Nachdem bekannt wurde, dass der Hansa Cup, unsere SZV-Ranglistenregatta am 26.10.2024 ausfallen sollte, wurde kurzfristig beschlossen, eine interne Alternativveranstaltung durchzuführen. Dabei sollten möglichst alle Altersklassen aus dem Verein vertreten sein. Nach einigen Diskussionen und Telefonaten ist daraus dann das Team-Race entstanden, ein Format, bei dem jeweils zwei Teams in verschiedenen Bootsklassen gegeneinander segeln sollten. Schnell waren die Bootsklassen, die je Team gesegelt werden sollten, identifiziert. Es sollten SZV, Pirat, ILCA und Opti in jedem Team vertreten sein.
Am Samstagmorgen, den 26. Oktober, war es dann soweit, die Boote wurden aufgetakelt, denn es hatten sich erfreulicherweise fast zwanzig Seglerinnen und Segler für die Bootsklassen angemeldet, die dann zügig in „Team gelb“ und „Team orange“, gekennzeichnet mittels entsprechend farbigen Westen, aufgeteilt wurden.
Kleiner Haken an der Geschichte: Das Wetter war mit eitel Sonnenschein zwar richtig gut, aber für unser Team-Race hatten wir ohne Wind ziemlich schlechte Bedingungen. Gut, dass wir Paddel hatten. Flugs wurde umdisponiert: Die Boote wurden wieder abgetakelt und die Bootsklasse Pirat gestrichen. Auf die SZV kamen so drei Personen und auf die ILCAs und Optis jeweils zwei, alle ausgestattet mit Paddeln. Zwei Regatta-Läufe, unterbrochen durch eine Partie Wikingerschach, brachten dann das „Team gelb“ als klaren Sieger hervor.
Kleines Highlight bei der Siegerehrung: Es wurden der älteste und der jüngste Teilnehmer gekürt, jüngster war Bjarne Diepenbrock und ältester Bernhard Wuth.
Super war auch wieder der Einsatz der Helferinnen und Helfer. Es standen köstliche selbst gebackene Kuchen mit Kaffee, sowie Bratwürste, Currywürste und frisch frittierte Pommes zur Verfügung. Vielen Dank für die tolle Unterstützung!
Alles in allem eine tolle Veranstaltung, wir hatten sehr viel Spaß und gute Laune. Deshalb soll dieses Format im kommenden Jahr auf jeden Fall wiederholt werden, dann vielleicht altersmäßig noch mehr gemischt und natürlich hoffentlich mit mehr Wind.
Richard Höpper