zu finanzieren, um den Erfolgskurs fortzusetzen. Wir freuen uns, mit dieser Unterstützung die Zukunft unseres Teams gestalten zu können und die Weichen für kommende Erfolge zu stellen.

Hinweis: die Volksbank im Münsterland eG beabsichtigt, etwa übernächste Woche ebenfalls über dies Ereignis zu berichten.

Hannes Gödde

J/70-Training am Möhnesee mit anschließendem Juniorenliga-Event in Berlin 2024

Zur Vorbereitung auf das zweite Juniorenliga-Event in Berlin hat uns der Yachtclub Möhnesee eingeladen, am Möhnesee mitzutrainieren. Das Angebot haben wir gern angenommen. Unser Training begann am Montag, als wir uns frühmorgens, noch etwas müde, am Bahnhof trafen. Für unsere Crew, bestehend aus Finn, Johannes, Tim, Julia und Luka, ging es mit Bus und Bahn zum Möhnesee, und nach unserer Ankunft legten wir die Sachen ab und lernten die sympathischen Mitglieder des YCM-Teams kennen. Wir durften beim Westfälischen Yachtclub Delecke zelten.

Der Spaß begann, dank der Flaute, sofort mit einer ausgelassenen Schwimmrunde, bevor wir die Boote aufbauten und uns pünktlich um 13 Uhr ins Training stürzten. Das Team fand schnell zusammen, und alles klappte total gut. Der Tag endete mit einer weiteren fröhlichen Badeparty, gefolgt von einem gemeinsamen Abendessen. Anschließend haben wir den Abend mit Sternschnuppen gucken, beim klaren Nachthimmel ausklingen lassen. Es war Sternschnuppennacht. 

Auch am Dienstag ließ der Wind uns im Stich, und wir starteten ähnlich mit einer weiteren Badeparty, bis ein Gewitter aufzog und uns zwang, unser Programm umzustrukturieren. Nach einem kurzen Einkauf hatten wir abends Glück und konnten wieder aufs Wasser zum Segeln. Bei der starken Gewittergefahr sind wir für die Nacht ins Clubhaus umgezogen. Das war für alle ein Erlebnis, auch wenn Luka sie wohl noch lange in Erinnerung behalten wird. 

Am Mittwoch setzten wir unser Training fort, kombiniert mit einer weiteren Runde Badespaß (immer noch kein guter Wind). Leider trübte der Verlust von Tims guter Sonnenbrille die Stimmung etwas, aber eine leckere Pizza am Abend sorgte dafür, dass wir den Tag doch noch mit einem Lächeln abgeschlossen. 

Am Donnerstag nutzten wir den Vormittag für eine letzte Segelrunde, bevor es Zeit war, Boot und Zelte abzubauen und mit schönen Erinnerungen im Gepäck die Heimreise anzutreten.

Für Tim, Julia und Luka ging es Freitag direkt weiter, als wir uns am Freitagmorgen mit Jan, der am Wochenende mit uns segeln sollte, um 6 Uhr am Hauptbahnhof für die Fahrt nach Berlin trafen. Nach unserer Ankunft beim Berliner Yacht Club errichteten wir unsere Zelte und erkundeten das Gelände, bevor wir direkt mit dem Training loslegten. Das Training hat trotz der Veränderung in der Crew gut geklappt. Zuversichtlich und voller Vorfreude ging der Tag für uns zu Ende.

Wie schon beim Training am Möhnesee hat uns der Wind enttäuscht, und wir mussten an Land bei Startverschiebung warten. Doch wir ließen uns nicht entmutigen und vertrieben uns die Zeit mit Kartenspielen, Rätseln und vielen netten Gesprächen. Nach einem stärkenden Mittagessen und weiteren Startverschiebungen beschlossen wir, noch eine Runde Joggen zu gehen. Abends wurde gemütlich gegrillt, und mit einer Runde Fußball und einer kleinen Party endete der Samstag ohne einen gesegelten Lauf. Der Tag war trotzdem total schön.

Auch der Sonntag begann mit einer weiteren Startverschiebung, doch endlich ging es bei ganz leichtem Wind los. Wir konnten wir drei Flights segeln, so dass die Regatta gerade so in der Wertung zählt. Wir starteten mit einem guten 5. Platz. Im zweiten Lauf führten wir auf der Kreuz das Feld an, sind dann aber leider zur falschen Tonne gefahren 🙂 Der letzte Lauf startete auch total gut und wir kamen als zweites Boot an der Luvtonne an, doch nach einer kribbeligen Situation an der Tonne mussten wir einen Strafkringel fahren, der uns wertvolle Minuten kostete. 

Letztendlich sind wir, dank des Norddeutschen Regatta Vereins, der den ersten Platz belegte und damit einen Platz in der Qualifikation frei machte, doch noch unter die Qualifizierten des Finales gekommen. Wir haben unfassbar viel gelernt, neue Menschen kennengelernt und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Nach dem Abbau der Boote traten wir müde, aber zufrieden die Heimreise an, glücklich über ein ereignisreiches und erfolgreiches Wochenende.

Ein ganz großes Dankeschön geht an den YCM, dass wir zusammen trainieren durften, an Jocky, der es uns ermöglicht hat, bei WYD während des Trainings zu übernachten, an den BYC und das DJSL-Team für die Orga und natürlich an alle, die uns von Zuhause aus unterschtützt und mitgefiebert haben.

Jan, Luka, Julia und Tim

Neu-formiertes SHM-Junioren-Bundesligateam bei Qualifikationsevent 2024

Das Junioren Bundesligateam des SHM nahm am vergangenen Wochenende mit großer Vorfreude und Spannung am ersten Event der Deutschen Junioren Segel-Liga (DJSL) ACT 1 Nord in Flensburg teil. Das Event markierte für das Team eine Premiere, denn es war das erste Mal, dass sie in der J/70-Klasse antraten. Die Wetterbedingungen stellten die Segler vor unterschiedliche Herausforderungen, da die Windverhältnisse von stark bis mittelmäßig reichten. Für unseren Verein gingen als 5er Crew Christoph Möhring, Hannes Gödde, Johannes Pfennig, Tim Hartmann und Lasse Triebel (v.r.n.l.) an den Start.

Die Reise nach Flensburg begann bereits am Donnerstag. Nach einer reibungslosen Anreise und dem Einchecken in unsere Unterkunft wurde noch eine Theorieeinheit gemacht und der kommende Tag geplant.

Am Freitag ging es nach dem Frühstück direkt zum Flensburger Segelclub, wo wir noch helfen konnten, ein paar der J/70 Boote aufzubauen. Zudem war der Freitag als Trainingstag geplant, allerdings war der Wind so stark, dass lange nicht feststand, ob wir rausfahren können oder nicht. Nach gemeinsamer Absprache mit dem Veranstalter, wurde die (scheinbar) stärkste Front abgewartet, um darauf, trotz der herausfordernden Bedingungen, als erstes Team das Training auf dem Wasser zu starten. Aufgrund des starken Windes wurde der Gennaker am Freitag nicht gesetzt, um die Sicherheit der Crew zu gewährleisten und das Material zu schonen. Stattdessen konzentrierten wir uns auf die Handhabung des Bootes und das Zusammenspiel der Mannschaft unter diesen extremen Bedingungen. Auch ohne den Gennaker zu setzen, schafften wir es, die J/70 ins Gleiten zu bringen und beeindruckende Geschwindigkeiten zu erreichen. Später erzählte uns der Jocky vom Orgateam, dass die Messanlage von Flensburg Meierwiek Windgeschwindigkeiten bis 41 Knoten gezeigt hatte, als wir draußen waren.

Am Samstag fing die Regatta an, bei welcher insgesamt 18 Mannschaften aus ganz Deutschland teilnahmen. Die Windverhältnisse zeigten sich eher von ihrer gemäßigten Seite und es konnten sieben fleet races ausgesegelt werden, in denen wir jeweils die 5ten oder 6ten Plätze belegten. Nachmittags wurde der Wettfahrttag aufgrund von zu viel Wind abgebrochen, und wir konnten bei einem gemeinsamen Pasta-Abendessen den schwierigen Tag ausklingen lassen.

Am Sonntag änderten sich die Bedingungen deutlich: Der Wind nahm zu und bot uns die Möglichkeit, als 5er Crew unsere Stärken auszuspielen. Zwischenzeitlich durften die Rennen nur noch unter Flagge „W“, also ohne Gennaker, starten, und auch der Aufenthalt auf den Shuttle-Motorbooten wurde merklich kühler bei durchschnittlich 20 Knoten Wind. Insgesamt konnten wir am letzten Wettfahrttag drei 3te, sowie jeweils einen 4ten und 5ten Platz erkämpfen und verbesserten uns so deutlich im Vergleich zum Vortag. Die spannenden und hart umkämpften Races führten dazu, dass uns am Ende nur ein Punkt zur Qualifikation für das Liga-Finale am Bodensee fehlte. Trotz des knappen Ergebnisses war das Wochenende insgesamt sehr erfolgreich und hat viel Spaß gemacht.

Hansa-Team hier auf Boot mit Segelnummer 2

Durch die Teilnahme an diesem Event konnte die Crew wertvolle Erfahrungen sammeln und ihre Leistung deutlich verbessern. Das Team bewies, dass es mit den besten Juniorenseglern Deutschlands mithalten kann und legte den Grundstein für zukünftige Erfolge. Ein besonderer Dank gilt unserem Sponsor FOR-SAIL.de, der uns mit einheitlicher Teamkleidung ausgestattet hat und so für ein professionelles Auftreten während des gesamten Wochenendes sorgte. Vielen Dank auch an unsere Trainer Christoph und Hannes für die Organisation und an unseren Verein für die Unterstützung.

Mit Vorfreude blicken wir nun auf das nächste Event der Junioren Bundesliga, das vom 16. bis 18. August in Berlin stattfinden wird. Das Team ist hochmotiviert und bereit, auch dort sein Können unter Beweis zu stellen und an die Erfolge anzuknüpfen.

Text: Hannes Gödde
Fotos: Heiko Grüterich/Birgit Scheer/FSC/Privat

J/70-Training 2024 unseres neuen Junioren-Bundesligateams

Am vergangenen Wochenende trafen sich Laser-, Piraten- und Opti-Segler unseres Vereins, um gemeinsam zum Möhnesee zu reisen. Unser Ziel: die Heinz Nixdorf Vereins Akademie, wo unser neues Junioren-Bundesligateam ein intensives Training absolvierten sollte. Dabei waren Christoph, Konstantin, Tim, Johannes und Hannes.

Die Reise begann bereits am Freitag, als wir uns mit dem Zug auf den Weg machten. Angekommen, haben wir am Abend eine spannende Theorieeinheit gemacht, die uns auf die kommenden Tage vorbereitete. Sie enthielt viele Grundlagen der J/70, da bis jetzt nur Hannes und Konstantin Erfahrung mit der Bootsklasse hatten. Im Verlauf des Abends kam noch je ein Team aus Hamburg und Düsseldorf dazu.

Der Samstag begrüßte uns mit sehr regnerischem Wetter und niedrigen Temperaturen, aber das hinderte uns nicht daran, auf dem Wasser zu trainieren. Zu Beginn des Trainings trafen auch die übrigen Teams ein. Trotz der Wetterunbilden verbrachten wir den Tag mit intensiven Übungen und Manövern. Dank der Unterstützung unseres Trainers Rüdiger konnten wir sogar nach dem regulären Training auf dem Wasser bleiben, um noch weiter an unseren Fähigkeiten zu feilen. Beim Training wurden hauptsächlich kurze Rennen gefahren, um jedes Manöver, aber auch z.B. Nachstartphasen zu trainieren. Wir waren begeistert, wie gut es von Anfang an in unserem Team funktionierte und konnten bei allen Wettfahrten an der Spitze mitsegeln. Auch das Gennaker up und down sowie die Halsen wurden immer flüssiger. Die J/70 besitzt eine Segelfläche am Wind von 24 m², zu welcher der Gennaker mit 45 m² hinzukommt und für spürbar mehr Druck sorgt. Abends ließen wir den Tag bei leckerer Pizza und weiteren Segeltheorie-Diskussionen ausklingen.

Am Sonntagmorgen segelten wir trotz Schneefalls zur ersten Wassereinheit. Der Wind war kräftig und forderte uns heraus, doch wir meisterten die Herausforderung. Nach einem stärkenden Mittagessen im Westfälischen Yachtclub Delecke e.V. ging es für uns zur letzten Trainingssession auf’s Wasser. Mit viel Energie und Motivation beendeten wir das Wochenende mit einem erfolgreichen Training. In der letzten Trainingseinheit gab es leider noch einen Crash zwischen zwei Booten, es ist zum Glück aber niemand verletzt worden.

Insgesamt war unser Wochenende geprägt von intensiven Trainingseinheiten mit insgesamt sieben J/70 Teams, herausforderndem Wetter und vor allem von der Gemeinschaft im Team. Wir haben viel gelernt, unsere Fähigkeiten verbessert und sind als begeisterte J70 Segler aus diesem Training hervorgegangen. Ein besonderer Dank gilt unserem Verein für die Unterstützung. Wir freuen uns auf weitere Trainings und die ersten Wettkämpfe!

Hannes G.