Der Dreck muss weg 2023, Teil 2.

Angenehmer als in der Halle, auch für Olivier unter der Luna

Glück gehabt, am Samstag konnte wieder das gute Wetter genutzt werden, um die weiteren Boote für den Unterwasseranstrich vorzubereiten. Diesmal kamen die Valken in den Genuss der Schönheitsreparaturen. Dank an Kerstin, Friedrich, Olivier und Markus, die geduldig Rumpf für Rumpf schrittweise vorbereitet haben.

WICHTIG! In den nächsten Wochen folgen die Unterwasseranstriche für alle SZV und Valken. Dazu werden einige Kräfte benötigt, weil wir die Farben in einem Rutsch aufbringen müssen. Achtet bitte auf entsprechende Durchsagen.

Thomas K.

Der Dreck muss weg 2023.

Wenn man sich das Unterwasserschiff der beiden c55 anschaut, weiß man, wo die Messlatte liegt. Das Team um Dirk M. hatte die beiden Boote mit einem sauberen, schwarzen, matt glänzenden, Unterwasseranstrich versehen. Hut ab, kann man da nur sagen.

Angespornt von dieser Vorlage, machten sich Kerstin, Petra, Marc und Josh am Samstag ans Werk, um die beiden SZV (Schwertzugvögel) CASSIOPEIA und ANTARES gründlich für den Anstrich vorzubereiten. Unter den wachsamen Augen von Olivier wurde Schicht um Schicht entfernt, bis der weiße Untergrund wieder in der Frühlingssonne glänzte.

Die Küchenabteilung zauberte geschwind eine schmackhafte Erbsensuppe, die nach vier Stunden Reinigungsarbeiten dankbar angenommen wurde.

Weitere Arbeitsaufrufe von Olivier folgen, weil noch einige Boote für diese Schönheitskur vorgesehen sind.

Thomas K.

Opti Refit 2023

Da ich ein Neuling und in Wassersport unerfahrener Vater einer Opti-Tochter vor ihrer ersten Saison mit „eigenem“ Regatta-Opti bin, war ich gespannt, wie das Refit der dreißig (!) Boote so aussehen würde. Als ich dann am ersten Abend die doch schon in die Jahre gekommene Barracuda gesehenen habe, konnte ich auch die vielen Termine der Termin-Liste nachvollziehen.

Mit der entspannten Übersicht von Malte und der hilfreichen Unterstützung erfahrener Opti-Eltern ging es dann aber rasch und koordiniert in unterschiedlichen Familienkonstellationen zur Sache. Die Optis wurden reingeholt, nach Checkliste nachgeschaut und das Material auf Vollständigkeit geprüft. Defektes wurde repariert oder, ebenso wie nicht wieder Auffindbares, ausgetauscht. Die meisten der Regatta-Optis mussten dann nur noch gesäubert und abschließend poliert werden. Zum Ende wurden die Optis dann verpackt und auf den Trailer verladen. Am Sonntag konnten dann die Optimisten mit Übergabeprotokoll an die Seglerfamilien übergeben werden.

Die Barracuda hatte dann aber doch einige heftige Macken und da wir vermutlich auch noch ein wenig länger brauchten als Andere, konnten wir am Sonntag erst nur Gelcoat auftragen, um die Löcher aufzufüllen und sind dann erst später beim Refit der Trainings-Optis wieder eingestiegen, da der Gelcoat erst durchgetrocknet sein musste.

Da wir in der ersten Woche noch nicht mit dabei waren, als die meisten Optis saisonfit gemacht wurden, blieben in der zweiten Woche noch sechs Trainings-Optis und unsere Barracuda über. Hier musste dann aber zum Großteil noch heftig Hand angelegt und Löcher und Defekte beseitigt werden. Da Christoph und seine Helfer in der Zwischenzeit an der Barracuda weitergemacht hatten, konnten meine Töchter und ich beim Laminieren und Schleifen der Macken an den anderen Booten helfen, Seile entknoten, Schleppleinen und Auftriebskörper austauschen. Unter der entspannten Anleitung von Malte und der engagierten Unterstützung durch Patty und Christoph haben meine drei Mädels und ich mit viel Spaß den Einsatz von Polyesterspachtel und die Nutzung von Dremel und Schwingschleifer gelernt.

Text: Ludger L.
Fotos: Ludger und Malte