Dieses Jahr haben sich Jule, Moritz, Paul und ich für die Deutsche Meisterschaft 2024 im Laser qualifiziert. Um uns richtig vorzubereiten, sind wir schon ein paar Tage vorher zum Dümmer gefahren und haben zusammen mit unserem Trainer Christoph trainiert. Der Wind war an diesen Tagen ziemlich durchwachsen. An zwei Tagen war der Wind so wenig, dass wir gar nicht erst raus gefahren sind. Die Zeit haben wir gut genutzt, waren schwimmen, Eis essen und haben unsere Boote vorbereitet.
Die Boote wurden anschließend vermessen, wir mussten ein paar Kleinigkeiten ändern, dann konnte es losgehen.
Jule startete im Laser 4.7/ILCA 4, Moritz, Paul und ich im Radial/ILCA 6. Geplant war, an vier Regatta-Tagen insgesamt neun Wettfahrten durchzuführen, doch der erste Tag war total windstill, und es waren ein paar Gewitter angesagt, so dass wir zwar zwischendurch rausgefahren sind, jedoch auf dem Wasser nur Startverschiebungen hatten. Abends wurde ein Pastabuffet aufgebaut, und wir haben den Abend gemeinsam ausklingen lassen.
An den drei Tagen danach ging es dafür umso mehr zur Sache. Die 4.7 sind insgesamt acht Wettfahrten und Radial 9 neun Wettfahrten gesegelt. Wir hatten relativ viel Wind, die Tage waren lang und anstrengend, haben aber total viel Spaß gemacht. Im 4.7 sind 76 Seglerinnen und Segler gestartet. Trotz so vielen Booten auf dem Kurs ist Jule in die erste Hälfte gesegelt und hat den 35. Platz belegt. Von insgesamt 51 Startern im Radial-Feld sind Paul auf dem 16. Platz, Moritz auf dem 19. Platz und ich auf dem 22. Platz gelandet.
Wir sind total zufrieden mit unseren Ergebnissen, haben super viel gelernt und freuen uns auf die nächste Deutsche Meisterschaft 2025.
Im letzten Jahr fiel der Osterhasencup am SCC wegen mangelnder Teilnehmerzahl leider aus, doch in diesem Jahr kamen 16 Piraten der Einladung nach und fuhren insgesamt fünf schöne Wettfahrten an Karfreitag und Ostersamstag. Die Wettervorhersagen sahen nicht allzu rosig aus, doch recht dick eingepackt am ersten Tag, wurden vier zügige Wettfahrten bei kräftigem Wind gesegelt.
Die Dümmerwelle, nicht zu unterschätzende Winddreher und auch Böen verlangten den Crews ihr ganzes Können ab. Einige Crews kamen frisch aus der Winterpause, doch die Zweikämpfe hatte anscheinend keine verlernt.
Aus Münster waren Josh und Melina, Luca und Mia vom SHM sowie Henrik und Mirja vom SCM am Start.
Abends gab es ein leckeres Buffet, und es wurde Kraft für den nächsten Wettfahrttag gesammelt. Zusätzlich wurde reichlich geklönt, was man in der Winterpause so verpasst hatte.
Sonntagmorgen sprach die Prognose von bis zu 20 Grad Celsius und Gewitterböen, beim Auslaufen aus dem Hafen war es aber eher schwierig, überhaupt segelnd Vortrieb zu generieren, die vorhergesagten Temperaturen ließen auch auf sich warten.
Nach einer Stunde Startverschiebung auf dem Wasser setzte ein zunehmender, extrem schwülwarmer Wind ein. Dieser bescherte uns auch noch eine fünfte spannende Wettfahrt, ebenfalls geprägt von Drehern, Böen und intensiven Zweikämpfen.
Umso mehr erfreulich ist es, dass zu diesem Saisonbeginn alle Boote und Crews heil vom Wasser zurückkehrten, bis auf einen kleineren technischen Defekt. (Nicht an einem Münsteraner Boot ;-D).
Fynn Ausborn (SCB) und Henrik Junge (ABC) bewiesen sich souverän mit vier 1. Plätzen und einem 4. Platz (dank eines Frühstarts…).
Josh und Melina platzierten sich am Ende auf dem vierten Platz (Platzierungen 2, 4, 6, 3, 4).
Henrik und Mirja (SCM) fuhren insgesamt auf den 6. Platz (Platzierungen 5, 6, 4, 5, 6).
Luca und Mia belegten insgesamt den 11. Platz (Platzierungen 10, 11, 10, 12, 12).
Wir danken dem SCC für die Ausrichtung des Osterhasencups und kehren wieder zum Leineweberpokal Mitte April.
30. September bis 1. Oktober: Es ist Herbst und der Wasserstand des Dümmer Sees ist nochmal pünktlich vor dem Dümmer Finale der Piraten, Conger und Vaurien um einige Zentimeter gesunken. Doch auch das gelegentliche KLONK am Schwert (zum Glück aus Metall) und das daraufhin panische Hochziehen von diesem konnte unsere Freude, endlich wieder bei mehr als zwei Windstärken zu segeln, nicht trüben.
Aber der Reihe nach: Die Hansa-Flotte fuhr dieses Mal mit ein paar weniger Segler*innen. Zunächst geplant war nur die 4398 mit mir, Melina, und meinem Bruder vom Aachener Boots Club, Sebastian. Erfreulicherweise fand Josh doch noch Zeit und mit Henrik vom SCM auch ein Boot samt Steuermann (seines hatte ich ja in Beschlag genommen).
Auf der Hinfahrt durften wir uns durch etliche Autos, Staus und Baustellen quetschen – Ferienbeginn lässt grüßen. Zum Glück waren wir bereits am Freitag mit massig Zeit los gefahren. Vor Ort also Zelt aufgebaut, Reis kochen und das Timing der Gasflasche feiern, die just in dem Moment leer wurde, als der Reis fertig war.
Der Samstag brach an mit gutem Wetter, ausreichend Wind und vielen Freunden, die inzwischen eingetroffen waren. Geplant waren samstags drei und sonntags zwei Läufe. Auf dem Wasser stellten wir zügig fest, dass der Wasserstand mal wieder selbst für Piraten nicht ganz ausreichte und man mit ganz herunter gelassenem Schwert entweder ab und an Steine fand oder über Kies schrabbte. Zum Glück lernten wir recht schnell, wo auf der Bahn das Schwert besser ein Stück oben sein musste und wo es endlich tief genug wurde.
Die Läufe am Samstag verliefen recht unspektakulär. Fynn und Henny (SVB und ABC) gewannen beide souverän, wir segelten zufrieden auf Platz 6 und 7. Im zweiten Lauf nahm der Wind leider ab, und nach dem Zieldurchgang war allen Beteiligten klar, dass es das für den Tag gewesen sein sollte und trieben langsam Richtung Hafen. Ein Windfeld sorgte nochmal kurz für Aufsehen und Sorge, ob doch noch ein Flautenrennen an- (und ab-)geschossen werden sollte, doch die Wettfahrtleitung war gnädig und entließ uns mit den Congern und Vaurien in den Feierabend.
Abends gab es ein leckeres Buffet und das Versprechen auf Windfinder von ordentlich Wind am nächsten Tag. Dieser kam zwar leider nicht direkt am Sonntagmorgen, doch hatten wir genug Wind für zwei schöne Wettfahrten, bevor in der dritten Wettfahrt die versprochenen Böen kamen. An diesem Tag wurde es nochmal spannend – vor allem an den vorderen Platzierungen. Fynn und Henny, die am Vortag so stark vorgelegt hatten, kamen im ersten Lauf weniger gut zurecht und segelten einen 5. Platz. Wir hatten indes arg Probleme mit einem verdrehten Spi (8 im Segel) und wurden nach einer grandiosen Startkreuz vom ca. 3. Platz auf etwa den 15. durchgereicht. Doch traurig sein half nicht, im schlimmsten Fall wär das der Streicher. Mit der Einstellung, ein bisschen Glück und gutem Teamwork schafften wir es doch noch auf der nächsten Kreuz gefühlt das halbe Feld zu überholen und erreichten das Ziel schließlich (wie fast immer bei dieser Regatta) auf einem erfreulichen 7. Platz.
Zum Start des nächsten Laufs knallte den gestrigen Favoriten noch das Dreieck der Großschot aus dem Traveller. So mussten sie noch zwei Minuten vorm Start anfangen Ersatz zu basteln, da so Kreuzen nicht möglich war. Ca. eine Minute nach allen anderen überquerten sie also doch noch die Startlinie und segelten souverän einfach an fast allen noch vorbei auf den 5. Platz.
Der letzte Lauf wurde für ihren Sieg somit mehr als spannend. Letztlich schafften sie einen weiteren ersten Platz und sicherten sich so den Sieg punktgleich vor Nick und Tobi (ABC) und mit einem Punkt Abstand vor Franz und Yoram (SVWS und BSC). Wir durften uns über unseren 6. Platz freuen. Josh und Henrik (SHM und SCM) ersegelten den 16. Platz.
Insgesamt war es ein sehr schönes Wochenende mit gutem Wind und spannenden Läufen. Vielen Dank an die Veranstalter der SVH. Inzwischen gibt es auch eine Lösung für das Wasserproblem: ab 2025 soll das Dümmer Finale an Pfingsten ausgerichtet werden (ob es dann wohl umbenannt wird?).
Die Wettervorhersage für das Wochenende des Dümmer Finales der Piraten und Conger (1.-3.10.) sorgte bei uns für Vorfreude und Befürchtungen. Zum einen sollte wunderbarer Wind sein: 5-6 Windstärken, also perfekt für viel Spaß. Zum anderen war dauerhafter Starkregen angesagt, und wir litten bereits letztes Jahr unter vollgelaufenen Zelten. Doch kurz vor der Abreise wendete sich die Regenvorhersage, und es sollte nur noch vereinzelte Schauer geben und nachmittags vielleicht ein Gewitter vorbeiziehen. Also fuhren Josh und ich, Melina, frohen Mutes samstags zu der dreitägigen Regatta. Die einzige Ungewissheit war, ob der See genügend Wasser hatte, um nicht mit dem Ruder aufzusetzen. Von einem ganz runtergelassenen Schwert hatten wir uns innerlich schon verabschiedet.
Nachdem das Boot flott abgeladen und aufgebaut war, konnten wir sogar noch im Trockenen das Zelt hinstellen. Auf dem Wasser indes dauerte es nicht lange, bis die ersten Tropfen fielen. Das störte aber nicht weiter, da wir mit einem Mordsspaß gerade mit Spi den See entlang flogen.
Der erste Start wurde recht pünktlich angesagt und Josh, nach Ewigkeiten nochmal am Steuer, fasste den Plan, am Startschiff zu starten. Etwa 20 Sekunden vorm Start, ich zählte gerade laut die Zeit runter, waren wir noch immer leicht rechts vorm Startschiff mit einigen Booten links, die auch dort starten wollten. Plötzlich hörte ich nur von hinten ein „Passt das?!“ von Josh und trotz meines vehementen Neins schoss er zwischen Booten und Startschiff durch die Lücke zur Linie – leider 10 Sekunden zu früh, denn abfallen oder bremsen ging nicht mehr. Und schon war klar, dass wir gerade einen Frühstart vom Feinsten hingelegt hatten, immerhin ohne jemandem wirklich behindert zu haben. Entsprechend bedröppelt waren wir, als wir nach der Rückkehr zur Startlinie als Vorletzte über die Linie segelten (ein anderes Team war viel zu spät zum Start gekommen und winkte uns fröhlich zu, während auch sie starteten).
So war der Start zwar ein kleines Fiasko, aber wir ließen uns den Spaß nicht nehmen und hatten bereits kurz vor der Luvtonne das eine oder andere Boot eingeholt. Optimistisch baute ich also den Spibaum an. Da kam schon wieder eine Überraschung von hinten: wieso zögerte Josh, den Spi zu ziehen? Zu viel Wind? Nicht in meiner Welt! Schließlich hatte ich in diesem Jahr schon bei mehr Wind den Spi oben, vertraute vollkommen auf unser beider Fähigkeiten und überzeugte Josh, einfach das Teil hochzuziehen (Dass nur ich den Trockenanzug angezogen hatte, ignorieren wir mal geflissentlich). Ab da ging es bergauf; nicht nur die Laune stieg mit jeder Welle, auf der wir entlang bretterten, sondern auch unsere Platzierung wurde immer besser und wir rasten an allen ohne Spi oder ohne Welle vorbei. Nach drei Runden hatten wir den zehnten Platz erreicht und waren sichtlich stolz, aber auch etwas überrascht, dass der Frühstart keine Hürde gewesen war.
In der Pause zum zweiten Lauf entdeckten wir eine schwarze Wolkenwand am Himmel. Kein gutes Zeichen, aber es schien, als würde sie vorbei ziehen. Einige Zeit später sahen wir jedoch plötzlich AP über H am Startschiff, also ab in den Hafen. Die Wettfahrtleitung hatte scheinbar Infos, die wir nicht sahen. Entsprechend versuchten wir, zügig zum Hafen zu segeln. Ein kleiner Umweg musste jedoch sein, da wir abseits des Wertfahrtgebietes sonst mit dem Ruder aufsetzen würden. Etwa 100 m vorm Hafen holte uns dann das Gewitter ein, und wir holten schnell die Segel runter. Währenddessen kenterten einige Piraten und Conger; der Wind wurde unglaublich stark, die Blitze gleichzeitig mit Donner, und der Regen verwandelte sich in Hagel. Insgesamt war es also so laut, dass der zwei Meter weiter in luv stehende Josh mich absolut nicht mehr verstehen konnte. Zum Glück kam der Wind weiterhin auflandig, und so trieben wir flott in den Hafen und mussten nicht gegen den Wind schieben (paddelnd hätten wir keine Chance gehabt).
Insgesamt war es eine Erfahrung, die ich ungern wiederholen möchte. Es ist letztlich nichts Ernsteres als ein kaputtes Deck bei einem anderen Piraten passiert. Trotzdem war der Anblick von etlichen gekenterten Booten während eines Gewitters recht beklemmend. Mir war zu dem Zeitpunkt noch nicht klar, ob die Boote absichtlich gekentert waren, um einem Blitzschlag abzuwenden oder ob die Böen alle umgerissen hatten. Gut, dass Josh super kompetent ist und das Boot stets im Griff hatte.
Die nächsten Tage verliefen ruhiger; wir segelten mal mehr, mal weniger zufriedenstellend, und der Wind war auch etwas gezähmter. Einige Winddreher sorgten für Haareraufen, da eine Wettfahrt in einem Straßenbahnrennen endete, da der Wind so weit gedreht hatte, dass viel taktisches Segeln nicht mehr möglich war. Auch zerrte ein Lauf an unseren Nerven, da manchen die Bedeutung von Bahnmarkenraum plötzlich fremd geworden war.
Die Platzierungen in den Wettfahrten waren immer bunt durchmischt, da viele Teams ähnlich gut und erfolgreich waren und auch die besten Teams sich immer wieder von hinten nach vorne kämpfen mussten. Trotzdem können wir auf sechs schöne Wettfahrten und drei Tage mit einer tollen Gemeinschaft und leckeren Buffets beim Abendessen zurückblicken.
Wir gratulieren herzlich den Siegern Fynn (SVB) und Henrik (ABC), den Zweitplatzierten Andreas und Martin (WVG) und den Drittplatzierten Torsten (SVK) und Tobias (WVG).
Vergangene Woche fand die Internationale deutsche Meisterschaft (IDM) der Piraten am Dümmer See statt. Insgesamt waren 58 Teams beteiligt, vom Hansa fuhren zwei Teams zur Seglervereinigung Hüde: Aike & Gerrit, sowie ich (Melina) mit meinem Bruder Sebastian vom Aachener Boots Club.
Bereits der Wetterbericht ließ einiges an Wind vermuten, sodass wir am Vorabend das Boot noch umtrimmten, für eine lange Schleppleine sorgten und die etwas älteren Regattasegel anschlugen. Mittwochmittag fuhren wir direkt nach der Steuermannsbesprechung raus und segelten den Kurs ein paarmal ab. Neben dem normalen Aufwärmen hatten wir dabei noch die Hürde zu bewältigen, dass Sebastians aktive Piratenzeit acht Jahre zurücklag und auch ich zuletzt mehr an Aaseewinde als an Sturm gewöhnt war.
Zum ersten Start waren schließlich 57 Teams versammelt; ein Steuermann hatte noch Pflichttermine in der Uni. Der Kurs war gut gelegt, Dreieck-Schenkel-Zielkreuz, und zwei Läufe für den Tag angesagt. Für den Hansa lief es an diesem Tag leider nicht optimal: Aike & Gerrit hatten im ersten Lauf eine unglückliche Situation mit einem SCM-Boot an der Leetonne, dem sie nicht ausweichen konnten und nach Verhandlung in einem DSQ endete. Dafür machten sie das im zweiten Lauf mit einer Top-Platzierung als 8. wieder wett. Wir wiederum übersahen nach einem erfolgreichen Lauf bei der letzten Wende des Tages eine starke Bö und kenterten direkt vorm Ziel, sodass etliche Boote an uns vorbeifuhren.
Der zweite Tag brachte noch mehr Wind und noch mehr Spaß beim Surfen auf den Wellen. Vier Läufe wurden angesetzt, da für den nächsten Tag Sturm vorhergesagt war und es nicht sicher war, ob dann gesegelt werden könnte. Die ersten beiden Läufe verliefen recht ereignislos; wir verloren bei den Kreuzen aufgrund mangelnden Kompass etwas, holten das beim Vorwind dafür wieder auf. Im dritten Lauf wurde langsam klar, dass der starke Wind bei allen Teams seinen Tribut forderte. Der Kurs war nun um ein Dreieck länger, doch die Raumtonne lag leider zu spitz und die meisten Boote nahmen den Spinnaker nach einigen Metern wieder runter oder kenterten. Auf der Kreuz darauf konnten wir so einige verloren gegangene Segler im Wasser rumstehen oder gekenterte Boote und flatternde Spis begutachten. In der letzten Runde zogen wir, geprägt von den Erfahrungen zuvor, den Spi erst kurz vor der Raumtonne und flogen dann an einigen Booten, die sich das nicht getraut hatten, vorbei. Sicherlich einer der schönsten Momente an diesem Tag und eher ungewöhnlich, den Spi mitten in Gleitfahrt auf einer Welle abbauen zu müssen. Zum vierten Lauf Flaute der Wind etwas ab, sodass wir übrigen auch die letzte Stunde auf dem Wasser durchhielten.
Am Freitag kam der vom Wetterbericht angesagte Sturm mit dicken Schaumkronen und bis 28 Knoten. Da lohnte sich vorm Umziehen durchaus ein Blick auf den Fahnenmast, um nicht (anders als ich) in voller Montur mit Trockenanzug plötzlich unter AP zu stehen. Statt aufs Boot ging es daher ab in die Hängematte und der Tag wurde von allen zum Erholen und Entspannen genutzt.
Der Samstag war der letzte Segeltag, wieder mit viel Wind. Der Wetterbericht versprach aber zumindest um Mittag herum segelbare Bedingungen. Vor dem Start zogen jedoch noch einige starke Böenfronten durch, von denen wir einer nicht gewachsen waren und mit flatternden Segeln kläglich kenterten. Etwas demotiviert schafften wir es doch noch rechtzeitig zur Startlinie und fuhren einen wunderbaren 0-Start am Startschiff, wo die anderen Piraten glücklicherweise eine Lücke gelassen hatten. Die Kreuz war ein richtiger Kampf mit den Oberschenkelmuskeln, der aber durch einen wunderschönen Raumschotskurs belohnt wurde mit einer riesigen Spaßpartie beim Surfen über den Wellen unter Spi. Nach der Wettfahrt zog eine weitere Unwetterfront durch, welche die Wettfahrtleitung abwartete. Danach flaute der Wind nicht wieder ab, sodass die Meisterschaft mit sieben gesegelten Läufen abgeschossen wurde und wir unter ca. 25 Knoten Halbwind Richtung Hafen heizten.
Internationaler deutscher Meister wurden Frieder Billerbeck und Julius Raithel vom SVWS mit vier herausragenden ersten Plätzen. Glückwünsche gehen ebenso an Aike und Gerrit, die bestes Jugendteam geworden sind.
Vom 9. April bis zum 14. April 2022 fand das Segellager für Piraten am Dümmer See statt. Es war wie immer eine sehr schöne und lehrreiche Woche, gesponsert vom SVNRW.
Das Lager wurde wie die Jahre davor von Jan-Bernd Hövener geleitet, Jan-Bernd wurde dabei von den Betreuern Melina Schuhl, Yannik Gohla und Maria Röttger unterstützt.
Nachdem das Segellager zwei Jahre Corona-bedingt ausgefallen ist, waren alle Teilnehmer motiviert und hatten richtig Lust zu segeln. Dieses Jahr mussten leider vier Teilnehmer das Camp frühzeitig verlassen, da sie Corona bekommen haben.
Wie immer fand am Abend des letzten Segeltages die Verleihung des Dümmerkönigs und die des Kenterkönigs statt. Den Dümmerkönig gewann dieses Jahr an Franz Dieter Rompeltien Howard zusammen mit seiner Vorschoterin Marie Luise Bark.
Der Kenterkönig wurde dieses Jahr an zwei Teams verliehen, da sie beide gleich viele Kenterungen hatten. Er ging an Lynn Hübner mit ihrem Vorschoter Felix Gegenmantel und an Pascal Kastel zusammen mit Malte Treder.
Alles in allem war es eine gelungene Segelwoche mit schönen Spieleabenden, an denen Volleyball, Werwolf oder Lucky Lachs gespielt wurde. Es gab wie immer auch sehr lehrreiche Theorieeinheiten und Frühsport ja sowieso.
Im Anschluss an das Segellager fand am Seglerclub Clarholz der Osterhasen Cup statt.
Da es in den Niederlanden zu einem Anstieg des Inzidenzwertes gekommen war, entschied man sich die ursprünglich geplante Segelfreizeit in Grevelingen abzusagen. Jedoch bemühte sich Lena, eine Alternative zu organisieren, sodass der Vorschlag kam, an den Dümmer zu fahren und dort zu zelten und zu segeln.
So fuhren wir am Sonntag los nach Hüde am Dümmer. Auf einer Wiese welche an das Clubhaus angrenzte schlugen wir mit all unserer Kraft die Zeltnägel in den Boden um die Zelte aufzubauen ,was angesichts des steinigen Bodens gar nicht so einfach war. Am späten Nachmittag nach dem die meisten Zelte mehr oder weniger aufgebaut waren trafen wir uns auf einer Wiese um dort ein Kennlernspiel zu spielen. Danach gingen manche Schwimmen im See und andere hielten sich bei den Zelten auf, wo wir eine lange Reihe aus Tischen aufgebaut hatten. Am Abend nahmen wir von allen die Pizzabestellung auf und aßen dann an der langen Tischreihe gemeinsam Pizza. Nach dem improvisierten Abendessen legten wir uns für die erste Nacht in unsere Schlafsäcke.
Am zweiten Tag wurde dann auch wirklich gesegelt, doch zunächst war wie es auch in Grevelingen üblich ist der Frühsport angesagt. Wir liefen jedoch keine allzu lange Runde, sondern verblieben bald auf einer Wiese auf die wir im Laufe der Woche noch häufiger gingen und spielten dort unter anderen „Komm mit-Lauf weg“ Zwei von uns joggten derweilen zu einem Bäcker um für das Frühstück Brötchen zu holen. Nach dem Frühstück waren dann drei von uns dafür verantwortlich das Geschirr zu spülen. Im Anschluss machten wir uns Segelfertig und bauten die Boote auf .Bei gutem Wind und nur leicht bewölken Himmel auf den Dümmer hinaus. Zunächst fuhren wir einen Wertungslauf bei dem auch gut ausgeritten werden musste und dann war es schon Zeit reinzufahren für das Mittagessen. Nach dem wir uns auf Corona getestet hatten fuhren wir noch einmal auf den See wo wir noch einen Wertungslauf und ein paar Übungen machten. Beim Reinfahren in den Hafen sowie beim Slippen der Boote mussten wir uns ordentlich beeilen, da wir schon etwas zu spät reingefahren sind. Nach dem Abendessen und dem Duschen spielten wir Catch-the-flag. Bei dem kräftigen Wind der am nächsten Tag herrschte fuhren wir nicht mit allen Booten raus. Stattdessen wechselten wir uns ab und manche fuhren auf den Motorbooten mit während andere den Wind auf den Booten genießen konnten und richtig schön segeln konnten. Da es heute kein Mittagessen gab machten wir ein kleines Picknick auf einer Wiese und besprachen dort den richtigen Trimm eines Optis bzw. Lasers.
Am Mittwoch gingen wir nicht laufen, sondern machten stattdessen sehr anstrengende Kraftübungen auf unseren Yogamatten. Das Frühstück danach war dafür um so leckerer da wir hierbei wieder frische Kraft für den Tag tanken konnten die wir wie sich auf dem Wasser augenblicklich zeigte auch gebrauchen konnten ,denn es war erneut kräftiger Wind der unsere Boote über den See fahren ließ. Es war umso besser, dass gegen Mittag eine Stärkung in Form von leckeren Reibekuchen im Clubhaus zu uns nehmen konnten. Auch heute machten wir wieder einen Corona Test und am Nachmittag fuhren die meisten noch einmal bei viel Wind auf den See. Am Abend nach dem Essen sollten wir alle zu einem per Videokonferenz gehaltenen Vortrag über die neuen Wettfahrtregeln in das Vereinsgebäude gehen. Mangels Interesse an der Thematik ,sowie mangels Spannung des Vortrages entschieden sich manche von uns früher zu gehen. Stattdessen spielten wir Fußball auf einer Wiese dort und pritschten uns einen Volleyball zu.
Der nächste Tag begann schon etwas stürmischer und beim Frühstück stieß Paul Patalas zu unserer Gruppe hinzu. Am Vormittag wurde wieder gesegelt bei wieder gutem Wind. Nach dem Mittagessen musste ich noch etwas an meinem Boot umbauen und beschloss dann aber nicht mit raus zufahren. Stattdessen ging ein Teil von zu einer Minigolfanlage wo wir einen schönen Nachmittag verbrachten. Zum Abendessen grillten wir vor dem Clubhaus .An unserem letzten Segel Tag fuhren wir noch zwei Wertungsläufe hintereinander wobei jeweils die ersten Segler*Innen reinfuhren. Nach dem zweiten Lauf fuhren wir dann alle in den Hafen und spritzten dort unsere Boote ab. Nach dem Abendessen verluden wir schon erste Teile in die Trailer ehe wir dann in großer Eile wegen des herannahenden Gewitters all unsere Boote verluden, sowie die Motorboote aus dem Wasser ausslippten ehe es zu gewittern begann und wir zu den Zelten eilten und in diesen Schutz suchten. Am letzten Tag räumten wir dann all unsere Sachen aus den Zelten und bauten unser Zeltlager ab. Nach einer Feed-Back-Runde fuhren wir zurück nach Münster wo wir noch am frühen Nachmittag unsere Boote abluden.
Es war eine sehr schöne Woche mit vielen schönen Segeleinheiten.
Schaumkronen auf dem Dümmer bei 5 Bft und für die Kinder in Opti B ein Nadelöhr, durch das sie bei auflandigem Wind auf den Dümmer hinausfahren. Das war die erste Hürde, die es zu überstehen galt bei dieser ersten Regatta in diesem Jahr. Gemeldet werden konnte für Opti A und B, Europe und Teeny und mit Benita, Demir, Esma, Finn und Jule im Opti und Benedikt und Lena in der Europe war der SHM gut vertreten. Erweitert wurde das Team durch Paul vom HiSC als weiteren Segler des Landesleistungsstützpunktes.
Nach Vorzeigen des negativen Coronatestergebnisses und Einloggen in die Luca-App nahm das normale Regattageschehen am Freitagabend seinen Lauf. Und richtig schön war es, nach der langen regattafreien Zeit endlich wieder gemütlich mit mehreren Leuten in Campingstühlen zusammenzusitzen und über vergangene Regatten und den kommenden Tag zu reden und Klatsch und Tratsch auszutauschen.
Der erste Regattatag stellte bei starkem Wind für einige B-Seglerinnen und Segler eine echte Herausforderung dar und 25 der 60 gemeldeten Segler:innen fuhren schon vor oder während der ersten Wettfahrt wieder rein. Direkt im Anschluss an die Wettfahrt entschied die Wettfahrtleitung, aufgrund der gemessenen 23-24 knt keine weiteren Wettfahrten in B zu starten, was einige unserer Segler:innen etwas enttäuschend fanden. Zu gerne wären sie noch weiter gesegelt.
Lena hingegen war nach der ersten Wettfahrt der Überzeugung, dass sie keine weiteren Wettfahrten fahren könnte, nachdem die erste schon so anstrengend gewesen war. Sie wirkte aber dann nach der dritten Wettfahrt ganz zufrieden mit dem gesamten Tag. Auch in Teeny und Opti A wurden drei Wettfahrten gesegelt.
Der nächste Morgen startete sonnig und mit nur noch leichtem Wind. Motiviert starteten alle aufs Wasser und hofften auf weitere Wettfahrten. An Land sprach sich langsam herum, dass die B- Wettfahrt vom Samstag nicht gewertet wurde, weil das Signal zur Startverschiebung schon gegeben worden war, bevor die letzten B-Segler:innen im Ziel gewesen waren.
Vom Wasser her hörte man immer mal wieder, dass getutet wurde, meistens gab es kurz danach aber schon wieder einen Abbruch der Wettfahrt, da der Wind immer wieder drehte.
Auskundschaftende SUP-Paddler:innen konnten immerhin berichten, dass die Startverschiebung von einigen Hanseat:innen dafür genutzt wurde, Lenas Europe Probe zu fahren.
Letztlich wurden am Sonntagmorgen nur in der Europe noch zwei Wettfahrten gefahren, in allen anderen Klassen jeweils eine. Trotzdem gab es für alle eine Sieger:innenehrung. Obwohl es keine Ranglistenregatta für die B-Segler:innen geworden ist, konnten sich einige Kinder über einen hübschen Glaspokal freuen.
Insgesamt hatten Segler:innen und Begleiter:innen ein schönes Wochenende. Super, dass es endlich wieder losgeht! Wer sich für die Ergebnisse interessiert, kann diese bei Manage2Sail einsehen.
Bei der Seglervereinigung Hüde (SVH) fand im Zuge der Glasenuhr Regatta die Internationale Deutsche Meisterschaft (IDM) der Flying Junior (FJ) statt. In einem ungewohnt kleinen, aber starken Feld, ging es mit 16 Booten nach Corona am Samstag zu den ersten Wettfahrten aufs Wasser. Ebenfalls mit am Start waren die OK-Jollen und die Europe Klasse.
Aufgewertet wurde die IDM der FJ Klasse durch die Teilnahme vom 4 Booten aus dem benachbarten Niederlanden. Darunter der amtierende Europameister von 2018 und Weltmeister von 2019 Guido Sol mit Crew und Hylke Sasse, Vize Europameister 2018. Gesegelt wurde ein klassischer Dreieckskurs mit Leberwurst.
Bernd Hater vom SHM mit seiner Crew Paula Scharf vom Segelclub Lippstadt (SCLI) konnten den ersten Segeltag mit dem vierten Platz, punktgleich mit dem dritt platzierten Deutschen Team vom SCLI, Michael und Katarina Korsmeier, beenden. Mit Wind der Stärke von 3-4 Beaufort, Sonnenschein und den guten Wellen auf dem Dümmer war der Samstag ein toller Segeltag.
In der ersten Wettfahrt mit gutem Start und einer Guten Kreuz passierte das Team vom SHM die erste Tonne als zweites Boot. Auf dem anschließenden Raumschotskurs wurde der Spinnacker zu spät gesetzt und das Leichtwindteam viel auf den vierten Platz zurück. Der Rückstand konnte bis zum Zieldurchlauf nicht aufgeholt werden.
Die zweite Wettfahrt verlief erfolgreicher. Mit geringem Abstand zu den beiden Teams aus den Niederlanden passierte das Team vom SHM als dritter die Ziellinie. Zwischen dem Team vom SHM und dem direkten Verfolgerteam Korsmeier vom Segelclub Lippstadt platzierte sich das dritte Team aus den benachbarten Niederlanden mit dem vierten Platz und drängte das Verfolgerteam Korsmeier (SCLI) auf den 5 Platz.
Da die Windvorhersage für den Sonntag wenig Wind versprach wurde von der bekannt gut funktionierenden Wettfahrtleitung am Dümmer eine dritte Wettfahrt gestartet. In der dritten Wettfahrt hatte das SHM Team eine schlechte Startposition erreicht. Als sechstes Boot ging es um die Luvtonne. Im weiteren Verlauf der Wettfahrt konnte der Abstand zu den führenden Booten verringert werden. Das Team vom SHM passierte als viertes Boot die Ziellinie.
Am Sonntag konnten wie bereits vorausgesagt keine Wettfahrten gesegelt werden. Die Glasenuhrregatta wurde um 12.00 Uhr beendet. Punktgleich mit dem Drittpalzierten ging es mit einem zufriedenen 4.Platz nach der Corona Pause erfolgreich nach Münster zurück.
Der Seglervereinigung Hüde gilt der Dank für die gute Organisation, da auch zeitgleich die OK Jollen und Europe Klasse mit ca. 40 Booten auf der Regattabahn die Wettfahrten ausgetragen hatten.
Vom 24. bis 25. August 2019 habe ich an der Gemeinsamen niedersächsischen Jugend – und Jüngstenmeisterschaft beim SVH am Dümmersee teilgenommen. In Opti B waren 25 Segler und in A 21 am Start. Insgesamt mit den Seglern bei den Lasern Europes, 29er, 24er und Teenys waren wir 149 Teilnehmer. Um 11:00 Uhr begann der erste Lauf. Ich war auf der Wettbahn 1 gestartet, es gab nämlich zwei.
Wir hatten bis zu 10 Knoten mit Böen 18 Knoten. Als erstes starteten die Laser Radial, dann die 4.7, danach Opti A und als letztes Opti B. Ich bin neben dem Startschiff gestartet. Mein Start war gut. Wir mussten den Kurs Dreieck Schenkel segeln. An der ersten Tonne war ich als zweiter und habe meine Position bis zum Ende gehalten.
Im zweiten Lauf wurde ich Dritter, aber die Jury meinte, dass ich Vierter war. Obwohl ich das denen gesagt habe, wurde es nicht geändert. Beim dritten Lauf hatte ich wieder einen guten Start, an der ersten Tonne war ich erster vor der dritten Tonne gab es ein Crash, weil einige Segler Innen an der Tonne in eine Lücke reingefahren sind, während andere und ich geradeaus segelten. Sie haben uns den Raum genommen. Ich wurde leider überholt und wurde nur fünfter. Einen Protest habe ich nicht eingelegt, hätte ich eigentlich machen müssen. Nach dem dritten Lauf sind alle in den Hafen gefahren. Ausgeschrieben waren vier Läufe.
Am Sonntag war ich um 10:00 Uhr startklar, aber an Land wurde die Flagge für die Startverschiebung gezeigt. Wir haben uns mit Musik und Kartenspielen die Zeit vertrieben und auf den Start gewartet. Um 12:30 Uhr wurde beschlossen, dass kein Lauf mehr gesegelt wird. Um 13:30 Uhr war die Siegerehrung. Ich wurde Dritter und bekam einen schönen Pokal. Da ich nicht aus Niedersachsen bin, habe ich die Bronzemedaille nicht bekommen. Das war schade. Diese Bronzemedaille bekam die Viertplatzierte.
Erster wurde Heisterkamp Frederik vom WSV-AWB und in A Bennet Dinter. Alle Teilnehmer haben ein T-Shirt erhalten. Die Regatta hat mir Spaß gemacht, sie war sehr gut organisiert und alle waren freundlich.
In diesem Jahr waren wir mit vier Jugendlichen vom Hansa beim Piratenlager am Dümmer See (14. bis 18. April) Mit dabei waren Urs Mersmann, Justus Hendricks, Henrik und Gerrit Balzer. Wie immer ging es nicht nur ums Segeln, sondern auch um Spaß in der Gemeinschaft gleichgesinnter Jugendlicher, wobei natürlich die Handhabung des Piraten und viele Stunden auf dem Wasser im Vordergrund standen. In diesem Jahr spielte auch das Wetter mit und wir hatten die ganze Woche Sonnenschein und einen super Segelwind. So begann der Spaß schon mit der Ankunft mit einem großen Hallo und viel Wiedersehensfreude mit den Freunden und Bekannten aus den anderen Clubs.
Da in diesem Jahr zum ersten mal auch die Niedersachsen mit an Bord waren hatten wir mit Jan-Bernd Hövener (JB) und Karsten Bredt (Butze) gleich zwei sehr gute Trainer, die uns in Punkto Bootsbeherrschung und Regattasegeln richtig gut beraten haben. Das konnte man bei dem im direkten Anschluß stattfindenden Osterhasen Cup des gastgebenden SCC direkt sehen. So erreichten Urs als Vorschoter und Henrik als Steuermann einen beachtlichen siebten Platz und Gerrit (Steuermann) mit Justus als Schotten katapultierten sich zu Beginn ihrer dritten gemeinsamen Saison gleich auf einen sehr guten zweiten Platz.
So kamen alle braun gebrannt und guter Laune am Karsamstag nach Hause und hatten schon neue Ziele für die Piratensaison im Blick.
Wir bedanken uns bei Jan-Bernd , der das Piratenlager seit Jahren super organisiert und durchführt und Butze für die tolle Woche. Wir sind auf jeden Fall wieder dabei.
Kaum begonnen ist das diesjährige Dümmersegellager schon wieder vorbei. Wir, die Betreuer, haben uns gefreut, mit den Piratenseglern (anstrengende.. kalte.. aber auch) sehr schöne Tage am Dümmer zu verbringen! Gekrönt wurde die Woche vor Ostern im wahrsten Wortsinn mit dem Dümmerkönig 2012, Tobias und Melina, und perfekten Bedingungen für den Osterhaasen-Cup, welchen die letztjährigen Dümmerkönige Tim und Nina Schneider für sich entscheiden konnten (und das bei Sonne und fünf Windstärken!). Wir hoffen auch nächstes Jahr die Veranstaltung wieder anbieten zu können, doch müßen wir möglicherweise ob des Befahrungsverbots des Dümmers auf ein anderes Revier ausweichen. Nach dem Segeln ist vor dem Segeln: Die nächsten Regatten stehen schon vor der Haustür. (Jan Bernd)