Aftermovie: Pre-Season-Sail 2K17

Die ersten Regatten in der neuen Saison laufen so langsam an und der SHM erlaubte es sich schon Anfang März die erste Yardstick-Regatta zu starten. Bei schönem Wetter, vielen Teilnehmern und alles fürs leibliche Wohl wurden alle Wettfahrten gesegelt!
Die Jugend bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern, dem Regattabüro, der Regattaleitung und allein weiteren Helfern, die allesamt nur positiv mitgewirkt haben! Wir freuen uns aufs nächste Jahr mit euch!

(Music: „Up & Away“ von Can´t Stop Won´t Stop)

Das Video gibt’s in hoher Auflösung bei Facebook.

Rette sich wer kann ..

.. so lautet das Stichwort in Vorbereitung und Durchführung der Seenotrettungsübung, die am Wochende 5.3. nun schon zum dritten mal in Folge im Wellenhallenbad in Ibbenbühren durchgeführt wurde.
Rette sich wer kann ..
Erneut sind 20 Hanseaten früh morgens in Münster mit voll bepackten PKWs losgefahren, um die uns zugebilligten zwei Stunden vor der offiziellen Öffnungszeit im Bad für die verschiedenen Übungen in voller Montur zu nutzen: Abbergen mit Segel liegend und einfacher sowie doppelter Schlaufe, Tauchen zum Klarieren eines Propellers, der eine Leine gefangen hat, und natürlich die Varianten Rettungsinseln zu besteigen, aufzurichten zu lenzen etc. ….
Neben den vielfältigen Lernerfolgen hat es allen ernormen Spaß gemacht! Das abschließende gemeinsam Frühstück im Cafe Bino diente auch in diesem Jahr der notwendigen Stärkung und natürlich dem verbalen individuellen Erfahrungsaustausch. Ein Videoclip dazu ist jetzt auch verügbar.

Großer Dank an Stephan B. als Planer und Organisator!

Seenotrettungsübung 2015

„… mayday, mayday, mayday, abandoning ship,
six persons entering life raft …
I repeat, position: Aaseebad Ibbenbüren …“

Segeln ist trotz allen Abenteuers eine der sichersten Sportarten. Jeder einzelne ernsthafte Vorfall wird eigens von der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung <www.bsu.de> ausführlich untersucht. Teilnehmer an Hochseeregatten müssen zertifizierte Trainings nachweisen.
Rettungsinsel Beim Segelclub Hansa-Münster werden schon lange Übungen für Vereins­mitglieder durchgeführt, seit zwei Jahren als realitätsnahe Rettungsübung, für die im Aaseebad Ibbenbüren extra die Wellenanlage vor den offiziellen Öffnungszeiten aktiviert wird.
Wie ernst das Angebot genommen wird, zeigt Ekkes Krügers Schilderung und die Angst, den Übungstermin zu verpassen: „Gegen eine Kaskade von drei Weckern bin ich nicht angekommen, es ist noch Dunkel draußen. Obwohl mir ein Traum kurz zuvor weiß machen wollte, ich hätte sowieso verschlafen und es sei schon 9:30 Uhr, also zu spät, um überhaupt für die Rettungsübung aufzustehen …“.
Kurz vor 8:00 Uhr stehen dann fast 20 Hanseaten und Hanseatinnen mit einigen Autos voll Ausrüstung wie Tauchhilfen, Schiffs­schrauben, Rettungs­westen, zwei Rettungs­inseln, Tauwerk, Taljen, Schwer­wetter­kleidung und Badehose vor dem Aaseebad.
Der Zeitplan sieht fünf Stationen vor, die nach dem Aufbauen im 20 Minuten Takt durchlaufen werden:

  1. Bergen einer Person aus dem Wasser in voller Kleidung mit einer Talje
  2. Rettungswesten anlegen und auslösen, schwimmen mit Schwerwetterkleidung und Rettungsweste alleine und in Gruppen als „Wasserraupe“
  3. Tauchen zum Befreien einer Schiffsschraube von Tauen und Netzen
  4. Auslösen, Aufrichten und Besteigen einer Rettungsinsel im Wellengang
  5. Springen auf eine Rettungsinsel aus Bordwandhöhe, Lenzen und paddeln der Insel

Bergen
Einige Eindrücke und Stimmen: Eine ausgelöste Rettungsweste drückt im ersten Moment die Luft ab und nimmt die Sicht, trägt mehr zur Panik als zu einem sicheren Gefühl bei. Man kann kaum zielgerichtet schwimmen, so dass die Anderen oder die rettende Insel schnell außer Sicht geraten können. Nur wenn man sich mit den Beinen um den Bauch eines Anderen sofort zu einer Raupe im Wasser verbindet bleibt man als Gruppe zusammen.
Jede Wiederholung bringt mehr Sicherheit oder wie Peter Hohenlöchter schilderte: „Beim ersten Mal kam ich nicht mal in die Rettungsinsel und war danach völlig fertig. Heute konnte ich die Insel alleine entern und hatte noch den Überblick, um anderen helfen zu können.“
Fertig Ein Mann, der Unterwäsche, Pullover, Stiefel und Jackentaschen voll Wasser hat, wiegt 120 und mehr Kilogramm. Unmöglich ihn ohne Hilfsmittel auch nur auf den Beckenrand zu ziehen, geschweige denn an Bord eines im schweren Seegang auf und ab schaukelnden Schiffes.
Wenn man mutig auf die Rettungsinsel gesprungen ist, darf man nicht gleich wieder vom wabbeligen Gummischlauch ins Wasser fallen (tja, Thomas!). Eine Rettungsinsel von innen heißt sechs Personen auf 2qm, die in den ersten 24 Stunden laut medizinischen Anweisungen nur eine Seekrankheitstablette zu sich nehmen sollen, kein Wasser, keinen Keks, nichts.
Die Aktion barg für die Teilnehmer so viele Eindrücke und Erfahrungen,
dass bei einem ausgedehnten gemeinsamen Frühstück in Ibbenbüren die Aufregung erst einmal mit einem – je nach Vorliebe – leichten oder deftigen Frühstück und vielen Gesprächen abgebaut werden musste.
Viel Spaß und wertvolle Erfahrung in gleichem Maße – besser geht’s nicht.
Ein herzliches Dankeschön an das Aaseebad Ibbenbüren für die Möglichkeit und an Stefan Brunnert für die Organisation. (Markus J.)

Winterfest 2014

Am 22. November hat ein beträchtlicher Teil des Vereins mal wieder zu einer großen Feierlichkeit zusammen gefunden. Dem alljährliches Winterfest wurde stark, geprägt durch die äußert gelungene Jubiläumsfeier im Vorjahr, entgegen gefiebert.
Gegen 19:00 füllten sich zunächst die oberen Räumlichkeiten es Vereinsgebäude und ein Aperitif für die Erwachsenen gab es mit für den Weg nach unten ins clubeigene Restaurant „La Vela“.

Die Jugend hingegen traf sich oben und nutzte dort ausgiebig die vorhandene Anlage, den Beamer, den Kickertisch und eine große Auswahl an Karten und Gesellschaftsspielen um sich nach Pizza, Pasta und Co. zu amüsieren.
Eine Etage tiefer ging es bei den Erwachsenen ebenfalls sehr ereignisreich nach dem Essen weiter. Unter der Leitung von Dirk Steinebach ist ein ausgiebiges Abendprogramm organisiert worden.
Ein Kabarettist verlas stilvoll und mit einer Menge Humor die Ehrungen an die Vereinsmitglieder. Außerdem wurde von den Optikids ein Film (Klick auf’s Bild oben) zusammengeschnitten, in dem die jungen Segler etwas vom vergangenen Jahr berichten konnten. Auch die Shanty Crew war am Start und läutete den musikalischen Teil des Abends ein. Später bildete sich auch eine Tanzfläche und die DJ Glomb legte mit aktueller Musik auf. (Anas)

Seenotfall im Wellenbad 2014

Videoclip unten (14 min.)

Knapp 20 Hanseaten machten sich am Samstag, den 24.5., zu beinahe unchristlicher Frühe auf, um rechtzeitig vor der normalen Besucherzeit ins Wellenbad nach Ibbenbüren zu fahren und dort die „Teutonenwelle“ und anderes dort Angebotenes für eine Seenotrettungsübung für Segler zu nutzen.
Vorangegangen war diverses Organisatorisches inklusive Beschaffung und Bereitstellung der notwendigen Gerätschaften, Ablaufplanung unter den Organisatoren sowie mit den Teilnehmern, PR-Arbeit etc. .
Einige der Teilnehmer haben zwar schon ein nach ISAF-zertifiziertes ähnliches praktisches Sicherheitstraining erfolgreich absolviert, aber auf diesem Gebiete gilt ganz besonders: wer rastet der rostet!
Totale
Für die meisten anderen allerdings war es eine neue Erfahrung, sich mit Rettungsweste und voller Schwerwetterkleidung in die Wellen zu stürzen. Das Erlebnis, wie schnell sich die großen Aufriebskörper der Automatikwesten aufblasen sowie die Erfahrung, wie es sich mit voller Montur schwimmt – nur rückwärts geht es vernünftig (!) – war nicht minder spannend.
EinsteigenGanz besonders wichtig war in der Praxis zu erfahren, welche ernsten Probleme von der Crew zu bewältigen sind, wenn im Notfall die Rettungsinsel zum Einsatz kommen muß. Es zeigte sich mit aller Deutlichkeit, dass bereits der Einstieg in die Insel aus dem Wasser nur mit erheblichem Einsatz an Kraft und Geschicklichkeit zu bewältigen ist, was in der Realität eines Ernstfalles – Seegang, kaltes Wasser, Stress – nicht von allen mit Sicherheit problemlos zu bewältigen sein dürfte.

Die zweite wichtige KenternErfahrung war die Problematik, in der für sechs Personen konzipierten Rettungsinsel auch tatsächlich nach und nach sechs Crewmitglieder unterzubringen und gleichzeitig von Innen für die noch im Wasser Treibenden bei deren Einstieg die unverzichtbare Hilfestellung zu leisten.
Die dritte Erfahrung, was es bedeuten würde, zusammengedrängt mit sechs Personen, in der Enge der schaukelnden Insel es über Stunden oder gar Tage aushalten zu müssen, „gönnten“ sich die Übungs-Schiffbrüchigen stets nur für wenige Minuten, um dann, sichtlich erleichtert, mit einem Sprung zurück in’s Wasser dieser Situation möglichst schnell zu entfliehen.
Das Erkunden der Ausstattung der Insel war für die Unerfahrenen spannend und wertvoll.
Aufrichten
Es blieb genügend Zeit auch zu erproben, dass es leichter ist, das Rettungsfloß aus der gekenterten Lage aufzurichten, als es absichtlich zu kentern. Eine Erkenntnis, die für einen denkbaren Einsatz in rauher See ein klein wenig Zuversicht begründen kann.
AbergenParallel wurde von anderen Teilnehmern das simulierte Abbergen durch Helikopter mittels Bergeschlaufe geübt, wobei hier mit einem am Dreimeter-Brett montierten Flaschenzug sehr hautnah zu erfahren war, welche Belastungen bei dieser Art des Abbergens auf die zu winschende Person einwirken. Gleichzeitig konnten mit dem Flaschenzug die Rahmenbedingungen praktisch für den Fall erprobt werden, dass ein über Bord gegangenes Crewmitglied nur auf diesem Wege zurück an Bord geholt werden kann. Die gewonnenen Erkenntnisse werden einfließen in die Optimierung eines derartigen Bergemittels!

Diesen Rettungsmaßnahmen geht allerdings stets voraus, unbedingt eine sichere Verbindung zwischen der Person im Wasser sowie dem Schiff herzustellen. So war das dritte Thema an dieser Station, eine zugeworfene Leine zu halten und sich dann mit einer Hand per Palstek in sie einzubinden. Hier galt besonders: Übung macht den Meister!

Die After Distress BreakfastVorführung des „geworfenen Palsteks“ sorgte für anerkennende Begeisterung; für den Einsatz im Wasser wird man den dabei unbedingt zu entwickelnden Schwung allerdings nicht hinbekommen.
Nach vielfältiger Variation der Übung, Abräumen der Gerätschaften und Frischmachen sammelte sich das Team zu einem zweiten Frühstück im Stadtkern von Ibbenbüren, um gemeinsam noch einmal die Erfahrungen revue passieren zu lassen und dabei die neuen Erkenntnisse auszutauschen.
Vielen Dank an das „Aaseebad“ in Ibbenbüren für die Bereitschaft, uns die Durchführung dieser Seenotübung zu ermöglichen.

 

AGLAIA „Astro“ Törn 2014

Die achtköpfige Mannschaft des diesjährigen SHM Törns auf der Colin Archer „AGLAIA“ nutzte den Brückentag und einen weiteren Urlaubstag, um schon am 30.4. im Museumshafen Lübeck die Leinen loszuwerfen. Die Anreise am Dienstag, den 29.4. Abends ging schnell, obwohl die mitgenommen Lebensmittelvorräte und der Jahreszeit entsprechend üppige Ausstattung mit warmer Kleidung die Kofferräume der PKWs füllten.

Einen Vorgeschmack auf die niedrigen Temperaturen, die noch kommen sollten, gab die Fahrt des ersten Tages nach pünktlichem Öffnen der Kompasshistorischen Lübecker Drehbrücke um 9 Uhr. Es ging zunächst Trave stromab nach Travemünde sowie anschließend die relativ kurze Strecke nach Neustadt. Zusammen ergaben sich rund 26 Seemeilen.

Ein nachgereister Mitsegler wurde am Mittwoch spätnachmittags in Neustadt aufgenommen und es ging tags drauf nach anfänglichem Dümpeln vor Pelzerhaken gegen eine erst um 14 Uhr einsetzende frische ENE „Brise“ nach Timmendorf auf Poel.

NagelbankFür manchen noch nicht so ganz warm angezogenen Segler waren es gefühlt mindestens minus 5 Grad.

Zwischenzeitlich gelang es der Sonne nur gelegentlich sich einen Weg durch die Wolkenfelder zu bahnen, was das Sonnenschießen mehr zum Glückspiel werden lies als der vorherrschende Seegang, der für ein regelmäßig überspültes Vordeck sorgte. See

Die zu kreuzende Strecke zog sich hin, so dass das unbefeuerte Tonnenpärchen „Offentief“ erst gegen 21:30 Uhr im Dunkel des Neumond, aber geleitet von der klar auszumachenden Ansteuertonne ISO 4s erreicht wurde. Von dort leitete erst der Leuchturm Timmendorf sowie anschließend die befeuerte Rinne zwischen „Schweinsköthel“ und „Flaggtief“ gefolgt von der Ansteuertonne Timmendorf den Weg in den Hafen. Im Schein der Handlampen musste noch die unbefeuerte Tonne 1 unmittelbar vor dem Hafen ausgemacht werden um schließlich die Festmacher erst 15 Minuten vor 23 Uhr am Steg zu belegen. 42 Seemeilen blieben im Kielwasser dieses Tages.
linksrechts

SonneschiessenDer Tag drauf belohnte mit einem Anlieger nach Fehmarn unter erneut frischem und kaltem etwas rückgedrehtem NE.

Aglaia vor Haifischbar

Ob es die Kälte des Windes war, die einige Segler veranlasste als Ziel unbedingt die „Haifischbar“ mit ihrer „anheimelnden Wärme“ und ihrer hohen Tabakrauchbelastung anzulaufen?

Egal, nach 32 sm lag die AGLAIA nur wenige Schritte vom ersehnten Ziel entfernt unter dem Kran von Burgstaaken. So haben die Segler zu recht unterschiedlichen Zeiten ihre Kojen aufgesucht. Nicht weniger in Erinnerung bleibt die Tatsache, dass in den Sanitärräumen des Hafens nicht nur die olfaktorische Belastung grenzwertig ist, sondern auch, dass man meint, das Toilettenpapier sei 120er Schmirgelpapier. Nun galt es – wie immer viel zu früh – Kurs Heimathafen aufzunehmen.

Der Wind wollte dies offenbar eindringlich verhindern und verweigerte den notwendigen Antrieb für das 18 Tonnen schwere Schiff.

So blieb den Mannen nichts weiter übrig, als sich anderen seemännischen Tätigkeiten zu widmen:
SonnenschussArbeitenDorsche
Es wurde die Sonne und die zarte Mondsichel geschossen sowie ebenso terrestrische Messungen zur Ortsbesimmung mit dem Sextanten gemacht, andere wiederum führten Verbesserungen am Schiff aus und die Wichtigsten waren die, die fünf Dorsche für das Abendessen aus der See fischten.

Einfahrt Grossenbrode
Die zurückgelegten 17 sm überwiegend in „Schleichfahrt“ waren nötig um die richtigen Fischgründe zu finden. Am frühen Abend frischte der Wind dann doch noch etwas auf, was in der Einfahrt Großenbrode für einen anderen Segler, der wohl etwas forsch schnippelte, zu unfreiwilliger Grundberührung sorgte.
Track MaitourDen Fisch gab es an in Großenbrode eingepackt in Alufolie mit etwas Gemüse und Kräutern vom Grill.

Am Sonntag mußte dann früh aufgestanden werden, denn bei den ca. 40 Seemeilen zum Heimathafen, den unsicheren Windvorhersagen sowie der nicht verhandelbaren letzten Brückenöffnungszeit der „Eric Warburg-Brücke“ vor Lübeck war nichts zu verschenken.
Diesmal meinten es die Seegötter allerdings rundherum gut mit den Mannen aus Münster. Mit halbem Wind aus NW und Rauschefahrt immer wieder blauen Himmelsflecken konnten die Segler so viel Zeit gewinnen, dass auch der überwiegende Teil der Trave von Travemünde bis Lübeck unter Segeln zurückgelegt werden konnte.

Alte-Schiffe.deAGLAIA, bis zum nächsten Törn!

Segel AG der Teresienschule

Aus Segelanfänger werden Profis! Die Teilnehmer der Segel-AG der Theresienschule werden immer sicherer und schneller. Zusammen mit ihrer Segellehrerin Lena vom Segelclub Hansa Münster erobern sie jede Woche einmal den Aasee, um in Optimisten das Segelhandwerk von der Picke auf zu lernen. Beim letzten Training wurde schon der erste Regattastart geübt. Alle Kinder mussten sich hinter der Startlinie aufhalten und durften in der letzten Minute diese Linie auch nicht mehr überqueren. Klar, dass es da zu Gedränge kam und der sportliche Ehrgeiz der Zweit- und Drittklässler geweckt war. Bei tollem Wetter haben die Kinder ihre Segeltechnik weiter verfeinert und siind nach acht Wochen in der Lage, ihre Boote selber auf- und abzubauen, die ersten Manöver zu fahren und vor allen Dingen die Windrichtung richtig einzuschätzen. An den letzten beiden Terminen wird das Segeln und die verschiedenen Manöver im Vordergrund stehen. Nach den Sommerferien soll es dann mti einem zweiten Kurs weitergehen… Von den Segelkünsten der Kinder erzählt auch das folgende Flash-Video vom letzten Donnerstag.

 

Winterfest 2012

Es war ein gelungenes Winterfest! Über 90 Hanseaten im Alter von 5 bis 92 sind am 24.11. der Einladung des Vorstandes und des Organisators Dirk gefolgt und haben fast alle bis ca. 1:00 Uhr im „LA VELA“ gefeiert.
Der Vorstand hat die eintreffenden Mitglieder persönlich begrüßt. Zum Auftakt und zum ersten Plausch miteinander wurde den Gästen als Umtrunk Sekt bzw. Orangensaft gereicht. Anschließend wurde reichlich Gebrauch von Gracias vorbereiteter Speisekarte gemacht, wobei die Kinder, und Jugendlichen ein, vom Club gesponsertes, Pastagericht verzehren durften.

Der offizielle Teil mit den Ehrungen der 25-jahre Mitgliedschaften, der jugendlichen Regattasegler, der Clubmeister SZV, der Clubmeister Yardstick und der Gewinner der SZV-Wechselregatta war schnell erledigt.
Der Bademeisterpokal wurde an die überraschten neuen Bademeister Lena T. und Rolf K. übergeben.
Für „die erstaunlichste Aktion“ wurde ein neuer Pokal ausgelobt mit dem speziellen Hinweis „Knoten noch gewissenhafter“ zu knüpfen, übergeben an Klaus M..
Und für die Fertigstellung des Laserregals wurden, nach all der Müh und Last, Fabian E. und Klaus E. geehrt.
Die SHM-Musikgruppe „Gesang, Gitarren und Mundharmonikas“ unter Leitung von Andy wurde für die Darbietungen der Shanties mit viel Applaus und der Aufforderung zur Zugabe belohnt.
Die Anwesenden hatten große Freude mit den Darbietungen und …die Überraschung, alle haben mit Begeisterung mitgesungen.
Auch der DJ hat den Geschmack der Anwesenden getroffen und seine Lieder mit großem Erfolg abgespielt.
Die Tanzfläche war stellenweise brechend voll.
In der Tombola waren reichlich Preise, obwohl dieses Jahr auch Nieten ausgegeben worden sind. Unser großer Dank gilt den Sponsoren.
Der erfolgreiche Abend ging dann, mit Musik und schönen Gesprächen, eine Stunde nach Mitternacht dem Ende entgegen.
Dank an den Organisator Dirk S. und seinen Helfern.