Bei angenehmen Temperaturen konnten die ersten Arbeiten an den Piraten bereits im Außenbereich der Bootshalle erledigt werden. Schnell wurden die entsprechenden Arbeitsgeräte im Parkplatzbereich deponiert, und mit verbesserten Pflegemitteln ging es den Ablagerungen des Aasees an den Kragen. Dank guter Poliermaschine und tatkräftigen Helfern waren die Rümpfe in kürzester Zeit wieder fit für die Saison 2024. Team „Innenausbau“ kümmert sich um die entsprechende Leinenführung der Trimmvorrichtungen. Team „Mast“ kontrollierte den korrekten Sitz und Funktion aller Tampen.
Der nächste Workshop ist auf den 9. März 2024 vorverlegt. Am Wochenende 17. und 18. März 2024 trainieren die Jugendlichen bereits auf dem Aasee.
… in die Zukunft kann man nach den neun Terminen zum Optimisten-Refit blicken. Oder auch nicht? Unsere „Flotte“ von aktuell 28 Booten ist bereit für die Saison. Im Vorfeld ging bei der Orga über VereinOnline einiges „durcheinander“ – aber im Ergebnis haben der Obmann – und die Kids sowie die Eltern viel gelernt.
Opti-Refit 2024 – Erledigt Drei Optis mit „Loch“, unzählige Gelcoatschäden, neue Schäkel, Bändsel, ausgetauschte Schoten und Riggs – neben dem obligatorischen „Putzen“ gab es in den Bereichen „Kunststoff und Riggen“ manches zu tun. Danke an alle – vor allem an die Kids – die zum Teil mehrmals vor Ort waren und dafür gesorgt haben, dass wir zum Start wieder alle Boote „fit“ haben. Ihr seid spitze!
Also alles gut? Ein klares „Nein“. Der Spruch „Viele Hände, schnelles Ende“ gilt auch für die Refits. Aber es fehlen uns zusehends die Hände. Die teilnehmenden Elternteile und ich haben die Opti-Flotte nur mit echter Kraftanstrengung wieder klar gekriegt. Und das waren ehrlicherweise nicht so viele Elternteile, bei über 70 Kindern, die den Verein aktuell für den Einstieg oder dann für ihren Segelsport nutzen.
Wir Obleute brauchen aber die Unterstützung von allen – und jede/jeder kann helfen. Glaubt es mir – nicht nur bei den Optimisten. Und die Zahl der Helfer*innen wird leider immer geringer – auch wenn diejenigen vor Ort umso mehr motiviert schienen.
Wir brauchen jede Hand Es gibt immer Gründe, warum eine Unterstützung nicht möglich ist. Aber Segeln bedeutet Gemeinschaft, in jeder Hinsicht. Auf und am Wasser, in und neben der Saison. Das gilt für alle Bootsklassen, Altersgruppen. Als Verein können wir unser Angebot nur aufrecht erhalten, wenn wir uns gegenseitig unterstützen, und als Verein bieten wir u.a. 75 Vereinsboote inklusive aller Infrastruktur – hier braucht es neben dem Nehmen auch ein Geben.
Es gibt noch Termine Die Optis sind „ready“ – die nächsten Refit-Termine anderer Bootsklassen stehen im Kalender. Und das sind immer Spitzen-Abende und -Nachmittage im Verein. Wendet Euch einfach an die Obleute.
Von meiner Seite noch mal optimistischen Dank an alle, die mir in der „Jüngsten“-Klasse zur Seite gestanden haben. Ich freue mich auf eine tolle Saison!
Auch wenn es auf dem Foto gerade nicht besonders produktiv aussieht, laufen die Workshops doch auf Hochtouren. Letzten Samstag haben die Piraten wieder die Werkstatt in der Bootshalle Hiltrup samt Küche in Beschlag genommen.
Inzwischen sind drei Boote schon neu lackiert worden, CHRIS MOODY wird gerade von Clara vorbereitet. Besten Dank an Reinhard und Olivier, die als Gast-Lackierer und Gast-Schrauber vorbeigekommen sind.
Weitere Termine folgen, achtet bitte auf entsprechende Aufrufe.
Rote Balken, wohin man schaut. Der Belegungskalender der Werkhalle in Hiltrup ist komplett ausgebucht. Letztes Wochenende hatten sich die Piraten eingetragen. Seit einigen Jahren schon, werden die Ausbildungsschiffe im Winter wieder auf Vordermann gebracht.
Dieses Jahr steht die Deckslackierung im Fokus. Dank einiger Themenabende zu den Arbeiten, besitzen die anpackenden Mitglieder dieser Bootsklasse inzwischen genügend Erfahrung, um sogar ein komplettes Deck zu sanieren. Weiterhin tummeln sich die Laser (ILCA), c55, Optis und SZV im Belegungskalender.
Folgt bitte den Aufrufen Eurer Obleute, damit die Schiffe im Frühjahr wieder fit sind. Jede und jeder kann mitmachen, Spezialkenntnisse sind nicht notwendig.
Mit der letzten Yardstickregatta am 5. November und der jährlich wiederkehrenden Aktion „Boote aus dem Wasser“ am darauf folgenden Wochenende wurde das Ende der Segelsaison 2023 für den SC Hansa eingeläutet. Gleichzeitig nimmt das Hansa-Winterprogramm Fahrt auf.
Vierzehn Boote mit motivierten Hanseatinnen und Hanseaten standen bei der letzten Yardstickregatta in diesem Jahr an der Startlinie des westlichen Aasees; Wind mit Böen bis sechs Beaufort und zum Teil heftige Regenschauer stellten auch für erfahrene Crews herausfordernde Bedingungen dar. Den von den Wettfahrtleitern Arash Esmaeili und Henry Fock ausgelegten Kurs bewältigten dann alle Aktiven mit hoher Konzentration und großem körperlichen Einsatz, glücklicherweise ohne nennenswerte Zwischenfälle. Am Ende hatten Chris Möhring (Laser), Josh und Niklas Köster (Pirat) und Melina Schuhl (Europe) die Nase vorn.
Warm und gemütlich wurde es anschließend bei Kaffee und Kuchen im gut gefüllten Clubraum. Neben den Regattateilnehmer*innen waren auch etliche weitere Vereinsmitglieder gekommen. Der Geräuschpegel war ein deutliches Zeichen für anregende, lustige und informative Gespräche in der Hansa-Familie.
Bei der Aktion „Boote aus dem Wasser“ packten am darauf folgenden Freitag und Samstag nach den differenzierten „Regieanweisungen“ von Olivier Kirchner zahlreiche Hände mit an, um die Boote per Slipwagen oder Kran aus dem Wasser zu holen, die Stegfinger ans Ufer zu verholen und am Hafenufer und in den Gebäuden klar Schiff zu machen. Auch der jüngste Helfer, Felix Stüber (Foto) nahm gekonnt den Besen in die Hand. Für Getränke und eine warme Suppe war natürlich gesorgt.
Allerdings konnten die Arbeitslisten nicht komplett abgearbeitet werden; deshalb ist geplant, an einem weiteren Samstag noch die Gummimatten vor dem Optiregal neu zu verlegen und zu befestigen sowie weitere Aufräumarbeiten im Keller und auf dem Dachboden der Segelkammer durchzuführen. Weitere Infos dazu gibt es demnächst im e-Hanseaten.
Auch ohne Boote auf dem Aasee tut sich in den Herbst- und Wintermonaten viel: die Ausbildungskurse starten, für die beliebten und bewährten „Themenabende“ mit vielfältigen Themen rund um das Segeln unter der Federführung von Ekkes gibt es eine weit fortgeschrittene Planung, und auch der Bootspark wartet darauf, im Werkraum der Bootshalle wieder fit für den Saisonstart im nächsten Jahr gemacht zu werden.
Auch hierzu werden entsprechende Aufrufe und Termine im e-Hanseaten und Hansa-Kalender rechtzeitig erscheinen. Hier ist wieder das Engagement aller im Hansa gefragt; vielleicht findet ja das eine oder andere Mitglied, das bisher wenig oder keine Zeit für solche Aktivitäten hatte, ein Zeitfenster, sich auch bei diesen Arbeiten verstärkt mit einzubringen. Dann kann die Segelsaison 2024 kommen!
Gemeinnützige Sportvereine wie der SHM investieren die ihnen zur Verfügung stehenden Gelder in der Regel in satzungsmäßige Ausstattung – also solche, die dem Vereinszweck direkt zuzuordnen sind – und damit in der Regel in das konkrete Sportangebot.
Für Investitionen in die eigene (verwaltende) Infrastruktur zum Betrieb des Vereins fehlen häufig die Mittel.
Nun hat die EU ein Förderprogramm zur Digitalisierung in gemeinnützigen Vereinen initialisiert. Das Land NRW stellt den Sportorganisationen insgesamt 30 Mio. EUR zur „Digitalisierung des Breitensports“ zur Verfügung.
Der SHM konnte sich aus diesen Mitteln knapp 7.000 EUR sichern und hat durch diese Anschaffungen in die digitale Infrastruktur tätigen können.
Über die konkrete Verwendung informieren wir unsere Mitglieder in Kürze.
Angenehmer als in der Halle, auch für Olivier unter der Luna
Glück gehabt, am Samstag konnte wieder das gute Wetter genutzt werden, um die weiteren Boote für den Unterwasseranstrich vorzubereiten. Diesmal kamen die Valken in den Genuss der Schönheitsreparaturen. Dank an Kerstin, Friedrich, Olivier und Markus, die geduldig Rumpf für Rumpf schrittweise vorbereitet haben.
WICHTIG! In den nächsten Wochen folgen die Unterwasseranstriche für alle SZV und Valken. Dazu werden einige Kräfte benötigt, weil wir die Farben in einem Rutsch aufbringen müssen. Achtet bitte auf entsprechende Durchsagen.
Wenn man sich das Unterwasserschiff der beiden c55 anschaut, weiß man, wo die Messlatte liegt. Das Team um Dirk M. hatte die beiden Boote mit einem sauberen, schwarzen, matt glänzenden, Unterwasseranstrich versehen. Hut ab, kann man da nur sagen.
Angespornt von dieser Vorlage, machten sich Kerstin, Petra, Marc und Josh am Samstag ans Werk, um die beiden SZV (Schwertzugvögel) CASSIOPEIA und ANTARES gründlich für den Anstrich vorzubereiten. Unter den wachsamen Augen von Olivier wurde Schicht um Schicht entfernt, bis der weiße Untergrund wieder in der Frühlingssonne glänzte.
Die Küchenabteilung zauberte geschwind eine schmackhafte Erbsensuppe, die nach vier Stunden Reinigungsarbeiten dankbar angenommen wurde.
Weitere Arbeitsaufrufe von Olivier folgen, weil noch einige Boote für diese Schönheitskur vorgesehen sind.
Da ich ein Neuling und in Wassersport unerfahrener Vater einer Opti-Tochter vor ihrer ersten Saison mit „eigenem“ Regatta-Opti bin, war ich gespannt, wie das Refit der dreißig (!) Boote so aussehen würde. Als ich dann am ersten Abend die doch schon in die Jahre gekommene Barracuda gesehenen habe, konnte ich auch die vielen Termine der Termin-Liste nachvollziehen.
Mit der entspannten Übersicht von Malte und der hilfreichen Unterstützung erfahrener Opti-Eltern ging es dann aber rasch und koordiniert in unterschiedlichen Familienkonstellationen zur Sache. Die Optis wurden reingeholt, nach Checkliste nachgeschaut und das Material auf Vollständigkeit geprüft. Defektes wurde repariert oder, ebenso wie nicht wieder Auffindbares, ausgetauscht. Die meisten der Regatta-Optis mussten dann nur noch gesäubert und abschließend poliert werden. Zum Ende wurden die Optis dann verpackt und auf den Trailer verladen. Am Sonntag konnten dann die Optimisten mit Übergabeprotokoll an die Seglerfamilien übergeben werden.
Die Barracuda hatte dann aber doch einige heftige Macken und da wir vermutlich auch noch ein wenig länger brauchten als Andere, konnten wir am Sonntag erst nur Gelcoat auftragen, um die Löcher aufzufüllen und sind dann erst später beim Refit der Trainings-Optis wieder eingestiegen, da der Gelcoat erst durchgetrocknet sein musste.
Da wir in der ersten Woche noch nicht mit dabei waren, als die meisten Optis saisonfit gemacht wurden, blieben in der zweiten Woche noch sechs Trainings-Optis und unsere Barracuda über. Hier musste dann aber zum Großteil noch heftig Hand angelegt und Löcher und Defekte beseitigt werden. Da Christoph und seine Helfer in der Zwischenzeit an der Barracuda weitergemacht hatten, konnten meine Töchter und ich beim Laminieren und Schleifen der Macken an den anderen Booten helfen, Seile entknoten, Schleppleinen und Auftriebskörper austauschen. Unter der entspannten Anleitung von Malte und der engagierten Unterstützung durch Patty und Christoph haben meine drei Mädels und ich mit viel Spaß den Einsatz von Polyesterspachtel und die Nutzung von Dremel und Schwingschleifer gelernt.